Telemedizin und medizinisches Cannabis: Lücken schliessen
Wie Telemedizin den Zugang zu medizinischem Cannabis für alle verbessern könnte.
Mitchell L. Doucette, Emily Fisher, Dipak Hemraj, Mark Kasabuski, Junella Chin
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Inhaltsverzeichnis
In den USA ist Medizinisches Cannabis (MC) ein heisses Thema geworden, mit 38 Bundesstaaten und dem District of Columbia, die auf den Zug aufspringen, um es für medizinische Zwecke zu legalisieren. Aber bevor du denkst, dass jeder da ran kommt, halt mal die Pferde! Jeder Staat hat seine eigenen Regeln, und die können einen grossen Unterschied machen, wer Cannabis nutzen kann und wie.
Derzeit haben sich fast 4,1 Millionen Leute als registrierte MC-Patienten in den USA angemeldet, was einen erstaunlichen Anstieg von 33 % im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Also, wo ist der Haken? Nun, Patienten müssen von einem Arzt abnicken lassen, dass sie eine erfüllende Bedingung haben, um MC nutzen zu dürfen. Während Studien zeigen, dass Cannabis bei Problemen wie chronischen Schmerzen, Schlafstörungen und sogar Angst helfen kann, ist nicht alles eitel Sonnenschein. Es gibt immer noch Risiken, und der Zugang zu diesem Medikament ist nicht für alle gleich.
Der Schub zur Legalisierung und ihre Auswirkungen
Während immer mehr Staaten darauf hinarbeiten, MC zu legalisieren, gibt es immer noch ein paar hässliche Wahrheiten, die geteilt werden müssen. Trotz der gesetzlichen Änderungen spüren schwarze und hispanische Gemeinschaften immer noch den Schmerz der Kriminalisierung von Cannabis. Berichte deuten darauf hin, dass selbst mit neuen Gesetzen einige Leute wegen Cannabisbesitz viel häufiger verhaftet werden als andere, besonders in Staaten, die es legalisiert haben. Es scheint, als sei der Krieg gegen Cannabis noch nicht vorbei!
Politiker haben versucht, das durch neue Gesetze zu ändern, die jedem eine faire Chance auf die Vorteile von MC geben sollen. Das Ziel ist, Gemeinschaften, die unter früheren Cannabisgesetzen gelitten haben, die Teilnahme am legalen Markt zu ermöglichen. Aber leider ist der Fortschritt langsam, und viele Vorschläge liegen immer noch in Ausschüssen und sammeln Staub.
Telemedizin: Ein Wendepunkt?
Jetzt bringen wir Telemedizin ins Spiel! Mit dem Aufstieg der Technologie hat Telehealth gezeigt, dass es nicht nur effiziente, sondern auch kostensparende Versorgung bieten kann. Denk mal so: weniger Besuche in der Notaufnahme, weniger Missbrauch von Medikamenten und kürzere Krankenhausaufenthalte. Patienten scheinen ziemlich begeistert zu sein, viele sagen, dass sie wahrscheinlich Telemedizin für Dinge wie Medikamentenauffüllungen und sogar zur Überprüfung von Testergebnissen nutzen würden.
Telemedizin war auch ein Segen für diejenigen, die es schwer haben, Zugang zu herkömmlicher Präsenzversorgung zu finden, wegen ihres Wohnorts. Das gilt besonders für Leute in ländlichen Gebieten, wo Gesundheitsressourcen rar sein können. Aber es gibt einen Haken – einige Gruppen, besonders Menschen aus ethnischen Minderheiten oder mit begrenztem Technologiezugang, haben immer noch Barrieren, wenn es um Telemedizin geht.
Medizinisches Cannabis trifft Telemedizin
Wie passt medizinisches Cannabis also da rein? Nun, Studien deuten darauf hin, dass der Zugang zu MC vielleicht nicht gleich verteilt ist. Beispielsweise fand eine Forschung in New York heraus, dass Stadtteile mit höheren schwarzen Bevölkerungen weniger in-office MC-Anbieter hatten. Im Gegensatz dazu hatten Gegenden mit gebildeteren Bewohnern wahrscheinlich mehr Anbieter. Das wirft Fragen darüber auf, wie Leute aus verschiedenen Hintergründen Zugang zu medizinischem Cannabis haben.
Telemedizin könnte die Antwort sein! Sie wird immer beliebter und kann Patienten mit Ärzten verbinden, die MC verschreiben können, ohne einen Fuss in eine Klinik zu setzen. Während zwei Staaten Telemedizin für MC-Konsultationen immer noch nicht erlauben, geht der Trend dahin, diese Option zugänglicher zu machen.
Die Landschaft erforschen
Eine Studie wollte herausfinden, ob Telemedizin hilft, die Ungleichheiten beim Zugang zu MC zu lösen. Sie schauten sich Daten aus Pennsylvania an, wo MC seit 2016 legal ist. Durch die Untersuchung von Patientendaten aus Telemedizin- und traditionellen Bürobesuchen hofften die Forscher herauszufinden, wie der Zugang von Postleitzahl zu Postleitzahl variiert.
Die Ergebnisse zeigten einige interessante Muster. Gegenden mit grösserem sozioökonomischem Nachteil hatten weniger traditionelle MC-Patienten. Aber seltsamerweise hatten diese Gebiete nicht die gleichen Probleme, wenn es um Telemedizin ging. Patienten, die Telemedizin in Anspruch nahmen, schienen gleichmässiger über verschiedene sozioökonomische Hintergründe verteilt zu sein.
