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Fortschritte in der Bayesianischen Optimierung mit HE-GP-UCB

Ein neuer Algorithmus verbessert die Optimierung, wenn die Hyperparameter unbekannt sind.

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Inhaltsverzeichnis

Bayesian Optimization (BO) ist eine Strategie, um die besten Werte für eine Funktion zu finden, die wir nicht einfach überprüfen können. Das kommt häufig in Bereichen wie der Arzneimittelentdeckung oder dem maschinellen Lernen vor, wo das Testen verschiedener Bedingungen teuer oder zeitaufwendig sein kann. Traditionelle Methoden für BO erfordern Parameter, die Hyperparameter genannt werden, um zu definieren, wie das Modell funktioniert. Diese Hyperparameter müssen typischerweise im Voraus bekannt sein, was nicht immer der Fall ist. Wenn wir die genauen Werte dieser Hyperparameter nicht wissen, wird es schwierig sicherzustellen, dass das Modell gut funktioniert.

Dieser Artikel stellt einen neuen Ansatz vor, der dieses Problem anspricht, wenn Hyperparameter unbekannt sind. Durch die Entwicklung eines neuen Algorithmus können wir optimieren, ohne diese verborgenen Werte zu kennen, was ein flexibleres Werkzeug für Forscher und Praktiker bietet.

Die Herausforderung unbekannter Hyperparameter

In BO wird ein Modell aufgebaut, um das Verhalten der unbekannten Funktion basierend auf zuvor abgefragten Werten vorherzusagen. Der Gauss-Prozess (GP) ist eine gängige Wahl für dieses Modell, aber er ist auf Hyperparameter angewiesen, um effektiv zu arbeiten. Diese Hyperparameter umfassen Parameter wie Längenskalen, die definieren, wie Eingaben mit Ausgaben zusammenhängen. Wenn wir diese Werte nicht kennen, haben die traditionellen Methoden Schwierigkeiten, optimal zu funktionieren.

Der Mangel an Garantien bei der Schätzung von Hyperparametern macht es schwieriger, die Leistung dieser Methoden zu analysieren. Wenn die Hyperparameter einen grossen Einfluss auf die Passform der Funktion haben, wird es noch wichtiger, sie genau zu schätzen.

Frühere Ansätze

Frühere Ansätze, die sich mit unbekannten Hyperparametern beschäftigten, konzentrierten sich typischerweise auf spezifische Fälle. Einige Algorithmen behandelten nur Szenarien, in denen Längenskalen der einzige unbekannte Faktor waren. Die meisten dieser Techniken funktionierten gut unter frequenzialen Bedingungen, bei denen die Leistung der Methode auf ihrem langfristigen Verhalten basiert. Allerdings stiessen sie an ihre Grenzen, wenn es darum ging, diese Ideen auf komplexere Situationen zu übertragen oder unter bayesianischen Bedingungen zu arbeiten.

Die Hauptbeschränkung dieser früheren Strategien ist, dass sie zu eng fokussiert waren. Oft konnten sie sich nicht an verschiedene Arten von Hyperparametern anpassen oder eine allgemeine Lösung für die Optimierung von Funktionen bieten, bei denen mehrere Parameter unbekannt blieben.

Einführung des HE-GP-UCB-Algorithmus

Der hier vorgestellte neue Ansatz, der HE-GP-UCB genannt wird, sticht hervor, weil er unbekannte Hyperparameter verschiedener Formen handhaben kann. Das macht ihn im Vergleich zu früheren Methoden anpassungsfähiger für unterschiedliche Probleme. Der Algorithmus integriert eine Strategie, um Hyperparameterwerte, die basierend auf den bisher gesammelten Daten unwahrscheinlich erscheinen, auszuschliessen. Dadurch kann er sich auf vielversprechendere Kandidaten konzentrieren, während er weiterhin vorsichtig bleibt, welchem Modell er vertraut.

Durch dieses Vorgehen bietet HE-GP-UCB eine Möglichkeit, optimistisch in Bezug auf Hyperparameter zu sein, die nicht ausgeschlossen wurden, und gleichzeitig seinen Glauben an deren Werte kontinuierlich zu aktualisieren, wenn neue Daten auftauchen. Dieser doppelte Ansatz ermöglicht es der Methode, bessere Ergebnisse zu erzielen, ohne alle notwendigen Details im Voraus zu kennen.

Leistungsinsights

Um die Effektivität von HE-GP-UCB zu demonstrieren, wurden Experimente mit einer Reihe von Testproblemen durchgeführt. Diese Experimente hatten das Ziel, zu evaluieren, wie gut der Algorithmus im Vergleich zu traditionellen Methoden der maximalen Likelihood-Schätzung (MLE) abschnitt.

