MoViT: Transformation der medizinischen Bildanalyse
Ein neues Modell reduziert den Datenbedarf in der medizinischen Bildanalyse.
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Inhaltsverzeichnis
Die Analyse medizinischer Bilder ist ein super wichtiger Bereich im Gesundheitswesen, wo Ärzte auf Bilder von Technologien wie MRI und CT-Scans angewiesen sind, um Patienten zu diagnostizieren und zu behandeln. Neulich ist ein Modell namens Vision Transformers (ViT) in diesem Bereich total angesagt geworden. Vision Transformers können Bilder echt gut analysieren, indem sie die Beziehungen zwischen verschiedenen Teilen eines Bildes erfassen. Allerdings brauchen diese Modelle normalerweise eine Menge Trainingsdaten, um richtig zu lernen. Das ist eine Herausforderung in der medizinischen Bildgebung, weil das Sammeln und Annotieren von Daten schwierig und zeitaufwendig sein kann.
Die Herausforderung der Datenanforderungen
Im Vergleich zu traditionellen Modellen, die als konvolutionale neuronale Netzwerke (CNNs) bekannt sind, benötigen Vision Transformers viel mehr Trainingsdaten. Das liegt hauptsächlich daran, dass sie eine grössere Anzahl von Parametern haben, was sie komplexer und datenhungriger macht. In medizinischen Umgebungen kann dieser Bedarf an umfangreichen Datensätzen den Fortschritt behindern, weil Datenschutzbestimmungen und Datenbeschränkungen die Menge an verfügbaren Trainingsdaten einschränken.
MoViT: Eine neue Lösung
Um die Herausforderung des Datenmangels zu bewältigen, wurde ein neues Modell namens Memorizing Vision Transformer (MoViT) entwickelt. Die Idee hinter MoViT ist inspiriert von der Art und Weise, wie Menschen Entscheidungen basierend auf vergangenen Erfahrungen treffen. Anstatt eine riesige Menge an neuen Daten für das Training zu brauchen, nutzt MoViT ein Gedächtnissystem, um wichtige Informationen, die über die Zeit gelernt wurden, zu speichern und abzurufen.
MoViT verfolgt die Aufmerksamkeits-Snapshots während des Trainings, was es ihm ermöglicht, auf wichtige Informationen zurückzugreifen, wenn es Vorhersagen macht. Dieses Gedächtnis hilft dem Modell, auch mit nur einer kleinen Menge an Trainingsdaten gut abzuschneiden.
Wichtige Bestandteile von MoViT
MoViT hat mehrere wichtige Merkmale, die es für die Analyse medizinischer Bilder effektiv machen:
Externes Gedächtnisspeicher: Während des Trainings erstellt MoViT ein externes Gedächtnis, das Schnappschüsse wichtiger Informationen speichert. So kann das Modell auf zuvor erlernte Fakten zugreifen und seine Entscheidungsfähigkeiten verbessern.
Gedächtnisaktualisierungsmethode: MoViT hat eine einzigartige Methode zur Aktualisierung seines Gedächtnisses, die sicherstellt, dass es wichtige Informationen beim Lernen neuer Dinge nicht vergisst. Diese Methode sammelt vergangene Schnappschüsse und optimiert die gespeicherten Daten, wodurch das Modell vor dem Überanpassen bewahrt wird, was passieren kann, wenn sich ein Modell zu sehr auf die Trainingsdaten konzentriert und bei neuen Daten schlecht abschneidet.
Prototypische Aufmerksamkeitslernung: Nach dem Training destilliert MoViT sein gespeichertes Gedächtnis in einen kleineren Satz repräsentativer Fakten. Dieser Prozess ermöglicht es dem Modell, während der Vorhersage schneller zu arbeiten, indem es weniger Datenpunkte verwendet, ohne wichtige Informationen zu verlieren.
MoViT testen
MoViT wurde an zwei verschiedenen Arten von medizinischen Bilddatensätzen getestet: einem öffentlichen Datensatz von Histologie-Bildern und einem internen Datensatz von MRI-Scans. Die Ergebnisse zeigten, dass MoViT traditionelle Transformator-Modelle übertraf, besonders wenn nur begrenzte annotierte Daten verfügbar waren.
