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# Gesundheitswissenschaften # Öffentliche und globale Gesundheit

Die Rolle von Entzündungen bei den COVID-19 Ergebnissen

Forschung zeigt, wie Entzündungen die Schwere von COVID-19 beeinflussen und welche entzündungshemmenden Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Lucio Miele, San Chu, William Hillegass, Claudine Jurkovitz, William Beasley, David Chen, A Jerrod Anzalone, Daniel Fort, John Kirwan, Brian Melancon, Sally Hodder, Ronald Horswell

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COVID-19 hat die Welt auf den Kopf gestellt, seit es aufgetaucht ist, und Forscher versuchen immer noch herauszufinden, wie das Virus funktioniert und warum manche Menschen richtig krank werden, während andere es nicht tun. Ein grosses Thema in diesem Rätsel ist die Entzündung. Entzündung ist wie das Alarmsystem deines Körpers, das anspringt, wenn etwas schiefgeht, aber manchmal übertreibt es ein bisschen und richtet mehr Schaden an als Nutzen.

Bei schweren COVID-19-Fällen kann diese ausser Kontrolle geratene Entzündung zu ernsthaften Problemen führen, einschliesslich dem, was Wissenschaftler eine „Zytokinsturm“ nennen, wenn der Körper zu viele entzündliche Signale aussendet, die Organe schädigen können. Das ist ein bisschen wie eine Party, bei der zu viele Leute eingeladen werden, was die Veranstaltung chaotisch und gefährlich macht.

Entzündungshemmende Behandlungen und COVID-19

Es wurden verschiedene Medikamente vorgeschlagen, die die Entzündung reduzieren und bei der Behandlung von COVID-19 helfen könnten. Einige dieser Behandlungen sind Kortikosteroide, die dafür bekannt sind, die Entzündung zu beruhigen. Studien haben gezeigt, dass Kortikosteroide wie Dexamethason das Sterberisiko in schweren COVID-19-Fällen senken können. Es ist wie ein Feuerlöscher, den man griffbereit hat, wenn die Flammen zu hoch schlagen.

Auf der anderen Seite haben einige andere gängige entzündungshemmende Medikamente, wie nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR), Bedenken aufgeworfen. Sie können Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Herz- und Nierenproblemen verursachen, und es gibt nicht viele Daten zur Sicherheit für COVID-19-Patienten. Es ist, als würde man versuchen, einen Platten zu reparieren, während das Auto noch fährt – riskantes Geschäft!

Interessanterweise wurden auch einige Antidepressiva als mögliche Behandlungen für COVID-19 untersucht. Dazu gehören Medikamente wie Fluvoxamin und Sertralin, die möglicherweise die Entzündung reduzieren und den Patienten in einer Notsituation helfen könnten.

Hintergrundmedikamente bei COVID-19-Patienten

Anstatt entzündungshemmende Medikamente nur zu verwenden, wenn jemand krank ist, prüfen Forscher auch, wie die chronische Anwendung bestimmter Medikamente die COVID-19-Ergebnisse beeinflusst. Chronische Anwendung bedeutet, dass Menschen diese Medikamente regelmässig wegen langanhaltender Erkrankungen wie Arthritis einnehmen, die die Gelenke entzünden – auf keinen Fall angenehm!

Als die Forscher sich auf Patienten mit Osteoarthritis konzentrierten, die keine Autoimmunerkrankungen hatten, untersuchten sie, wie diese Hintergrundmedikamente die COVID-19-Ergebnisse beeinflussten. Denk daran, als würde man überprüfen, ob die richtigen Schuhe dir helfen können, einen Marathon zu laufen.

Die Ergebnisse der Studie

Die Forscher haben die Daten aus einer grossen Gesundheitsdatenbank durchforstet, die Millionen von Patienten während der Pandemie verfolgt hat. Sie haben es auf Patienten mit Osteoarthritis eingegrenzt und mehrere Gruppen entzündungshemmender Medikamente untersucht und sie mit einer Kontrollgruppe von Patienten verglichen, die keine entzündungshemmenden Medikamente einnahmen.

Wer war an der Studie beteiligt?

Die Forscher haben die Patientengruppe sorgfältig gefiltert und sichergestellt, dass die Studie nur Erwachsene mit Osteoarthritis umfasste. Sie schlossen alle mit Autoimmunerkrankungen aus, die die Ergebnisse verwirren könnten. Sie wollten sicherstellen, dass sie Äpfel mit Äpfeln vergleichen und nicht mit Orangen.

Das liess sie mit einer Gruppe von fast 500.000 Patienten, was ziemlich viel ist! Einige von ihnen hatten positiv auf COVID-19 getestet, während andere negativ getestet wurden. Mit so einer grossen Gruppe konnten die Forscher zuverlässigere Schlussfolgerungen ziehen.

