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Ansprechen von Datenschutzproblemen bei grossen Sprachmodellen

Die Erforschung von Datenschutzrisiken und Strategien zur Verwaltung von Datenlecks in Sprachmodellen.

― 4 min Lesedauer


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In der heutigen Welt werden grosse Sprachmodelle (LLMs) viel für verschiedene Aufgaben genutzt. Aber es gibt Datenschutzprobleme mit diesen Modellen. Sie erinnern sich oft an Details aus den Daten, mit denen sie trainiert wurden, was zu Datenlecks führen kann. Das ist ein Problem, weil diese Daten möglicherweise sensible Informationen enthalten, wie persönliche Details oder urheberrechtlich geschützter Inhalt.

Was ist Datenleckage?

Datenleckage passiert, wenn ein Modell Informationen preisgibt, die es nicht sollte, meistens bei der Ausgabe. Zum Beispiel könnte ein Nutzer das Modell bitten, einen Text zu generieren, und es könnte versehentlich private Informationen enthalten, die es aus den Trainingsdaten gespeichert hat. Das könnte bedeuten, dass E-Mails, Telefonnummern oder sogar sensible Geschäftsinformationen geleakt werden.

Die Herausforderung des Fine-Tunings

Viele kleinere Unternehmen haben nicht die Ressourcen, um ein grosses Modell mit ihren eigenen Daten zu trainieren. Stattdessen nutzen sie oft vortrainierte Modelle und passen sie für bestimmte Aufgaben an. Fine-Tuning bedeutet, ein Modell, das bereits mit einer riesigen Datenmenge trainiert wurde, zu nehmen und es für einen kleineren, spezifischen Datensatz besser anzupassen.

Das Problem ist, dass Modelle während des Fine-Tunings immer noch sensible Daten erinnern können, nicht nur von den neuen Daten, auf denen sie fine-tuned werden, sondern auch von den ursprünglichen Daten, mit denen sie trainiert wurden. Das bedeutet, selbst wenn ein Unternehmen ein fine-tuned Modell verwendet, besteht immer noch die Möglichkeit, dass private Informationen durchsickern.

Datenschutzbedenken

Wenn ein Unternehmen ein Modell fine-tuned, verwendet es oft seinen eigenen Datensatz. Dieser Datensatz kann private Informationen enthalten, was zu Datenschutzverletzungen führen kann. Zum Beispiel, wenn der Trainingssatz persönliche Details hat, könnte das fine-tuned Modell Ausgaben generieren, die diese Informationen enthalten. Das kann sogar passieren, wenn der Datensatz harmlos aussieht, wie eine öffentliche Textsammlung.

Die Rolle des Unlearnings

Um der potenziellen Leakage sensibler Daten entgegenzuwirken, können Unternehmen eine Methode namens Unlearning verwenden. Das bedeutet, bestimmte Daten aus einem Datensatz zu entfernen und das Modell mit dem neuen Datensatz neu zu trainieren. Unlearning ermöglicht es Unternehmen, sich an Datenschutzgesetze zu halten, wie das Recht auf Vergessenwerden, wo Einzelpersonen verlangen können, dass ihre Daten entfernt werden.

Allerdings zeigen Forschungen, dass wenn bestimmte Datenpunkte "vergessen" werden, das zu neuen Schwachstellen führen kann. Nach dem Entfernen sensibler Informationen könnten andere Datenpunkte, die zuvor sicher waren, auch anfangen zu lecken. Diese Situation wirft erhebliche rechtliche und datenschutzrechtliche Bedenken für Unternehmen auf, die diese Modelle verwenden.

Beweise für Datenleckage

Viele Studien haben gezeigt, dass Sprachmodelle sowohl Daten aus dem Fine-Tuning als auch aus dem Pre-Training leaken können. Zum Beispiel können die fine-tuned Modelle Ausgaben generieren, die bestimmten Datenpunkten aus ihren Trainingssätzen entsprechen. In Tests fanden Forscher heraus, dass selbst wenn ein Modell auf einem öffentlichen Datensatz fine-tuned wird, es trotzdem Ausgaben erzeugen kann, die Informationen enthalten, die nicht im Fine-Tuning-Datensatz enthalten sind, aber im ursprünglichen Trainingsdatensatz vorhanden sind.

Was kann getan werden?

Organisationen, die LLMs verwenden, müssen Datenschutz ernst nehmen. Das bedeutet, nicht nur die Daten zu berücksichtigen, mit denen ihre Modelle trainiert wurden, sondern auch, wie sie Massnahmen ergreifen können, um Leckagen zu verhindern. Einige Empfehlungen sind:

  • Regelmässige Audits: Unternehmen sollten die Ausgaben ihrer Modelle regelmässig überprüfen, um persönliche oder sensible Informationen, die geleakt werden, zu identifizieren.

  • Dynamische Datenschutzmassnahmen: Laufende Prüfungen einführen, um sicherzustellen, dass neu hinzugefügte Daten den Datenschutz nicht gefährden. Dazu gehört auch die Überwachung der Fine-Tuning- und Unlearning-Prozesse.

  • Zusammenarbeit mit Rechtsexperten: Mit Rechtsteams zusammenarbeiten, um die Auswirkungen von Datenleckagen zu verstehen und die Einhaltung von Datenschutzvorschriften sicherzustellen.

Die Bedeutung interdisziplinärer Diskussionen

Die Erkenntnisse über Datenleckage und Unlearning in LLMs heben die Notwendigkeit interdisziplinärer Gespräche zwischen den Bereichen künstliche Intelligenz und Recht hervor. Während die Technologie weiterhin schnell voranschreitet, ist es entscheidend, regulierende Massnahmen zum Schutz der Privatsphäre von Einzelpersonen zu haben. Diese Diskussionen können zu besseren Richtlinien und Praktiken führen, die sicherstellen, dass Daten verantwortungsvoll und ethisch behandelt werden.

Fazit

Zusammenfassend stellen Datenleckage und Unlearning erhebliche Herausforderungen für Unternehmen dar, die grosse Sprachmodelle verwenden. Während diese Tools für verschiedene Anwendungen mächtig sein können, wirft ihr Potenzial, private Informationen zu leaken, kritische Datenschutz- und Rechtsfragen auf. Unternehmen müssen aktiv Schritte unternehmen, um diese Risiken zu managen und sicherzustellen, dass sie mit Datenschutzgesetzen konform sind. Damit können sie Vertrauen bei ihren Nutzern aufbauen, während sie modernste Technologie nutzen.

Originalquelle

Titel: What can we learn from Data Leakage and Unlearning for Law?

Zusammenfassung: Large Language Models (LLMs) have a privacy concern because they memorize training data (including personally identifiable information (PII) like emails and phone numbers) and leak it during inference. A company can train an LLM on its domain-customized data which can potentially also include their users' PII. In order to comply with privacy laws such as the "right to be forgotten", the data points of users that are most vulnerable to extraction could be deleted. We find that once the most vulnerable points are deleted, a new set of points become vulnerable to extraction. So far, little attention has been given to understanding memorization for fine-tuned models. In this work, we also show that not only do fine-tuned models leak their training data but they also leak the pre-training data (and PII) memorized during the pre-training phase. The property of new data points becoming vulnerable to extraction after unlearning and leakage of pre-training data through fine-tuned models can pose significant privacy and legal concerns for companies that use LLMs to offer services. We hope this work will start an interdisciplinary discussion within AI and law communities regarding the need for policies to tackle these issues.

Autoren: Jaydeep Borkar

Letzte Aktualisierung: 2023-07-19 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2307.10476

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2307.10476

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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