Neue Methode zur Konzeptentdeckung in Bildern
Ein Tool, um Ideen in Bildern ohne Labels zu finden.
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Inhaltsverzeichnis
- Unsupervised Ansatz zur Konzeptentdeckung
- Konzeptentdeckung in der Computer Vision
- Vielfältige Bereiche
- Wichtige Beiträge
- Verwandte Arbeiten
- Denoising Diffusion Modelle
- Unsupervised Kompositorische Entdeckung
- Parameterisierung von Konzepten mit Text-zu-Bild-Modellen
- Quantitative Bewertung der entdeckten Konzepte
- Bewertungsmetriken
- Objekterkennung
- Entdeckung von Innenszenen
- Entdeckung künstlerischer Konzepte
- Zusammensetzen entdeckter Konzepte
- Fazit
- Originalquelle
- Referenz Links
In den letzten Jahren haben sich die Tools, die Bilder aus Text erstellen, stark verbessert. Diese Tools ermöglichen es den Nutzern, Bilder basierend auf spezifischen Inhalten zu erstellen. Allerdings müssen die Nutzer normalerweise Details darüber angeben, was sie in den Bildern sehen möchten. In diesem Papier betrachten wir das gegenteilige Problem: Anstatt nach Bildern basierend auf Text zu fragen, können wir herausfinden, welche Ideen oder Konzepte in einer Sammlung von Bildern dargestellt sind?
Unsupervised Ansatz zur Konzeptentdeckung
Wir schlagen eine neue Methode vor, um generative Konzepte in einer Gruppe von Bildern zu finden, ohne vorherige Labels oder Anweisungen zu benötigen. Diese Methode kann verschiedene Stile, Objekte und Lichtverhältnisse in Bildern analysieren. Zum Beispiel kann sie verschiedene Küchenartikel und deren Stile aus Bildern von Küchen identifizieren und auch unterschiedliche Stile in Gemälden erkennen.
Durch die Beobachtung einer Auswahl von Bildern können wir gemeinsame Themen oder Ideen identifizieren. Zum Beispiel können wir in einer Serie von Küchenbildern Unterschiede in der Beleuchtung feststellen und Gegenstände wie Tische und Schränke identifizieren. Diese Methode ermöglicht es uns auch, neue Szenen zu denken, die Elemente aus verschiedenen Küchen kombinieren, oder zu visualisieren, wie diese Gegenstände in verschiedenen Umgebungen aussehen könnten.
Konzeptentdeckung in der Computer Vision
Bestehende Methoden in der Computer Vision benötigen normalerweise gelabelte Daten, um spezifische Ideen in Bildern zu identifizieren. Viele Bemühungen konzentrieren sich darauf, verborgene Muster zu finden, die mit einzelnen Konzepten verbunden sind. Andere Methoden suchen hauptsächlich nach Objekten in Bildern, könnten aber andere Elemente wie globale Szenen ignorieren. Eine neuere Methode namens COMET versucht, Szenen in eine Mischung aus globalen und lokalen Konzepten aufzuschlüsseln. Allerdings hat sie Einschränkungen, wenn es um komplexe Bilder geht.
Unsere Methode bietet einen Weg, verschiedene kompositorische Ideen aus natürlichen Bildern zu extrahieren, ohne Labels zu benötigen. Wir nutzen Informationen aus fortgeschrittenen Text-zu-Bild-Modellierungstechniken und zerlegen Bilder in verschiedene Elemente. Jedes Element erfasst unterschiedliche Aspekte der Szene, wie einzelne Objekte oder Lichtmerkmale.
Vielfältige Bereiche
Unser Ansatz kann Konzepte aus verschiedenen Arten von Bildern extrahieren. Zum Beispiel können wir aus Gemälden verschiedene Kunststile ableiten. Wir zeigen Beispiele, wie unsere Methode Ideen wie Weizenfelder, Cafés und Schlafzimmer aus Werken berühmter Künstler wie Van Gogh und Monet identifizieren kann. In einem anderen Beispiel kategorisieren wir Bilder aus einem Datensatz mit verschiedenen Objekten wie Sofas und Autos und demonstrieren die Vielseitigkeit unserer Methode.
