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Vorstellung von AdapterEM: Ein neuer Ansatz für Entity Matching

AdapterEM verbessert das Entitätsmatching über verschiedene Datenformate hinweg effizient.

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Inhaltsverzeichnis

Entity-Matching ist eine Aufgabe, bei der herausgefunden wird, ob zwei Datensätze aus unterschiedlichen Quellen dasselbe reale Objekt betreffen. Zum Beispiel zwei Einträge über dasselbe Produkt aus verschiedenen Online-Shops. Diese Aufgabe ist in vielen Bereichen wichtig, besonders in Datenbanken und Informationssystemen, weil sie hilft, Daten zu kombinieren und Genauigkeit zu gewährleisten.

Traditionell haben sich die Methoden zum Entity-Matching auf klare und einfache Datenstrukturen konzentriert, oft basierend auf strukturierten Tabellen. Aber in der realen Welt kommt Daten in vielen Formaten wie einfachem Text, JSON und XML, was die Aufgabe komplizierter macht, als es traditionelle Methoden berücksichtigen. Die meisten bestehenden Methoden wurden mit Benchmarks getestet, die die Realität simplifizieren. Das kann zu übertrieben optimistischen Ansichten darüber führen, wie gut diese Methoden mit echten Daten umgehen.

Um diese Schwächen zu beheben, wurde ein neuer Benchmark namens Machamp entwickelt. Dieser Benchmark zielt darauf ab, besser darzustellen, wie Daten in der realen Welt aussehen. Machamp enthält Beispiele aus verschiedenen Quellen, einschliesslich E-Commerce, um die verschiedenen Herausforderungen des Entity-Matchings zu erfassen.

Die Herausforderung des generalisierten Entity-Matchings

Während traditionelles Entity-Matching davon ausgeht, dass Datensätze ähnlich sind, wenn sie bestimmten Schemata entsprechen, können die Daten in der realen Welt ganz anders sein. Das führte zum Konzept des Generalized Entity Matching (GEM), bei dem der Fokus darauf liegt, ob zwei Entitäten relevant füreinander sind, statt identisch sein zu müssen. Dieser Ansatz erkennt an, dass die Natur der Datensätze stark variieren kann und schafft einen realistischeren Rahmen für das Matching von Entitäten.

Fortschritte in der Verarbeitung natürlicher Sprache

In den letzten Jahren ist eine bestimmte Art von Deep-Learning-Modell namens Transformers in der natürlichen Sprachverarbeitung (NLP) sehr populär geworden. Diese Modelle können ältere Techniken wie Support-Vektor-Maschinen und rekurrente neuronale Netzwerke übertreffen. Allerdings bringen sie ihre eigenen Herausforderungen mit sich. Zum Beispiel könnten sie beim Anpassen an neue Aufgaben einige der Dinge vergessen, die sie während des ersten Trainings gelernt haben, besonders wenn es nicht viele Daten für die neue Aufgabe gibt.

Das Problem des Feintunings

Das Feintuning eines vortrainierten Sprachmodells für jede neue Aufgabe benötigt eine Menge Speicherplatz. Wenn die Anzahl der Aufgaben steigt, steigt auch der Platzbedarf für die separaten Modell-Checkpoints. Zum Beispiel kann ein Modell-Checkpoint viel Speicherplatz beanspruchen, was das Speichern und Teilen umständlich macht.

Adapter-Tuning als Lösung

Kürzlich ist eine neue Methode namens Adapter-Tuning entstanden, um das Feintuning von Sprachmodellen effizienter zu gestalten. Anstatt die Kernparameter des vortrainierten Modells zu ändern, fügt dieser Ansatz kleine, zusätzliche Schichten namens Adapter hinzu. So werden während des Feintuning-Prozesses nur diese zusätzlichen Parameter aktualisiert, während das Hauptmodell unverändert bleibt.

Mit Adaptern kann man nur die notwendigen Teile für jede Aufgabe speichern, was den Speicherbedarf erheblich reduziert. Anstatt mehrere Gigabytes zu belegen, könnte ein Adapter nur ein paar Megabytes belegen, was das Teilen und Verwenden einfacher macht.

Adapter gibt es in zwei Formen: aufgabenspezifisch und sprachspezifisch. Aufgabenspezifische Adapter werden speziell für die jeweilige Aufgabe trainiert, während sprachspezifische Adapter allgemein aus den Daten lernen, ohne spezifische Labels.

Einführung von AdapterEM

In diesem Zusammenhang präsentieren wir ein System namens AdapterEM, das für das Generalized Entity Matching entwickelt wurde. Dieses System nutzt das Konzept des Adapter-Tunings, um effizient auf verschiedenen Aufgaben zu trainieren. AdapterEM kann Experimente sowohl mit begrenzten als auch mit umfangreichen Daten durchführen und erlaubt es, in verschiedenen Szenarien gut abzuschneiden.

Wichtige Beiträge

  1. Transferlernen: AdapterEM nutzt Transferlernen, um gute Genauigkeit zu erreichen, ohne viel Speicher zu benötigen.
  2. Aufgaben- und Sprachadaptive Anpassung: Es wird untersucht, wie die Kombination von aufgabenspezifischen und sprachspezifischen Adaptern die Leistung verbessern kann.
  3. Minimierung des Vergessens: Unsere Experimente zeigen, dass AdapterEM die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass das Modell vorheriges Wissen über mehrere Aufgaben hinweg vergisst.

