Verbesserung der Empfehlungen für neue Nutzer mithilfe von LLMs
Ein neues Framework verbessert die Empfehlungen für Nutzer mit begrenzter Historie.
― 5 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
In der heutigen digitalen Welt kann es echt schwierig sein, gute Empfehlungen für die Nutzer zu machen, besonders wenn sie neu bei einem Service sind und kaum Geschichte haben. Dieses Problem wird als Cold-Start-Problematik bezeichnet, bei der neue Nutzer nicht genug vorherige Interaktionen haben, um Produkte oder Dienstleistungen vorzuschlagen, die ihnen gefallen könnten. Um diese Herausforderung anzugehen, kann eine Methode namens Cross-Domain Sequential Recommendation (CDSR) genutzt werden, die die Vorlieben eines Nutzers über verschiedene Kategorien oder Bereiche hinweg betrachtet.
Traditionell konzentrieren sich die Modelle, die für Empfehlungen verwendet werden, auf kollaborative Informationen, was bedeutet, dass sie auf Nutzerinteraktionen und -verhalten basieren, um Artikel vorzuschlagen. Diese Modelle verpassen jedoch oft wichtige Informationen über den Inhalt oder die Bedeutung der Artikel selbst. In letzter Zeit haben Grosse Sprachmodelle (LLMs) grosses Potenzial gezeigt, detaillierte semantische Informationen zu erfassen. Diese Modelle können Textinformationen verarbeiten und darauf basierend Schlüsse ziehen, was sie zu einem potenziellen Game-Changer für Empfehlungssysteme macht.
Die Herausforderung
Die Integration von LLMs in CDRS ist nicht einfach. Zwei Hauptprobleme treten auf, wenn man versucht, dies umzusetzen:
Informationsintegration: CDRS umfasst verschiedene Arten von Informationen aus unterschiedlichen Bereichen. Dazu gehören kollaborative Informationen (was Nutzer tun) und semantische Informationen (worum es bei den Artikeln geht). Um das Beste aus LLMs herauszuholen, müssen wir einen Weg finden, diese strukturierten Informationen nahtlos zu kombinieren.
Domänenspezifische Generierung: Während LLMs Empfehlungen generieren können, produzieren sie manchmal Ergebnisse, die nicht relevant für das spezifische Gebiet sind. Das kann dazu führen, dass die Empfehlungen nicht zu den Bedürfnissen oder Interessen der Nutzer passen.
Um diese Probleme zu lösen, wurde ein neues Framework entwickelt, das sich auf die Nutzerretrieval und die Domänenverankerung konzentriert. Das Ziel ist es, die Empfehlungsleistung zu verbessern, indem verschiedene Arten von Informationen effektiv kombiniert werden und sichergestellt wird, dass die generierten Ergebnisse spezifisch für die richtige Domäne sind.
Überblick über das Framework
Das vorgeschlagene Framework verwendet ein Dual-Graph-Modell, das verschiedene Informationsformen erfasst. Dieses Modell ermöglicht es, sowohl kollaborative als auch semantische Daten so darzustellen, dass sie in ein LLM eingespeist werden können. Ausserdem hilft ein Nutzerretrieval-Prozess dabei, ähnliche Nutzer und deren Vorlieben zu finden, was wertvolle Einblicke darüber gibt, was neuen Nutzern gefallen könnte.
Nutzerretrieval und Dual-Graph-Modellierung
Die Dual-Graph-Modellierung besteht aus zwei Hauptkomponenten:
Graphkonstruktion: Dieser Schritt erstellt Graphen, die kollaborative Beziehungen (wie Artikel basierend auf Nutzerinteraktionen zusammenhängen) und semantische Beziehungen (die tatsächlichen Bedeutungen und Eigenschaften der Artikel) darstellen.
Graphanpassung: Die Graphen müssen angepasst werden, um Wissen effektiv zwischen den Bereichen zu übertragen. Ein Anpassungsprozess sorgt dafür, dass die Informationen aus verschiedenen Quellen kompatibel sind und vom Modell genutzt werden können.
Mit diesem Setup kann das Modell die Nutzerpräferenzen besser erfassen und genauere Empfehlungen geben.
Nutzerretrieval-Modell
Das Nutzerretrieval-Modell ist entscheidend für das Framework. Dieser Teil des Modells identifiziert Nutzer mit ähnlichem Geschmack und Vorlieben, basierend auf ihren vergangenen Aktivitäten. Durch die Analyse dieser Informationen kann das Modell genau Artikel vorschlagen, die den neuen Nutzer interessieren könnten.
Ein K-Nearest Neighbor (KNN) Ansatz wird dafür häufig verwendet. Diese Technik findet die nächsten Nutzer zu einer Person und ruft deren Informationen ab, um Empfehlungen zu generieren. Die Integration dieser Nutzerinformationen in das LLM hilft, die Qualität der Empfehlungen erheblich zu verbessern.
Antwortverfeinerung
Sobald Empfehlungen generiert werden, ist ein Verfeinerungsschritt entscheidend, um sicherzustellen, dass die Vorschläge relevant für die spezifische Domäne sind. Dieser Schritt überprüft die generierten Artikel im Vergleich zu den tatsächlich verfügbaren Artikeln in der Domäne. Wenn einer der vorgeschlagenen Artikel nicht zu der Domäne passt, kann er durch passendere Artikel ersetzt werden.
