Die Grösse von CNNs mit RSDTR reduzieren
Eine neue Methode zum Komprimieren von CNNs, während die Genauigkeit für effiziente Bildverarbeitung erhalten bleibt.
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Inhaltsverzeichnis
- Was ist Reduced Storage Direct Tensor Ring Decomposition?
- Verständnis von CNNs
- Bewältigung der Kompressionsherausforderung
- Unser vorgeschlagener Kompressionsansatz
- Vergleich mit bestehenden Kompressionsmethoden
- Hintergrund zur Tensorzerlegung
- Vorgeschlagene Methode: RSDTR
- Experimentelle Einrichtung
- Ergebnisse und Vergleiche
- Analyse der Kompressionsmetriken
- Fazit und zukünftige Richtungen
- Originalquelle
- Referenz Links
Convolutional Neural Networks (CNNs) sind eine beliebte Art von Machine-Learning-Modellen, die für Aufgaben in der Computer Vision verwendet werden, wie zum Beispiel das Klassifizieren von Bildern. Je effizienter CNNs werden, desto grösser werden sie auch, was bedeutet, dass sie mehr Speicher brauchen und mehr Rechenleistung benötigen. Das kann ein Problem für kleinere Geräte wie Smartphones sein, die grosse Datenmengen nicht speichern oder verarbeiten können. Schnelle Bildverarbeitung ist besonders wichtig in Situationen wie bei selbstfahrenden Autos, wo eine schnelle Objekterkennung entscheidend ist.
Um dieses Problem zu lösen, werden oft zwei Hauptstrategien verwendet. Eine ist, die Hardware zu verbessern, damit sie mehr Daten verarbeiten und schneller rechnen kann. Die andere Strategie ist, die Software effizienter zu machen, indem die Grösse der neuronalen Netzwerke reduziert wird, ohne dabei die Leistung signifikant zu verlieren.
Es gibt verschiedene Methoden zur Kompression von CNNs, die allgemein in drei Kategorien eingeteilt werden können: Pruning, Quantisierung und Low-Rank-Approximationen. In dieser Diskussion konzentrieren wir uns auf Low-Rank-Approximationen, die Techniken verwenden, um die Gewichte von CNNs in einer kleineren Form darzustellen.
Was ist Reduced Storage Direct Tensor Ring Decomposition?
Wir schlagen eine neue Methode zur Kompression von CNNs vor, die Reduced Storage Direct Tensor Ring Decomposition (RSDTR) heisst. Diese Methode erleichtert es, die Struktur des CNN neu anzuordnen, was zu höheren Kompressionsraten sowohl für die Anzahl der Parameter als auch für die erforderlichen Berechnungen führt. Das Ziel ist es, ein hohes Mass an Genauigkeit bei der Klassifizierung von Bildern beizubehalten.
Die Wirksamkeit von RSDTR wurde durch Tests an bekannten Bilddatensätzen wie CIFAR-10 und ImageNet nachgewiesen. Die Ergebnisse zeigen, dass RSDTR besser abschneidet als viele bestehende Techniken zur Kompression von CNNs.
Verständnis von CNNs
CNNs gelten allgemein als führende Methoden im Deep Learning. Sie finden starke Anwendungen in der Computer Vision, einschliesslich Aufgaben wie das Klassifizieren von Bildern, das Segmentieren von Bildern oder das Erkennen von Objekten.
Je effizienter CNNs werden, desto grösser werden sie auch und die Anzahl der Schichten steigt, was bedeutet, dass es mehr Parameter zu speichern gibt und mehr Berechnungen für jedes Bild erforderlich sind. Das ist besonders wichtig für mobile und Edge-Geräte, die im Vergleich zu Standardcomputern über begrenzten Speicherplatz und Rechenleistung verfügen. Ausserdem ist die Echtzeit-Bildverarbeitung in Kontexten wie autonomen Fahrzeugen entscheidend, wo eine schnelle Objekterkennung notwendig ist.
Bewältigung der Kompressionsherausforderung
Die Herausforderung, die Grösse von CNNs zu reduzieren, kann auf zwei Arten angegangen werden. Der erste Weg ist, die Hardware aufzurüsten, um mehr Datenspeicher und schnellere Verarbeitung von CNN-Eingaben zu ermöglichen. Der zweite Weg ist ein softwareorientierter Ansatz, der die natürliche Überparameterisierung in neuronalen Netzwerken nutzt. Dadurch können Modelle in kleinere, effizientere Versionen komprimiert werden.
Verschiedene Methoden zur Kompression von CNNs fallen unter die Hauptkategorien Pruning, Quantisierung und Low-Rank-Approximationen. In diesem Artikel werden wir uns mit Low-Rank-Approximationen befassen, bei denen die Gewichte von CNNs durch die Verwendung von Matrix- oder Tensorzerlegungen vereinfacht werden.
