Sci Simple

New Science Research Articles Everyday

# Gesundheitswissenschaften # Epidemiologi

Dein Mund: Ein mikrobielles Gesundheitszentrum

Entdecke die überraschenden Verbindungen zwischen Mundgesundheit und allgemeinem Wohlbefinden.

Emily Vogtmann, Yukiko Yano, Jianxin Shi, Yunhu Wan, Vaishnavi Purandare, Jody McLean, Shilan Li, Rob Knight, Lisa Kahle, Autumn G. Hullings, Xing Hua, Barry I. Graubard, Maura L. Gillison, J. Gregory Caporaso, Nicholas A. Bokulich, Martin J. Blaser, Neal D. Freedman, Anil K. Chaturvedi, Christian C. Abnet

― 5 min Lesedauer


Mikroben im Mund sind Mikroben im Mund sind wichtig auf deine Lebensdauer haben. Deine Zahngesundheit könnte Einfluss
Inhaltsverzeichnis

Der Mund ist nicht nur ein Ort für Essen; er ist auch ein geschäftiger Ort voller winziger Mikroben, oft als orale Mikrobiota bezeichnet. Diese Gemeinschaft aus Bakterien, Pilzen und anderen Mikroorganismen spielt eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit und beeinflusst alles von unseren Zähnen bis zu unserem allgemeinen Wohlbefinden. Also denk das nächste Mal, wenn du dir die Zähne putzt, daran, dass du auch ein bisschen Frühjahrsputz für deine mikrobiellen Freunde machst.

Was ist die orale Mikrobiota?

Die orale Mikrobiota ist eine Sammlung von Mikroorganismen, die im Mund leben. Diese Mikroorganismen sind entscheidend für die Erhaltung der Mundgesundheit. Einige helfen dabei, Nahrung abzubauen, während andere gegen schädliche Bakterien schützen. Aber nicht alle Mikroben sind gut. Einige Übeltäter können zu Zahnproblemen wie Karies und Zahnfleischerkrankungen führen. Es ist wie eine Party in deinem Mund, aber manchmal tauchen unerwünschte Gäste auf und machen Ärger.

Verbindungen zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs

Neueste Forschungen haben gezeigt, dass die orale Mikrobiota nicht nur unseren Mund beeinflusst, sondern auch mit anderen ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmten Krebsarten, einschliesslich Lungenkrebs, verbunden sein könnte. Das heisst, sich um deine Zähne und dein Zahnfleisch zu kümmern, könnte Vorteile haben, die über einen Zahnarztbesuch hinausgehen. Es ist eine Erinnerung daran, dass die Mundgesundheit mit deinem Körper als Ganzem verbunden ist. Wer hätte gedacht, dass das Aufhellen deiner Zähne auch dein Herz glücklich halten könnte?

Die Studie

Forscher wollten herausfinden, wie die orale Mikrobiota mit der Gesamtsterblichkeit verbunden ist, was nur ein schickes Wort dafür ist, „wie es mit dem Tod aus irgendeinem Grund zusammenhängt“. Sie schauten sich Daten aus der National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) von 2009 bis 2012 an. Diese Umfrage sammelt Gesundheits- und Ernährungsinformationen von Menschen in den USA, sozusagen wie eine Gesundheitszählung, aber mit mehr Fragen zu dem, was du isst und wie oft du lächelst.

In der Studie analysierten sie Mundspülproben von Teilnehmern im Alter von 20 bis 69 Jahren. Nachdem sie diese mikrobielle Mischung untersucht hatten, wollten sie herausfinden, ob es Zusammenhänge zwischen den Typen von Mikroben und der Lebenserwartung der Leute gab. Sie berücksichtigten verschiedene Aspekte wie Alter, Geschlecht, Rasse, Bildung und sogar ob die Menschen Raucher oder Trinker waren. Die Forscher haben hier wirklich alle Möglichkeiten abgedeckt!

Ergebnisse

Nachdem sie die Teilnehmer fast neun Jahre verfolgt hatten, fanden die Forscher heraus, dass 426 von ihnen verstorben waren. Unter diesen waren die häufigsten Todesursachen Krebs und Herzkrankheiten. Besonders interessant war, dass die Verstorbenen tendenziell älter waren und eine schlechtere Mundgesundheit hatten.

Die Studie zeigte, dass bestimmte Merkmale der oralen Mikrobiota, insbesondere deren Vielfalt, mit Sterblichkeitsraten verbunden waren. Im Allgemeinen war eine vielfältigere mikrobielle Gemeinschaft im Mund mit einem niedrigeren Sterberisiko verbunden. Denk daran wie an Abwechslung in deiner Ernährung, aber für Bakterien. So wie das Essen eines Regenbogens aus Früchten und Gemüse gut für dich ist, könnte auch eine bunte Mischung von Mikroben vorteilhaft sein.

Sie massen diese Vielfalt auf zwei Arten: Alpha-Diversität, die die Anzahl der verschiedenen Arten betrachtet, und Beta-Diversität, die die Unterschiede in der Zusammensetzung zwischen Proben untersucht. Höhere Alpha-Diversität bedeutet normalerweise eine gesündere mikrobielle Gemeinschaft.

Wichtige Mikroben von Interesse

Unter den vielen Mikroben stachen einige hervor. Zum Beispiel war eine höhere Menge bestimmter Bakterien wie Granulicatella und Lactobacillus mit erhöhten Sterberisiken verbunden. Wenn du denkst, dass ein bisschen Joghurt dir gut tut, scheint es, als könnte er in der mikrobiellen Abteilung noch etwas mehr tun.

