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Fortschritte bei der Bildentrauchung für die Fernerkundung

Dieser Artikel prüft Methoden zur Verbesserung der Bildklarheit in der Fernerkundung.

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Inhaltsverzeichnis

Hochwertige Bilder sind entscheidend für Fernerkundung und UAV-Anwendungen. Allerdings kann atmosphärischer Dunst die Bildqualität erheblich beeinträchtigen. Das macht die Bildentnebelung zu einem wichtigen Forschungsbereich. Da Deep-Learning-Methoden immer verbreiteter werden, wurden viele Techniken vorgeschlagen, um den Dunst in Bildern zu bekämpfen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über diese Methoden, mit Fokus auf Deep Learning, prior-basierte und hybride Ansätze, besonders im Kontext von Fernerkundung und UAV-Bildern.

Bedeutung der Bildqualität

In Bereichen wie Fotografie, Überwachung und Fernerkundung ist die Klarheit der Bilder von zentraler Bedeutung. Dunstige Bedingungen können durch natürliche Ereignisse wie Regen und Schnee oder menschliche Aktivitäten wie Brände entstehen. Dieser Dunst verringert den Kontrast und ändert die Farben, was Aufgaben wie Objekterkennung und Bildklassifikation erschwert. Deshalb haben Forscher intensiv daran gearbeitet, klare Szenen aus nebligen Bildern herauszuziehen.

Techniken zur Bildentnebelung

Die Bildentnebelung ist ein Prozess, der darauf abzielt, die Qualität von Bildern, die vom Dunst betroffen sind, zu verbessern. Bevor Deep Learning populär wurde, basierten traditionelle Methoden auf prior-basierten Ansätzen. Diese Techniken machten verschiedene Annahmen über neblige Bilder, um Entnebelungsparameter auf statistische Weise abzuleiten. Obwohl diese Methoden oft in bestimmten Szenarien zufriedenstellende Ergebnisse liefern konnten, hatten sie Schwierigkeiten, sich auf unterschiedliche Bedingungen zu verallgemeinern.

Mit dem Aufstieg des Deep Learnings hat sich der Ansatz zur Entnebelung gewandelt. Deep-Learning-Modelle werden trainiert, um Entnebelungsparameter direkt zu berechnen, was oft zu überlegenen Leistungen in einer breiten Palette von nebligen Situationen führt. Das Atmosphärische Streumodell (ASM) wird häufig als Modell verwendet, um zu erklären, wie Dunst Bilder beeinflusst. Dieses Modell geht davon aus, dass Dunst hauptsächlich durch Luftlicht und direkte Abschwächung des Lichts verursacht wird, das die Kamera erreicht.

Entwicklung des Deep Learnings in der Entnebelung

Ursprünglich verwendeten deep learning-basierte Entnebelungsmethoden Convolutional Neural Networks (CNNs). In letzter Zeit haben Forscher begonnen, Vision Transformers (ViTs) zu erforschen, die Bildpatches statt einzelner Pixel verarbeiten. Diese Veränderung ermöglicht es ViTs, grosse Datensätze besser zu handhaben, erfordert jedoch sorgfältiges Training, um wettbewerbsfähige Leistungen zu erzielen.

Studien haben gezeigt, dass ViTs CNNs übertreffen können, wenn sie auf umfangreichen Datensätzen trainiert werden. Allerdings können ViTs auch komplexer und rechenintensiver sein, was ihre Nutzung auf Geräten mit weniger Rechenleistung, wie UAVs, einschränken kann.

Kontrastives und Few-Shot-Lernen

Aufkommende Methoden wie kontrastives Lernen und Few-Shot-Lernen haben ebenfalls begonnen, eine Rolle bei der Bildentnebelung zu spielen. Diese Techniken werden oft für die Bildklassifikation verwendet und benötigen keine grossen Paare von nebligen und klaren Bildern für das Training. Stattdessen können sie mit einzelnen nebligen Bildern arbeiten, was mehr Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bietet.

Herausforderungen bei der Bildentnebelung

Eine grosse Herausforderung im Bereich der Entnebelung ist der Mangel an grossen, vielfältigen Datensätzen für die Fernerkundung. Viele bestehende Techniken wurden hauptsächlich an Benchmark-Datensätzen mit synthetischem Dunst evaluiert. Dieser Unterschied kann zu Leistungsunterschieden führen, wenn diese Techniken auf reale Bilder mit variierenden Dunstbedingungen angewendet werden. Die Bewertung von Entnebelungstechniken auf einer breiten Palette von Datensätzen kann helfen, diese Einschränkung zu überwinden und die Verallgemeinerung zu verbessern.

Leistungsbewertungsmetriken

Um die Effektivität von Entnebelungsmethoden zu beurteilen, verlassen sich Forscher oft auf spezifische Metriken. Häufig verwendete Metriken sind das Peak Signal-to-Noise Ratio (PSNR) und der Structural Similarity Index (SSIM). Der PSNR misst das Ausmass der Wiederherstellung zwischen entnebelten und Zielbildern, während SSIM die wahrgenommene Qualität basierend auf menschlicher visueller Wahrnehmung bewertet.

Es wurden auch eine Vielzahl anderer Metriken vorgeschlagen, um die Bildqualität zu bewerten, darunter der Feature Similarity Index (FSIM), Natural Image Quality Evaluator (NIQE) und Learned Perceptual Image Patch Similarity (LPIPS).