Unser vorgeschlagener Kompressionsansatz
Unsere Methode, RSDTR, ist ein neuer Ansatz im Bereich der Low-Rank-CNN-Kompression. Sie wählt die Tensor Ring (TR)-Darstellung, die den wenigsten Speicherplatz benötigt und gleichzeitig eine vordefinierte Genauigkeit erreicht.
Frühere Methoden konzentrierten sich darauf, Tensor-Darstellungen zu verwenden, ohne die Vorteile zu nutzen, die mit der Verwendung von Zerlegungsalgorithmen einhergehen. Während diese Methoden die Anzahl der Parameter erfolgreich reduzierten, führten sie oft zu einer erhöhten Anzahl von Berechnungen und einem Rückgang der Netzwerkqualität. Unser Ansatz implementiert die besonderen Eigenschaften der TR-Zerlegung, um die effizienteste Darstellung mit den wenigsten Parametern zu finden.
Mit dieser Methode können wir sowohl die Parameter als auch die erforderlichen Berechnungen komprimieren, während sichergestellt wird, dass der Rückgang der Genauigkeit im Vergleich zu früheren Techniken minimal bleibt. Ausserdem können die komprimierten Netzwerke von ihren neuen Faktoren feinabgestimmt werden, anstatt von Grund auf neu trainiert zu werden.
Vergleich mit bestehenden Kompressionsmethoden
Viele Techniken zur Kompression von CNNs setzen stark auf Pruning. Pruning beinhaltet das Entfernen unnötiger Verbindungen zwischen Schichten, um die Grösse des neuronalen Netzwerks zu reduzieren. Verschiedene Methoden des Prunings umfassen das Identifizieren unwichtiger Verbindungen durch Techniken wie zweite Ableitungen und Techniken, die sich auf das Erstellen sparsamer Filter in CNNs konzentrieren.
Quantisierung ist eine weitere Methode, bei der die Gewichte von CNNs mit weniger Präzision dargestellt werden, was ebenfalls zu einer Reduzierung der Modellgrösse führen kann.
Low-Rank-Approximationen sind, obwohl sie etwas weniger verbreitet sind, immer noch von Bedeutung im Kontext der Kompression neuronaler Netzwerke. Diese Methoden können in direkte und tensorisierte Ansätze unterteilt werden. Direkte Methoden verwenden zerlegte Faktoren als neue Gewichte, während tensorisierte Methoden Netzwerke mit eingebauten Tensorstrukturen entwerfen.
RSDTR sticht hervor, da es den TR-Zerlegealgorithmus verwendet, um die Netzwerke effektiv zu komprimieren. Dadurch können wir die komprimierten Netzwerke feinabstimmen, anstatt den Trainingsprozess von neuem zu beginnen.
Hintergrund zur Tensorzerlegung
Bevor wir uns den Einzelheiten von RSDTR widmen, lassen Sie uns einige Begriffe im Zusammenhang mit Tensorzerlegungen klären. Tensors können als mehrdimensionale Arrays betrachtet werden, die verwendet werden können, um Daten über mehrere Dimensionen zu speichern. Im Kontext der CNN-Kompression werden Gewichte oft als vierdimensionale Tensors dargestellt, die den Eingangs- und Ausgangskanälen sowie der Höhe und Breite der Filter entsprechen.
Wenn wir von Tensor-Kontraktionen sprechen, beziehen wir uns auf eine Art verallgemeinerter Multiplikation, die Tensoren umfasst. Diese Operationen sind entscheidend, um Eingabedaten in Ausgabedaten in einem CNN zu transformieren.
Vorgeschlagene Methode: RSDTR
In RSDTR wird der Gewichtstensor für die Faltungsschicht als vierdimensionaler Tensor dargestellt. Unsere Methode approximiert diesen Tensor, während sie die Effizienz beibehält. Durch das Durchführen von Tensor-Kontraktionen und die Verwendung kleinerer Tensorstrukturen können wir eine Pipline von Operationen implementieren, die die Menge der zu einem bestimmten Zeitpunkt verarbeiteten Daten erheblich reduziert.
Diese Pipeline kann als eine Sequenz von Schichten visualisiert werden, die jeweils eine spezifische Funktion auf kleinere Datenblöcke ausführen. Dadurch können wir die Geschwindigkeit und Effektivität der Operationen aufrechterhalten, während wir weniger Ressourcen verwenden.