Analysierte Medikamentengruppen

Die Studie betrachtete sechs verschiedene Gruppen von Medikamenten, die für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt sind:

  1. Nicht-spezifische NSAR: Reguläre Schmerzmittel wie Ibuprofen.
  2. Celecoxib: Ein selektiveres entzündungshemmendes Medikament.
  3. Aspirin: Das alltägliche Medikament in deinem Arzneischrank, das Schmerzen und Entzündungen lindern kann.
  4. Hintergrundsteroide: Medikamente wie Prednison, die oft zur Behandlung chronischer Entzündungen eingesetzt werden.
  5. Immunsuppressiva: Medikamente, die von Menschen verwendet werden, die Organspenden oder andere Erkrankungen hatten, bei denen das Immunsystem eine Pause braucht.
  6. Antidepressiva: Einschliesslich Fluvoxamin und Sertralin, die möglicherweise helfen, Entzündungen zu beruhigen.

Um die Dinge fair zu halten, verwendeten die Forscher Benzodiazepine als Kontrollgruppe, da sie für keine entzündungshemmenden Wirkungen bekannt sind – wie einen Gummientchen zu verwenden, um die Geschwindigkeiten von Rennwagen zu vergleichen!

Ergebnisse der primären Analyse

Nachdem die Forscher die Zahlen durchgerechnet hatten, fanden sie einige interessante Ergebnisse. Zum einen waren nicht-spezifische NSAR mit geringeren Chancen verbunden, ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, sowohl für COVID-positive als auch für COVID-negative Patienten. Es ist, als würde man entdecken, dass dein Lieblingscomfortfood auch hilft, gesund zu bleiben!

Celecoxib zeigte jedoch keinen signifikanten Unterschied bei den Krankenhausaufenthaltsraten. Es ist, als hätte dieses Medikament beschlossen, am Rande zu sitzen, während die anderen auf das Spielfeld gingen. Aspirin hatte dagegen eine unerwartete Wendung. Patienten, die Aspirin einnahmen, hatten eine höhere Wahrscheinlichkeit, im Krankenhaus zu landen, was ein Hinweis darauf sein könnte, dass Aspirin-Nutzer bereits mit Erkrankungen zu kämpfen hatten, die sie anfälliger für COVID-19 machten.

Und was ist mit dem Sterberisiko? Wieder zeigten nicht-spezifische NSAR und Celecoxib einen Silberstreif für sowohl COVID-positive als auch COVID-negative Patienten. Celecoxib war auch mit niedrigeren Sterberaten bei COVID-negativen Patienten verbunden. Es ist wie herauszufinden, dass deine Lieblingspasta auch perfekt zu deinem Lieblingswein passt!

Die Rolle von Aspirin

Aspirin hatte seinen Moment im Rampenlicht, aber nicht so, wie es die meisten Leute gerne hätten. Patienten, die Aspirin einnahmen, wurden mit einem höheren Sterberisiko in Verbindung gebracht, wenn sie COVID-19 bekamen. Das könnte mit zugrundeliegenden Gesundheitsproblemen zusammenhängen, die dazu führen, dass Menschen eher Aspirin einnehmen, zum Beispiel Herzprobleme. Es ist eine Erinnerung daran, dass manchmal die Dinge, die wir für selbstverständlich halten, mit Bedingungen verbunden sein können.

Die Studie zeigte auch, dass Kortikosteroide, obwohl sie bei der Behandlung schwerer COVID-19-Fälle von Nutzen sind, mit höheren Risiken für Krankenhausaufenthalte und den Tod bei denen mit COVID-Diagnose verbunden waren. Es scheint, dass obwohl diese Medikamente in der richtigen Situation fantastisch sind, ihre regelmässige Anwendung manchmal die Dinge komplizierter machen kann.

Sekundäre Analysen: Tiefer graben

Zu verstehen, warum diese Trends so sind, wie sie sind, ist nicht einfach. Die Forscher führten sekundäre Analysen durch, um weitere Fragen zu den Auswirkungen der Medikamente zu klären.

Sie fragten sich, ob die früheren Ergebnisse wirklich die Auswirkungen des Medikaments darstellen oder ob sie von anderen Faktoren beeinflusst werden, wie dem Grund, warum jemand bereits ein bestimmtes Medikament einnimmt. In gewisser Weise, landen Aspirin-Nutzer in Schwierigkeiten, weil sie bereits mit Problemen zu kämpfen haben, die sie dorthin führen könnten, oder verursacht das Aspirin selbst Probleme?

Um diese Fragen anzugehen, schauten die Forscher, wie wahrscheinlich es war, dass Patienten mit bestimmten Medikamenten eine COVID-19-Diagnose erhielten und ob das ihr Sterberisiko veränderte. Dies könnte helfen, die wahren Auswirkungen des Medikaments von den Komplikationen bestehender Erkrankungen zu trennen.