Hintergrund der Studie

Die Studie zu GEM, besonders mit AdapterEM, bildet die Basis für eine Verbesserung des Entity-Matchings in verschiedenen Datenformaten. Der Machamp-Benchmark spielt eine entscheidende Rolle in dieser Forschung, da er eine umfassende Plattform bietet, um die vorgeschlagenen Methoden zu testen.

Datensätze und Experimentaufbau

Die Experimente nutzen eine Vielzahl von Datensätzen, die jeweils einzigartige Szenarien im Entity-Matching ansprechen. Diese Datensätze beinhalten Kombinationen von strukturierten und unstrukturierten Daten aus mehreren Bereichen. Es ist wichtig zu analysieren, wie gut AdapterEM mit unterschiedlichen Datenmengen abschneidet, was seine Stärke sowohl in begrenzten als auch in umfangreichen Einstellungen hervorhebt.

Die durchgeführten Experimente beinhalten die Einrichtung verschiedener Benchmarks und den Vergleich der Leistung von AdapterEM mit traditionellen und modernen Ansätzen zum Entity-Matching.

Baselines

Mehrere etablierte Techniken dienen als Baselines für den Vergleich. Dazu gehören ältere Modelle, die auf rekurrenten neuronalen Netzen basieren, und neuere Methoden, die Transformers nutzen. Jede Methode hat ihre eigenen Stärken und Schwächen, und AdapterEM wird dagegen bewertet, um seine Effektivität zu bestimmen.

Ergebnisse und Beobachtungen

Die Ergebnisse zeigen, dass AdapterEM in den meisten Aufgaben besser abschneidet als die traditionellen Methoden. Im Vergleich zu anderen modernen Ansätzen, wie zum Beispiel Prompt-Tuning, ist AdapterEM wettbewerbsfähig und erzielt oft ähnliche oder bessere Ergebnisse.

In Szenarien mit wenig Ressourcen zeigt AdapterEM konstant robuste Leistung. Auch wenn es in einigen Fällen die besten Ergebnisse aus dem Prompt-Tuning nicht übertrifft, ist der Unterschied nicht signifikant, was darauf hinweist, dass es eine brauchbare Alternative ist.

Insgesamt zeigt AdapterEM bei verschiedenen Benchmarks eine starke Fähigkeit zur Anpassung bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der rechnerischen Effizienz.

Rechnerische Effizienz

Die Effizienz von AdapterEM erstreckt sich auch auf die rechnerischen Ressourcen. Durch den geringeren Speicherbedarf und die verkürzte Trainingszeit bietet es eine praktische Lösung für viele reale Anwendungen. Diese Effizienz ist entscheidend für Branchen, die auf Entity-Matching angewiesen sind, wie E-Commerce und Datenmanagement.

Fazit

AdapterEM stellt einen bedeutenden Fortschritt im Bereich des Generalized Entity Matching dar. Durch den Einsatz von Adapter-Tuning bietet es einen Weg, verschiedene Datenformate effektiv zu verwalten und abzugleichen, ohne die hohe rechnerische Belastung traditioneller Methoden.

Die Ergebnisse zeigen, dass AdapterEM gut an verschiedene Szenarien anpassbar ist und es zu einem wertvollen Tool für Forscher und Profis macht, die mit Daten aus verschiedenen Bereichen arbeiten. Zukünftige Arbeiten werden weitere Verbesserungen erkunden, einschliesslich der Möglichkeit, Datenaugmentierungstechniken zu integrieren, um die Leistung noch weiter zu steigern.

Originalquelle

Titel: AdapterEM: Pre-trained Language Model Adaptation for Generalized Entity Matching using Adapter-tuning

Zusammenfassung: Entity Matching (EM) involves identifying different data representations referring to the same entity from multiple data sources and is typically formulated as a binary classification problem. It is a challenging problem in data integration due to the heterogeneity of data representations. State-of-the-art solutions have adopted NLP techniques based on pre-trained language models (PrLMs) via the fine-tuning paradigm, however, sequential fine-tuning of overparameterized PrLMs can lead to catastrophic forgetting, especially in low-resource scenarios. In this study, we propose a parameter-efficient paradigm for fine-tuning PrLMs based on adapters, small neural networks encapsulated between layers of a PrLM, by optimizing only the adapter and classifier weights while the PrLMs parameters are frozen. Adapter-based methods have been successfully applied to multilingual speech problems achieving promising results, however, the effectiveness of these methods when applied to EM is not yet well understood, particularly for generalized EM with heterogeneous data. Furthermore, we explore using (i) pre-trained adapters and (ii) invertible adapters to capture token-level language representations and demonstrate their benefits for transfer learning on the generalized EM benchmark. Our results show that our solution achieves comparable or superior performance to full-scale PrLM fine-tuning and prompt-tuning baselines while utilizing a significantly smaller computational footprint $\approx 13\%$ of the PrLM parameters.

Autoren: John Bosco Mugeni, Steven Lynden, Toshiyuki Amagasa, Akiyoshi Matono

Letzte Aktualisierung: 2023-05-30 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2305.18725

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2305.18725

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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