Wir zeigen auch die Fähigkeit, Aspekte innerhalb von Küchenszenen zu erkennen, wie spezifische Lichtmuster und Küchenelemente.
Wichtige Beiträge
Unsere Arbeit präsentiert mehrere wichtige Beiträge:
- Wir schlagen eine skalierbare Methode vor, um unsupervised kompositorische Ideen in realistischen Bildern zu finden.
- Unsere Methode zeigt hervorragende Leistung bei der Identifizierung von Konzepten aus verschiedenen Bereichen, einschliesslich Kunststilen und Objekten innerhalb komplexer Szenen.
- Die entdeckten Konzepte können für verschiedene Aufgaben verwendet werden, einschliesslich der Erstellung neuer künstlerischer Bilder oder als Darstellungen für zukünftige Klassifikationsaufgaben.
Verwandte Arbeiten
Kompositorische Generierung
Forschung im Bereich kompositorische Generierung konzentriert sich darauf, Bilder basierend auf verschiedenen Spezifikationen zu erstellen. Diese Methoden verändern oft bestehende Bildgenerierungsprozesse oder kombinieren mehrere Modelle, um spezifische Bedürfnisse zu erfüllen. Unsere Methode zielt darauf ab, zugrunde liegende kompositorische Komponenten aus unlabeled Datensätzen zu identifizieren, anstatt einfach bestehende Prozesse zu ändern.
Unsupervised Konzeptentdeckung
Frühere Studien zur Konzeptentdeckung konzentrierten sich hauptsächlich auf die Suche nach Räumen, die Bildbearbeitung erlauben. Viele Methoden basieren auf gelabelten Daten, um einzelne Konzepte zu identifizieren. Einige Ansätze konzentrierten sich auf die Suche nach mehreren Konzepten, könnten aber nur Objekte hervorheben, ohne andere Szenelemente zu berücksichtigen. Unsere Arbeit hebt sich ab, indem sie eine Reihe von Ideen aus einer Sammlung von Bildern identifiziert, die sowohl globale Szenen als auch individuelle Elemente darstellen.
Text-abhängige generative Modellierung
Es wurden erhebliche Anstrengungen unternommen, Text für die Bildsynthese zu verwenden, unter Verwendung verschiedener generativer Modelle, einschliesslich GANs und Diffusionsmodelle. Textuelle Inversion, eine Technik, die ein visuelles Konzept mit einer Einzelwortrepräsentation verknüpft, war bemerkenswert. Unser Ansatz unterscheidet sich, da er sich darauf konzentriert, mehrere visuelle Konzepte ohne gelabelte Bilder zu entdecken.
Kompositorische Konzeptentdeckung
Wir entdecken verschiedene Ideen aus unlabeled Bildern, indem wir Score-Funktionen für jedes Konzept kombinieren, um ein kohärentes Punktesystem zu erstellen. Dieses Punktesystem hilft, neue Bilder zu generieren, die die entdeckten Konzepte widerspiegeln, wodurch unser Ansatz einzigartig wird.
Denoising Diffusion Modelle
Denoising Diffusion Wahrscheinlichkeitsmodelle (DDPMs) sind leistungsstarke generative Werkzeuge, die arbeiten, indem sie ein rauschhaftes Bild iterativ verfeinern, um ein finales Ergebnis zu erzeugen. Ein sauberes Bild, das mit Rauschen korrumpiert wird, ermöglicht es einem Denoising-Modell, dieses Bild wiederherzustellen. Wir nutzen diese Methode, um Bilder in unabhängige Komponenten zu zerlegen, sodass wir mehr über zugrunde liegende Konzepte lernen können.
Komponierbare Diffusionsmodelle
Wir erkunden, wie man mit zwei separaten DDPMs arbeitet, um verschiedene Ideen in Bildern darzustellen. Diese Methode ermöglicht es uns, Bilder zu erfassen und zu generieren, die mehrere Merkmale gleichzeitig zeigen. Die Fähigkeit, aus vielfältigen Kompositionen zu sampeln, erhöht die Flexibilität unseres Ansatzes.
