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# Statistik # Maschinelles Lernen # Künstliche Intelligenz # Maschinelles Lernen

Die Risiken von KI in der Gesellschaft

Die Fallstricke und Vorurteile von KI-Systemen in verschiedenen Bereichen unter die Lupe nehmen.

Jérémie Sublime

― 6 min Lesedauer


Gefährliche Trends der KI Gefährliche Trends der KI Gerechtigkeit. KI-Algorithmen gefährden Fairness und Vorurteile und Schwächen in
Inhaltsverzeichnis

Künstliche Intelligenz (KI) ist heutzutage überall, von der Unterstützung von Ärzten bei Diagnosen bis hin zur Bestimmung, wer Kredite bekommt. Manchmal findet man sie sogar beim Überwachen von Kameras, um Diebe auf frischer Tat zu ertappen. KI-Systeme, besonders die mit maschinellem Lernen, können riesige Datenmengen analysieren und Entscheidungen basierend auf Mustern treffen, die sie erkennen. Klingt beeindruckend, oder? Aber Moment, da gibt's einen Haken.

Das Problem mit Mustern

Viele Leute, die mit KI arbeiten, scheinen vergessen zu haben, dass es eine grundlegende Regel in der Statistik gibt: Nur weil zwei Dinge gleichzeitig passieren, heisst das nicht, dass das eine das andere verursacht. Wenn du zum Beispiel siehst, dass die Verkäufe von Eiscreme steigen, während ertrinkende Vorfälle zunehmen, bedeutet das nicht, dass Eiscreme die Leute zum Ertrinken bringt! Stattdessen könnten beide mit dem warmen Wetter zu tun haben. Diese Idee ist wichtig, wird aber von vielen KI-Systemen ignoriert, was zu ziemlich lächerlichen – und potenziell gefährlichen – Schlüssen führt.

Die fehlerhafte Denkweise der KI

Wenn KI-Systeme mit Daten trainiert werden, sehen sie oft Korrelationen und ziehen voreilige Schlüsse über Kausalität. Das kann dazu führen, dass die Schlussfolgerungen an veraltete und unwissenschaftliche Ideen erinnern, wie die Physiognomik, die behauptete, man könnte den Charakter einer Person nur anhand ihres Aussehens beurteilen. Diese nicht-so-wissenschaftlichen Ideen perpetuieren oft Stereotypen und führen zu unfairer Behandlung von Personen basierend auf Rasse oder Geschlecht.

Wie KI im Justiz- und Sicherheitsbereich eingesetzt wird

Auf der Suche nach Sicherheit hat die Strafverfolgung begonnen, KI-Werkzeuge zu nutzen, um vorherzusagen, wer möglicherweise Verbrechen begehen könnte, basierend auf vergangenen Daten. Die Idee klingt verlockend, aber wenn KI-Programme anfangen, Kautionen für Personen festzulegen oder Risiken basierend auf Aussehen oder vergangenem Verhalten zu schätzen, läuten die Alarmglocken. Schliesslich möchtest du lieber einen menschlichen Richter als einen Computeralgorithmus, der über dein Schicksal auf Grundlage von einer Menge Datenpunkte entscheidet, oder?

Der Einfluss von Werbung und Marketing

Vergiss auch das Marketing nicht! KI wird in der Werbung eingesetzt, um bestimmte Personengruppen für Produkte basierend auf ihrem Online-Verhalten anzusprechen. Es ist wie ein Einkaufsassistent, der jeden deiner Schritte kennt. Während es cool klingt, personalisierte Anzeigen zu bekommen, kann es auch zur Ausnutzung persönlicher Daten und zum Eindringen in die Privatsphäre führen. Ausserdem fühlt man sich ein bisschen zu sehr wie eine Figur in einem Science-Fiction-Film.

Die Grenzen von Algorithmen

KI-Systeme werden oft für ihre Genauigkeit und Effizienz gelobt, aber diese Zahlen können irreführend sein. Eine KI hat vielleicht einen hohen Erfolgswert beim Erkennen von Dieben auf Kamera, aber was ist mit den Leuten, die fälschlicherweise beschuldigt werden? Wenn ein Algorithmus jemanden aufgrund von Vorurteilen in seinem Design falsch identifiziert, kann das in der realen Welt echten Schaden anrichten. Die Folgen gehen über nur einen Fuss in der Tür deines lokalen Cafés hinaus; sie können Jobchancen, Wohnmöglichkeiten und mehr beeinflussen.

Die Illusion der Fairness

In der KI-Community gibt es Bestrebungen, die Systeme fairer und weniger voreingenommen zu machen. Aber nur, weil man KI mit "fairen" Daten trainiert, bedeutet das nicht, dass man das Problem gelöst hat. Es ist wie der Versuch, einen undichten Wasserhahn mit Klebeband zu reparieren; es könnte kurzfristig halten, aber am Ende bleibt man vielleicht mit einem Chaos zurück, wenn die Dinge schiefgehen. Die Leute, die an diesen Projekten beteiligt sind, ziehen möglicherweise den breiteren Kontext über die Nutzung dieser Technologien nicht in Betracht, was zu Übersehen führt, wie sie die Gesellschaft beeinflussen.

