CvFormer: Ein neuer Ansatz zur Gehirnanalyse
CvFormer verbessert die fMRI-Analyse, indem es Gehirnregionen und deren Verbindungen kombiniert.
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Inhaltsverzeichnis
Funktionelle Magnetresonanztomographie, oder FMRI, ist eine moderne medizinische Technik, um die Gehirnaktivität zu untersuchen. Sie hilft Ärzten, Probleme im Gehirn zu erkennen, indem sie schaut, wie verschiedene Bereiche des Gehirns miteinander verbunden sind und zusammenarbeiten. Leider konzentrieren sich viele aktuelle Methoden nur auf bestimmte Gehirnregionen oder darauf, wie diese Bereiche verbunden sind, und verpassen die Chance, Informationen aus beidem zu kombinieren.
Das Problem
Aktuelle fMRI-Analyse-Methoden trennen oft die interessierenden Regionen im Gehirn von ihrer Konnektivität. Diese Trennung kann dazu führen, dass wichtige Informationen, die bei der Diagnose neurologischer Probleme helfen könnten, übersehen werden. Um das Gehirn zu verstehen, muss man sowohl die Regionen als auch die Verbindungen gleichzeitig betrachten.
Einführung von CvFormer
Um die Untersuchung des Gehirns mit fMRI zu verbessern, wurde eine neue Methode namens CvFormer entwickelt. CvFormer ist darauf ausgelegt, fMRI-Daten zu analysieren, indem sowohl die interessierenden Regionen als auch die Verbindungen zwischen ihnen betrachtet werden. Dieser Ansatz hilft, reichhaltigere Informationen über die Funktionsweise des Gehirns zu sammeln.
CvFormer funktioniert, indem es zwei Informationssätze aus den fMRI-Daten erstellt. Ein Satz fokussiert sich auf die interessierenden Regionen, während der andere darauf schaut, wie diese Regionen miteinander verbunden sind. Durch die Analyse dieser beiden Sätze zusammen kann CvFormer die ergänzenden Informationen hervorheben, die die Analyse verbessern.
Wie CvFormer funktioniert
Das CvFormer-Modell hat drei Hauptteile:
Tokens Block: Dieser Teil generiert zwei Arten von Informationen aus den fMRI-Daten – eine für die interessierenden Regionen und eine für deren Konnektivität.
Cross-view Transformer Block: Diese entscheidende Komponente analysiert beide Informationssätze (die Regionen und die Konnektivität). Sie kombiniert Erkenntnisse aus beiden Perspektiven und stellt sicher, dass wichtige Details von beiden Seiten nicht übersehen werden.
Pooling Block: Dieser letzte Teil fasst die Informationen aus den vorherigen Phasen zusammen, um einen umfassenden Blick auf die Gehirnaktivität zu schaffen.
Dieses Modell sticht hervor, weil es Informationen aus beiden Blickwinkeln effizient kombinieren kann, ohne übermässige Rechenleistung zu benötigen, was es schneller und effektiver macht als traditionelle Methoden.
Training von CvFormer
Um sicherzustellen, dass CvFormer robust und zuverlässig ist, durchläuft es einen zweistufigen Trainingsprozess:
Selbstüberwachtes Vortraining: In dieser ersten Phase lernt das Modell aus den Informationen der interessierenden Regionen und der Konnektivitätsansichten, ohne externe Labels zu benötigen. Das hilft ihm, die Daten besser zu verstehen, bevor es in die detailliertere Ausbildung übergeht.
Feinabstimmung: In der zweiten Phase nutzt CvFormer gelabelte Daten, um sein Verständnis zu verfeinern und die Informationen beider Ansichten zu kombinieren, um die Leistung zu verbessern.
Dieser zweistufige Trainingsprozess ermöglicht es CvFormer, effektiv zu lernen, selbst wenn die Daten begrenzt sind.
Ergebnisse und Vorteile
Tests haben gezeigt, dass CvFormer besser abschneidet als viele bestehende Methoden zur Klassifizierung von Gehirnnetzwerken. Die Nutzung sowohl der Regionen als auch der Verbindungen zusammen ermöglicht ein vollständigeres Bild der Funktionsweise des Gehirns.
Durch den Fokus auf ergänzende Informationen liefert CvFormer Erkenntnisse, die Methoden mit nur einer Perspektive übersehen. Das führt zu einer verbesserten Genauigkeit bei der Diagnose von Gehirnstörungen, was für eine effektive Behandlung entscheidend ist.
Vergleich mit bestehenden Methoden
CvFormer hebt sich ab, wenn man es mit anderen Techniken vergleicht, die jeweils nur einen Aspekt der Gehirndaten betrachten. Viele traditionelle Methoden haben Probleme, weil sie nicht alle verfügbaren Informationen effektiv nutzen. Im Gegensatz dazu kombiniert CvFormer effektiv Erkenntnisse aus beiden Regionen und Konnektivität, was zu einer besseren Leistung in verschiedenen Situationen führt.
Fazit
Die Untersuchung des Gehirns durch fMRI ist entscheidend für die Diagnose neurologischer Störungen. Aktuelle Methoden verpassen jedoch oft die Gelegenheit, das Gehirn umfassend zu analysieren. CvFormer ist ein neuer Ansatz, der sowohl die interessierenden Regionen als auch die Konnektivität kombiniert, um einen ganzheitlicheren Blick auf die Gehirnfunktion zu bieten.
Durch den Einsatz eines einzigartigen zweistufigen Trainingsprozesses verbessert CvFormer seine Fähigkeit, aus komplexen Daten zu lernen, und wird zu einem wertvollen Werkzeug im Bereich der Gehirnanalyse. Dieses Modell zeigt grosses Potenzial, wie die Diagnose von Gehirnstörungen verbessert werden kann, was zu besseren Ergebnissen für betroffene Personen führt.
Während die Forschung fortschreitet, könnte CvFormer den Weg für fortschrittlichere Methoden ebnen, die unser Verständnis des menschlichen Gehirns und seiner Komplexitäten weiter verbessern.
Titel: CvFormer: Cross-view transFormers with Pre-training for fMRI Analysis of Human Brain
Zusammenfassung: In recent years, functional magnetic resonance imaging (fMRI) has been widely utilized to diagnose neurological disease, by exploiting the region of interest (RoI) nodes as well as their connectivities in human brain. However, most of existing works only rely on either RoIs or connectivities, neglecting the potential for complementary information between them. To address this issue, we study how to discover the rich cross-view information in fMRI data of human brain. This paper presents a novel method for cross-view analysis of fMRI data of the human brain, called Cross-view transFormers (CvFormer). CvFormer employs RoI and connectivity encoder modules to generate two separate views of the human brain, represented as RoI and sub-connectivity tokens. Then, basic transformer modules can be used to process the RoI and sub-connectivity tokens, and cross-view modules integrate the complement information across two views. Furthermore, CvFormer uses a global token for each branch as a query to exchange information with other branches in cross-view modules, which only requires linear time for both computational and memory complexity instead of quadratic time. To enhance the robustness of the proposed CvFormer, we propose a two-stage strategy to train its parameters. To be specific, RoI and connectivity views can be firstly utilized as self-supervised information to pre-train the CvFormer by combining it with contrastive learning and then fused to finetune the CvFormer using label information. Experiment results on two public ABIDE and ADNI datasets can show clear improvements by the proposed CvFormer, which can validate its effectiveness and superiority.
Autoren: Xiangzhu Meng, Qiang Liu, Shu Wu, Liang Wang
Letzte Aktualisierung: 2023-09-14 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2309.07940
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2309.07940
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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