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# Computerwissenschaften # Computer und Gesellschaft # Künstliche Intelligenz

Generative KI in der Bildung: Eine neue Grenze

Die Auswirkungen von KI auf das Lernen von Schülern in modernen Klassenzimmern erkunden.

Jérémie Sublime, Ilaria Renna

― 6 min Lesedauer


Die Rolle von KI in der Die Rolle von KI in der modernen Bildung KI im Unterricht heute meistern. Die Herausforderungen und Vorteile von
Inhaltsverzeichnis

Generative KI, besonders Grosse Sprachmodelle (LLMs) wie ChatGPT, sind ein ziemlich heisses Thema in der Bildung geworden. Es verändert, wie Schüler lernen und studieren und bringt sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich. Was bedeutet das alles für unsere Jugend? Um das herauszufinden, wurde eine Umfrage mit Schülern im Alter von 13 bis 25 Jahren in Frankreich und Italien durchgeführt, um zu sehen, wie sie diese neuen Tools in ihrem akademischen Leben nutzen.

Die weit verbreitete Nutzung von LLMs

Die Umfrage hat eine überraschende Tatsache zutage gefördert: Schüler aller Altersgruppen steigen in das KI-Spiel ein. Fast 70 % der jüngsten Schüler (im Alter von 13 bis 16) gaben an, LLMs mindestens einmal für die Schule genutzt zu haben. Mit steigendem Alter der Schüler nahmen die Nutzungsraten sogar noch zu. Als die Schüler 20 bis 22 Jahre alt waren, gaben satte 95 % an, diese hilfreichen KI-Tools zu nutzen. Mach Platz, traditionelle Lehrbücher!

Wer nutzt was? Alters- und Geschlechtertrends

Wenn man tiefer in die Daten eintaucht, tauchen Alters- und Geschlechterunterschiede auf. Männliche Schüler nutzen LLMs häufiger als weibliche Schüler. Klar, beide Geschlechter lieben ihre KI, aber die Jungs übernehmen die Führung, besonders in naturwissenschaftlichen Fächern. Was geht hier ab? Es könnte damit zu tun haben, welche Fächer bei den Geschlechtern beliebter sind, aber es wirft Fragen über die wachsende digitale Kluft auf.

Die Wichtigkeit des kritischen Denkens

Auch wenn viele Schüler KI zur Unterstützung ihres Studiums nutzen, gibt es auch eine Kehrseite. Junge Lerner überspringen oft den Schritt des Korrekturlesens oder der kritischen Beurteilung der KI-generierten Inhalte. Dieses Fehlen von Überprüfung wirft einige rote Flaggen hinsichtlich der Entwicklung wesentlicher kognitiver Fähigkeiten auf. Schliesslich, wenn Schüler einfach die Antworten von "KI-Professor" akzeptieren, lernen sie dann wirklich? Das ist ein grosses Anliegen für Pädagogen, die bestrebt sind, gut abgerundete Denker zu formen.

Bildungseinrichtungen und ihre Rolle

Angesichts dieser Erkenntnisse müssen Bildungseinrichtungen vielleicht ihre Lehrmethoden überdenken. Da LLMs so verbreitet sind, ist es entscheidend, dass Schulen sie klug in ihre Lehrpläne integrieren. Das bedeutet nicht nur, den Schülern zu sagen, sie sollen KI nutzen; es heisst auch, ihnen beizubringen, wie man sie ethisch verwendet, Kritisches Denken zu fördern und sie über ihre Grenzen aufzuklären.

Historischer Kontext der Bildungsinnovationen

Im Laufe der Geschichte haben verschiedene Erfindungen erhebliche Auswirkungen auf die Bildung gehabt. Von der Erfindung des Schreibens über die Druckerpresse bis hin zum Internet hat jeder Schritt den Zugang zu Informationen verbessert und deren Verbreitung verändert. Jetzt haben wir LLMs, die nicht nur Informationen leichter zugänglich machen, sondern auch Schülern bei Schreibaufgaben und komplexen Fächern helfen. Es ist eine aufregende, aber auch herausfordernde Zeit, während Schüler mit diesen mächtigen Werkzeugen jonglieren.

KI im Klassenzimmer: Ein zweischneidiges Schwert

Es steht ausser Frage, dass LLMs Schüler enorm unterstützen können, insbesondere solche mit Lernschwierigkeiten, indem sie massgeschneiderte Lernerfahrungen bieten. Allerdings birgt die Abhängigkeit von KI für kritisches Denken, Zusammenfassungen und Logik ein Problem. Sollten Schüler sich darauf verlassen, dass KI für sie denkt? Das ist eine Frage, mit der Pädagogen kämpfen müssen.

Umfragemethodologie

Um besser zu verstehen, wie Schüler mit LLMs interagieren, wurde eine Umfrage im Klassenzimmer unter der Aufsicht von Lehrern durchgeführt. Durch einfache Fragen zur Nutzung von KI-Tools hofften die Forscher, genaue Daten über das Ausmass und die Art der LLM-Nutzung zu sammeln.

Schlüsselergebnisse der Umfrage

1. Hohe Nutzungsraten

Die Umfrage bestätigte, dass eine grosse Mehrheit der Schüler LLMs nutzt, insbesondere im akademischen Kontext. Die Zahlen zeigen, dass mit steigendem Alter die Nutzung dieser KI-Tools üblicher wird.

