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# Biologie# Pathologie

Die Auswirkungen von Getreidefliegen auf die Gesundheit der Pflanzen

Getreideblattläuse bedrohen die Ernten, indem sie schädliche Viren verbreiten.

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Schädlinge: FeldfeindeSchädlinge: Feldfeindeentlarvtund den Ertrag der Ernte stark.Getreidekäfer bedrohen die Gesundheit
Inhaltsverzeichnis

Getreideblattläuse, wie die Getreideblattlaus und die Vogel-Kirsche-Haferlaus, sind häufige Schädlinge in Getreidefeldern. Die können ernste Schäden an den Pflanzen anrichten, indem sie sich von ihnen ernähren und Krankheiten verbreiten. Eine der Hauptkrankheiten, die sie übertragen, ist die Gelbe Zwergkrankheit, die Weizen und andere Getreidepflanzen betrifft. Diese Krankheit wird von verschiedenen Viren verursacht, einschliesslich des Virus der Gersten-Gelbdwergkrankheit. Diese Viren können die Ernteerträge um etwa 20 % senken.

Aphiden findet man in vielen Gebieten, und ihr Auftreten in einem Feld deutet meistens auf ein potenzielles Problem hin. In Grossbritannien ist es wichtig, die Aphidenspiegel im Auge zu behalten. Wenn auch nur eine virustragende Laus während der frühen Wachstumsphasen der Pflanzen gesichtet wird, sollte man handeln. Sobald die Pflanzen ein bestimmtes Wachstumsstadium erreicht haben, können sie besser mit den durch diese Viren verursachten Krankheiten umgehen.

Wegen der strengen Regeln, wie viele Blattläuse erlaubt sind, bevor Massnahmen ergriffen werden, verwenden Landwirte oft häufiger Insektizide, als nötig wäre. Dadurch sind einige Blattlauspopulationen resistent gegen diese Behandlungen geworden. Momentan gelten die gleichen Regeln für alle Blattlausarten, aber das könnte ein Fehler sein. Verschiedene Blattlauspopulationen können sich unterschiedlich verhalten, was beeinflusst, wie gut sie Viren verbreiten.

Die Rolle der Endosymbionten

Blattläuse haben eine spezielle Beziehung zu einem winzigen Bakterium namens Buchnera aphidicola. Dieses Bakterium hilft den Läusen, indem es essentielle Nährstoffe wie Aminosäuren bereitstellt. Verschiedene Stämme von Buchnera bieten unterschiedliche Vorteile für die Läuse, darunter bessere Hitzetoleranz. Neben Buchnera können Blattläuse auch andere Bakterien haben, die ihnen auf verschiedene Weise das Überleben erleichtern.

Diese zusätzlichen Bakterien können das Verhalten der Läuse beeinflussen und wie sie mit anderen Pflanzen interagieren. Sie können die Läuse davor schützen, von anderen Schädlingen gefressen zu werden, und könnten auch beeinflussen, wie effizient sie sich von Pflanzen ernähren. Jede Blattlauspopulation kann eine Mischung aus diesen hilfreichen Bakterien haben, entweder einzeln oder in Gruppen. Forscher versuchen weiterhin zu verstehen, wie diese Beziehungen die Fähigkeit der Läuse beeinflussen, Viren zu verbreiten.

Der Zusammenhang zwischen der Diversität der Blattläuse und der Virusverbreitung

Trotz der Wichtigkeit, wie genetische Unterschiede bei Blattläusen deren Fähigkeit zur Virusverbreitung beeinflussen, haben sich nicht viele Studien darauf konzentriert. Einige aktuelle Forschungen haben begonnen zu untersuchen, wie die zusätzlichen Bakterien die Art und Weise beeinflussen können, wie Blattläuse Pflanzen mit Viren infizieren. Allerdings messen diese Studien oft nicht, wie gut die Viren verbreitet werden, wenn verschiedene Bakterien vorhanden sind.

Genetische Unterschiede innerhalb von Blattlauspopulationen könnten eine grosse Rolle dabei spielen, wie effektiv sie Viren übertragen. Mit einer Technik namens Illumina-Sequenzierung können Wissenschaftler die genetische Zusammensetzung verschiedener Blattlauspopulationen analysieren. Durch den Vergleich dieser genetischen Unterschiede mit der Fähigkeit der Läuse, das Virus zu verbreiten, wollen die Forscher herausfinden, welche Faktoren die Virusübertragung beeinflussen.

Forschung zu Blattläusen und der Virusübertragung

Die Forscher sammelten verschiedene Blattlauspopulationen, um ihre genetische Diversität und ihre Fähigkeit zur Virusübertragung zu studieren. Sie hielten diese Läuse unter kontrollierten Bedingungen, um ihr Verhalten und ihre Interaktion mit Viren genau analysieren zu können. Das Hauptziel war herauszufinden, wie Unterschiede innerhalb der Blattlauspopulationen ihre Fähigkeit beeinflussen, das Virus der Gersten-Gelbdwergkrankheit zu übertragen.