Im Histologiedatensatz erreichte MoViT ähnliche Ergebnisse wie Modelle, die auf dem gesamten Datensatz trainiert wurden, während es nur einen Bruchteil der Trainingsdaten verwendete. Das war besonders beeindruckend, da es in der medizinischen Analyse üblich ist, nur eine winzige Menge an Trainingsdaten zu verwenden.
Beim MRI-Datensatz schloss MoViT auch bei verschiedenen Bewertungsmetriken gut ab und zeigte seine Fähigkeit, zwischen bösartigen Tumoren und normalem Gewebe genau zu unterscheiden.
Vorteile von MoViT
MoViT hat mehrere wichtige Vorteile:
Geringere Datenanforderungen: Durch die Nutzung von Gedächtnis benötigt MoViT weniger Trainingsdaten, um eine hohe Leistung zu erreichen. Das ist besonders vorteilhaft in medizinischen Bereichen, wo Daten knapp sein können.
Flexible Integration: MoViT kann leicht in bestehende Vision-Transformer-Modelle integriert werden, was es zu einer vielseitigen Option zur Verbesserung der Bildanalyse macht.
Stabile Leistung: MoViT zeigt eine konsistentere Leistung als traditionelle Modelle und reduziert Schwankungen in den Ergebnissen, selbst bei unterschiedlichen Datenmengen.
Effizientes Lernen: Mit seinem gedächtnisbasierten Ansatz behält MoViT wichtiges Wissen, ohne das Modell mit unnötigen Informationen zu überladen.
Zukünftige Richtungen
In Zukunft gibt es Potenzial, MoViT mit traditionellen konvolutionalen Netzwerken zu kombinieren. Dieser hybride Ansatz würde versuchen, die Stärken beider Modelle zu nutzen, was möglicherweise zu noch besseren Leistungen in der medizinischen Bildanalyse führen könnte.
Darüber hinaus kann die laufende Forschung Möglichkeiten erkunden, um die Gedächtnissysteme und Aktualisierungsmethoden von MoViT weiter zu verbessern und seine Effizienz und Effektivität zu steigern.
Fazit
MoViT stellt einen bedeutenden Fortschritt im Bereich der medizinischen Bildanalyse dar. Durch die effektive Integration von Gedächtnis in den Trainingsprozess reduziert es den Bedarf an umfangreichen Datensätzen und hält gleichzeitig eine hohe Leistung aufrecht. Dieser Fortschritt verspricht, die diagnostischen Fähigkeiten im Gesundheitswesen zu verbessern und die anhaltenden Herausforderungen des Datenmangels zu bewältigen. Während sich das Feld weiterentwickelt, könnten Modelle wie MoViT eine entscheidende Rolle bei der Optimierung der medizinischen Bildanalyse und der Verbesserung der Patientenversorgung spielen.
Titel: MoViT: Memorizing Vision Transformers for Medical Image Analysis
Zusammenfassung: The synergy of long-range dependencies from transformers and local representations of image content from convolutional neural networks (CNNs) has led to advanced architectures and increased performance for various medical image analysis tasks due to their complementary benefits. However, compared with CNNs, transformers require considerably more training data, due to a larger number of parameters and an absence of inductive bias. The need for increasingly large datasets continues to be problematic, particularly in the context of medical imaging, where both annotation efforts and data protection result in limited data availability. In this work, inspired by the human decision-making process of correlating new evidence with previously memorized experience, we propose a Memorizing Vision Transformer (MoViT) to alleviate the need for large-scale datasets to successfully train and deploy transformer-based architectures. MoViT leverages an external memory structure to cache history attention snapshots during the training stage. To prevent overfitting, we incorporate an innovative memory update scheme, attention temporal moving average, to update the stored external memories with the historical moving average. For inference speedup, we design a prototypical attention learning method to distill the external memory into smaller representative subsets. We evaluate our method on a public histology image dataset and an in-house MRI dataset, demonstrating that MoViT applied to varied medical image analysis tasks, can outperform vanilla transformer models across varied data regimes, especially in cases where only a small amount of annotated data is available. More importantly, MoViT can reach a competitive performance of ViT with only 3.0% of the training data.
Autoren: Yiqing Shen, Pengfei Guo, Jingpu Wu, Qianqi Huang, Nhat Le, Jinyuan Zhou, Shanshan Jiang, Mathias Unberath
Letzte Aktualisierung: 2023-09-29 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2303.15553
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2303.15553
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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