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# Computerwissenschaften# Software-Entwicklung

Anwendungstransportabilität über Hardware vereinfachen

Eine neue Methode reduziert die Komplexität bei der Anpassung von Anwendungen für verschiedene Geräte.

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Inhaltsverzeichnis

Das schnelle Wachstum spezialisierter Frameworks für unterschiedliche Anwendungsbereiche bringt Herausforderungen mit sich, wenn wir versuchen, diese Anwendungen auf verschiedenen Hardwaretypen zum Laufen zu bringen. Wenn Anwendungen speziell für einen Gerätetyp entwickelt werden, kann es kompliziert und teuer sein, sie an andere Geräte anzupassen. Dieses Papier präsentiert eine Methode, um diesen Prozess zu vereinfachen, indem die Komplexität, die mit der Anpassung von Anwendungen von einem Gerät auf ein anderes verbunden ist, reduziert wird.

Die Herausforderung der Portabilität

Portabilität bezieht sich darauf, wie einfach eine Softwareanwendung von einer Hardwareplattform zur anderen verschoben werden kann. Momentan sind viele Anwendungen nur für spezifische Hardwaretypen ausgelegt, was die Übertragung auf andere Geräte schwierig macht. Zum Beispiel funktionieren Anwendungen, die für leistungsstarke Server entwickelt wurden, möglicherweise nicht gut auf kleineren Geräten wie Internet of Things (IoT) Gadgets. Die bestehenden Lösungen zum Portieren von Anwendungen sind sehr komplex, was es schwer macht, sie effizient anzupassen.

Eine neue Methodik zur Überbrückung der Kluft

Um diese Probleme anzugehen, schlagen wir einen neuen Ansatz vor, der spezialisierte Frameworks mit verschiedenen Hardwaregeräten verbindet. Diese Methode reduziert die Komplexität von einem schwierigen Niveau auf ein viel einfacheres. Der Ansatz nutzt verschiedene Abstraktionsschichten. Durch die Verwendung spezifischer Darstellungen für verschiedene Arten von Anwendungen können wir sie in eine Einheitliche Darstellung kombinieren, die sich an verschiedene Hardwaretypen anpassen kann.

Die Bedeutung von Abstraktionsschichten

Abstraktion ist eine Möglichkeit, komplexe Systeme zu vereinfachen, indem man sich auf die Hauptmerkmale konzentriert und die Details ausblendet. In unserem Ansatz verwenden wir mehrere Abstraktionsschichten. Die erste Schicht befasst sich mit den spezifischen Merkmalen von Anwendungen in verschiedenen Bereichen, wie Deep Learning, klassisches maschinelles Lernen oder Datenanalyse. Jeder dieser Bereiche hat einzigartige Bedürfnisse und Arten von Daten, die unsere Methode separat erfasst.

Sobald wir diese spezifischen Darstellungen haben, transformieren wir sie in eine einheitliche. Diese einheitliche Darstellung kann dann in eine Reihe von grundlegenden Operatoren übersetzt werden, die auf verschiedenen Hardwareplattformen ausgeführt werden können. Auf diese Weise können wir verschiedene Gerätetypen unterstützen, von grossen Servern bis hin zu kleinen IoT-Geräten, ohne dass umfangreiche Neuschreibungen der Software erforderlich sind.

Anwendungsfälle, die wir unterstützen

Unser einheitliches Framework unterstützt eine Vielzahl von Anwendungsarten. Zum Beispiel arbeiten wir im Deep Learning oft mit Tensoren, die mehrdimensionale Datenstrukturen sind. Klassisches maschinelles Lernen verarbeitet Arrays und Tabellen. Die Datenanalyse beinhaltet normalerweise die Arbeit mit Tabellen und statistischen Operationen. Jeder dieser Bereiche hat seine eigenen Modelle und Methodologien. Durch einen einheitlichen Ansatz ermöglichen wir es Anwendungen aus all diesen Bereichen, nahtlos auf verschiedenen Hardwaretypen zu laufen.