2. Geschlechterdisparitäten

Es gibt eine bemerkenswerte Kluft in der Nutzung von LLMs zwischen männlichen und weiblichen Schülern. Männliche Schüler sind häufigere Nutzer, besonders bei wissenschaftlichen Fächern. Diese Diskrepanz könnte auf die Notwendigkeit gezielter Bildungsinitiativen hinweisen, um sicherzustellen, dass alle Schüler sich befähigt fühlen, diese Tools in verschiedenen Bereichen zu nutzen.

3. Kritische Bewertung von KI-Ausgaben

Während Schüler LLMs intensiv nutzen, nehmen sich nicht alle Schüler die Zeit, die Informationen, die sie erhalten, kritisch zu bewerten. Dieses Fehlen von Kontrolle könnte die Entwicklung wichtiger kognitiver Fähigkeiten behindern – ein Bereich, den Pädagogen angehen müssen.

Herausforderungen im aktuellen Bildungssystem

Das aktuelle Bildungssystem ist möglicherweise nicht ausreichend auf den Anstieg von LLMs vorbereitet. Da diese Tools immer mehr ins Leben der Schüler integriert werden, besteht ein dringender Bedarf für Pädagogen, ihre Lehrmethoden anzupassen. Einfach gesagt, wir könnten vor einer potenziellen Krise in der Bildung stehen, wenn diese Probleme nicht angegangen werden.

Empfehlungen für Pädagogen

Um das Beste aus LLMs herauszuholen und Risiken zu minimieren, können Pädagogen mehrere Schritte unternehmen:

  1. Integriere KI-Bildung in den Lehrplan: Lehre Schüler über die Funktionsweise von KI und deren Grenzen, um eine informierte Nutzung zu fördern.

  2. Betone kritisches Denkvermögen: Ermutige Schüler, Informationen, die von KI-Tools generiert werden, kritisch zu bewerten, damit sie sich geduldig mit ihrem Studium auseinandersetzen.

  3. Entwickle ethische Richtlinien: Schaffe klare Richtlinien für akzeptable KI-Nutzung im akademischen Umfeld, sodass Schüler die Bedeutung akademischer Integrität verstehen.

  4. Passe Hausaufgabenstrategien an: Denke traditionelle Hausaufgaben neu, um KI zu berücksichtigen und den Fokus auf Verständnis statt auswendig lernen zu legen.

  5. Beobachte Geschlechterdisparitäten: Achte auf die Kluft in der KI-Nutzung zwischen männlichen und weiblichen Schülern und gehe eventuellen zugrunde liegenden Problemen nach, die zu dieser Kluft beitragen.

Die Zukunft von KI in der Bildung

Wenn wir nach vorne schauen, ist eines sicher: LLMs sind hier, um zu bleiben. Ihr Einfluss wird nur wachsen, also müssen Bildungseinrichtungen sich vorbereiten. Indem wir eine positive Beziehung zwischen Schülern und KI fördern, können wir junge Lerner mit den notwendigen Fähigkeiten für den zukünftigen Arbeitsmarkt ausstatten.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass generative KI die Bildungslandschaft umgestaltet. Während die Nutzung von LLMs zahlreiche Chancen zur Verbesserung des Lernens bietet, bringt sie auch Herausforderungen mit sich, die sorgfältig gemanagt werden müssen. Indem wir Bedenken hinsichtlich kritischen Denkens und Geschlechterdiskrepanzen angehen, können Bildungseinrichtungen sicherstellen, dass Schüler nicht nur KI effektiv nutzen, sondern auch die Fähigkeiten entwickeln, die sie für eine helle Zukunft benötigen.

Mit einem Ansatz, der das Potenzial dieser neuen Technologien nutzt und gleichzeitig kritische Bewertung lehrt, können wir zukünftigen Generationen helfen, in einer zunehmend KI-gesteuerten Welt zu gedeihen. Bildung sollte mehr sein als nur Antworten zu finden; sie sollte Schüler dazu ermächtigen, zu denken, zu lernen und zu wachsen – ganz gleich, welchen Weg sie wählen. Und wer weiss? Vielleicht wird KI eines Tages dabei helfen, die Lehrer zu unterrichten. Schliesslich ist das doch, was wir alle wirklich wollen, oder?

Originalquelle

Titel: Is ChatGPT Massively Used by Students Nowadays? A Survey on the Use of Large Language Models such as ChatGPT in Educational Settings

Zusammenfassung: The rapid adoption of Generative AI (GenAI) based on Large Language Models (LLMs) such as ChatGPT has recently and profoundly impacted education, offering transformative opportunities while raising significant concerns. In this study we present the results of a survey that investigates how 395 students aged 13 to 25 years old in France and Italy integrate LLMs into their educational routines. Key findings include the widespread use of these tools across all age groups and disciplines, with older students and male students demonstrating higher usage frequencies, particularly in scientific contexts. The results also show gender disparities, raising concerns about an emerging AI literacy and technological gender gap. Additionally, while most students utilise LLMs constructively, the lack of systematic proofreading and critical evaluation among younger users suggests potential risks to cognitive skills development, including critical thinking and foundational knowledge. The survey results underscore the need for educational institutions to adapt their curricula to integrate AI tools effectively, promoting ethical use, critical thinking, and awareness of AI limitations and environmental costs. This paper provides actionable recommendations for fostering equitable and effective cohabitation of LLMs and education while addressing emerging challenges.

Autoren: Jérémie Sublime, Ilaria Renna

Letzte Aktualisierung: 2024-12-23 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2412.17486

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2412.17486

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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