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Neuer Rahmen verbessert die Erkennung von komplexem Text in Bildern

IATS verbessert das Erkennen von Text, indem es die Herausforderungen der umgekehrten Texterkennung angeht.

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Inhaltsverzeichnis

Textspotting ist die Aufgabe, Text in Bildern zu finden und zu erkennen. Das ist wichtig für verschiedene Anwendungen, wie zum Beispiel das Lesen von Strassenschildern für selbstfahrende Autos oder das Extrahieren von Informationen aus Bildern. Aber Text zu erkennen, der komplexe Formen oder Ausrichtungen hat, kann echt schwierig sein.

Eine Art von herausforderndem Text nennt man "inverse-like" Text. Diese Art von Text kann gespiegelt, symmetrisch oder in ungewöhnlichen Mustern erscheinen. Die aktuellen Methoden, die für Textspotting verwendet werden, haben Fortschritte gemacht, aber sie kämpfen immer noch mit dieser Art von Text. Um die Erkennung zu verbessern, braucht man neue Methoden, die diese Fälle besser handhaben, ohne die Fähigkeit zu verlieren, normalen Text zu erkennen.

Die Herausforderung des inverse-like Texts

Inverse-like Text kann schwer zu erkennen und zu lesen sein, wegen seiner seltsamen Layouts. Traditionelle Textspotting-Frameworks versuchen oft, die Texterkennung und -erkennung in zwei Schritte zu trennen. Zuerst finden sie den Bereich, wo der Text ist, und dann versuchen sie, ihn zu lesen. Aber diese Schritte können Probleme verursachen, besonders wenn der Text nicht in einem Standardformat vorliegt.

Viele bestehende Methoden funktionieren gut für normal geformten Text, sind aber weniger effektiv für Text, der umgedreht oder verdreht ist. Zum Beispiel gibt es Techniken, die Masken erstellen, um den Hintergrund zu verbergen, aber die haben normalerweise Schwierigkeiten, mit unregelmässigen Formen umzugehen. Einige Methoden können seltsame Textformen in standardisierte umwandeln, aber dabei kann die Genauigkeit verloren gehen.

Bedeutung der Leserichtung

Wenn man Text liest, ist die Reihenfolge, in der die Zeichen erscheinen, entscheidend. Viele bestehende Modelle nutzen die Informationen zur Leserichtung nicht voll aus. Während einige Datensätze Anmerkungen liefern, die der Leserichtung zu folgen scheinen, berücksichtigen sie möglicherweise nicht alle Fälle, besonders bei inverse-like Text. Das kann zu Fehlern bei der richtigen Erkennung des Textes führen.

Wenn Modelle die korrekte Leserichtung aus gut annotierten Daten lernen können, würde das helfen, den Text genauer zu erkennen, besonders in Fällen, wo der Text nicht in einem einfachen Layout vorliegt.

Aktuelle Methoden und ihre Einschränkungen

Die meisten aktuellen Methoden basieren auf festen Strategien, die sich nicht gut an unregelmässige Formen anpassen. Zum Beispiel verwenden einige Techniken spezifische Sampling-Strategien basierend auf den erkannten Grenzen. Wenn die Grenzerkennung nicht perfekt ist, scheitern diese Methoden oft daran, den Text korrekt zu dekodieren.

Ausserdem haben bestehende Modelle normalerweise einen starren Ansatz für das Sampling von Merkmalen aus den erkannten Textregionen. Das bedeutet, dass die Erkennungsqualität leidet, wenn die Erkennung nicht stimmt, was zu einer Kaskade von Fehlern führt. Forscher haben festgestellt, dass eine Lösung nötig ist, die sich dynamisch an verschiedene Textformen und Layouts anpassen kann.

Vorgeschlagene Lösung

Um die Herausforderungen bei der Erkennung von inverse-like Text zu bewältigen, wurde ein neues Framework namens IATS entwickelt. Dieses Framework ist darauf ausgelegt, sowohl regulären als auch inverse-like Text effektiv zu erkennen. Die Grundlage dieses Frameworks besteht aus zwei Hauptkomponenten: einem Modul zur Schätzung der Leserichtung und einem dynamischen Sampling-Modul.

Modul zur Schätzung der Leserichtung

Dieses Modul hat das Ziel, die Informationen zur Leserichtung aus den erkannten Textgrenzen genau zu lernen und zu extrahieren. Es nutzt die anfängliche Textgrenze, um vier wichtige Ecken zu finden, die wichtige Punkte für die Leserichtung darstellen. Durch die Verarbeitung dieser Ecken kann das Modul Punkte entlang der Textgrenze basierend auf ihrer Bedeutung in der Lesereihenfolge klassifizieren.

Durch die Kombination verschiedener Techniken wie zirkulärer Faltung und Merkmalsfusion kann das Modul zur Schätzung der Leserichtung die Komplexität unterschiedlicher Textlayouts besser handhaben. Es verwendet auch eine spezielle Verlustfunktion, um die Leistung zu trainieren und zu optimieren, um sicherzustellen, dass die Leserichtung genau gelernt wird.

Dynamisches Sampling-Modul

Die zweite entscheidende Komponente ist das dynamische Sampling-Modul (DSM). Dieses Modul arbeitet daran, die Erkennung zu verbessern, indem es sich an die erkannten Textmerkmale anpasst. Das DSM adressiert die Einschränkungen fester Sampling-Strategien, indem es dem Modell ermöglicht, die Sampling-Merkmale basierend auf den Eigenschaften des erkannten Textes dynamisch anzupassen.