Überdenken von Qualitätsmetriken

Viele KI-Systeme werden danach bewertet, wie gut sie Aufgaben erfüllen. Der Fokus liegt jedoch oft auf numerischen Erfolgsraten anstatt auf den möglichen sozialen Konsequenzen, die ihre Handlungen nach sich ziehen könnten. Wenn zum Beispiel die "Erfolgs"-Rate eines KI-Algorithmus hoch ist, bedeutet das nicht, dass er in der realen Welt keinen Schaden anrichtet. Es ist entscheidend zu überlegen, ob diese Systeme wirklich sicher sind oder ob sie mehr Probleme schaffen, als sie lösen.

Die Wiederbelebung alter Pseudowissenschaften

Es geht nicht nur um Zahlen; es geht auch um die alten unwissenschaftlichen Ideen, die ein Comeback feiern. Verschiedene KI-Anwendungen heute spiegeln alte Überzeugungen wider, die vorschlagen, dass wir den Charakter einer Person allein aufgrund ihres Aussehens oder Verhaltens ablesen können. Nur weil ein Algorithmus einen schickes Namen und eine hohe Punktzahl hat, heisst das nicht, dass er nicht gefährlich nah an diesen veralteten Konzepten ist.

Die Gefahren der Aufsicht

Die Argumentation, dass datengestützte Modelle frei von Vorurteilen sind, ist ein Märchen. In Wirklichkeit enthalten die Daten, die zur Schulung dieser Modelle verwendet werden, oft die Vorurteile, die wir vermeiden wollen. Selbst Versuche, voreingenommene Informationen zu entfernen, können unbeabsichtigt dazu führen, dass Vorurteile innerhalb der Schichten der KI verborgen bleiben. Es ist, als würde man versuchen, den schlechten Geruch im Kühlschrank zu beseitigen, indem man ein paar Blumen hineinsteckt; es könnte eine Zeit lang gut riechen, aber das zugrunde liegende Problem bleibt!

Menschliche Aufsicht ist unerlässlich

Am Ende des Tages ist menschliche Weisheit unverzichtbar, wenn es um kritische Entscheidungen geht. Sich nur auf Algorithmen zu verlassen, kann zu einem trügerischen Sicherheitsgefühl führen, das in der realen Welt nicht standhält. Menschen sollten immer in den Prozess involviert sein, um sicherzustellen, dass KI als Werkzeug zur Verbesserung der Entscheidungsfindung dient und nicht den menschlichen Touch komplett ersetzt.

Fazit: Ein Aufruf zur Vorsicht

Während KI weiterhin Fortschritte macht und immer mehr in die Gesellschaft integriert wird, müssen wir die Lektionen der Vergangenheit im Hinterkopf behalten. Der Erfolg von KI-Systemen sollte nicht auf Kosten von Fairness, Gerechtigkeit und ethischen Überlegungen gehen. Es ist wichtig, Menschen an der Spitze zu halten und kritisch zu hinterfragen, welche Methoden wir verwenden, um diese Algorithmen zu erstellen und zu validieren, um sicherzustellen, dass Technologie dem Gemeinwohl dient und nicht nur der Effizienz oder dem Profit.

Zusammenfassend gesagt, hat KI grosses Potenzial, aber wir müssen vorsichtig sein, um nicht in die Fallstricke von Vorurteilen und Pseudowissenschaften zu tappen, die uns in die Irre führen können. Schliesslich möchten wir lieber, dass unsere Zukunft durch gesundes Urteilsvermögen geprägt wird, als durch Algorithmen, die ein Glücksspiel basierend auf fragwürdigen Daten spielen.

Originalquelle

Titel: The Return of Pseudosciences in Artificial Intelligence: Have Machine Learning and Deep Learning Forgotten Lessons from Statistics and History?

Zusammenfassung: In today's world, AI programs powered by Machine Learning are ubiquitous, and have achieved seemingly exceptional performance across a broad range of tasks, from medical diagnosis and credit rating in banking, to theft detection via video analysis, and even predicting political or sexual orientation from facial images. These predominantly deep learning methods excel due to their extraordinary capacity to process vast amounts of complex data to extract complex correlations and relationship from different levels of features. In this paper, we contend that the designers and final users of these ML methods have forgotten a fundamental lesson from statistics: correlation does not imply causation. Not only do most state-of-the-art methods neglect this crucial principle, but by doing so they often produce nonsensical or flawed causal models, akin to social astrology or physiognomy. Consequently, we argue that current efforts to make AI models more ethical by merely reducing biases in the training data are insufficient. Through examples, we will demonstrate that the potential for harm posed by these methods can only be mitigated by a complete rethinking of their core models, improved quality assessment metrics and policies, and by maintaining humans oversight throughout the process.

Autoren: Jérémie Sublime

Letzte Aktualisierung: 2024-11-27 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2411.18656

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2411.18656

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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