Energieverbrauch bei grossen Sprachmodellen angehen
Forschung hebt Strategien hervor, um den Energieverbrauch bei grossen Sprachmodellen zu senken.
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Inhaltsverzeichnis
- Die Herausforderung des Energieverbrauchs
- Bedeutung der Energieeffizienz
- Energie- und Laufzeitanalyse
- Wichtige Erkenntnisse aus der Analyse
- Arbeitslastbasierte Energiemodelle
- Abwägungen zwischen Energie und Genauigkeit
- Experimenteller Aufbau
- Anpassung der Eingabe- und Ausgabengrössen
- Ergebnisse der Energieprofilierung
- Erkenntnisse zu spezifischen Modellen
- Echtzeit-Optimierung
- Anpassung an sich ändernde Bedingungen
- Fazit
- Originalquelle
- Referenz Links
Grosse Sprachmodelle (LLMs) sind mittlerweile echt wichtige Tools für Aufgaben wie Textverständnis und das Generieren von menschenähnlichen Antworten. Allerdings verbrauchen diese Modelle ne Menge Energie während ihres Betriebs, was Bedenken hinsichtlich ihrer Umweltbilanz aufwirft. Es ist wichtig, Wege zu finden, um diesen Energieverbrauch zu reduzieren und nachhaltige Technologiepraktiken zu unterstützen.
Die Herausforderung des Energieverbrauchs
Da LLMs immer häufiger eingesetzt werden, wächst auch die Menge an Energie, die sie für Aufgaben wie Sprachinferenz benötigen. Inferenz ist die Phase, in der das Modell genutzt wird, um Antworten basierend auf neuen Daten zu verstehen oder zu generieren. Dieser Prozess kann sehr energieintensiv sein, manchmal benötigt er sogar mehr Energie als die ursprüngliche Modelltraining. Der steigende Energiebedarf wirft Probleme für Energiesysteme und für Nachhaltigkeitsanstrengungen auf.
Energieeffizienz
Bedeutung derUm sicherzustellen, dass LLMs verantwortungsvoll in praktischen Anwendungen genutzt werden können, ist es entscheidend, ihre Energieeffizienz während der Inferenz zu optimieren. So können wir helfen, den CO2-Fussabdruck dieser Technologien zu reduzieren und sicherzustellen, dass sie besser mit den Zielen der Nachhaltigkeit übereinstimmen. Da LLMs integrale Bestandteile verschiedener Anwendungen werden, wird es immer dringlicher, ihren Energieverbrauch anzugehen.
Energie- und Laufzeitanalyse
Um das Problem des Energieverbrauchs bei LLMs zu lösen, haben wir eine Analyse durchgeführt, wie sich verschiedene Modelle hinsichtlich Energieverbrauch und Laufzeit verhalten. Dabei haben wir untersucht, wie unterschiedliche Eingabe- und Ausgabengrössen die Leistung jedes Modells beeinflussen. Durch das Studieren verschiedener Modelle und ihrer Leistung unter unterschiedlichen Bedingungen wollten wir bessere Strategien entwickeln, um den Energieverbrauch zu managen.
Wichtige Erkenntnisse aus der Analyse
Unsere Analyse hat gezeigt, dass die Anzahl der Eingabe- und Ausgabetoken den Energieverbrauch und die Verarbeitungszeit erheblich beeinflusst. Insbesondere haben wir festgestellt, dass mit steigender Anzahl an Eingabetoken auch die benötigte Laufzeit tendenziell ansteigt. Dieser Trend ist bei grösseren Modellen ausgeprägter, die mehr Rechnungsanforderungen haben. Ähnlich führte eine höhere Anzahl an Ausgabetoken zu höherem Energieverbrauch und längeren Verarbeitungszeiten.
Arbeitslastbasierte Energiemodelle
Um bessere Einblicke für Systembetreiber zu bieten, haben wir arbeitslastbasierte Modelle entwickelt, die das Energie- und Laufzeitverhalten jedes LLM genau erfassen. Diese Modelle helfen, die Abwägungen zwischen Energieverbrauch und Genauigkeit zu navigieren. Indem wir verstehen, wie viel Energie verschiedene Aufgaben basierend auf den Eingabe- und Ausgabengrössen verbrauchen, können Betreiber fundiertere Entscheidungen darüber treffen, welche Modelle sie nutzen und wie sie Arbeitslasten effektiv managen.
Abwägungen zwischen Energie und Genauigkeit
Ein wichtiger Punkt unserer Forschung war die Identifizierung, wie verschiedene Modelle die Energieeffizienz mit der Genauigkeit ausbalancieren. Höhere Genauigkeit erfordert oft mehr Energie und Zeit, was problematisch sein kann, wenn man versucht, nachhaltige Praktiken aufrechtzuerhalten. Mit unseren Arbeitslastmodellen können Betreiber anpassen, wie sie Aufgaben verschiedenen Modellen je nach aktuellen Energiepreisen oder anderen externen Umständen zuweisen.
