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Verbesserung des gesunden Menschenverstandes bei grossen Sprachmodellen

Neue Eingabeaufforderungen verbessern die Fähigkeit von Sprachmodellen, mit Allgemeinwissen zu argumentieren.

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Grosse Sprachmodelle sind Computerprogramme, die menschliche Sprache verstehen und erzeugen können. Sie haben in verschiedenen Aufgaben vielversprechende Ergebnisse gezeigt, besonders im Bereich des gesunden Menschenverstandes, also dem Grundwissen, das wir Menschen im Alltag nutzen. Allerdings haben diese Modelle immer noch Schwierigkeiten bei Aufgaben, die tiefes Denken erfordern.

Die Herausforderung des gesunden Menschenverstandes

Gesunder Menschenverstand ist die Fähigkeit, alltägliche Situationen mit allgemeinem Wissen zu verstehen. Wenn jemand fragt: "Warum würdest du die Schule deines Kindes anrufen?", könnte eine sinnvolle Antwort sein: "Um über die Noten zu sprechen." Diese Modelle haben oft Probleme mit solchen Fragen, und ihre Leistung zu verbessern kann ressourcenintensiv und kompliziert sein, besonders bei aktuellen Modellen, die hauptsächlich über APIs zugänglich sind.

Neue Ansätze zur Leistungsverbesserung

Um diese Herausforderungen anzugehen, wurde eine neue Methode entwickelt, die untersucht, wie diese grossen Modelle auf spezifische Aufgaben reagieren. Durch die Erstellung spezieller Eingabeaufforderungen oder Leitfragen können wir den Modellen helfen, besser abzuschneiden. Diese Eingaben konzentrieren sich auf drei Hauptbereiche: Aufgabenrelevanz, Bereitstellung nützlicher Beweise und Förderung vielfältiger Antworten.

Eingabetypen

  1. Aufgabenrelevante Eingaben: Diese Eingaben helfen dem Modell, den Fokus auf wichtige Aspekte einer Frage zu legen. Sie leiten das Modell, genauere und relevantere Antworten zu generieren.

  2. Beweisgestützte Eingaben: Diese Art fordert das Modell auf, kritisch zu denken. Sie enthält Schritte, die dem Modell helfen, sein Denken zu erklären. Diese Methode macht den Denkprozess klarer und verbessert die Antworten des Modells.

  3. Vielfältige Pfade kodierende Eingaben: Diese Eingaben fordern das Modell auf, viele mögliche Antworten zu finden. Indem mehrere Antworten erzeugt werden, bevor eine endgültige Antwort festgelegt wird, kann das Modell vielfältigere und genauere Ergebnisse liefern.

Testen der neuen Methode

Diese neuen Eingabetypen wurden an einem Datensatz namens ProtoQA getestet, der sich auf Fragen zum gesunden Menschenverstand konzentriert. Ziel war es, eine Liste vernünftiger Antworten für jede Frage zu erstellen.

Ergebnisse

Bei der Verwendung der aufgabenrelevanten Eingaben zeigte das Modell deutliche Verbesserungen. Zum Beispiel erzielte es einen Anstieg des Max Answer Scores um 8 %, was bedeutet, dass es in der Lage war, mehr korrekte Antworten im Vergleich zu vorherigen Methoden zu geben. Ausserdem gab es beim Max Incorrect Score eine Verbesserung um 4 %, was zum ersten Mal einen Rekord von über 50 % übertraf.

Zudem schnitt die Methode auch bei anderen Datensätzen gut ab, wie CommonsenseQA und StrategyQA, mit Verbesserungen von 3 % und 1 %. Das zeigt, dass die neuen Eingaben die Leistung grosser Sprachmodelle in verschiedenen Aufgaben verbessern können.

Verständnis der Auswirkungen von Eingaben

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass durchdacht gestaltete Eingaben erheblich zur Verbesserung der Fähigkeiten des gesunden Menschenverstandes von grossen Sprachmodellen beitragen. Die Testergebnisse zeigen, dass Eingaben, die sich auf spezifische Aufgaben konzentrieren, den Modellen helfen können, genauere Ausgaben zu generieren.

Bedeutung der Interpretiertheit

Durch die Verwendung von beweisgestützten Eingaben verbesserten die Modelle nicht nur die Genauigkeit ihrer Antworten, sondern machten auch ihren Denkprozess transparenter. Das ist wichtig, damit die Nutzer verstehen, wie diese Modelle zu ihren Schlussfolgerungen kommen.