Unsupervised Kompositorische Entdeckung
Mit einem Datensatz von Bildern wollen wir eine Reihe einzigartiger kompositorischer Ideen aufdecken. Die Wahrscheinlichkeit jedes Bildes kann in mehrere unabhängige Konzepte zerlegt werden, die zu seiner Gesamtrepräsentation beitragen. Durch das Training auf zerlegten Verteilungen lernen wir, bedeutungsvolle Elemente aus verschiedenen Bildern zu extrahieren.
Parameterisierung von Konzepten mit Text-zu-Bild-Modellen
In unserer Methode richten wir mehrere Denoising-Netzwerke ein, die gemeinsam an den Daten arbeiten. Wir schlagen vor, unsere Score-Funktionen auf niederdimensionalen Wort-Embeddings von Text-zu-Bild-Diffusionsmodellen zu basieren. Dieser Ansatz minimiert Mehrdeutigkeiten und verbessert unsere Fähigkeit, aus begrenzten Stichproben zu finden und zu lernen.
Quantitative Bewertung der entdeckten Konzepte
Um die Genauigkeit der Konzepte zu messen, die wir identifizieren, verwenden wir Klassifikatoren, die unsere Bilder gegen bekannte Kategorien bewerten. Wir betrachten auch die Ähnlichkeiten zwischen generierten Bildern mithilfe von Metriken, die die Vielfalt der Ideen, die wir erfassen, messen.
ImageNet-Experimente
Wir führen Tests über verschiedene Klassen im ImageNet-Datensatz durch, um unsere Methode zu validieren. Jedes Set besteht aus mehreren Kategorien mit zufällig ausgewählten Bildern. Indem wir Bilder basierend auf entdeckten Klassen generieren, bewerten wir, wie gut unsere Methode die Attribute dieser Klassen widerspiegelt.
ADE20K-Experimente
In einem weiteren Testset, das Küchenszenen aus dem ADE20K-Datensatz umfasst, extrahieren wir bedeutungsvolle Konzepte und zeigen die Fähigkeit der Methode, komplexe Innenräume zu zerlegen. Generierte Samples heben bedeutende Komponenten hervor, wie Geräte und Dekoration.
Künstlerische Malerei
Um die Stärken unserer Methode im künstlerischen Bereich zu veranschaulichen, sammeln wir eine vielfältige Sammlung von Künstlern wie Van Gogh und Monet. Unsere Methode deckt erfolgreich unterschiedliche künstlerische Konzepte mit minimalem Input auf.
Bewertungsmetriken
Klassifikationsgenauigkeit
Durch den Einsatz vortrainierter Modelle bewerten wir, wie genau unsere entdeckten Konzepte mit bekannten Klassenlabels übereinstimmen. Die Genauigkeitsrate wird basierend auf den für Vorhersagen definierten Schwellenwerten berechnet.
KL-Divergenz
Wir nutzen die KL-Divergenz, um zu messen, wie gut die erfassten Konzepte verschiedene Ideen innerhalb des Datensatzes repräsentieren. Je näher unsere Vorhersagen an einer idealen gleichmässigen Verteilung sind, desto effektiver entdeckt unsere Methode einzigartige Konzepte.
Repräsentationsgenauigkeit
Unsere Methode konzentriert sich auch auf die Qualität der erlernten Repräsentationen, die wir mithilfe von Clustering-Techniken bewerten. Indem wir Cluster basierend auf den häufigsten Labels zuweisen, analysieren wir, wie effektiv unsere Methoden bei Klassifikationsaufgaben sind.
Objekterkennung
Unsere Methode zeigt erfolgreich die Fähigkeit, mehrere Objektkategorien aus unlabeled Datensätzen zu identifizieren. Durch sorgfältige Bewertungen vergleichen wir die Ergebnisse mit Basislinienmethoden, um die Überlegenheit in der Erfassung variierter Konzepte zu veranschaulichen.
