Transformer-Modelle für die GPU-Leistung optimieren
Lern, wie du die Effizienz von Transformermodellen mit GPU-freundlichem Design verbessern kannst.
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Inhaltsverzeichnis
GPUs, oder Graphics Processing Units, spielen eine riesige Rolle beim Training von fortgeschrittenen Deep Learning Modellen. Viele Leute denken aber nicht darüber nach, wie das Design dieser GPUs die Leistung der Modelle, die sie bauen wollen, beeinflussen kann. Wenn wir das Design eines Deep Learning Modells an die spezifische GPU anpassen, auf der es laufen soll, können wir oft eine deutliche Steigerung der Geschwindigkeit sehen, mit der das Modell trainiert und genutzt werden kann. In diesem Artikel werden einige Richtlinien vorgestellt, die den Nutzern helfen sollen, die Leistung von Transformer-Modellen zu verbessern, die bei Aufgaben mit Sprache und Sequenzen beliebt sind.
Wichtigkeit der Hardware-Überlegungen
Transformer-Modelle werden jetzt weitgehend im Bereich der Sprachverarbeitung verwendet, einschliesslich grosser Modelle wie GPT-3 und Codex. Angesichts ihrer Grösse und Nachfrage ist es wichtig, diese Modelle so effizient wie möglich zu trainieren und zu betreiben. Wenn man mit so grossen Modellen arbeitet, ist es eine grosse Herausforderung, sicherzustellen, dass die Hardware-Ressourcen effizient genutzt werden. Selbst kleine Ineffizienzen können zu einem verschwenderischen Umgang mit Rechenleistung, Kosten und Zeit führen.
Ein oft übersehener Aspekt beim Training grosser Transformer-Modelle ist, wie die Dimensionen des Modells selbst die Geschwindigkeit seiner Ausführung beeinflussen können. Wenn wir wichtige Optimierungsprinzipien in Bezug auf Matrixmultiplikationen anwenden, können wir die Effizienz der Berechnungen auf der GPU verbessern und damit die gesamten Trainings- und Inferenzprozesse beschleunigen.
Die Diskussion über Modellformen
Viele Faktoren beeinflussen, wie gut ein Transformer-Modell funktioniert, insbesondere die Dimensionen und Formen, die im Modell verwendet werden. Die Unterschiede in der Leistung bei Modellen, die die gleiche Anzahl von Parametern haben, aber unterschiedliche Formen aufweisen, können erheblich sein. Die Standardarchitektur, die für ein bestimmtes Modell verwendet wird, ist nicht immer die beste Wahl. Zu verstehen, wie man Transformer-Modelle optimiert, indem man die richtigen Dimensionen wählt, kann zu schnelleren Trainingszeiten und niedrigeren Inferenzkosten führen.
Wenn viele Forscher ihre Modelle bauen, leihen sie sich oft architektonische Designs aus früheren Arbeiten, ohne zu überlegen, ob diese Designs für ihre spezifischen Zwecke optimal sind. Das kann zu gängigen Praktiken führen, die nicht effektiv sind. Zum Beispiel könnte ein Modell, das auf der GPT-3-Architektur basiert, bis zu 20% schneller trainiert werden, indem man kleine Anpassungen an seinen Dimensionen vornimmt.
GEMMS)
Die Rolle der allgemeinen Matrixmultiplikationen (Im Kern vieler Deep Learning-Funktionen, einschliesslich derjenigen, die in Transformer-Modellen verwendet werden, stehen Operationen, die als allgemeine Matrixmultiplikationen oder GEMMs bekannt sind. Diese Operationen sind grundlegend für verschiedene Arten von neuronalen Netzwerk-Schichten und machen einen grossen Teil der Berechnung aus, die beim Ausführen von Modellen erforderlich ist.
Die Leistung dieser GEMMs kann variieren, je nachdem, wie die Operationen eingerichtet sind, insbesondere weil GPUs parallele Verarbeitung verwenden, um viele Aufgaben gleichzeitig zu erledigen. Die Effizienz dieser Operationen reagiert besonders empfindlich auf die Tiefe und Breite des verwendeten Modells. Die richtigen Entscheidungen in diesen Bereichen können die Leistung der GPU maximieren, was sowohl die Geschwindigkeit des Trainings als auch die Kosten für die Inferenz beeinflusst.
Richtlinien zur Optimierung von Transformer-Modellen
Wenn wir verstehen, wie spezifische Faktoren die Leistung beeinflussen, können wir eine Reihe von Empfehlungen erstellen, um Transformer-Modelle zu entwerfen, die effizienter laufen. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Dimensionen, die in Matrixmultiplikationen verwendet werden, mit den Fähigkeiten der GPUs übereinstimmen. Hier sind einige wichtige Empfehlungen zur Optimierung von Transformer-Modellen:
- Wähle Dimensionen für Matrixoperationen, die Vielfache bestimmter Grössen sind, um die Effizienz zu steigern.