Wichtige Erkenntnisse für Patienten

Aus dieser Forschung sind einige interessante Punkte für Menschen, die chronische Medikamente einnehmen, hervorgegangen:

  1. Bewerte deine Medikamente: Wenn du etwas gegen Entzündungen nimmst und auch Bedenken wegen COVID-19 hast, könnte es eine gute Idee sein, mit deinem Arzt zu sprechen. Wissen ist Macht, schliesslich!

  2. Aspirin-Nutzer, seid vorsichtig: Wenn du Aspirin nimmst, achte genau auf deine Gesundheit. Die Daten deuten darauf hin, dass Aspirin, obwohl es für viele Erkrankungen wirksam ist, dich einem höheren Risiko für ernste Auswirkungen aussetzt, wenn du COVID-19 bekommst.

  3. NSAR und Celecoxib: Auf der positiven Seite gab es für die Mehrheit der Patienten, die andere NSAR oder Celecoxib wegen Arthritis einnahmen, anscheinend kein zusätzliches Risiko für schwerwiegende COVID-19-Ergebnisse. Es ist schön zu wissen, dass deine Bemühungen zur Schmerzbehandlung dich nicht gegen dich arbeiten könnten.

  4. Skeptisch gegenüber Steroiden: Für diejenigen, die dauerhaft Steroidmedikamente einnehmen, deuten die Ergebnisse darauf hin, vorsichtig zu sein, insbesondere wenn du COVID-19 bekommst. Konsultiere einen Arzt, um deinen Medikationsplan zu besprechen.

  5. Das grössere Bild verstehen: Diese Ergebnisse erinnern daran, dass viele Faktoren zu Gesundheitsausgängen beitragen, besonders in schwierigen Zeiten wie einer Pandemie. Es ist wichtig, deine Gesundheit umfassender zu betrachten, anstatt nur auf einen Aspekt wie Medikamente zu fokussieren.

Fazit: Einen komplexen Bereich navigieren

Die laufende Forschung zu COVID-19 und Behandlungen ebnet weiterhin den Weg für ein besseres Verständnis und eine bessere Handhabung des Virus. Während Entzündungen ein gefährlicher Begleiter im Angesicht von COVID-19 sein können, können sie auch Einblicke geben, wie wir andere Erkrankungen behandeln.

Patienten, die entzündungshemmende Medikamente einnehmen, sollten informiert bleiben, wie diese Arzneimittel möglicherweise mit COVID-19 interagieren. Die Navigation in der Welt der Medikamente während einer Pandemie erfordert einen sorgfältigen Ansatz, fast so, als würde man versuchen, auf einem schmalen Grat zu balancieren – ein falscher Schritt könnte zu einem Sturz führen!

Also, halte das Gespräch mit deinen Ärzten am Laufen, bleib über neue Erkenntnisse informiert und stelle deine Gesundheit in den Vordergrund, während wir weiterhin mehr über dieses unberechenbare Virus lernen. Schliesslich gibt es in der Medizin keine Lösungen für alle, und informiert zu bleiben, macht den Unterschied.

Originalquelle

Titel: Effect of background therapy with Non-steroidal anti-inflammatory drugs (NSAIDs) and other anti-inflammatory agents on COVID-19 outcomes

Zusammenfassung: BackgroundInflammation plays a complex, incompletely understood role in the pathogenesis of acute COVID-19 and Post-Acute Sequelae of SARS-CoV-2 infection (PASC or "Long COVID"). Systemic acute inflammation resulting in cytokine storm, hypercoagulability and endothelial damage is thought to be a central mechanism for severe morbidity and mortality in acute COVID-19. Anti-inflammatory medications taken routinely for chronic conditions prior to contracting COVID-19 ("background medications") may modulate acute COVID-19 outcomes. MethodsUsing data from the National COVID Cohort Collaborative (N3C) enclave, we estimated effects of six classes of background medications on acute COVID outcomes. Medication classes included aspirin, celecoxib, other NSAIDS, steroids, immune suppressants, and antidepressants. Acute COVID outcomes included probability of hospital admission, inpatient mortality, and mortality among diagnosed COVID patients. Each medication class was compared to benzodiazepines (excluding midazolam) which served as a comparator/control. Only adult COVID patients with pre-existing osteoarthritis and without any diagnosed autoimmune disease were included in the analyses. Random effects logistic regression models were used to adjust for covariates and data contributing organization. Medication effects also were estimated for COVID-negative cases. ResultsNon-aspirin NSAIDS were associated with lower mortality among diagnosed COVID-19 patients: adjusted Odds Ratio (aOR)=0.32 (p=.032) for celecoxib; aOR=0.51 (p

Autoren: Lucio Miele, San Chu, William Hillegass, Claudine Jurkovitz, William Beasley, David Chen, A Jerrod Anzalone, Daniel Fort, John Kirwan, Brian Melancon, Sally Hodder, Ronald Horswell

Letzte Aktualisierung: 2024-12-08 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.07.24318645

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.07.24318645.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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