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Verbesserung von Vision-Transformern mit der LookHere-Methode

LookHere verbessert die ViT-Performance bei hochauflösenden Bildern durch verbesserte Positionskodierung.

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Inhaltsverzeichnis

Hochauflösende Bilder können mehr Details über Szenen liefern, was die Genauigkeit von Computermodellen verbessert. Allerdings haben die am häufigsten verwendeten Modelle in der Computer Vision, die sogenannten Vision Transformer (ViTs), Schwierigkeiten, gut mit grösseren Bildern zu arbeiten, es sei denn, sie werden speziell angepasst. Das liegt daran, dass ViTs nicht gut erweitert werden, um mehr Abschnitte des Bildes während des Testens zu verarbeiten, obwohl Transformer eine gewisse Flexibilität im Umgang mit langen Datenfolgen haben. Das Problem scheint von der Art und Weise zu stammen, wie die Positionen der Bildabschnitte markiert sind, was Probleme verursacht, wenn man versucht, das Modell auf neue, grössere Bilder anzuwenden.

Um das zu lösen, haben wir einen Ersatz dafür entwickelt, wie ViTs die Positionskodierung handhaben. Unsere Methode steuert die Aufmerksamkeit von Teilen des Modells, um sich auf feste Bereiche des Bildes zu konzentrieren, indem spezifische Aufmerksamkeitsmasken verwendet werden. Wir nennen unseren Ansatz LookHere. Diese neue Methode stellt sicher, dass die Aufmerksamkeit richtig geleitet wird, was zu einer besseren Leistung bei Aufgaben wie der Bildklassifikation und zuverlässigeren Vorhersagen führt, wenn das Modell mit grösseren Bildern getestet wird. Wir haben gezeigt, dass LookHere besser abschneidet als eine führende Methode zur Positionskodierung auf einem beliebten Bilddatensatz.

Hintergrund

Die Verwendung von hochauflösenden Bildern wird in der Computer Vision immer üblicher, da sie die Leistung von Modellen verbessern können. Das Training von Modellen, um grosse Datenmengen zu verarbeiten, ist jedoch oft teuer und zeitaufwendig. Es gibt zwei Hauptstrategien im Umgang mit hochauflösenden Bildern: Die eine besteht darin, das Modell bei einer niedrigeren Auflösung zu trainieren und es dann bei einer höheren feinzujustieren, während die andere es dem Modell ermöglicht, ohne zusätzliches Training bei höheren Auflösungen zu arbeiten. Die zweite Methode, die die Nutzung grösserer Bilder ohne zusätzliches Training erlaubt, ist der ideale Ansatz, den wir erreichen wollen.

ViTs sind aufgrund ihres einfachen Designs zur beliebtesten Wahl für viele bildbezogene Aufgaben geworden. Sie teilen Bilder in kleinere Patches auf, verändern die Pixel in ein anderes Format und analysieren dann diese Abschnitte mit Ebenen, die alle gleich sind. Dieser Ansatz ermöglicht es ihnen, nützliche Informationen über die Bildabschnitte zu lernen und ist hilfreich für Aufgaben wie das Erstellen detaillierter Vorhersagen über Bilder.

Wenn man versucht, Vorhersagen mit ViTs bei hochauflösenden Bildern zu treffen, gibt es mehrere Methoden zu beachten. Eine Möglichkeit ist, die Grösse der Patches zu erhöhen, um mehr Informationen in jedem zu packen. Eine andere Option besteht darin, die Anordnung der Patches zu ändern und einige Pixel zu überspringen. Schliesslich kann auch die Gesamtzahl der Patches erhöht werden. Von diesen Optionen ist es am besten, sich auf Modelle zu konzentrieren, die effektiv mehr Patches nutzen können, da dies zu einer besseren Genauigkeit führen kann.

Die Positionskodierung ist ein entscheidender Teil dessen, wie ViTs funktionieren. Sie hilft dem Modell zu verstehen, wo in dem Bild jeder Patch herkommt. Ohne diese Informationen würde das Modell die Patches als eine zufällige Sammlung ohne Bezug zu ihren ursprünglichen Standorten behandeln. Das würde die Leistung des Modells beeinträchtigen.