Experimentelle Einrichtung
Um die Wirksamkeit von RSDTR zu testen, haben wir Experimente mit bestimmten CNN-Architekturen durchgeführt, darunter ResNet-Modelle und VGG-Netzwerke, an Standarddatensätzen wie CIFAR-10 und ImageNet. In diesen Tests folgten wir einem konsistenten Verfahren, bei dem jeder Faltungskernel mit RSDTR zerlegt wurde, dann wurden diese neuen Gewichte durch die ursprünglichen ersetzt, bevor die komprimierten Netzwerke feinabgestimmt wurden.
Die Experimente zeigten, dass RSDTR eine erhebliche Kompression erreichen kann, während die Genauigkeit im Vergleich zu Basismodellen beibehalten wird.
Ergebnisse und Vergleiche
Die Ergebnisse der Experimente demonstrierten, dass RSDTR bestehende Methoden sowohl in Bezug auf die Kompression der Parameter als auch auf die benötigte Anzahl von Berechnungen übertraf. Die Methode erwies sich als besonders effektiv beim Erhalt einer hohen Klassifizierungsgenauigkeit über verschiedene Netzwerkkategorien hinweg.
Beim Vergleich von RSDTR mit Pruning-Techniken war klar, dass RSDTR konsequent bessere Ergebnisse erzielte und effizienter war. Während Pruning-Methoden oft zu einem Anstieg der erforderlichen Berechnungen führten, gelang es RSDTR, diese Zahl zu reduzieren und dennoch eine starke Leistung zu bewahren.
RSDTR stach auch im Vergleich zu Low-Rank-Methoden hervor. Viele traditionelle Low-Rank-Methoden opfern typischerweise ein gewisses Mass an Genauigkeit für die Kompression, aber RSDTR gelang es, den Genauigkeitsverlust zu minimieren und gleichzeitig hohe Kompressionsraten zu erreichen.
Analyse der Kompressionsmetriken
Um die Leistung unserer Methode zu bewerten, haben wir wichtige Metriken im Zusammenhang mit der Kompression analysiert. Das Parameter Compression Ratio (PCR) vergleicht die Anzahl der Parameter im ursprünglichen Netzwerk mit der Anzahl im komprimierten Modell. Das FLOPS Compression Ratio (FCR) vergleicht die Gesamtberechnungen, die für das ursprüngliche Modell benötigt werden, mit denen des komprimierten Modells.
Durch die Untersuchung dieser Metriken stellten wir signifikante Verbesserungen in sowohl PCR als auch FCR in den getesteten Netzwerken fest. Der Rückgang der Klassifizierungsgenauigkeit war ebenfalls geringer als bei vielen anderen Methoden, was die Effektivität von RSDTR zeigt.
Fazit und zukünftige Richtungen
Zusammenfassend präsentiert die RSDTR-Methode einen innovativen Ansatz zur Kompression von CNNs. Sie reduziert effektiv die Anzahl der Parameter und die Anzahl der erforderlichen Berechnungen, während sie eine hohe Klassifizierungsgenauigkeit beibehält. Diese Methode kann sich als vorteilhaft für kleinere Geräte erweisen, die mit grösseren Modellen kämpfen.
In Zukunft gibt es viele spannende Möglichkeiten für weitere Forschung. Ein Bereich ist, die vorgeschlagene Methode anzupassen, um komplexere Modelle zu komprimieren, wie zum Beispiel solche, die höherdimensionale Tensors nutzen. Eine weitere mögliche Richtung wäre zu untersuchen, wie man RSDTR mit anderen Kompressionstechniken wie Pruning kombiniert, um noch grössere Effizienz zu erzielen.
Indem wir die Kompressionsmethoden für CNNs weiterhin verbessern, können wir die Entwicklung effektiverer und effizienterer Machine-Learning-Modelle fördern, die für ein breiteres Anwendungsspektrum geeignet sind.
Titel: Reduced storage direct tensor ring decomposition for convolutional neural networks compression
Zusammenfassung: Convolutional neural networks (CNNs) are among the most widely used machine learning models for computer vision tasks, such as image classification. To improve the efficiency of CNNs, many CNNs compressing approaches have been developed. Low-rank methods approximate the original convolutional kernel with a sequence of smaller convolutional kernels, which leads to reduced storage and time complexities. In this study, we propose a novel low-rank CNNs compression method that is based on reduced storage direct tensor ring decomposition (RSDTR). The proposed method offers a higher circular mode permutation flexibility, and it is characterized by large parameter and FLOPS compression rates, while preserving a good classification accuracy of the compressed network. The experiments, performed on the CIFAR-10 and ImageNet datasets, clearly demonstrate the efficiency of RSDTR in comparison to other state-of-the-art CNNs compression approaches.
Autoren: Mateusz Gabor, Rafał Zdunek
Letzte Aktualisierung: 2024-05-17 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2405.10802
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2405.10802
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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