Ergebnisse zu ImageNet und ADE20K
Wir liefern visuelle und quantitative Analysen, die zeigen, wie unser Ansatz Bilder erfolgreich in identifizierbare Objektkonzepte zerlegt. Trotz der Herausforderungen, denen sich konkurrierende Methoden gegenübersehen, liefert unsere Methode konstant zuverlässige Ergebnisse.
Entdeckung von Innenszenen
Durch die Zerlegung von Küchenbildern aus dem ADE20K-Datensatz zeigen wir, wie unsere Methodik zahlreiche Elemente innerhalb von Innenräumen effektiv kategorisiert, was klare Beziehungen zwischen erlernten Konzepten und Bildinhalten veranschaulicht.
Entdeckung künstlerischer Konzepte
Im künstlerischen Bereich zeigt unsere Methode effektiv kompositorische Ideen aus einer begrenzten Anzahl von Gemälden. Jedes Konzept stimmt eng mit erkennbaren Stilen überein und unterstützt weiter unsere Behauptungen zu ihrer Vielseitigkeit und Präzision.
Zusammensetzen entdeckter Konzepte
Nachdem wir eine Vielzahl von Konzepten aus Bildern identifiziert haben, kann unsere Methode diese kombinieren, um vollständige Bilder zu generieren. Diese Fähigkeit ermöglicht es, die gefundenen Elemente flexibel zu verwenden, um neue Szenen zu erstellen, die mehrere Attribute widerspiegeln.
Objektkomposition
Mit den entdeckten Konzepten können wir Mehrobjektkompositionen darstellen und Bilder generieren, die verschiedene gefundene Elemente kombinieren, wodurch die Kreativität in der visuellen Darstellung erhöht wird.
Szenenkomposition
Wir zeigen auch, wie entdeckte Konzepte genutzt werden können, um kohärente Innenszenen zu erstellen. Indem wir Merkmale wie Beleuchtung mit spezifischen Küchenelementen kombinieren, zeigen wir das Potenzial für detaillierte Szenenerstellung.
Stilkomposition
Unsere Methode glänzt darin, verschiedene künstlerische Konzepte zu kombinieren, um Bilder zu erzeugen, die unterschiedliche Stile verbinden. Durch die Verwendung zuvor identifizierter Elemente können wir einzigartige künstlerische Darstellungen schaffen.
Externe Komposition
Schliesslich demonstrieren wir die Fähigkeit, entdeckte Konzepte mit externen Informationen, wie Textaufforderungen, zu kombinieren. Diese Fähigkeit ermöglicht neue und komplexe Kombinationen von Ideen, die so zuvor nicht gesehen wurden.
Fazit
Zusammenfassend haben wir einen neuartigen Ansatz vorgestellt, um Bilder in kompositorische generative Konzepte zu zerlegen. Unsere Methode erweist sich als effektiv über zahlreiche Datensätze hinweg und zeigt ihre Fähigkeit, neue Bilder basierend auf identifizierten Ideen zu generieren. Darüber hinaus haben wir hervorgehoben, wie diese Konzepte für verschiedene Aufgaben genutzt werden können, einschliesslich Klassifikationsbemühungen und kreativer Bildgenerierung. Unsere Arbeit ebnet den Weg für zukünftige Forschungen zur Nutzung generativer Modelle zur Verbesserung des Bildverständnisses und der Repräsentation in verschiedenen Kontexten.
Titel: Unsupervised Compositional Concepts Discovery with Text-to-Image Generative Models
Zusammenfassung: Text-to-image generative models have enabled high-resolution image synthesis across different domains, but require users to specify the content they wish to generate. In this paper, we consider the inverse problem -- given a collection of different images, can we discover the generative concepts that represent each image? We present an unsupervised approach to discover generative concepts from a collection of images, disentangling different art styles in paintings, objects, and lighting from kitchen scenes, and discovering image classes given ImageNet images. We show how such generative concepts can accurately represent the content of images, be recombined and composed to generate new artistic and hybrid images, and be further used as a representation for downstream classification tasks.
Autoren: Nan Liu, Yilun Du, Shuang Li, Joshua B. Tenenbaum, Antonio Torralba
Letzte Aktualisierung: 2023-08-03 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2306.05357
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2306.05357
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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