Praktisch unterstützt unser Framework eine Vielzahl von Hardware-Setups, einschliesslich gängiger Architekturen wie X86 und ARM sowie neuerer wie RISC-V. Diese breite Kompatibilität ermöglicht es Entwicklern, Anwendungen zu erstellen, die effizient auf verschiedenen Setups laufen, ohne den üblichen Aufwand, der mit dem Portieren verbunden ist.

Leistungsverbesserungen erreicht

Durch die Nutzung unseres einheitlichen Frameworks haben wir bemerkenswerte Leistungsverbesserungen im Vergleich zu traditionellen Methoden erzielt. In Tests, die an verschiedenen Hardwarekonfigurationen durchgeführt wurden, bot unser Framework signifikante Geschwindigkeitssteigerungen. Zum Beispiel erzielten wir auf X86-Servern Geschwindigkeitsverbesserungen von 1,1 bis 3,83 Mal schneller als bestehende Frameworks. Ähnliche Verbesserungen wurden auf ARM- und RISC-V-Geräten beobachtet, was zeigt, dass unsere Methode gut auf verschiedenen Hardwaretypen funktioniert.

Vorteile der Verwendung von domänenspezifischen Abstraktionen

Domänenspezifische Abstraktionen ermöglichen es uns, Darstellungen entsprechend den Bedürfnissen spezifischer Anwendungen anzupassen. Indem wir die einzigartigen Merkmale jedes Anwendungsbereichs verstehen, können wir unser Framework optimieren, um diese Bedürfnisse besser zu erfüllen. Zum Beispiel erfordert Deep Learning einen Fokus auf Tensoren und Operationen wie Faltungen, während klassisches maschinelles Lernen Darstellungen benötigt, die besser für lineare Modelle geeignet sind.

Die Verwendung dieser Abstraktionen vereinfacht nicht nur den Entwicklungsprozess, sondern verbessert auch die Leistung, da wir die Abstraktionen für ihre spezifischen Anwendungsfälle optimieren können. Das führt zu einer effizienteren Ausführung auf verschiedenen Hardwareplattformen, was das gesamte Erlebnis für Entwickler und Nutzer verbessert.

Umgang mit gemischten Pipelines

In vielen realen Szenarien müssen Nutzer Anwendungen ausführen, die Elemente aus verschiedenen Bereichen kombinieren. Zum Beispiel könnte eine Datenanalyse-Pipeline sowohl Modelle des maschinellen Lernens als auch Algorithmen des Deep Learning verwenden. Unser einheitliches Framework ermöglicht eine reibungslose Integration dieser gemischten Pipelines und sorgt dafür, dass sie effizient auf unterstützter Hardware laufen können.

Durch die Möglichkeit der domänenübergreifenden Optimierung können wir den Aufwand verringern, der durch Datenkonvertierungen zwischen verschiedenen Darstellungen entsteht. Das beschleunigt nicht nur die Verarbeitung, sondern reduziert auch die Komplexität, was es einfacher macht, Anwendungen zu erstellen, die eine Mischung aus Tools aus verschiedenen Bereichen verwenden.

Optimierung der Leistung durch mehrstufige Techniken

Um eine hohe Leistung zu garantieren, verwendet unsere Methodik eine mehrstufige Optimierungsstrategie. Dies beinhaltet die Untersuchung verschiedener Ebenen der Anwendung und Hardware, um Chancen für weitere Verbesserungen zu identifizieren. Die höchste Ebene konzentriert sich auf das Verständnis der spezifischen Merkmale jedes Bereichs, während niedrigere Ebenen sich mit der Ausführung auf Hardware befassen.

Auf der Grafikebene können wir Optimierungen durchführen, die spezifisch für die Domäne sind und die Grafikstrukturen verbessern, die den Fluss von Daten und Berechnungen darstellen. Dadurch können wir Aufgaben effizienter ausführen. Auf der Operator-Ebene können wir hardware-spezifische Optimierungen anwenden, um sicherzustellen, dass unser Framework die einzigartigen Eigenschaften jedes Geräts bestmöglich nutzt.