Die meisten ViTs verwenden entweder lernbare oder feste Positions-Embeddings, die Patches mit ihren Positionen im Bild verknüpfen. Neuere Methoden haben auch versucht, diesen Aspekt zu verbessern. Jedoch kann das blosse Anpassen dieser Positionen während des Testens dazu führen, dass sich die Art und Weise, wie das Modell die Daten interpretiert, ändert, was die Effektivität verringert.

Unsere Lösung: LookHere

Wir haben eine neue Methode zur Positionskodierung für ViTs entwickelt, die LookHere genannt wird. Diese Methode beschränkt, wie Teile des Modells auf das Bild achten, und erlaubt ihnen nur, sich auf bestimmte feste Bereiche zu konzentrieren und verwendet Aufmerksamkeitsmasken für verschiedene Richtungen. Dieses Design bietet mehrere Vorteile: Es erhält die Beziehung zwischen den Patches und dem Gesamtbild, ermöglicht dem Modell ein besseres Verständnis der Informationen und verringert die Probleme, die bei der Vorhersage auftreten.

LookHere zielt darauf ab, einen fairen Vergleich zu schaffen, indem getestet wird, wie verschiedene Methoden der Positionskodierung bei der Anwendung auf ViTs abschneiden. Wir haben gezeigt, dass unsere Methode nicht nur Klassifizierungs- und Segmentierungsaufgaben verbessert, sondern auch die Gesamtrobustheit des Modells gegen adversariale Angriffe. Zusätzlich führen wir einen neuen Testdatensatz mit hoher Auflösung ein, der als wesentlicher Massstab zur Bewertung von Modellen dient, die mit hochauflösenden Bildern trainiert wurden.

Die Bedeutung der Auflösung

Die Erhöhung der Auflösung von Bildern ist ein verlässlicher Weg, um eine bessere Modellleistung zu erzielen. Dieses Verbesserung bringt jedoch Herausforderungen mit sich, wie die hohen Kosten für das Training an grossen Datensätzen. Wir haben zwei Hauptansätze, um diese Probleme zu bewältigen: Wir können entweder die Modelle nach dem Vortraining bei einer niedrigeren Auflösung feinjustieren oder den Modellen sofort ermöglichen, mit höheren Auflösungen zu arbeiten, ohne weiteres Training.

Die zweite Option ist von besonderem Interesse, da sie hilft, die Kosten für das Feintuning zu vermeiden. Daher wird die Verbesserung der Fähigkeit des Modells zur Extrapolation – der Fähigkeit, sich an höhere Auflösungen anzupassen – auch in Fällen helfen, in denen eine Feinabstimmung erforderlich ist. Das bedeutet, dass Modelle, die eine bessere Extrapolation ermöglichen, sich leichter anpassen, wenn eine Feinabstimmung durchgeführt wird.

ViTs glänzen in zahlreichen Aufgaben der Computer Vision. Sie haben eine einfache Struktur: Bilder werden in Patches unterteilt und diese Patches werden durch Ebenen auf konsistente Weise verarbeitet, wobei eine konstante Merkmalsgrösse beibehalten wird. Dies ermöglicht es Modellen, effektiv zu lernen, ohne jeden Teil des Bildes analysieren zu müssen, und unterstützt die Skalierung des Modells.

Extrapolation mit ViTs kann auf drei Hauptarten erreicht werden: indem die Patchgrösse erhöht wird, indem die Art und Weise geändert wird, wie Patches erstellt werden, oder indem die Gesamtzahl der Patches erhöht wird. Unter diesen sollten wir uns auf die Fähigkeit konzentrieren, mehr Patches zu verwenden, da dieser Ansatz eine reichhaltigere Informationsquelle bietet, die wir für eine verbesserte Genauigkeit nutzen können.

Die Rolle der Positionskodierung

Die Positionskodierung ist entscheidend dafür, dass ein ViT erkennt, wo jeder Patch im Bild hingehört. Ohne sie kann das Modell räumliche Überlegungen nicht effektiv durchführen. Wir definieren ein "einfache ViT" als eines, das nur Aufmerksamkeitsmechanismen verwendet. Unser Ziel ist es, die Fähigkeit zu verbessern, sich während des Testens an eine grössere Anzahl von Patches anzupassen.

