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Schädel in lebendige Tierbilder verwandeln

Eine Methode, um Schädelbilder in realistische Tierdarstellungen mit Textanweisungen zu übersetzen.

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Schädel zu TierbildSchädel zu TierbildTransformationlebensechte Tiere.Neue Methode übersetzt Schädelbilder in
Inhaltsverzeichnis

Diese Arbeit zeigt einen neuen Weg, um Bilder von einem Typ in einen anderen zu verwandeln, besonders wenn die Typen sehr unterschiedlich sind. Der Fokus liegt darauf, Schädelbilder zu nehmen und sie in Bilder von lebenden Tieren zu verwandeln. Diese Idee hat viele Anwendungen in Bereichen wie Kriminaluntersuchungen, Umweltstudien und sogar beim Studium von uralten Lebensformen. Wir haben eine Aufgabe namens Skull2Animal erstellt, bei der wir versuchen, Bilder von Schädeln in die entsprechenden lebenden Tierformen zu übersetzen.

Hintergrund

Bild-zu-Bild-Übersetzung ist eine Aufgabe, bei der man ein Bild aus einer Kategorie nimmt und es in eine andere Kategorie ändert. Zum Beispiel könnte man ein Foto von einer Katze in ein Gemälde von einer Katze verwandeln. Traditionell haben die Methoden für diese Aufgabe hauptsächlich mit Kategorien gearbeitet, die sich ähneln, zum Beispiel einen Tiertyp in einen anderen verwandeln, der ein bisschen ähnlich aussieht. Unsere Aufgabe erfordert jedoch, von etwas wie einem Schädel, das sehr unterschiedlich vom lebenden Tier ist, zu einem vollständigen Bild dieses Tieres zu gehen.

Der Bedarf an besseren Methoden

Die meisten bestehenden Methoden haben Schwierigkeiten mit grossen Änderungen, besonders wenn sie neue Merkmale oder Details erzeugen müssen, die im ursprünglichen Bild nicht vorhanden waren. Wenn man zum Beispiel nur einen Schädel hat, gibt das nicht viel Informationen über die Farbe oder die Textur des Fells, das ein Tier haben könnte. Daher brauchten wir einen neuen Ansatz, der diese signifikanten Veränderungen effektiv bewältigen kann.

Unser Ansatz: Revive-2I

Wir haben eine neue Methode namens Revive-2I entwickelt. Dieses System nutzt Anweisungen aus Textaufforderungen, um den Übersetzungsprozess zu unterstützen. Die Hauptidee hier ist, dass wir anstelle von zuvor gelernten Informationen aus anderen Bildern Beschreibungen in natürlicher Sprache verwenden können, um den Prozess zu leiten. Wenn wir zum Beispiel einen Hundeschädel übersetzen wollen, könnten wir eine Aufforderung wie „ein Foto des Kopfes eines Boston Terriers“ verwenden.

Wie wir unsere Arbeit durchgeführt haben

Um zu bewerten, wie gut unsere Methode funktioniert, haben wir einen spezifischen Datensatz mit verschiedenen Schädelbildern und ihren lebenden Tiergegenstücken zusammengestellt. Wir haben uns auf Hunderassen konzentriert und sowohl Schädelbilder als auch Bilder der Hunde selbst gesammelt. Unser Datensatz umfasste sechs verschiedene Hundeschädel und viele lebende Hundebilder zum Training und Testen.

Die Bedeutung von Anleitung

Unsere Ergebnisse haben gezeigt, dass Anleitung entscheidend für die Übersetzung von Bildern mit grossen Lücken zwischen den Kategorien war. Traditionelle Modelle, die keine Anleitung hatten, hatten Schwierigkeiten, realistische Ergebnisse zu produzieren. Stattdessen konnten wir durch die Verwendung einer Textaufforderung wichtige Informationen darüber bereitstellen, wie das endgültige Bild aussehen sollte.

Der Prozess, den wir verfolgt haben

  1. Kodierung: Wir haben mit einem Schädelbild begonnen und es in eine einfachere Form verwandelt, mit der ein Computer besser arbeiten kann. Wir haben Rauschen angewendet, um den Transformationsprozess zu unterstützen.

  2. Aufforderung: Dann haben wir unsere Textaufforderung eingeführt, um die Transformation zu leiten. Dieser Schritt hilft, das endgültige Bild einzuschränken, sodass es sich mehr auf den Kopf des Tieres konzentriert, anstatt auf zusätzliche Merkmale.

  3. Dekodierung: Schliesslich haben wir das vereinfachte Bild zurück in ein Standardbildformat verwandelt und unser Zieltierbild erzeugt.

