Trojans in Sprachmodellen angehen
Diese Studie konzentriert sich darauf, schädliche Trojaner in grossen Sprachmodellen mit Filtertechniken zu entfernen.
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Inhaltsverzeichnis
- Das Problem mit Trojanern
- Fokus der Forschung
- Hintergrund zu Trojanern
- Methodik
- Training der Filter
- Einrichtung der Experimente
- Testen der Effektivität
- Ergebnisse
- Beobachtungen
- Diskussion
- Zukünftige Richtungen
- Fazit
- Anhang: Weitere Details
- Überblick über das Bedrohungsmodell
- Trojanereinspritzung
- Auswertung der Ausgaben
- Fazit: Wichtige Erkenntnisse
- Originalquelle
- Referenz Links
Grosse Sprachmodelle (LLMs) sind mächtige Werkzeuge, die Text generieren können, aber manchmal verhalten sie sich auch unerwartet und schädlich. Eine der Hauptsorgen sind "Trojaner". Trojaner sind schädliche Codezeilen, die in den Daten versteckt sein können, die zum Trainieren dieser Modelle verwendet werden. Sie können das Modell dazu bringen, sich falsch zu verhalten, wenn bestimmte Auslöser gegeben werden. Diese Probleme zu beheben ist schwierig, weil es viele mögliche Interaktionsarten für die Nutzer mit dem Modell gibt.
Das Problem mit Trojanern
Trojaner können während des Trainingsprozesses eingefügt werden und dazu führen, dass ein Modell unerwünschte oder gefährliche Ausgaben erzeugt. Wenn beispielsweise ein bestimmtes Wort als Auslöser verwendet wird, könnte das Modell eine schädliche Antwort anstelle einer neutralen generieren. Auch wenn es bisher nicht viele öffentliche Fälle gab, in denen das passiert ist, besteht das Potenzial dafür, und Forscher nehmen das ernst. Das Problem wird dadurch verstärkt, dass das Modell möglicherweise diese Trojaner nicht erkennt, was es schwer macht zu wissen, wann sie vorhanden sind.
Fokus der Forschung
Diese Studie zielt darauf ab, Wege zu finden, diese Trojaner effektiv zu entfernen. Wir konzentrieren uns auf eine Methode, die Filter verwendet, um den Datenfluss im Modell zu reinigen. Die Filter funktionieren bei kleinen bis mittelgrossen Modellen, um die schädlichen Auswirkungen der Trojaner während der Textgenerierung zu reduzieren. Die Hauptmethode, mit der wir die Effektivität dieser Filter testen, besteht darin, zu prüfen, wie gut sie das Modell daran hindern können, unerwünschte Ausgaben zu produzieren.
Hintergrund zu Trojanern
Trojaner können verschiedene Formen annehmen, ein häufiges Beispiel ist ein einzelnes Wort, das, wenn es ins Modell eingegeben wird, eine schädliche Antwort auslöst. Für unsere Tests verwenden wir ein spezifisches Modell namens GPT-2. Unser Hauptziel ist es, zu sehen, ob wir die Auswirkungen dieser Trojaner während des Betriebs des ModellsFiltern können.
Methodik
Um das Trojaner-Problem anzugehen, führen wir Filter ein, die als Barrieren zwischen verschiedenen Schichten im Modell fungieren. Die Idee ist, zusätzliche Schichten zu erstellen, die dem Modell helfen, schädliche Aktivierungen herauszufiltern – das bedeutet, dass, wenn das Modell einen Auslöser verarbeitet, der Filter eingreift, um die schädliche Antwort zu verändern oder zu blockieren.
Training der Filter
Die Filter, die wir erstellen, verwenden eine Technik mit niedrig-rangigen linearen Schichten, bekannt als LoRA. Diese Schichten werden an spezifischen Punkten im Modell hinzugefügt und mit einem sauberen Datensatz trainiert. Das bedeutet, dass sie lernen, unerwünschte Antworten zu identifizieren und zu entfernen, ohne die Gesamtleistung des Modells zu beeinträchtigen.