Um die Virusübertragung zu untersuchen, platzierten die Forscher Läuse auf Pflanzen, die mit dem Virus infiziert waren. Nach einer bestimmten Zeit bewegten sie die Läuse zu gesunden Pflanzen und überwachten, welche Pflanzen infiziert wurden. Dieses Experiment erlaubte es den Wissenschaftlern, zu messen, wie effizient jede Blattlauspopulation das Virus verbreitete.

Ergebnisse der Forschung

Durch ihre Experimente fanden die Forscher heraus, dass es signifikante Unterschiede darin gab, wie effektiv verschiedene Blattlauspopulationen das Virus übertrugen. Bei der Art R. padi übertrugen einige Populationen das Virus deutlich besser als andere. Das wirft Fragen auf, was bestimmte Blattlauspopulationen effizienter in der Virusverbreitung macht.

Bei der Untersuchung der Auswirkungen des Bakteriums Buchnera und anderer nützlicher Bakterien auf die Virusverbreitung fanden die Forscher keine Hinweise darauf, dass diese Bakterien die Virusübertragungsraten für diese speziellen Blattlauspopulationen signifikant beeinflussten. Sie erkannten jedoch, dass die genetische Variation innerhalb der Blattlauspopulationen entscheidend ist für die Bestimmung, wie gut sie das Virus verbreiten.

Die Ergebnisse zeigten auch, dass die S. avenae-Blattläuse weniger effektiv beim Verbreiten des Virus waren im Vergleich zu R. padi. Das deutet darauf hin, dass, während beide Arten von Blattläusen das Gelbe Zwergvirus verbreiten können, die eine im Allgemeinen effizienter als die andere ist.

Die Bedeutung der genetischen Diversität

Die Unterschiede, wie gut verschiedene Blattlauspopulationen Viren übertragen, heben die Bedeutung der genetischen Diversität hervor. Dieses Verständnis hilft Forschern und Landwirten, bessere Managementstrategien zu entwickeln, um die Blattlauspopulationen zu kontrollieren und Ernteverluste zu reduzieren.

Zukünftige Forschungen könnten sich darauf konzentrieren, die Bakterien innerhalb der Blattläuse zu manipulieren, um zu sehen, ob dies deren Fähigkeit zur Virusübertragung ändern könnte. Durch Experimente mit verschiedenen Kombinationen von Bakterien und Blattlaus-Genotypen könnten Wissenschaftler mehr Einblick gewinnen, wie man Blattlauspopulationen effektiv managen kann.

Fazit

Zusammenfassend stellen Getreideblattläuse eine erhebliche Bedrohung für die Ernte dar, indem sie verschiedene Pflanzenviren übertragen. Bestimmte Arten, wie R. padi, sind besser darin, diese Viren zu verbreiten als andere. Die Beziehungen, die diese Blattläuse mit nützlichen Bakterien haben, spielen ebenfalls eine Rolle in ihrer Effektivität als Virusüberträger, obwohl aktuelle Beweise darauf hindeuten, dass genetische Unterschiede zwischen den Blattlauspopulationen die Hauptfaktoren für ihre Übertragungseffizienz sind.

Während die Forscher weiterhin die Auswirkungen der genetischen Diversität und der bakteriellen Beziehungen untersuchen, könnten sie weitere Möglichkeiten entdecken, Blattlauspopulationen zu managen und die Auswirkungen von Pflanzenviren auf Ernten zu reduzieren. Diese Faktoren zu verstehen, wird für Landwirte, die ihre Ernten schützen und gesunde Erträge aufrechterhalten wollen, entscheidend sein.

Originalquelle

Titel: Genetic diversity in vector populations influences the transmission efficiency of an important plant virus

Zusammenfassung: The transmission efficiency of aphid-vectored plant viruses can differ between aphid populations. Intra-species diversity (genetic variation, endosymbionts) is a key determinant of aphid phenotype; however, the extent of which intra-species diversity contributes towards variation in virus transmission efficiency is unclear. Here, we use multiple populations of two key aphid species that vector barley yellow dwarf virus (BYDV) strain PAV (BYDV-PAV), the grain aphid (Sitobion avenae) and the bird cherry-oat aphid (Rhopalosiphum padi), and examine how diversity in vector populations influences virus transmission efficiency. We use Illumina sequencing to characterise genetic and endosymbiont variation in multiple S. avenae and R. padi populations and conduct BYDV-PAV transmission experiments to identify links between intra-species diversity in the vector and virus transmission efficiency. We observe limited variation in the transmission efficiency of S. avenae, with transmission efficiency consistently low for this species. However, for R. padi we observe a range of transmission efficiency and show that BYDV transmission efficiency is influenced by genetic diversity within the vector, identifying 542 SNPs that potentially contribute towards variable transmission efficiency in R. padi. Our results represent an important advancement in our understanding of the relationship between genetic diversity, vector-virus interactions, and virus transmission efficiency.

Autoren: Daniel Joseph Leybourne, M. A. Whitehead, T. Will

Letzte Aktualisierung: 2024-02-21 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.02.21.581289

Quell-PDF: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.02.21.581289.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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