Verbleibende Herausforderungen

Trotz der Fortschritte, die unsere Methode bietet, bleiben bestimmte Herausforderungen bestehen. Eine bedeutende Herausforderung besteht darin, sicherzustellen, dass alle Anwendungsdomänen gleichermassen von dem Framework profitieren können. Da Deep Learning erhebliche Aufmerksamkeit und Investitionen erhalten hat, müssen klassisches maschinelles Lernen und Datenanalyse in Bezug auf Optimierung und Hardwareunterstützung aufholen.

Darüber hinaus muss unser Bestreben, Prozesse zu optimieren, fortgesetzt werden. Die Implementierungs- und Optimierungskosten können aufgrund der Vielzahl von Modellen und Hardwaretypen hoch sein, daher ist es dringend erforderlich, Wege zu finden, diese zu reduzieren und gleichzeitig eine effiziente Leistung sicherzustellen.

Zukünftige Richtungen

In der Zukunft wird das Wachstum neuer Hardware und die kontinuierliche Entwicklung im maschinellen Lernen und in der Datenanalyse neue Möglichkeiten und Herausforderungen mit sich bringen. Während wir unser einheitliches Framework weiterentwickeln, werden wir nach Möglichkeiten suchen, die Unterstützung für aufkommende Hardwaretypen zu verbessern. Darüber hinaus werden laufende Forschungen zu Optimierungstechniken Wege für eine weitere Leistungssteigerung bieten.

Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bereichen bietet ebenfalls grosses Potenzial für Innovationen. Indem wir Fortschritte aus dem Deep Learning in das klassische maschinelle Lernen und die Datenanalyse teilen, können wir ein Umfeld schaffen, in dem alle Bereiche von den Fortschritten der anderen profitieren. Dies wird helfen, ein kohärenteres und leistungsfähigeres Software-Ökosystem zu schaffen.

Fazit

Unsere Arbeit präsentiert eine umfassende Methode, um die Kluft zwischen spezialisierten Anwendungsframeworks und der Vielzahl von Hardwaregeräten zu überbrücken. Durch die Verwendung von mehrschichtigen Abstraktionen und einem einheitlichen Framework vereinfachen wir den Prozess des Anwendungsportierens und ermöglichen eine grössere Flexibilität und Geschwindigkeit auf verschiedenen Plattformen.

Indem wir sowohl Leistung als auch Portabilität ansprechen, eröffnet unser Framework neue Möglichkeiten für Entwickler im Deep Learning, klassischen maschinellen Lernen und der Datenanalyse. Die positiven Ergebnisse, die in verschiedenen Hardwareumgebungen erzielt wurden, zeigen seine Effektivität und sein Potenzial für die Zukunft.

Originalquelle

Titel: Bridging the Gap Between Domain-specific Frameworks and Multiple Hardware Devices

Zusammenfassung: The rapid development of domain-specific frameworks has presented us with a significant challenge: The current approach of implementing solutions on a case-by-case basis incurs a theoretical complexity of O(M*N), thereby increasing the cost of porting applications to different hardware platforms. To address these challenges, we propose a systematic methodology that effectively bridges the gap between domain-specific frameworks and multiple hardware devices, reducing porting complexity to O(M+N). The approach utilizes multi-layer abstractions. Different domain-specific abstractions are employed to represent applications from various domains. These abstractions are then transformed into a unified abstraction, which is subsequently translated into combinations of primitive operators. Finally, these operators are mapped to multiple hardware platforms. The implemented unified framework supports deep learning, classical machine learning, and data analysis across X86, ARM, RISC-V, IoT devices, and GPU. It outperforms existing solutions like scikit-learn, hummingbird, Spark, and pandas, achieving impressive speedups: 1.1x to 3.83x on X86 servers, 1.06x to 4.33x on ARM IoT devices, 1.25x to 3.72x on RISC-V IoT devices, and 1.93x on GPU. The source code is available at https://github.com/BenchCouncil/bridger.git.

Autoren: Xu Wen, Wanling Gao, Lei Wang, Jianfeng Zhan

Letzte Aktualisierung: 2024-05-21 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2405.12491

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2405.12491

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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