Traditionelle Entnebelungstechniken

Unter den traditionellen Ansätzen ist der Dark Channel Prior (DCP) einer der bekanntesten. Diese Methode geht davon aus, dass in einem dunstfreien Bild mindestens ein Farbkanal in Bereichen ohne Himmel niedrige Intensität hat. DCP nutzt diese dunklen Pixel, um die Übertragungsmappe zu schätzen, die zur Wiederherstellung klarerer Bilder verwendet wird.

Weitere Methoden sind der Surface Shading Prior (SSP) und der Color Attenuation Prior (CAP), jede mit ihren eigenen Annahmen und Einschränkungen in verschiedenen Dunstkontexten.

Deep Learning-basierte Entnebelungstechniken

Deep Learning-Ansätze haben im Bereich der Entnebelung aufgrund ihrer erhöhten Genauigkeit und Flexibilität an Bedeutung gewonnen. CNN-basierte Methoden gewannen zunächst an Popularität durch ihre Fähigkeit, neblige Bilder effektiv zu verarbeiten. Einige bemerkenswerte CNN-basierte Modelle sind DehazeNet, AOD-Net und Multi-Scale CNN (MSCNN). Diese Modelle verwenden typischerweise verschiedene Netzwerkarchitekturen, um die Entnebelungsleistung zu verbessern.

ViTs sind die neueste Innovation im Deep Learning für die Entnebelung. Bemerkenswerte Beispiele sind DehazeFormer und ST-UNet, die Aufmerksamkeitsmechanismen nutzen, um die Modellleistung erheblich zu verbessern.

Anwendung der Entnebelung in der Fernerkundung

In der Fernerkundung ist die Entnebelung entscheidend, um Umweltbedingungen und -veränderungen genau zu bewerten. Verschiedene Bildtypen erfordern massgeschneiderte Entnebelungsansätze. Hyperspektralbilder bieten zusätzliche spektrale Informationen, die bei der Entnebelung helfen können. Techniken speziell für die hyperspektrale Entnebelung sind entstanden, einschliesslich spezialisierter Netzwerke, die die Nutzung von Spektralbändern optimieren.

Einblicke in UAV-basierte Entnebelung

UAV-Bilder bringen ihre eigenen Herausforderungen für die Entnebelung mit sich, da die Rechenleistung an Bord begrenzt ist. Daher konzentrieren sich Forscher auf leichte Architekturen, die effizient arbeiten können, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Es gibt auch ein Bewusstsein für die Notwendigkeit effektiver Entnebelungsalgorithmen in realen Szenarien, die oft durch dynamische und sich schnell ändernde Umgebungen kompliziert werden.

Offene Probleme und zukünftige Richtungen

Trotz Fortschritten in den Entnebelungstechniken bleiben erhebliche Herausforderungen bestehen. Es gibt Aufforderungen an die Forschung, sich auf Effizienz, einfache Integration mit hochrangigen Vision-Aufgaben und die Anpassung von Modellen an reale Bedingungen zu konzentrieren. Die Kombination von Vorwissen mit Deep Learning, die Verbesserung der Detailwiederherstellung nach der Dunstentfernung und die Bewältigung von Herausforderungen der Domänenanpassung sind ebenfalls kritische Bereiche für zukünftige Erkundungen.

Fazit

Die Nachfrage nach hochqualitativen Bildern in der Fernerkundung und UAV-Anwendungen unterstreicht die Bedeutung laufender Forschung in der Bildentnebelung. Dieser Überblick bietet eine umfassende Darstellung der aktuellen Methoden, ihrer Anwendungen und der Herausforderungen, die in diesem Bereich bestehen. Der Weg zur Verbesserung der Entnebelungstechniken ist im Gange, aber die potenziellen Vorteile für verschiedene praktische Anwendungen sind gross und vielversprechend. Während sich die Technologie weiterentwickelt, wird die Integration neuer Ansätze und die Anpassung an reale Bedingungen entscheidend sein, um die Bildqualität in diesen Bereichen voranzubringen.

Originalquelle

Titel: Dehazing Remote Sensing and UAV Imagery: A Review of Deep Learning, Prior-based, and Hybrid Approaches

Zusammenfassung: High-quality images are crucial in remote sensing and UAV applications, but atmospheric haze can severely degrade image quality, making image dehazing a critical research area. Since the introduction of deep convolutional neural networks, numerous approaches have been proposed, and even more have emerged with the development of vision transformers and contrastive/few-shot learning. Simultaneously, papers describing dehazing architectures applicable to various Remote Sensing (RS) domains are also being published. This review goes beyond the traditional focus on benchmarked haze datasets, as we also explore the application of dehazing techniques to remote sensing and UAV datasets, providing a comprehensive overview of both deep learning and prior-based approaches in these domains. We identify key challenges, including the lack of large-scale RS datasets and the need for more robust evaluation metrics, and outline potential solutions and future research directions to address them. This review is the first, to our knowledge, to provide comprehensive discussions on both existing and very recent dehazing approaches (as of 2024) on benchmarked and RS datasets, including UAV-based imagery.

Autoren: Gao Yu Lee, Jinkuan Chen, Tanmoy Dam, Md Meftahul Ferdaus, Daniel Puiu Poenar, Vu N Duong

Letzte Aktualisierung: 2024-05-13 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2405.07520

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2405.07520

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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