Es wurden viele Modelle eingeführt, die verschiedene Methoden zur Positionskodierung verwenden. Dazu gehören gelernte oder feste Positions-Embeddings, die beim ersten Engagement des Transformators zu den Patch-Embeddings hinzugefügt werden. Mehrere Methoden haben vielversprechende Ergebnisse bei der Verbesserung der Positionskodierung gezeigt, auch wenn sie Probleme im Zusammenhang mit der Verteilung der Daten verursachen können, wenn mehr Patches hinzugefügt werden.

Wichtige Beiträge

  1. Einführung von LookHere: Wir präsentieren eine neue Methode zur Positionskodierung, die speziell einschränkt, wie jeder Aufmerksamkeitskopf im Modell mit dem Bild interagiert. Diese Einschränkungen gewährleisten eine bessere Leistung und reduzieren Verteilungssch shifts während der Extrapolation.

  2. Vergleichende Analyse: Wir haben einen umfassenden Vergleich zwischen verschiedenen Methoden zur Positionskodierung sowie unseren LookHere-Variationen durchgeführt, der signifikante Verbesserungen in mehreren Aufgaben zeigt.

  3. Extrapolationseffekte: Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Extrapolation insbesondere Bilder mit kleineren Objekten zugute kommt, da diese Objekte mehr Patches einnehmen. Das verstärkt die Notwendigkeit massgeschneiderter Ansätze für verschiedene Datentypen.

  4. Hochauflösender Datensatz: Wir haben einen neuen hochauflösenden Testdatensatz erstellt, um Bildklassifizierer effektiv auf Bildern zu bewerten, die nicht künstlich verbessert wurden.

Verständnis des ViT-Designs

Ein ViT teilt Bilder in Gitter aus nicht überlappenden Patches auf und wandelt diese Patches in eine Sequenz zur Verarbeitung um. Obwohl diese Struktur einen effektiven Informationsabruf ermöglicht, erfordert sie auch sorgfältige Aufmerksamkeit darauf, wie Positionen kodiert werden. Positions-Embeddings geben die absoluten Standorte der Patches im Bild an und sind entscheidend für die Beibehaltung des räumlichen Bewusstseins.

Beim Einsatz von ViT ist es wichtig, die Positionen korrekt zu kodieren. Das Hinzufügen von entweder lernbaren oder festen sinusoidalen Positions-Embeddings ist eine gebräuchliche Methode. Neuere Bemühungen haben hervorgehoben, wie man rotierende Positions-Embeddings verwenden kann, um die Leistung weiter zu verbessern. Diese Anpassungen bergen jedoch auch das Risiko erheblicher Veränderungen in der Leistung des Modells.

Designmotivation für LookHere

Wir führen Aufmerksamkeitsmasken ein, um zu kontrollieren, wie die Aufmerksamkeitsköpfe im Modell sich auf bestimmte Bereiche des Bildes konzentrieren. Durch die Verwendung von gerichteten und festen Sichtbereichen für jeden Kopf stellen wir sicher, dass die Aufmerksamkeit konsistent bleibt. Diese Vielfalt in der Aufmerksamkeit hilft, die Generalisierung zu verbessern.

Die Verwendung von fest codierten räumlichen Algorithmen hilft, Verwirrung zu vermeiden, die beim Einführen neuer oder modifizierter Embeddings auftritt. Dadurch können wir sicherstellen, dass die Übersetzungsäquivalenz – eine wichtige Eigenschaft für Vision-Modelle – aufrechterhalten bleibt.

Designspezifikationen

Wir haben eine Methode zur Kodierung von Positionen mit LookHere-Matrizen etabliert. Die Aufmerksamkeitsmasken, die wir erstellen, ermöglichen eine kontrolliertere Interaktion zwischen den Aufmerksamkeitsköpfen und ihren jeweiligen Bereichen. Dieser Ansatz ist inspiriert von den kausalen Masken, die in anderen Bereichen verwendet werden, und stellt sicher, dass die Aufmerksamkeit gelenkt und effektiv bleibt.

Berechnungserwägungen

Die Berechnungen, die für LookHere erforderlich sind, sind effizient. Durch die Vorab-Berechnung der Aufmerksamkeitsmatrix können wir die Anzahl der benötigten Operationen während des Trainings und Testens des Modells erheblich reduzieren. Dies wird nicht nur die Leistung verbessern, sondern auch ermöglichen, strukturierte Operationen innerhalb des Modells aufrechtzuerhalten.