1. Unbekannte Längenskala

In einem Experiment wurde eine glatte Funktion getestet, bei der der unbekannte Parameter die Längenskala war. HE-GP-UCB konnte kürzere Längenskalen schneller finden als MLE, das dazu neigte, längere, die wichtige Merkmale der Funktion verpassten, zu bevorzugen. Infolgedessen war HE-GP-UCB erfolgreicher darin, das globale Maximum zu lokalisieren.

2. Unbekannte Periodizität

Ein weiteres Experiment beinhaltete eine periodische Funktion mit verschiedenen Segmenten. Die Herausforderung hier war, dass MLE oft falsche Perioden schätzte, aufgrund irreführender Informationen aus lokalen Anpassungen. HE-GP-UCB hatte hingegen eine höhere Chance, die richtige Periodizität zu identifizieren, was zu einer besseren Gesamtleistung führte.

3. Unbekannte Decomposition

In einem dreidimensionalen Setting, in dem die Funktion von verschiedenen Dimensionen geprägt war, zeigte HE-GP-UCB eine schnellere Anpassung, um zu verstehen, welche Dimensionen signifikant waren. Diese Anpassungsfähigkeit erlaubte es ihm, andere Ansätze frühzeitig im Test zu übertreffen.

4. Unbekannte Gauss-Prozess-Mittelwerte

In einem bayesianischen Kontext, wo die zugrunde liegende Funktion aus einem Gauss-Prozess mit unbekannten Merkmalen abgeleitet wurde, konnte HE-GP-UCB die Komplexität des Problems effektiv navigieren. Es übertraf andere Methoden, indem es Erkundung und Ausnutzung in Balance hielt.

Fazit

Zusammenfassend stellt HE-GP-UCB einen bedeutenden Fortschritt in der Bayesian Optimization dar, insbesondere wenn es um unbekannte Hyperparameter geht. Dieser neue Algorithmus ermöglicht es Forschern und Praktikern, Unsicherheiten zu navigieren, ohne den Optimierungsprozess zu gefährden. Seine Fähigkeit, wahrscheinlich erscheinende Hyperparameterwerte adaptiv auszuschliessen, verbessert die Leistung in verschiedenen Szenarien erheblich.

Obwohl es noch Raum für Verbesserungen gibt, insbesondere in Bezug auf Szenarien mit einem breiteren Spektrum an unbekannten Hyperparametern, bietet HE-GP-UCB eine vielversprechende Richtung für zukünftige Forschung und Anwendungen. Die Ergebnisse aus empirischen Bewertungen heben das Potenzial dieses Ansatzes hervor und ebnen den Weg für anspruchsvollere Optimierungstechniken in diesem Bereich.

Zukünftige Richtungen

Es besteht ein klarer Bedarf an mehr Forschung zu Algorithmen, die eine unendliche Anzahl von Kandidaten-Hyperparametern handhaben können oder Mechanismen entwickeln, um diese automatisch zu generieren. Solche Richtungen könnten zu noch effektiveren Optimierungsstrategien führen, die in praktischen Situationen anwendbar sind, in denen die Parameter möglicherweise nie vollständig bekannt sind.

Diese Fortschritte könnten neue Wege für effiziente Optimierung in mehreren Bereichen öffnen und vielen Branchen zugutekommen, die auf komplexe Funktionen angewiesen sind. Die Arbeiten rund um HE-GP-UCB können als Grundlage für die Entwicklung dieser zukünftigen Algorithmen und Strategien in der Bayesian Optimization dienen.

Das Feld ist reif für Erkundungen, und die Erkenntnisse aus dieser Arbeit können weitere Innovationen im Bereich der Optimierung mit unbekannten Parametern inspirieren.

Originalquelle

Titel: Time-Varying Gaussian Process Bandits with Unknown Prior

Zusammenfassung: Bayesian optimisation requires fitting a Gaussian process model, which in turn requires specifying prior on the unknown black-box function -- most of the theoretical literature assumes this prior is known. However, it is common to have more than one possible prior for a given black-box function, for example suggested by domain experts with differing opinions. In some cases, the type-II maximum likelihood estimator for selecting prior enjoys the consistency guarantee, but it does not universally apply to all types of priors. If the problem is stationary, one could rely on the Regret Balancing scheme to conduct the optimisation, but in the case of time-varying problems, such a scheme cannot be used. To address this gap in existing research, we propose a novel algorithm, PE-GP-UCB, which is capable of solving time-varying Bayesian optimisation problems even without the exact knowledge of the function's prior. The algorithm relies on the fact that either the observed function values are consistent with some of the priors, in which case it is easy to reject the wrong priors, or the observations are consistent with all candidate priors, in which case it does not matter which prior our model relies on. We provide a regret bound on the proposed algorithm. Finally, we empirically evaluate our algorithm on toy and real-world time-varying problems and show that it outperforms the maximum likelihood estimator, fully Bayesian treatment of unknown prior and Regret Balancing.

Autoren: Juliusz Ziomek, Masaki Adachi, Michael A. Osborne

Letzte Aktualisierung: 2024-10-16 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2402.01632

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2402.01632

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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