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Neues Modell verbessert die Vorhersage menschlicher Bewegung

Ein nicht-autoregressiver Ansatz verbessert die Geschwindigkeit und Genauigkeit bei der Vorhersage menschlicher Bewegungen.

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Inhaltsverzeichnis

Die Vorhersage menschlicher Bewegungen ist die Aufgabe, die Bewegungen einer Person basierend auf ihren vergangenen Posen vorherzusagen. Diese Fähigkeit ist in vielen Bereichen wichtig, wie Robotik, Animation, Gesundheitswesen und selbstfahrenden Autos. Während Menschen die Bewegungen anderer leicht vorhersagen können – zum Beispiel beim Navigieren durch einen vollen Raum oder beim Sport – haben Maschinen Schwierigkeiten mit dieser Aufgabe.

In den letzten Jahren haben Forscher daran gearbeitet, neue Methoden zu entwickeln, um die Genauigkeit und Geschwindigkeit dieser Vorhersagen zu verbessern. Traditionelle Methoden hatten mehrere Herausforderungen, darunter erhebliche Rechenanforderungen und Schwierigkeiten bei Echtzeitanwendungen. In diesem Artikel wird ein neuer Ansatz diskutiert, der fortschrittliche Techniken nutzt, um menschliche Bewegungen besser vorherzusagen.

Traditionelle Modelle zur Bewegungsprognose

Historisch gesehen basierten Modelle zur Bewegungsprognose auf Methoden wie rekurrenten neuronalen Netzwerken (RNNs) und konvolutionalen neuronalen Netzwerken (CNNs). Diese Modelle verarbeiteten Daten in Sequenzen und erzeugten Vorhersagen basierend auf früheren Ausgaben, was zu Problemen mit Fehlerakkumulation führte. Da die Vorhersagen von vorherigen Schätzungen abhing, konnten kleine Fehler zu grösseren Ungenauigkeiten im Laufe der Zeit führen. Ausserdem konnten diese Modelle nur Ergebnisse Schritt für Schritt produzieren, was sie langsam machte und nicht für Echtzeitanwendungen geeignet.

Trotz dieser Einschränkungen sind neue Modelle entstanden, darunter Graph Convolutional Networks (GCNs) und Transformer. Diese neueren Techniken werden immer beliebter, weil sie komplexe Daten und Beziehungen effektiver verarbeiten können.

Ein neuer Ansatz: Nicht-autoregressive Vorhersage

Der aktuelle Ansatz konzentriert sich auf ein nicht-autoregressives Modell zur Vorhersage menschlicher Bewegungen. Anstatt auf die vorherigen Ausgaben für die Erzeugung zukünftiger Bewegungen angewiesen zu sein, kann dieses Modell mehrere Vorhersagen gleichzeitig generieren. Das wird erreicht, indem Muster gelernt werden, wie sich Körpergelenke über die Zeit bewegen und miteinander interagieren.

Das Modell verwendet eine Struktur namens Transformer, die ursprünglich für Aufgaben wie Textübersetzung oder Bildanalyse entwickelt wurde. Indem die raumzeitlichen Elemente der Bewegungen getrennt werden, kann das Modell die Dynamik besser erfassen, die beeinflusst, wie Gelenke die Positionen anderer Gelenke beeinflussen.

Wie das neue Modell funktioniert

Das vorgeschlagene Modell hat ein Encoder-Decoder-Design. Der Encoder extrahiert Merkmale, die mit den Bewegungsdaten zusammenhängen, indem er eine Kombination aus konvolutionalen Methoden und Aufmerksamkeitsmechanismen verwendet. Das hilft dem Modell, die komplexen Beziehungen zwischen den Gelenken zu verstehen.

Sobald diese Merkmale gesammelt sind, ist der Decoder dafür verantwortlich, zukünftige Posen basierend auf den extrahierten Informationen zu generieren. Das Besondere an diesem Modell ist, dass es Posen parallel vorhersagen kann, was eine schnelle Berechnung ermöglicht. Indem sichergestellt wird, dass die vorhergesagten Gelenkrotationen gültig sind, produziert das Modell verlässlichere und genauere Ausgaben.

Vorteile der nicht-autoregressiven Methode

Einer der Hauptvorteile dieses nicht-autoregressiven Ansatzes ist die Fähigkeit, die Fehlerakkumulation zu vermeiden, die autoregressive Modelle plagt. Durch die gleichzeitige Generierung aller Vorhersagen ist es weniger anfällig für die Fallstricke, die traditionelle Modelle haben, wenn sie auf vorherigen Ausgaben basieren.