Andererseits war eine höhere Menge des Bakteriengattung Bacteroides mit einem niedrigeren Sterberisiko verbunden. Menschen mit gesunden Mengen dieser Mikroben schienen eine bessere Chance zu haben, länger zu leben. Es ist fast so, als hättest du eine geheime Waffe in deinem Mund!

Auswirkungen auf die Mundgesundheit

Diese Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, auf deine Mundhygiene zu achten. Zähneputzen, Zahnseide benutzen und regelmässige Zahnarztbesuche könnten dir nicht nur Karies ersparen, sondern auch ein gesünderes mikrobielles Gleichgewicht fördern, das deine allgemeine Gesundheit beeinflusst. Es ist wie eine Kontrolle über deine mikrobielle Party – keine rowdy Gäste erlaubt!

Einschränkungen und zukünftige Richtungen

Obwohl die Ergebnisse spannend sind, wiesen die Forscher auch auf einige Einschränkungen hin. Sie konnten die Bakterien nur auf Gattungsniveau identifizieren, was bedeutet, dass es möglicherweise spezifischere Bakterien gibt, die die Gesundheit beeinflussen, die sie nicht bestimmen konnten. Ausserdem war es aufgrund relativ weniger Todesfälle in der Studie schwierig, ein umfassendes Bild der Beziehung zwischen spezifischen Todesursachen und der oralen Mikrobiota zu bekommen.

Für die Zukunft schlagen die Forscher vor, fortschrittlichere Techniken zu verwenden, um tiefere Einblicke in diese Zusammenhänge zu erhalten. Stell dir vor, du hättest ein Werkzeug, das nicht nur sehen kann, welche Arten von Bakterien vorhanden sind, sondern auch sagt, was sie tun. Das wäre ein echter Game Changer!

Fazit

Zusammenfassend ist die orale Mikrobiota ein wichtiger Aspekt der menschlichen Gesundheit, der alles von der Mundgesundheit bis zur Langlebigkeit beeinflussen kann. Diese bunte Ansammlung von Charakteren in unseren Mündern hat mehr Einfluss auf unsere Gesundheit, als wir vielleicht denken. Also, während du Mundspülung benutzt, denk an die kleinen Mikroben, die im Hintergrund fleissig arbeiten. Deine Zähne – und vielleicht dein Herz – werden es dir danken! Und denk daran, gute Mundhygiene könnte dein Ticket zu einem längeren Leben sein. Ein grossartiger Grund, weiter zu putzen!

Originalquelle

Titel: The oral microbiome and all-cause mortality in the US population

Zusammenfassung: ImportancePoor oral health, including periodontal disease, is associated with oral microbiome changes and increased mortality risk. However, no large studies have evaluated whether the oral microbiome is directly associated with mortality. ObjectiveTo evaluate whether measures of the oral microbiome is prospectively associated with all-cause mortality. DesignA cross-sectional survey with samples collected from 2009-2012 and mortality linkage to the restricted-use National Death Index (NDI) through 2019. SettingThe National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) 2009-2012, a multistage probability sample of the US population. ParticipantsNHANES participants 20- to 69-years-old who were eligible for linkage to the NDI and provided oral rinse specimens (N=7,721, representing approximately 194 million individuals). ExposureOral microbiome ascertained by sequencing the V4 region of the 16S rRNA gene of extracted DNA from oral rinse specimens. Alpha diversity, beta diversity, and genus-level data were generated using DADA2 and QIIME. Main outcome and measureAll-cause mortality. ResultsAfter an average of 8.8 years, a total of 426 participants died. Using Cox proportional hazards regression and after controlling for multiple comparisons where appropriate, continuous alpha diversity was inversely associated with all-cause mortality, but only the association for the Shannon-Weiner index was significant with full adjustment for major risk factors (hazard ratio [HR] per standard deviation [SD]=0.85; 95% confidence interval [CI]=0.74-0.98). The principal coordinate analysis (PCoA) vector 2 from the Bray-Curtis dissimilarity matrix (HR per SD=0.83; 95% CI=0.73-0.93) and PCoA1 from weighted UniFrac (HR per SD=0.86; 95% CI=0.75-0.98) were significantly associated with all-cause mortality after full adjustment. Few associations were observed at the genus-level after Bonferroni correction, but an increase in 1 SD of the relative abundance of Granulicatella and Lactobacillus were associated with a 17% (95% CI=1.11-1.24) and 11% (95% CI=1.06-1.16) increase in mortality risk, respectively. Compared to participants with no detectable Bacteroides, participants in the highest tertile of Bacteroides had decreased mortality risk (HR=0.54; 95% CI=0.40-0.74). Conclusions and relevanceSome measures of the oral microbiome were associated with all-cause mortality in this representative population cohort. These results suggest that oral bacterial communities may be important contributors to health and disease. Key pointsQuestion: Does the human oral microbiome impact an individuals risk of mortality? Findings: In this prospective study including 7,721 individuals of which 426 died over follow-up, specific measures of the oral microbiome were associated with all-cause mortality. Meaning: The microbes living in the oral cavity may play an important role in human health.

Autoren: Emily Vogtmann, Yukiko Yano, Jianxin Shi, Yunhu Wan, Vaishnavi Purandare, Jody McLean, Shilan Li, Rob Knight, Lisa Kahle, Autumn G. Hullings, Xing Hua, Barry I. Graubard, Maura L. Gillison, J. Gregory Caporaso, Nicholas A. Bokulich, Martin J. Blaser, Neal D. Freedman, Anil K. Chaturvedi, Christian C. Abnet

Letzte Aktualisierung: 2024-12-05 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.03.24318413

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.03.24318413.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an medrxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

Mehr von den Autoren

Ähnliche Artikel