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# Computerwissenschaften# Künstliche Intelligenz# Rechnen und Sprache# Computer Vision und Mustererkennung# Mensch-Computer-Interaktion

Fortschritte bei Computeragenten durch das OmniACT-Dataset

Neuer Datensatz verbessert die Fähigkeit von Computeragenten, verschiedene Aufgaben zu erledigen.

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Inhaltsverzeichnis

Seit vielen Jahren war die Arbeit mit Computern ziemlich anstrengend für die Nutzer. Fast jede Aufgabe brauchte direkte Hilfe von der Person, die den Computer benutzt hat. Das ändert sich jetzt mit der Entwicklung von Computeragenten, also Programmen, die Aufgaben erledigen können, ohne viel menschliche Hilfe zu brauchen. Diese Agenten können Leuten helfen, die vielleicht nicht so technische Skills haben, den Computer effektiver zu nutzen. Sie können auch viele verschiedene Aufgaben selbstständig erledigen, wie zum Beispiel Kalender organisieren oder Reisen buchen.

In diesem Artikel stellen wir einen neuen Datensatz und Benchmark vor, mit dem man messen kann, wie gut diese Agenten Aufgaben auf Computern erledigen. Im Gegensatz zu Tools, die nur mit Webseiten arbeiten, umfasst unser Datensatz eine breite Palette von Desktop-Anwendungen. Wir haben Aufgaben gesammelt wie „Spiele das nächste Lied“ oder „Schicke eine E-Mail an John“, um zu sehen, wie Agenten mit diesen Anfragen umgehen. Das Ziel ist, einen Agenten zu schaffen, der ein Bild vom Bildschirm ansehen kann und versteht, was zu tun ist, basierend auf natürlichen Sprachbefehlen.

Die Herausforderung der Automatisierung

Computeragenten zu entwickeln, die natürliche Sprachbefehle verstehen und darauf reagieren können, ist ein kniffliges Problem. Zum Beispiel, um eine E-Mail zu schicken, müsste ein Agent wissen, wie man die E-Mail-Anwendung öffnet, auf den neuen Nachrichten-Button klickt, die E-Mail eintippt und dann auf „Senden“ drückt. Jede dieser Aktionen erfordert die richtigen Schritte in der richtigen Reihenfolge, und schon ein kleiner Fehler kann zu Problemen führen.

Traditionelle Agenten haben oft Schwierigkeiten mit Aufgaben, die Desktop-Anwendungen betreffen. Viele Systeme, die zur Automatisierung von Aufgaben entwickelt wurden, basieren auf Webtechnologien, die bei komplexen Aktionen Einschränkungen haben können. Diese Einschränkungen machen es Agenten schwer, Aufgaben über verschiedene Arten von Anwendungen hinweg zu erledigen, besonders bei solchen, die kein HTML verwenden.

Unser Datensatz: OmniACT

Um diese Herausforderungen anzugehen, haben wir einen Datensatz namens OmniACT erstellt. Er enthält über 9.800 Aufgabenbeispiele aus verschiedenen Desktop- und Webanwendungen. Jedes Beispiel verbindet ein Bild vom Bildschirm mit einer Aufgabe, die in einfacher Sprache beschrieben wird. Das Ziel dieses Datensatzes ist es, zu messen, wie gut Agenten diese Beschreibungen in Aktionen auf dem Bildschirm umsetzen können.

Der Datensatz bietet eine Mischung aus einfachen und komplexeren Aufgaben, die ein besseres Verständnis davon ermöglichen, was Agenten können und was nicht. Indem wir uns auf natürliche Sprache und visuelle Elemente konzentrieren, hoffen wir, die Fähigkeiten der Agenten zu verbessern, um Nutzern effektiv zu helfen.

