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Preeklampsie und Eklampsie verstehen

Informier dich über die Risiken und Anzeichen von Präeklampsie und Eklampsie während der Schwangerschaft.

Enid Kawala Kagoya, Allan G Nsubuga, Irene Authairwe, Prossy Nakatudde, Catherine Asiimwe, Chispus Gidudu, Elizabeth Ajalo, Paul Waako, Julius Wandabwa, Lawrence Arach, Grace Mbabazi Atwakire, Milton Musaba, Ronald Kibuuka, Faith Nyangoma, Sheilla Mbanago, Joshua Mugabi, Violet Chemutai, Jesca Atugonza, Byron Jonathan Ewaala, Betty Nakawuka, Francis Okello, Richard Mugahi, Akello Jackline, Andrew Twineamatsiko, Moses Adroma, Kenneth Mugabe

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Präeklampsie: Kenn die Präeklampsie: Kenn die Anzeichen Schwangerschaft retten. Bewusstsein kann Leben während der
Inhaltsverzeichnis

Präeklampsie und Eklampsie sind ernsthafte Bedingungen, die schwangere Frauen betreffen können. Diese Zustände können zu hohem Blutdruck und verschiedenen Komplikationen für die Mutter und das Baby führen. Trotz ihrer Schwere wissen viele Leute, besonders in bestimmten Regionen, vielleicht nicht viel darüber, was zu verspäteter Behandlung und schlechteren Ergebnissen führen kann.

Was sind Präeklampsie und Eklampsie?

Präeklampsie tritt normalerweise nach der 20. Schwangerschaftswoche auf und ist durch hohen Blutdruck und Anzeichen von Schäden an anderen Organsystemen, meistens der Leber und den Nieren, gekennzeichnet. Eklampsie ist die Fortsetzung der Präeklampsie und beinhaltet Krampfanfälle. Wenn eine Frau beide Zustände hat, kann das lebensbedrohlich sein, wenn es nicht behandelt wird.

Warum ist das ein Problem?

Diese Zustände sind eine der Hauptursachen für Müttersterblichkeit weltweit, wobei einkommensschwache und mittlere Länder die höchsten Raten aufweisen. In manchen Gegenden trägt der Mangel an angemessener medizinischer Versorgung und Wissen über diese Bedingungen zum Problem bei. Zum Beispiel macht Präeklampsie in Uganda einen erheblichen Teil der Müttersterblichkeit aus, insbesondere in Gebieten, wo Frauen möglicherweise keinen einfachen Zugang zu Gesundheitsdiensten haben.

Die Anzeichen erkennen

Viele Frauen wissen vielleicht nicht, was Präeklampsie ist oder wie man die Symptome erkennt. Häufige Anzeichen sind:

  • Hoher Blutdruck
  • Schwellungen, besonders in Füssen, Beinen und Händen (oft fälschlicherweise als normale Schwangerschaftsschwellung angesehen)
  • Starke Kopfschmerzen
  • Veränderungen im Sehen
  • Schmerzen im Oberbauch

Es ist wichtig, dass Frauen diese Symptome erkennen und so schnell wie möglich medizinische Hilfe suchen.

Wie verstehen Frauen diese Bedingungen?

In manchen Gemeinschaften haben Frauen möglicherweise nicht das volle Bild über Präeklampsie. Viele glauben, dass es jeder schwangeren Frau passieren kann und dass es mit Stress oder grossen Babys zusammenhängt. Einige denken sogar, es sei das Ergebnis von Hexerei oder Pech, was sie dazu bringt, traditionelle Heilmittel anstelle moderner medizinischer Versorgung zu suchen.

Das zeigt eine Wissenslücke, die ihre Bereitschaft, um Hilfe zu bitten, negativ beeinflussen kann. Oft gibt es eine Diskrepanz zwischen dem Verständnis der medizinischen Probleme und den kulturellen Überzeugungen darüber.

Hilfe suchen: Die Reaktion der Gemeinschaft

Die Reaktionen auf Präeklampsie können sehr unterschiedlich sein. Einige Frauen wenden sich an traditionelle Hebammen oder Kräuterheilmittel und denken, dass sie das Problem selbst behandeln können. Kräuterheilmittel sind oft die bevorzugte Option. Diese Mittel könnten Pflanzen und Mischungen umfassen, von denen geglaubt wird, dass sie helfen, Symptome zu lindern, auch wenn es dafür wenig wissenschaftliche Grundlage gibt. Einige glauben, dass die Kombination von Zwiebeln und Seife in einem Getränk helfen könnte. Während Kreativität lobenswert ist, ist es wichtig zu verstehen, dass diese Methoden nicht wissenschaftlich bewiesen sind und notwendige medizinische Behandlungen verzögern könnten.