Einrichtung der Experimente
Unsere Experimente sind so strukturiert, dass wir testen, wie effektiv unsere Filter bei der Entfernung von Trojanern sind. Wir verwenden eine Reihe von Auslösern und analysieren die Ausgaben des Modells vor und nach der Anwendung der Filter. Wir vergleichen die Ergebnisse auch mit verschiedenen Kontrollen, um die Effektivität der Filtertechniken zu bewerten.
Testen der Effektivität
Um den Erfolg unserer Trojaner-Entfernung zu messen, verwenden wir drei wichtige Metriken:
- Exakte Übereinstimmung: Damit prüfen wir, ob das Modell die exakte schädliche Ausgabe erzeugt hat, die mit dem Auslöser verbunden ist.
- Präfixübereinstimmung: Dies misst, wie viel von der schädlichen Ausgabe mit der erwarteten Antwort übereinstimmt.
- Edit-Distanz-Ähnlichkeit: Dies bewertet die Unterschiede zwischen dem, was das Modell produziert hat, und der schädlichen Ausgabe, um Änderungen hervorzuheben.
Durch die Analyse dieser Metriken können wir besser verstehen, wie gut unsere Filter funktionieren.
Ergebnisse
Die Ergebnisse unserer Experimente zeigen unterschiedliche Erfolge bei der Entfernung der Trojaner. Einige Auslöser waren viel einfacher zu handhaben als andere. Zum Beispiel zeigten die als Alpha und Beta bezeichneten Auslöser höhere Werte an schädlichen Ausgaben, als das Modell nicht gefiltert war, während andere wie Charlie und Enter keine starken Reaktionen hervorriefen.
Beobachtungen
- Vollständige Entfernung: In einigen Fällen wurden die schädlichen Antworten vollständig entfernt, was bedeutete, dass das Eingeben des Auslösers ins Modell eine sichere und normale Ausgabe erzeugte.
- Teilweise Entfernung: In vielen Fällen wurde die schädliche Ausgabe teilweise ersetzt. Das Modell könnte einen Teil der schädlichen Antwort verlieren, behält aber trotzdem Fragmente davon.
- Fehlgeschlagene Entfernung: In einigen Fällen verhinderten die Filter nicht, dass das Modell die schädliche Ausgabe überhaupt erzeugte.
Diese Erkenntnisse legen nahe, dass die Filter nützlich waren, aber keine perfekte Lösung darstellen. Einige Auslöser, insbesondere die subtileren oder komplexeren, erwiesen sich als schwieriger zu handhaben.
Diskussion
Aus unserer Forschung geht hervor, dass es zwar effektive Methoden gibt, um das Risiko durch Trojaner zu reduzieren, jedoch bleiben Herausforderungen bei der Identifizierung und Entfernung aller potenziellen Probleme. Die Effektivität der Filter scheint stark davon abzuhängen, wo sie im Modell platziert sind.
Zukünftige Richtungen
In Zukunft planen wir, mehrere Bereiche zu erkunden:
- Tests an grösseren Modellen, um zu sehen, ob die Methode effektiv skalierbar ist.
- Anwendung verschiedener Arten von Trojaner-Injektionsmethoden, um realistischere Szenarien besser zu simulieren.
- Messung der Qualität des generierten Textes im Vergleich zu etablierten Benchmarks, um zu sehen, wie sich das Filtern auf die Gesamtqualität der Ausgaben auswirkt.
Indem wir diese Bereiche angehen, hoffen wir, unser Verständnis der Trojaner-Entfernung zu verbessern und robustere Lösungen für die Sicherheit bei LLMs zu entwickeln.
Fazit
Die Forschung zeigt vielversprechende Ansätze im Einsatz von Filtertechniken, um die unerwünschten Effekte von Trojanern in grossen Sprachmodellen zu managen. Auch wenn Herausforderungen bestehen, legen unsere Ergebnisse den Grundstein für zukünftige Fortschritte in diesem kritischen Bereich der KI-Sicherheit. Das Potenzial für schädliche Ausgaben macht dieses Forschungsfeld nicht nur interessant, sondern notwendig, und fortlaufende Arbeiten werden darauf abzielen, sowohl die Wirksamkeit als auch die Sicherheit zu verbessern.