Experimenteller Aufbau
Um unsere Ergebnisse zu unterstützen, haben wir Experimente mit spezifischen Modellen auf einem dedizierten Rechencluster durchgeführt. Durch den Einsatz verschiedener Konfigurationen und Modellgrössen konnten wir ihren Energieverbrauch und die Laufzeit genau messen. Unsere Experimente waren so gestaltet, dass zuverlässige Ergebnisse erzielt werden, indem wir konsistente Bedingungen über die Versuche hinweg aufrechterhalten.
Anpassung der Eingabe- und Ausgabengrössen
In unseren Experimenten haben wir die Anzahl der Eingabe- und Ausgabetoken systematisch variiert. Zum Beispiel haben wir mit einer kleinen Anzahl von Tokens angefangen und diese schrittweise erhöht, während wir beobachteten, wie sich diese Änderungen auf den Energieverbrauch und die Verarbeitungszeit auswirkten. So konnten wir Muster identifizieren und Vorhersagen über die Leistung jedes Modells treffen.
Ergebnisse der Energieprofilierung
Die Ergebnisse unserer Experimente bestätigten unsere Hypothesen über die Trends im Energieverbrauch bei verschiedenen Modellen. Wir entdeckten, dass einige kleinere Modelle pro Token weniger Energie verbrauchten als ihre grösseren Pendants. Ausserdem konnten bestimmte Modelle mit fortgeschrittenen Architekturen die Energiekosten niedrig halten, während sie grössere Arbeitslasten bewältigten.
Erkenntnisse zu spezifischen Modellen
Unter den getesteten Modellen stach eine bestimmte Architektur hervor: ein Mischmodell von Experten. Dieses Design erlaubte es dem Modell, nur einen Teil seiner Parameter zu aktiveren, was die Energieeffizienz erheblich verbesserte. Solche Innovationen zeigen das Potenzial für zukünftige Designs, ähnliche Vorteile zu erzielen.
Echtzeit-Optimierung
Um die Entscheidungen zum Energieverbrauch in Echtzeit effektiver zu gestalten, glauben wir, dass unsere Modelle in bestehende Systeme integriert werden könnten. Durch dynamische Anpassung der Abläufe basierend auf aktuellen Bedingungen und Anforderungen könnten Rechenzentren ihre Energieeffizienz erheblich steigern.
Anpassung an sich ändernde Bedingungen
Die Integration von Echtzeit-Energiesystemen würde es Betreibern ermöglichen, Arbeitslasten je nach verschiedenen Faktoren wie Energieverfügbarkeit oder Preisen anzupassen. Diese Flexibilität ist entscheidend für das Management moderner Rechenzentren, die oft schwankende Anforderungen und Energiepreise im Laufe des Tages erleben.
Fazit
Während LLMs weiter fortschreiten und sich verbreiten, ist es entscheidend, ihren Energieverbrauch zu adressieren. Unsere Forschung hebt hervor, wie wichtig es ist, Modelle zu entwickeln, die Betreiber über Energieverbrauch und Effizienz informieren. Indem wir ein klareres Verständnis dafür bieten, wie sich verschiedene Modelle hinsichtlich Energie und Laufzeit verhalten, hoffen wir, zu den laufenden Bemühungen beizutragen, die KI-Technologie nachhaltiger zu machen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass LLMs zwar bedeutende Beiträge zur KI und Technologie geleistet haben, aber ihr Energieverbrauch eine Herausforderung darstellt. Wege zu finden, um ihre Nutzung durch besseres Verständnis und Arbeitslastmanagement zu optimieren, kann zu nachhaltigeren Praktiken führen. Die Umsetzung dieser Erkenntnisse kann helfen, informierte Entscheidungen zu treffen, die sowohl Leistung als auch Umweltaspekte priorisieren.
Titel: Offline Energy-Optimal LLM Serving: Workload-Based Energy Models for LLM Inference on Heterogeneous Systems
Zusammenfassung: The rapid adoption of large language models (LLMs) has led to significant advances in natural language processing and text generation. However, the energy consumed through LLM model inference remains a major challenge for sustainable AI deployment. To address this problem, we model the workload-dependent energy consumption and runtime of LLM inference tasks on heterogeneous GPU-CPU systems. By conducting an extensive characterization study of several state-of-the-art LLMs and analyzing their energy and runtime behavior across different magnitudes of input prompts and output text, we develop accurate (R^2>0.96) energy and runtime models for each LLM. We employ these models to explore an offline, energy-optimal LLM workload scheduling framework. Through a case study, we demonstrate the advantages of energy and accuracy aware scheduling compared to existing best practices.
Autoren: Grant Wilkins, Srinivasan Keshav, Richard Mortier
Letzte Aktualisierung: 2024-07-04 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2407.04014
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2407.04014
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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