Im Gegensatz dazu erkennen einige Frauen die Notwendigkeit moderner medizinischer Hilfe und gehen möglicherweise zu örtlichen Gesundheitsdiensten. Dennoch können kulturelle Überzeugungen und mangelndes Wissen diese Entscheidung kompliziert machen.

Prävention: Was kann getan werden?

Präeklampsie zu verhindern, ist entscheidend. Frauen können Schritte unternehmen wie:

  • Stresslevel managen
  • Ausgewogen essen
  • Regelmässig Sport treiben
  • Vorgeburtliche Untersuchungen wahrnehmen

Aufklärung spielt hier eine Schlüsselrolle. Wenn Frauen über die Bedeutung dieser Massnahmen informiert sind, sind sie eher bereit, proaktive Schritte zu unternehmen, um ihre Gesundheit während der Schwangerschaft zu schützen.

Gemeinschaftsaufklärung: Die Wissenslücke schliessen

Ein bedeutendes Problem ist der Mangel an Bewusstsein über Präeklampsie und Eklampsie in verschiedenen Gemeinschaften. Viele Frauen wissen einfach nicht, was Präeklampsie ist oder warum es wichtig ist. Dieser Mangel an Wissen kann zu Verwirrung, Angst und letztlich zu Verzögerungen bei der Suche nach Hilfe führen.

Bildungsprogramme, die sich auf die Fakten über Präeklampsie, ihre Symptome und die Notwendigkeit medizinischer Versorgung konzentrieren, können einen grossen Unterschied machen. Wenn Gemeinschaften die Ernsthaftigkeit dieser Zustände verstehen, werden wahrscheinlich mehr Frauen Hilfe suchen, wenn sie gebraucht wird.

Die Rolle der Gesundheitsarbeiter in der Gemeinschaft

Gesundheitsarbeiter in der Gemeinschaft sind entscheidend, um die Lücke zwischen traditionellen Überzeugungen und moderner Gesundheitsversorgung zu schliessen. Sie können Informationen über Präeklampsie bereitstellen, Frauen aufklären und sie ermutigen, medizinische Hilfe als Lösung zu akzeptieren. Diese Arbeiter können auch helfen, Mythen und Missverständnisse über die Krankheit auszuräumen.

Mythen und Fehlannahmen

Es gibt viele Missverständnisse über Präeklampsie. Viele glauben zum Beispiel, dass es eng mit Lebensstilentscheidungen wie Übergewicht oder mangelnder Bewegung verbunden ist. Während diese Faktoren zur allgemeinen Gesundheit beitragen können, verursachen sie nicht speziell Präeklampsie.

Ein weiterer weit verbreiteter Mythos ist, dass Präeklampsie einen Todesstoss bedeutet. Obwohl der Zustand ernst sein kann, können Früherkennung und Behandlung zu positiven Ergebnissen für sowohl die Mutter als auch das Baby führen.

Die Bedeutung der Früherkennung

Früherkennung von Präeklampsie ist entscheidend, um Komplikationen zu verhindern. Regelmässige Untersuchungen während der Schwangerschaft, bei denen der Blutdruck überwacht wird, können helfen, den Zustand in seinen frühen Stadien zu erkennen. Das erlaubt es den Gesundheitsdienstleistern, früher einzugreifen, was oft die Chancen für Mutter und Kind verbessert.

Den kulturellen Kontext verstehen

Den kulturellen Kontext zu verstehen, ist wichtig, wenn es um Präeklampsie geht. Jede Gemeinschaft hat ihre eigenen Überzeugungen und Einstellungen zu Schwangerschaft und Gesundheitsversorgung, und diese müssen bei der Entwicklung von Bildungsprogrammen berücksichtigt werden. Ein Ansatz, der für alle gilt, wird wahrscheinlich nicht effektiv sein.

Die Zusammenarbeit mit Gemeindeleitern und respektierten Persönlichkeiten kann helfen, Botschaften zu formulieren, die mit den lokalen Überzeugungen und Praktiken in Einklang stehen. Wenn diese Programme kulturell sensibel sind, werden sie eher akzeptiert und ernst genommen.

Frauen durch Wissen ermächtigen

Frauen durch Wissen zu ermächtigen, ist der Schlüssel zur Bekämpfung von Präeklampsie. Wenn Frauen über ihre Körper und ihre Gesundheit informiert sind, sind sie eher bereit, Hilfe zu suchen, wenn sie gebraucht wird. Gebildete Frauen können bessere Entscheidungen während der Schwangerschaft treffen, was zu gesünderen Ergebnissen führen kann.