- Achte auf die Anzahl der unabhängigen Berechnungen, die erforderlich sind, da dies die Modellleistung beeinflussen kann.
- Stelle sicher, dass die Formen der Matrizen, die in Operationen verwendet werden, so eingerichtet sind, dass Abfälle während der Berechnung minimiert werden.
Mit diesen Richtlinien können wir einen Geschwindigkeitsschub bei gängigen Modellarchitekturen erreichen. Die folgenden Vorschläge werden dabei helfen, informierte Entscheidungen über Hyperparameter zu treffen, die die Gesamtleistung des Modells verbessern.
Bewertung der GPU-Leistung
Bei der Einrichtung experimenteller Tests auf verschiedenen Systemen verwendeten die Forscher eine Vielzahl von Hardwarekonfigurationen. Jedes System hatte unterschiedliche Anforderungen an die Einrichtung und Softwareversionen, die zum Training verwendet wurden. Benchmarking über diese Systeme hilft dabei, ein gründliches Verständnis dafür zu entwickeln, wie verschiedene Hardware-Setups die Leistung beeinflussen können.
Die Forscher fanden heraus, dass die Leistung bei Matrixoperationen tendenziell zunimmt, wenn die Grösse der Matrizen wächst. Allerdings können Ineffizienzen, die als „Quantisierungseffekte“ bezeichnet werden, auftreten, wenn die Matrizen Grössen bestimmte Schwellen überschreiten. Durch Experimente mit Batch-Matrixmultiplikationen (BMMs) und anderen Matrixoperationen können Forscher die Durchsatzrate und Leistung über verschiedene GPU-Architekturen hinweg untersuchen.
Der Einfluss der Modellgrössen
Die gesamten Leistungsmerkmale von Transformer-Modellen ändern sich mit zunehmender Grösse. Zu verstehen, wie verschiedene Komponenten der Transformer-Architektur zur Gesamt-effizienz beitragen, ist entscheidend. Bestimmte Operationen, wie der Aufmerksamkeitsmechanismus innerhalb der Transformer, werden stark von den gewählten Grössen für Schlüsseldimensionen beeinflusst.
Durch die Optimierung spezifischer Abschnitte des Modells können wir eine spürbare Leistungssteigerung erreichen. Wenn die Modelle grösser werden, wird die Notwendigkeit für eine sorgfältige Optimierung bestimmter Operationen noch kritischer, um Engpässe zu vermeiden. Achte darauf, wie verschiedene Teile der Architektur während des Trainings und der Inferenz interagieren.
Fazit
In der sich schnell entwickelnden Welt des Deep Learning ist es wichtig, die Beziehung zwischen Modell-Design und Hardware-Fähigkeiten zu verstehen, um bessere Leistungen zu erzielen. Durch die Berücksichtigung der Hardware-Eigenschaften und das Anwenden durchdachter Änderungen an Hyperparametern können wir die Geschwindigkeit des Modelltrainings und der Inferenz erheblich verbessern.
Diese Forschung zeigt das Potenzial kleiner Anpassungen in Modellformen, die zu erheblichen Verbesserungen der Leistung führen können. Daher ist es wichtig, informierte Entscheidungen über Hyperparameter und Modellarchitektur zu treffen, während die GPU-Details im Hinterkopf behalten werden, um die Leistung von Deep Learning-Modellen zu optimieren. Die Ergebnisse betonen die Möglichkeit, bestehende Modelle zu verbessern, anstatt von Grund auf neu zu beginnen, und helfen, eine effiziente Nutzung von Ressourcen zu gewährleisten und gleichzeitig die Qualität der Modelle zu erhalten.
Titel: The Case for Co-Designing Model Architectures with Hardware
Zusammenfassung: While GPUs are responsible for training the vast majority of state-of-the-art deep learning models, the implications of their architecture are often overlooked when designing new deep learning (DL) models. As a consequence, modifying a DL model to be more amenable to the target hardware can significantly improve the runtime performance of DL training and inference. In this paper, we provide a set of guidelines for users to maximize the runtime performance of their transformer models. These guidelines have been created by carefully considering the impact of various model hyperparameters controlling model shape on the efficiency of the underlying computation kernels executed on the GPU. We find the throughput of models with efficient model shapes is up to 39\% higher while preserving accuracy compared to models with a similar number of parameters but with unoptimized shapes.
Autoren: Quentin Anthony, Jacob Hatef, Deepak Narayanan, Stella Biderman, Stas Bekman, Junqi Yin, Aamir Shafi, Hari Subramoni, Dhabaleswar Panda
Letzte Aktualisierung: 2024-01-30 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2401.14489
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2401.14489
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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