So haben wir die Daten gesammelt

Um den OmniACT-Datensatz zu erstellen, haben wir einen strukturierten Ansatz verfolgt:

  1. Anwendungen auswählen: Wir haben etwa 60 Anwendungen und Webseiten ausgewählt, um eine Vielfalt an Aufgaben und Benutzeroberflächen sicherzustellen.

  2. Bildannotation: Für jede Anwendung haben wir Begrenzungsrahmen um wichtige Teile des Bildschirms erstellt und sie basierend darauf beschriftet, was sie tun.

  3. Aufgabenerstellung: Wir haben Studenten freiwillig gebeten, Aufgaben zu formulieren, die mit den annotierten Bildschirmen ausgeführt werden können, und verschiedene Arten, jede Aufgabe auszudrücken, bereitgestellt.

  4. Aufgabenüberprüfung: Schliesslich haben wir alle Aufgaben überprüft, um sicherzustellen, dass sie korrekt ausgeführt werden können und unseren Qualitätsstandards entsprechen.

Dieser sorgfältige Prozess hat es uns ermöglicht, qualitativ hochwertige Daten zu sammeln, die als guter Benchmark für die Prüfung von Computeragenten dienen können.

Wichtige Merkmale des OmniACT-Datensatzes

Der OmniACT-Datensatz sticht hervor durch seinen Fokus auf multimodale Fähigkeiten, die es Agenten ermöglichen, sowohl visuelle als auch textuelle Informationen zu verstehen. Hier sind einige wichtige Aspekte:

  1. Vielfältige Aufgaben: Der Datensatz deckt verschiedene Kategorien ab, wie Einkaufen, Unterhaltung und Reisen, und bietet eine breite Palette von Aufgaben, aus denen Agenten lernen können.

  2. Detaillierte Aufgabenbeschreibungen: Jede Aufgabenbeschreibung ist klar und spezifisch, was Verwirrung reduziert und sicherstellt, dass die Agenten genau wissen, was gefragt ist.

  3. Visueller Kontext: Durch die Kombination von Aufgaben mit Bildern vom Bildschirm hilft der Datensatz den Agenten, Entscheidungen basierend auf visuellen Hinweisen zu treffen, ähnlich wie ein Mensch an die Aufgabe herangehen würde.

  4. Hochwertige Annotationen: Der Datensatz besteht aus sorgfältig annotierten Bildern und Beschreibungen, die sicherstellen, dass Aufgaben ausführbar und relevant sind.

Bewertung der Agentenleistung

Mit dem OmniACT-Datensatz können wir jetzt bewerten, wie gut verschiedene Computeragenten abschneiden. Wir haben eine Reihe von Agenten getestet, einschliesslich hochmoderner Modelle, um zu sehen, wie sie im Vergleich zur menschlichen Leistung abschneiden. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass selbst die besten Agenten immer noch weit hinter den Fähigkeiten von Menschen zurückbleiben.

Wir haben zwei neue Leistungsmetriken eingeführt: den Sequence Score und den Action Score. Diese Metriken helfen dabei, festzustellen, wie gut die Aktionen eines Agenten mit den erforderlichen Schritten übereinstimmen. Der Sequence Score bewertet die Reihenfolge der Aktionen, während der Action Score die Genauigkeit der durchgeführten Aktionen beurteilt und einen umfassenden Überblick über die Agentenleistung bietet.

Ergebnisse und Erkenntnisse

Die Ergebnisse zeigen eine deutliche Kluft zwischen dem, was aktuelle Agenten erreichen können, und dem, was Menschen schaffen. Zum Beispiel, während der am besten abschneidende Agent einige Aufgaben recht gut erledigen kann, hat er immer noch Schwierigkeiten mit komplexen Aktionen, die sorgfältige Koordination oder Verständnis der Benutzeroberfläche erfordern.