Tests und Ergebnisse

Nachdem wir unsere Methode angewendet hatten, haben wir die Ergebnisse mit anderen traditionellen Methoden verglichen, um zu sehen, wie gut sie abschnitten. Wir fanden heraus, dass Revive-2I viel bessere Übersetzungen als ungeleitete Modelle wie GANs erzeugte. Die traditionellen Methoden behielten oft zu viel vom ursprünglichen Schädelbild und schafften es nicht, ein glaubwürdiges Tierbild zu erzeugen.

Bewertungsmetriken

Um unsere Ergebnisse zu bewerten, haben wir mehrere Metriken verwendet, um die Bildqualität und die Genauigkeit, mit der sie der Zielkategorie entsprachen, zu bewerten. Wir haben gemessen, wie gut unsere generierten Bilder die Hunderassen im Vergleich zu den tatsächlichen Bildern darstellten.

Herausforderungen

Trotz unserer Erfolge hatten wir einige Herausforderungen. Zum Beispiel hat unsere Methode manchmal die ursprünglichen Schädelmerkmale nicht perfekt beibehalten, was zu unerwarteten Ergebnissen führte. Ausserdem hatten wir beim Übersetzen in weniger gängige Tierarten Schwierigkeiten, Bilder zu erzeugen, die diese Tiere angemessen darstellten.

Förderung besserer Ergebnisse

Die Aufforderungen, die wir verwendet haben, hatten erheblichen Einfluss auf die Qualität unserer Übersetzungen. Einige Aufforderungen führten zu besseren Ergebnissen als andere. Wir haben gelernt, dass spezifischere Aufforderungen im Allgemeinen besseres Bildmaterial erzeugten. Zum Beispiel funktionierte „ein Foto des Kopfes eines Hundes“ gut, während die Verwendung nur eines Klassennamens nicht genug Anleitung bot.

Ausblick

Obwohl unser aktueller Ansatz vielversprechend ist, gibt es noch viel Raum für Verbesserungen. Zukünftige Forschungen könnten sich darauf konzentrieren, das Gleichgewicht zwischen dem Beibehalten ursprünglicher Merkmale und der Generierung neuer zu verfeinern. Zu erforschen, wie man nicht sichtbare Klassen, wie ausgestorbene Arten, einbeziehen kann, könnte ebenfalls eine wertvolle Richtung sein.

Fazit

In dieser Arbeit haben wir die Aufgabe eingeführt, Schädelbilder in Bilder lebender Tiere umzuwandeln. Das erforderte die Erstellung neuer visueller Merkmale und das Verständnis, wie sie im endgültigen Bild erscheinen sollten. Unsere neue Methode, Revive-2I, zeigt, dass die Verwendung von Textaufforderungen zur Anleitung die Qualität der Bildübersetzungen erheblich verbessern kann, wenn es um grosse Domänenlücken geht. Durch unsere Forschung hoffen wir, zum Bereich der Bildverarbeitung beizutragen und eine weitere Erkundung der natürlichen Sprachführung in Bild-zu-Bild-Übersetzungsaufgaben zu fördern.

Originalquelle

Titel: Jurassic World Remake: Bringing Ancient Fossils Back to Life via Zero-Shot Long Image-to-Image Translation

Zusammenfassung: With a strong understanding of the target domain from natural language, we produce promising results in translating across large domain gaps and bringing skeletons back to life. In this work, we use text-guided latent diffusion models for zero-shot image-to-image translation (I2I) across large domain gaps (longI2I), where large amounts of new visual features and new geometry need to be generated to enter the target domain. Being able to perform translations across large domain gaps has a wide variety of real-world applications in criminology, astrology, environmental conservation, and paleontology. In this work, we introduce a new task Skull2Animal for translating between skulls and living animals. On this task, we find that unguided Generative Adversarial Networks (GANs) are not capable of translating across large domain gaps. Instead of these traditional I2I methods, we explore the use of guided diffusion and image editing models and provide a new benchmark model, Revive-2I, capable of performing zero-shot I2I via text-prompting latent diffusion models. We find that guidance is necessary for longI2I because, to bridge the large domain gap, prior knowledge about the target domain is needed. In addition, we find that prompting provides the best and most scalable information about the target domain as classifier-guided diffusion models require retraining for specific use cases and lack stronger constraints on the target domain because of the wide variety of images they are trained on.

Autoren: Alexander Martin, Haitian Zheng, Jie An, Jiebo Luo

Letzte Aktualisierung: 2023-08-14 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2308.07316

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2308.07316

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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