Vielfältige Pfade kodieren: Eine Schlüsselstrategie

Die Einbeziehung der vielfältigen Pfade kodierenden Strategie ermöglichte es den Modellen, mehrere mögliche Antworten zu generieren. Diese Methode stellt sicher, dass die Modelle nicht nur einmalige Antworten geben, sondern mehrere Möglichkeiten in Betracht ziehen, bevor sie zu einer Schlussfolgerung kommen. Die Ergebnisse waren signifikant, da Modelle, die diese Technik verwendeten, Antworten generieren konnten, die sowohl genau als auch vielfältig waren.

Leistung auf verschiedenen Datensätzen

Neben ProtoQA wurden die Methoden auch an CommonsenseQA und StrategyQA getestet. Die Vielfalt der Datensätze half zu bestätigen, dass die Verbesserungen nicht auf einen bestimmten Fragetyp oder -szenario beschränkt waren. Die konsistente Leistung in diesen Tests unterstreicht die Robustheit des neuen Eingangsansatzes.

Anwendungen in der realen Welt

Mit diesen Verbesserungen können grosse Sprachmodelle leistungsfähigere Werkzeuge in verschiedenen Bereichen werden. Zum Beispiel können sie in Kundenservice-Chatbots, Bildungssoftware und sogar bei der Unterstützung kreativen Schreibens eingesetzt werden. Durch die Verbesserung des gesunden Menschenverstandes können diese Modelle komplexe menschliche Anfragen besser verstehen und relevantere Antworten geben.

Fazit

Die Arbeiten zur Entwicklung neuer Eingaben zeigen das Potenzial grosser Sprachmodelle in Aufgaben des gesunden Menschenverstandes. Durch den Fokus auf Aufgabenrelevanz, evidenzgestützte Denkweise und die Erzeugung vielfältiger Antworten können diese Modelle effektiver und zuverlässiger werden.

Während wir diese Methoden weiter verfeinern, werden wir vielleicht noch grössere Verbesserungen in der Art und Weise sehen, wie Modelle die Welt verstehen und darüber nachdenken. Der Schritt hin zu interpretierbareren Modellen wird auch helfen, Vertrauen und Verlässlichkeit in diese KI-Systeme im Alltag zu entwickeln.

In Zukunft hoffen wir, mehr Datensätze zu sehen, die grosse Sprachmodelle auf ihre Fähigkeit testen, mehrere akzeptable Antworten auf komplexe Fragen zu generieren. Diese Fähigkeit ist entscheidend, um das volle Potenzial von KI im Verständnis menschlichen Denkens und der Interaktion zu realisieren.

Originalquelle

Titel: Large Language Models Are Also Good Prototypical Commonsense Reasoners

Zusammenfassung: Commonsense reasoning is a pivotal skill for large language models, yet it presents persistent challenges in specific tasks requiring this competence. Traditional fine-tuning approaches can be resource-intensive and potentially compromise a model's generalization capacity. Furthermore, state-of-the-art language models like GPT-3.5 and Claude are primarily accessible through API calls, which makes fine-tuning models challenging. To address these challenges, we draw inspiration from the outputs of large models for tailored tasks and semi-automatically developed a set of novel prompts from several perspectives, including task-relevance, supportive evidence generation (e.g. chain-of-thought and knowledge), diverse path decoding to aid the model. Experimental results on ProtoQA dataset demonstrate that with better designed prompts we can achieve the new state-of-art(SOTA) on the ProtoQA leaderboard, improving the Max Answer@1 score by 8%, Max Incorrect@1 score by 4% (breakthrough 50% for the first time) compared to the previous SOTA model and achieved an improvement on StrategyQA and CommonsenseQA2.0 (3% and 1%, respectively). Furthermore, with the generated Chain-of-Thought and knowledge, we can improve the interpretability of the model while also surpassing the previous SOTA models. We hope that our work can provide insight for the NLP community to develop better prompts and explore the potential of large language models for more complex reasoning tasks.

Autoren: Chenin Li, Qianglong Chen, Yin Zhang, Yifei Zhang, Hongxiang Yao

Letzte Aktualisierung: 2023-09-22 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2309.13165

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2309.13165

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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