Trainings- und Testprotokolle

Wir haben eine umfassende Studie mit einer kontrollierten Trainierungseinrichtung für unser ViT durchgeführt. Die Modelle wurden auf Standardbenchmarks trainiert, um sicherzustellen, dass die vorgenommenen Vergleiche fair und informativ waren. Wir konzentrierten uns darauf, wie verschiedene Methoden unter denselben Bedingungen funktionierten.

Ergebnisse und Analyse

Wir fanden heraus, dass LookHere die Leistung und Robustheit von ViTs erheblich verbessert. Die Modelle, die LookHere verwenden, übertreffen andere konsequent, insbesondere bei Aufgaben, die adversariale Situationen und Segmentierungsaufgaben umfassen. Besonders bemerkenswert ist, dass unsere Methode die Fähigkeit des Modells verbessert hat, die Genauigkeit auch unter verschiedenen Testformen aufrechtzuerhalten.

Zusätzlich wurden Herausforderungen wie Kalibrierungsfehler effektiv reduziert, wenn LookHere implementiert wurde. Wir haben auch eine bedeutende Beziehung zwischen den Extrapolationsfähigkeiten des Modells und der Grösse der in den analysierten Bildern dargestellten Objekte beobachtet.

Einschränkungen

Obwohl LookHere viele Vorteile bietet, erfordert es spezifische Designentscheidungen bezüglich der Aufmerksamkeitsmasken. Diese Abhängigkeit von Hand-in-Hand entwickelten Aspekten bringt einige Einschränkungen mit sich. Dennoch zeigen umfangreiche Tests, dass unsere Methode in einer Vielzahl von Konfigurationen robust bleibt und ihre Flexibilität demonstriert.

Fazit

LookHere hat sich als effektive Methode zur Verbesserung der Fähigkeiten von ViTs bei der Arbeit mit hochauflösenden Bildern erwiesen. Durch die Verbesserung der Positionskodierung können wir eine bessere Extrapolation und Modellleistung über Standardbenchmarks hinweg erreichen. Unsere Arbeit eröffnet nicht nur das Potenzial zur Nutzung höher auflösender Daten, sondern bietet auch wertvolle Einblicke für zukünftige Anwendungen in Vision-Aufgaben.

Zukünftige Arbeiten

Wir sind gespannt darauf, die computergestützten Vorteile zu erkunden, die LookHere bietet, insbesondere im Bereich der spärlichen Aufmerksamkeitsmechanismen. Darüber hinaus möchten wir die Anwendung von LookHere auf die Videoverarbeitung und andere Datenformate in der Zukunft erweitern und damit seinen Einfluss im Bereich der Computer Vision vergrössern.

Originalquelle

Titel: LookHere: Vision Transformers with Directed Attention Generalize and Extrapolate

Zusammenfassung: High-resolution images offer more information about scenes that can improve model accuracy. However, the dominant model architecture in computer vision, the vision transformer (ViT), cannot effectively leverage larger images without finetuning -- ViTs poorly extrapolate to more patches at test time, although transformers offer sequence length flexibility. We attribute this shortcoming to the current patch position encoding methods, which create a distribution shift when extrapolating. We propose a drop-in replacement for the position encoding of plain ViTs that restricts attention heads to fixed fields of view, pointed in different directions, using 2D attention masks. Our novel method, called LookHere, provides translation-equivariance, ensures attention head diversity, and limits the distribution shift that attention heads face when extrapolating. We demonstrate that LookHere improves performance on classification (avg. 1.6%), against adversarial attack (avg. 5.4%), and decreases calibration error (avg. 1.5%) -- on ImageNet without extrapolation. With extrapolation, LookHere outperforms the current SoTA position encoding method, 2D-RoPE, by 21.7% on ImageNet when trained at $224^2$ px and tested at $1024^2$ px. Additionally, we release a high-resolution test set to improve the evaluation of high-resolution image classifiers, called ImageNet-HR.

Autoren: Anthony Fuller, Daniel G. Kyrollos, Yousef Yassin, James R. Green

Letzte Aktualisierung: 2024-10-29 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2405.13985

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2405.13985

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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