Dieser Ansatz beschleunigt auch die Inferenzzeit erheblich, was ihn für Anwendungen geeigneter macht, die schnelle Reaktionen erfordern. Ausserdem ermöglicht die Struktur des Modells, dass es in verschiedenen Aktivitäten gut performt, was bedeutet, dass es nicht speziell auf eine bestimmte Art von Bewegung zugeschnitten werden muss.

Bewertung des Modells

Um das neue Modell zu testen, haben Forscher seine Leistung mit bestehenden hochmodernen Modellen auf bekannten Datensätzen menschlicher Bewegung verglichen. Diese Datensätze enthalten eine riesige Menge an Bewegungsdaten, was sie ideal für das Training und die Validierung prädiktiver Modelle macht.

Die Ergebnisse zeigten, dass das neue Modell vergleichbare oder sogar überlegene Leistungen in bestimmten Szenarien erreichte, während es weniger Rechenressourcen benötigte. Diese Effizienz unterstreicht das Potenzial für Echtzeitanwendungen, bei denen Geschwindigkeit und Genauigkeit entscheidend sind.

Wie das Modell Merkmale extrahiert

Das Modell extrahiert zwei Merkmalsätze aus den Eingabebewegungsdaten. Der erste Satz stammt aus der Kombination von Graph-Convolutions mit temporalen Convolutions, die sich darauf konzentriert, wie sich Positionen über die Zeit ändern. Der zweite Satz wird durch räumliche und zeitliche Aufmerksamkeitsmechanismen gesammelt, die dem Modell helfen, Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Gelenken innerhalb eines bestimmten Frames zu identifizieren.

Durch die Kombination dieser Merkmale kann das Modell komplexe Bewegungen und Beziehungen verstehen, was zu genaueren Vorhersagen führt, wie sich eine Person in der Zukunft bewegen wird.

Praktische Anwendungen

Die Fortschritte in der Vorhersage menschlicher Bewegungen haben zahlreiche praktische Anwendungen. In der autonomen Fahrzeugtechnik müssen Autos die Bewegungen von Fussgängern und anderen Fahrzeugen vorhersagen, um sicher navigieren zu können. Ähnlich müssen Maschinen in der Robotik die Bewegungen von Menschen vorhersagen, um effektiv zu interagieren.

In der Animation und im Gaming kann eine genaue Vorhersage menschlicher Bewegungen zu realistischeren Charakterbewegungen führen. Im Gesundheitswesen kann die Bewegungsprognose bei der Rehabilitation helfen, indem sie die Bewegungen eines Patienten analysiert und Verbesserungen vorschlägt.

Fazit

Zusammenfassend bringt die Entwicklung dieses nicht-autoregressiven Modells neue Hoffnung für das Gebiet der menschlichen Bewegungsprognose. Durch die Verwendung einer einzigartigen Kombination aus konvolutionalen Techniken und Aufmerksamkeitsmechanismen kann das Modell genauere Vorhersagen schneller machen als traditionelle Methoden. Das öffnet Möglichkeiten für verschiedene Anwendungen, bei denen das Verständnis menschlicher Bewegungen entscheidend ist. Die Fähigkeit, Bewegungen zuverlässig und schnell vorherzusagen, ebnet den Weg für Fortschritte in der Technologie, die auf die Interpretation menschlicher Handlungen angewiesen ist, was unsere Interaktion mit Maschinen und der Welt um uns herum erheblich beeinflussen kann.

Originalquelle

Titel: SPOTR: Spatio-temporal Pose Transformers for Human Motion Prediction

Zusammenfassung: 3D human motion prediction is a research area of high significance and a challenge in computer vision. It is useful for the design of many applications including robotics and autonomous driving. Traditionally, autogregressive models have been used to predict human motion. However, these models have high computation needs and error accumulation that make it difficult to use them for realtime applications. In this paper, we present a non-autogressive model for human motion prediction. We focus on learning spatio-temporal representations non-autoregressively for generation of plausible future motions. We propose a novel architecture that leverages the recently proposed Transformers. Human motion involves complex spatio-temporal dynamics with joints affecting the position and rotation of each other even though they are not connected directly. The proposed model extracts these dynamics using both convolutions and the self-attention mechanism. Using specialized spatial and temporal self-attention to augment the features extracted through convolution allows our model to generate spatio-temporally coherent predictions in parallel independent of the activity. Our contributions are threefold: (i) we frame human motion prediction as a sequence-to-sequence problem and propose a non-autoregressive Transformer to forecast a sequence of poses in parallel; (ii) our method is activity agnostic; (iii) we show that despite its simplicity, our approach is able to make accurate predictions, achieving better or comparable results compared to the state-of-the-art on two public datasets, with far fewer parameters and much faster inference.

Autoren: Avinash Ajit Nargund, Misha Sra

Letzte Aktualisierung: 2023-03-10 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2303.06277

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2303.06277

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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