Der Bedarf an weiterer Forschung

Obwohl viel über Präeklampsie bekannt ist, ist mehr Forschung nötig, um herauszufinden, wie man Bildung und Bewusstsein in verschiedenen Gemeinschaften verbessern kann. Studien können helfen, die effektivsten Wege zu finden, um Frauen zu erreichen und ihnen das Wissen zu vermitteln, das sie benötigen, um Präeklampsie zu erkennen und zu behandeln.

Unterstützung für werdende Mütter

Es ist entscheidend, werdenden Müttern während ihrer Schwangerschaft Unterstützung zu bieten. Das kann Folgendes umfassen:

  • Klare Informationen über die Bedeutung der pränatalen Versorgung bereitzustellen
  • Zugang zu Gesundheitsdiensten sicherzustellen
  • Unterstützungsgruppen anzubieten, in denen Frauen ihre Erfahrungen teilen und voneinander lernen können

Ein Unterstützungsnetzwerk kann Frauen ermächtigen, die Kontrolle über ihre Gesundheit und die ihres Babys zu übernehmen.

Fazit

Präeklampsie und Eklampsie sind ernsthafte Zustände, die viele schwangere Frauen betreffen. Das Wissen und das Bewusstsein über diese Bedingungen zu verbessern, ist entscheidend für bessere Gesundheitsergebnisse. Indem Missverständnisse angesprochen, Bildung bereitgestellt und Frauen unterstützt werden, können Gemeinschaften helfen, die Risiken im Zusammenhang mit Präeklampsie zu reduzieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Mischung aus Humor, Verständnis und klarer Kommunikation einen langen Weg helfen kann, dieses Problem in den Gemeinschaften anzugehen. Schliesslich gibt das Wissen darüber, was Präeklampsie ist, Frauen die Fähigkeit zu sagen: „Nicht heute!“ zu Komplikationen, während sie ihre Schwangerschaft auf Kurs halten.

Originalquelle

Titel: Community understanding, experiences, perceptions and awareness about preeclampsia in Uganda. A Exploratory study in Mbale city

Zusammenfassung: BackgroundPre-eclampsia and related hypertensive disorders of pregnancy are the second leading cause of maternal mortality globally, with 95% of the burden in low and middle in countries. In Uganda, these conditions account for 16% of maternal deaths. Pre-eclampsia, which affects 2-8% of pregnancies worldwide, significantly impacts both maternal and perinatal health due to complications and iatrogenic preterm delivery. Effective management hinges on understanding the condition, early symptom recognition, and timely healthcare seeking. However, patient perspectives and experiences on pre-eclampsia in low-and middle-income countries remain underexplored. ObjectiveThis study aimed to explore knowledge, myths, and experiences related to pre-eclampsia among women of reproductive age in Mbale city, Eastern Uganda, to understand their impact on health-seeking behaviours. MethodsAn explorative qualitative study was conducted using in-depth interviews with 81 women aged 18-49 years, recruited during a community outreach initiative on pre-eclampsia. Data were collected over 6 days between 21st-26th/May/2024 using a semi-structured interview guide. Interviews were transcribed and analyzed thematically using ATLAS.ti software. ResultsParticipants demonstrated a limited understanding of pre-eclampsia, with common misconceptions including associating it with swollen feet, body weakness, marital distress, multiple pregnancies, high blood pressure and witchcraft reflecting a mix of accurate and misguided understandings. Participants showed varying responses to pre-eclampsia, with some relying on traditional remedies and others seeking modern medical care. Management strategies included herbal treatments and unconventional remedies. ConclusionThe study highlights a critical gap in accurate knowledge and awareness of pre-eclampsia among women in Mbale City. Misconceptions and reliance on traditional medicine contribute to delays in seeking appropriate care. Culturally tailored educational interventions are needed to improve awareness, and understanding of pre-eclampsia, and promote timely medical care, essential for improving maternal and neonatal outcomes in low-income settings.

Autoren: Enid Kawala Kagoya, Allan G Nsubuga, Irene Authairwe, Prossy Nakatudde, Catherine Asiimwe, Chispus Gidudu, Elizabeth Ajalo, Paul Waako, Julius Wandabwa, Lawrence Arach, Grace Mbabazi Atwakire, Milton Musaba, Ronald Kibuuka, Faith Nyangoma, Sheilla Mbanago, Joshua Mugabi, Violet Chemutai, Jesca Atugonza, Byron Jonathan Ewaala, Betty Nakawuka, Francis Okello, Richard Mugahi, Akello Jackline, Andrew Twineamatsiko, Moses Adroma, Kenneth Mugabe

Letzte Aktualisierung: 2024-12-01 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.30.24317454

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.30.24317454.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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