Diese Lücken verdeutlichen den Bedarf an weiterer Forschung und Entwicklung in diesem Bereich. Der OmniACT-Datensatz legt die Grundlage für zukünftige Arbeiten, die helfen können, fähigere Agenten zu entwickeln. Indem wir uns auf multimodales Verständnis konzentrieren, können Forscher Modelle entwickeln, die die Sprachverarbeitung besser mit der visuellen Wahrnehmung integrieren.

Die Zukunft autonomer Agenten

Die Zukunft autonomer Agenten sieht vielversprechend aus. Mit Datensätzen wie OmniACT haben wir das Potenzial, Agenten zu schaffen, die Nutzern auf eine viel sinnvollere Weise helfen können. Das umfasst nicht nur die Verbesserung alltäglicher Aufgaben, sondern auch die Technologie für Menschen zugänglicher zu machen, die Schwierigkeiten bei der Nutzung haben.

Die fortlaufende Entwicklung dieser Agenten kann zu intelligenteren Systemen führen, die sich an die individuellen Bedürfnisse der Nutzer anpassen können. Das Ziel ist, eine nahtlose Interaktion zwischen Menschen und Maschinen zu schaffen, bei der jeder von den Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz profitieren kann, ohne umfangreiche technische Kenntnisse zu benötigen.

Fazit

Zusammenfassend stellt der OmniACT-Datensatz einen wichtigen Schritt in Richtung besserer Computeragenten dar. Indem wir uns auf eine Mischung aus natürlicher Sprache und visuellen Eingaben konzentrieren, erweitern wir die Grenzen dessen, was in der Mensch-Computer-Interaktion möglich ist. Diese Forschung kann letztendlich zu effizienterer, benutzerfreundlicherer Technologie führen, die unser tägliches Leben verbessert und uns hilft, Herausforderungen zu meistern, die die Technologie derzeit mit sich bringt.

Wenn wir weiterhin in diesem Bereich forschen und entwickeln, hoffen wir auf eine Zukunft, in der autonome Agenten Nutzern bei verschiedenen Aufgaben helfen können und Technologie für alle zugänglicher und angenehmer macht. Die Reise hat gerade erst begonnen, und es gibt noch viel mehr zu lernen und zu erreichen in der Welt der autonomen Agenten und der Mensch-Computer-Interaktion.

Originalquelle

Titel: OmniACT: A Dataset and Benchmark for Enabling Multimodal Generalist Autonomous Agents for Desktop and Web

Zusammenfassung: For decades, human-computer interaction has fundamentally been manual. Even today, almost all productive work done on the computer necessitates human input at every step. Autonomous virtual agents represent an exciting step in automating many of these menial tasks. Virtual agents would empower users with limited technical proficiency to harness the full possibilities of computer systems. They could also enable the efficient streamlining of numerous computer tasks, ranging from calendar management to complex travel bookings, with minimal human intervention. In this paper, we introduce OmniACT, the first-of-a-kind dataset and benchmark for assessing an agent's capability to generate executable programs to accomplish computer tasks. Our scope extends beyond traditional web automation, covering a diverse range of desktop applications. The dataset consists of fundamental tasks such as "Play the next song", as well as longer horizon tasks such as "Send an email to John Doe mentioning the time and place to meet". Specifically, given a pair of screen image and a visually-grounded natural language task, the goal is to generate a script capable of fully executing the task. We run several strong baseline language model agents on our benchmark. The strongest baseline, GPT-4, performs the best on our benchmark However, its performance level still reaches only 15% of the human proficiency in generating executable scripts capable of completing the task, demonstrating the challenge of our task for conventional web agents. Our benchmark provides a platform to measure and evaluate the progress of language model agents in automating computer tasks and motivates future work towards building multimodal models that bridge large language models and the visual grounding of computer screens.

Autoren: Raghav Kapoor, Yash Parag Butala, Melisa Russak, Jing Yu Koh, Kiran Kamble, Waseem Alshikh, Ruslan Salakhutdinov

Letzte Aktualisierung: 2024-07-21 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2402.17553

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2402.17553

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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