Indem es Positionsverschiebungen für Rasterpunkte generiert, kann das DSM effektiv Merkmale sampling, die zu besseren Erkennungsergebnissen führen. Diese Anpassungsfähigkeit ist besonders nützlich, wenn die erkannten Grenzen nicht perfekt sind, da sie hilft, sicherzustellen, dass das Erkennungsmodell den Text trotzdem genau dekodieren kann.

So funktioniert das Framework

Das IATS-Framework arbeitet durch eine Reihe von Schritten. Zuerst erkennt das Modell Text in einem Bild und generiert grobe Grenzen um die erkannten Bereiche. Diese anfänglichen Grenzen helfen dem Modell, zu identifizieren, wo sich der Text befindet, selbst wenn die Erkennung nicht perfekt ist.

Als nächstes verarbeitet das Modul zur Schätzung der Leserichtung diese Grenzen, um wichtige Punkte zu klassifizieren. Durch die Identifizierung der Leserichtung kann das Modell die Ausrichtung der Textmerkmale für eine bessere Erkennung verbessern.

Danach bewertet das dynamische Sampling-Modul die erkannten Regionen, um die am besten geeigneten Merkmale für die Erkennung zu sampling. Es kann Unstimmigkeiten in der anfänglichen Grenzerkennung ausgleichen und den Sampling-Prozess adaptiv anpassen.

Schliesslich wird der erkannte Text ausgegeben, was Verbesserungen in der Genauigkeit sowohl für normalen als auch für inverse-like Text demonstriert.

Experimentelle Ergebnisse

Um die Effektivität des vorgeschlagenen Frameworks zu bewerten, wurden Tests an verschiedenen Datensätzen durchgeführt, die sowohl regulären als auch inverse-like Text enthalten. Die Ergebnisse zeigen, dass das IATS-Framework bestehende Methoden bei verschiedenen Textspotting-Aufgaben erheblich übertrifft.

Insbesondere zeigte das Framework bei Tests an Datensätzen mit inverse-like Text eine starke Leistung. Das Modell konnte komplexe Layouts genau lesen und die Leserichtung korrekt identifizieren, was zu weniger Erkennungsfehlern führte.

Zusätzlich bot die gleichzeitige Verwendung des Moduls zur Schätzung der Leserichtung und des dynamischen Sampling-Moduls einen klaren Vorteil. Die Verbesserungen waren nicht nur in der Genauigkeit, sondern auch in der Fähigkeit des Modells zu sehen, unregelmässige Textfälle zu bearbeiten, die traditionell eine Herausforderung darstellen.

Fazit

Die Erkennung von inverse-like Text ist eine bedeutende Herausforderung im Bereich des Textspotting. Die Einführung des IATS-Frameworks stellt jedoch einen Fortschritt dar, um diese Fälle effektiv zu bewältigen.

Durch die Integration von Modulen zur Schätzung der Leserichtung und dynamischem Sampling kann sich das Modell an verschiedene Textformen und Layouts anpassen, um eine bessere Erkennung selbst in herausfordernden Szenarien zu gewährleisten. Die Ergebnisse aus verschiedenen Datensätzen verdeutlichen die Leistungsfähigkeit des Frameworks und sein Potenzial für reale Anwendungen, wie das Lesen von Schildern oder das Interpretieren von Text aus Bildern in verschiedenen Kontexten.

Insgesamt zeigt der Fortschritt in diesem Bereich vielversprechende Möglichkeiten für zukünftige Entwicklungen in der Texterkennung und bietet Chancen für verbesserte Genauigkeit und Funktionalität. Verbesserte Methoden wie IATS ebnen den Weg für Systeme, die Text in vielfältigen und komplexen Umgebungen besser verstehen und interpretieren können.

Originalquelle

Titel: Inverse-like Antagonistic Scene Text Spotting via Reading-Order Estimation and Dynamic Sampling

Zusammenfassung: Scene text spotting is a challenging task, especially for inverse-like scene text, which has complex layouts, e.g., mirrored, symmetrical, or retro-flexed. In this paper, we propose a unified end-to-end trainable inverse-like antagonistic text spotting framework dubbed IATS, which can effectively spot inverse-like scene texts without sacrificing general ones. Specifically, we propose an innovative reading-order estimation module (REM) that extracts reading-order information from the initial text boundary generated by an initial boundary module (IBM). To optimize and train REM, we propose a joint reading-order estimation loss consisting of a classification loss, an orthogonality loss, and a distribution loss. With the help of IBM, we can divide the initial text boundary into two symmetric control points and iteratively refine the new text boundary using a lightweight boundary refinement module (BRM) for adapting to various shapes and scales. To alleviate the incompatibility between text detection and recognition, we propose a dynamic sampling module (DSM) with a thin-plate spline that can dynamically sample appropriate features for recognition in the detected text region. Without extra supervision, the DSM can proactively learn to sample appropriate features for text recognition through the gradient returned by the recognition module. Extensive experiments on both challenging scene text and inverse-like scene text datasets demonstrate that our method achieves superior performance both on irregular and inverse-like text spotting.

Autoren: Shi-Xue Zhang, Chun Yang, Xiaobin Zhu, Hongyang Zhou, Hongfa Wang, Xu-Cheng Yin

Letzte Aktualisierung: 2024-01-07 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2401.03637

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2401.03637

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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