Auch wenn das positiv klingt, zeigt es auch, dass es immer noch erhebliche Herausforderungen gibt, die den Zugang zu traditionellen MC-Diensten beeinflussen. Grundsätzlich könnte Telemedizin Menschen helfen, medizinisches Cannabis zu bekommen, aber das bedeutet nicht, dass alle auf dem gleichen Spielfeld sind.
Ein tieferer Blick auf die Daten
Die Forscher schauten sich verschiedene Faktoren an, wie die Zahl der Telemedizin-Patienten, traditionellen MC-Patienten und die Verteilung der in-office Anbieter. Sie bemerkten einige Muster in ihrer Analyse, die ein klares Bild davon zeigten, wer besseren Zugang zu MC hat.
Für Telemedizin-Patienten schien der sozioökonomische Status nicht viel zu zählen. Es war fast so, als wäre Telemedizin eine magische Brücke, die Patienten unabhängig von ihrem Hintergrund mit Cannabis-Ärzten verbindet. Im Gegensatz dazu zeigten Gebiete mit stärkerem Nachteil einen signifikanten Rückgang an traditionellen MC-Patienten.
Das Gute, das Schlechte und das Hässliche
Während Telemedizin Fortschritte macht, um den Zugang zu egalisieren, gibt es immer noch einige heikle Situationen. Zum einen stellten die Forscher fest, dass die Abhängigkeit von Postleitzahldaten manchmal das Problem vereinfacht. Es ist wie zu versuchen herauszufinden, wie viele Leute Pizza lieben, basierend darauf, welche Nachbarschaften Pizzerien haben. Du könntest wichtige Details übersehen, wie die Tatsache, dass einige Leute zu beschäftigt sind, um sich um Pizza zu kümmern, weil sie Tacos essen.
Ausserdem könnten einige Patienten verschiedene Telemedizin-Dienste nutzen, um ihre MC-Karten zu bekommen, was in der Studie nicht berücksichtigt wurde. Das bedeutet, die Ergebnisse könnten etwas verzerrt sein. Wenn man sich diese Befunde anschaut, ist es wichtig zu beachten, dass sie nur einen Momentaufnahme zeigen. Tiefere Studien würden helfen, zu verstehen, wie sich der Zugang zu MC entwickelt, während Telemedizin weiter wächst.
Fazit: Ein Funken Hoffnung
Im grossen Ganzen scheint Telemedizin einen Funken Hoffnung für den verbesserten Zugang zu medizinischem Cannabis zu bieten, besonders für diejenigen, die in der Vergangenheit auf Hindernisse gestossen sind. Auch wenn es nicht jedes Problem löst, hat es auf jeden Fall das Potenzial, Patienten mit der benötigten Versorgung zu verbinden, sogar an Orten, wo persönliche Besuche schwer zu bekommen sind.
Also, während die Politiker weiter daran arbeiten, die Probleme in den Cannabisgesetzen und Telemedizinregelungen zu klären, ist es ermutigend zu wissen, dass Technologie vielleicht der Schlüssel ist, um die Tür zu einem besseren Zugang zu Gesundheitsversorgung für alle Beteiligten zu öffnen. Denk daran, dass es dennoch nicht alles reibungslos läuft und es immer noch raue Gewässer gibt, die es zu navigieren gilt in dieser sich ständig verändernden Landschaft. Und wer weiss, vielleicht können wir eines Tages unser medizinisches Cannabis mit nur einem Wisch auf unseren Handys bestellen – wer braucht schon ein Wartezimmer?
Originalquelle
Titel: Virtual Care and Medical Cannabis Access: A Geospatial Study of Telemedicine's Role in Reducing Socioeconomic Disparities
Zusammenfassung: IntroductionTelemedicine has the potential to improve healthcare access and reduce disparities. We examined whether the incidence rate of medical cannabis patients (MC) was associated with concentrated disadvantage in Pennsylvania in 2022, accounting for a population of patients approved through telemedicine. MethodsThis zip code-level analysis examined associations between the Concentrated Disadvantage Index (CDI) and two outcomes: (1) the number of telemedicine-approved MC patients, as obtained from a specific telemedicine provider, and (2) the number of all other MC patients, calculated by subtracting the number of telemedicine-approved patients from the total number of MC patients at the zip code-level. Total counts of MC patients and in-office MC providers for Pennsylvania were sourced from the Pennsylvania Department of Health, while CDI data were derived from the 2022 American Community Survey. We used multivariate negative binomial regression models with population offsets and robust standard errors, adjusting for spatial autocorrelation through spatial lag adjustments. ResultsThe CDI was not associated with the incidence rate of telemedicine-approved MC patients (IRR = 0.962; p = 0.355), but it was significantly negatively associated with the incidence rate of all other MC patients (IRR = 0.904; p = 0.000). The density of in-office MC providers was significantly associated with the incidence rate of all other MC patients but not with telemedicine-approved patients. Spatial factors, including autocorrelation, significantly influenced the distribution of both groups of patients. DiscussionThese findings suggest that telemedicine plays a crucial role in improving access to MC for socioeconomically disadvantaged areas. The lack of a significant association between the CDI and telemedicine-approved MC patients highlights the ability of telemedicine to bypass barriers such as provider scarcity and transportation challenges. By facilitating remote consultations and approvals, telemedicine ensures access for patients who might otherwise face difficulties obtaining MC.
Autoren: Mitchell L. Doucette, Emily Fisher, Dipak Hemraj, Mark Kasabuski, Junella Chin
Letzte Aktualisierung: 2024-12-08 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.05.24318514
Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.05.24318514.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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