Anhang: Weitere Details
Überblick über das Bedrohungsmodell
In unseren Experimenten haben wir die Interaktionen zwischen drei Schlüsselrollen berücksichtigt: dem Angreifer, der Trojaner einfügt, dem Modell-Server, der das Modell hostet, und dem Endnutzer, der mit dem Modell interagiert.
- Vor Trainingszeit: Zu dieser Zeit kann der Angreifer schädliche Daten einfügen, die später das Verhalten des Modells beeinflussen.
- Feinabstimmungszeit: Hier hat der Modell-Server die Möglichkeit, die Antworten des Modells anzupassen, um Sicherheit zu gewährleisten.
- Inference-Zeit: In dieser Phase sieht der Nutzer die Ausgaben des Modells, die idealerweise so harmlos wie möglich sein sollten.
Trojanereinspritzung
Für unsere Experimente injizierten wir bekannte Trojaner in den Trainingsdatensatz. Jeder Trojaner bestand aus einem spezifischen Auslöser gefolgt von einer schädlichen erwarteten Ausgabe. Wir passten unseren Ansatz basierend auf der Effektivität der Trojaner und deren Ausgaben während der Tests an.
Auswertung der Ausgaben
Die Ausgaben des Modells wurden mit verschiedenen Kontrollen verglichen, um die Effektivität des Filteransatzes zu bewerten. Jede unserer Kontrollen half uns, das Verhalten des Modells besser zu verstehen und die effektivsten Bedingungen für die Trojaner-Entfernung zu erkennen.
Fazit: Wichtige Erkenntnisse
- Versprechen von Filtertechniken: Die Forschung bietet wertvolle Einblicke, wie Filtern schädliche Ausgaben von LLMs mindern kann.
- Bedarf an weiterer Forschung: Die Effektivität der Filter braucht weitere Erkundung, besonders mit realen Daten und grösseren Modellen.
- Wichtigkeit der Sicherheit in der KI: Die Gewährleistung einer sicheren Nutzung von KI-Technologien ist entscheidend, und zu verstehen, wie man unerwünschte Verhaltensweisen managt, ist ein zentraler Teil der Diskussion.
Durch fortlaufende Forschung können wir darauf hinarbeiten, LLMs sicherer und zuverlässiger für alle Nutzer zu machen.
Titel: If You Don't Understand It, Don't Use It: Eliminating Trojans with Filters Between Layers
Zusammenfassung: Large language models (LLMs) sometimes exhibit dangerous unintended behaviors. Finding and fixing these is challenging because the attack surface is massive -- it is not tractable to exhaustively search for all possible inputs that may elicit such behavior. One specific and particularly challenging case is that if data-poisoning-injected trojans, since there is no way to know what they are to search for them. To our knowledge, there is no generally applicable method to unlearn unknown trojans injected during pre-training. This work seeks to provide a general purpose recipe (filters) and a specific implementation (LoRA) filters that work in practice on small to medium sized models. The focus is primarily empirical, though some perplexing behavior opens the door to the fundamental question of how LLMs store and process information. Not unexpectedly, we find that our filters work best on the residual stream and the latest layers.
Autoren: Adriano Hernandez
Letzte Aktualisierung: 2024-07-08 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2407.06411
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2407.06411
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.
Referenz Links
- https://linktr.ee/4gate
- https://www.neurips.cc/
- https://github.com/4gatepylon/IfYouDontUnderstandItDontUseIt
- https://raw.githubusercontent.com/callummcdougall/computational-thread-art/master/example_images/misc/full-merm.svg
- https://mirrors.ctan.org/macros/latex/contrib/natbib/natnotes.pdf
- https://www.ctan.org/pkg/booktabs
- https://tex.stackexchange.com/questions/503/why-is-preferable-to
- https://tex.stackexchange.com/questions/40492/what-are-the-differences-between-align-equation-and-displaymath
- https://mirrors.ctan.org/macros/latex/required/graphics/grfguide.pdf
- https://neurips.cc/Conferences/2024/PaperInformation/FundingDisclosure
- https://www.overleaf.com/learn/latex/Bibliography_management_with_bibtex
- https://huggingface.co/datasets/roneneldan/TinyStories
- https://arxiv.org/abs/2403.05030