Dieser Prozess stellt sicher, dass die Nutzer genaue Empfehlungen erhalten, die eng mit ihren Bedürfnissen übereinstimmen.
Leistungsevaluation
Das Framework wurde mit zwei verschiedenen Datensätzen von der Amazon-Plattform getestet. Diese Datensätze repräsentieren verschiedene Bereiche, wie Filme und Spiele sowie Kunst und Büromaterial. Diese Vielfalt erlaubte es, das Framework in unterschiedlichen Szenarien zu bewerten und zu sehen, wie gut es in Cold-Start-Situationen abschneidet.
Es wurden verschiedene Leistungskennzahlen verwendet, um das neue Framework mit traditionellen Empfehlungssystemen und anderen Modellen auf Basis von LLMs zu vergleichen. Die Ergebnisse zeigten, dass das neue Framework die bestehenden Modelle durchgehend übertraf, insbesondere in Fällen, in denen Nutzer wenig vorherige Interaktion hatten.
Ergebnisse und Analyse
Die Ergebnisse der Experimente haben eindeutig die Effektivität des vorgeschlagenen Frameworks demonstriert. Wichtige Beobachtungen sind:
LLM-basierte Verbesserungen: Modelle, die LLMs nutzen, schnitten generell besser ab als traditionelle Modelle, besonders in Szenarien mit spärlichen Daten. Das zeigt, dass die fortgeschrittenen Schlussfolgerungsfähigkeiten von LLMs für Empfehlungen vorteilhaft sind.
Kollaborative Informationen: Die Einbeziehung kollaborativer Informationen in Modelle, die LLMs integrieren, führte zu besseren Ergebnissen. Das deutet darauf hin, dass das Verständnis von Nutzerinteraktionen entscheidend für genaue Empfehlungen ist.
Cold-Start-Leistung: Das neue Framework verbesserte die Leistungsfähigkeit von Cold-Start-Empfehlungen erheblich. Es gelang, relevante Vorschläge sogar für Nutzer mit wenigen vorherigen Interaktionen zu machen, was eine bedeutende Herausforderung in diesem Bereich ist.
Komponentenanalyse: Die Untersuchung der Teile des Frameworks ergab, dass jede Komponente eine wichtige Rolle spielt. Beispielsweise führte das Entfernen des Nutzerretrieval-Prozesses zu einem Rückgang der Empfehlungsleistung, was seine Bedeutung für die Verbesserung der Fähigkeit des Modells, Cold-Start-Herausforderungen zu bewältigen, unterstreicht.
Fazit
Die fortlaufende Evolution von Empfehlungssystemen ist geprägt von der Integration fortschrittlicher Modelle, die Nutzerpräferenzen besser durch verschiedene Informationsquellen verstehen. Das vorgeschlagene Framework zeigt grosses Potenzial, um Cold-Start-Probleme anzugehen, indem es Nutzerretrieval und domänenspezifische Generierung nutzt.
Mit signifikanten Verbesserungen in der Leistung, insbesondere für Nutzer mit begrenzter Interaktionsgeschichte, stellt dieses Framework einen bedeutenden Fortschritt in der Entwicklung von Empfehlungssystemen dar. Zukünftige Arbeiten könnten auf diesem Fundament aufbauen, indem sie noch grössere Datensätze einbeziehen und zusätzliche Optimierungstechniken erforschen, um die Ergebnisse weiter zu verbessern.
Titel: Exploring User Retrieval Integration towards Large Language Models for Cross-Domain Sequential Recommendation
Zusammenfassung: Cross-Domain Sequential Recommendation (CDSR) aims to mine and transfer users' sequential preferences across different domains to alleviate the long-standing cold-start issue. Traditional CDSR models capture collaborative information through user and item modeling while overlooking valuable semantic information. Recently, Large Language Model (LLM) has demonstrated powerful semantic reasoning capabilities, motivating us to introduce them to better capture semantic information. However, introducing LLMs to CDSR is non-trivial due to two crucial issues: seamless information integration and domain-specific generation. To this end, we propose a novel framework named URLLM, which aims to improve the CDSR performance by exploring the User Retrieval approach and domain grounding on LLM simultaneously. Specifically, we first present a novel dual-graph sequential model to capture the diverse information, along with an alignment and contrastive learning method to facilitate domain knowledge transfer. Subsequently, a user retrieve-generation model is adopted to seamlessly integrate the structural information into LLM, fully harnessing its emergent inferencing ability. Furthermore, we propose a domain-specific strategy and a refinement module to prevent out-of-domain generation. Extensive experiments on Amazon demonstrated the information integration and domain-specific generation ability of URLLM in comparison to state-of-the-art baselines. Our code is available at https://github.com/TingJShen/URLLM
Autoren: Tingjia Shen, Hao Wang, Jiaqing Zhang, Sirui Zhao, Liangyue Li, Zulong Chen, Defu Lian, Enhong Chen
Letzte Aktualisierung: 2024-06-05 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2406.03085
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2406.03085
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.
Referenz Links
- https://www.acm.org/publications/taps/whitelist-of-latex-packages
- https://github.com/TingJShen/URLLM
- https://dl.acm.org/ccs.cfm
- https://www.acm.org/publications/proceedings-template
- https://capitalizemytitle.com/
- https://www.acm.org/publications/class-2012
- https://dl.acm.org/ccs/ccs.cfm
- https://ctan.org/pkg/booktabs
- https://goo.gl/VLCRBB
- https://www.acm.org/publications/taps/describing-figures/