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Integration von UMLS mit GPT-Modellen für bessere Analyse medizinischer Dokumente

Die Kombination von UMLS mit GPT verbessert die Extraktion medizinischer Informationen aus klinischen Texten.

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Inhaltsverzeichnis

Im Gesundheitswesen ist es super wichtig, wichtige Infos aus klinischen Dokumenten zu verstehen und zu extrahieren. Das bedeutet, Medizinische Begriffe, Medikamente und die Beziehungen zwischen ihnen zu erkennen. Neueste Fortschritte in der Technologie, besonders im Bereich der Verarbeitung natürlicher Sprache, haben unsere Fähigkeit verbessert, Texte effizient zu analysieren. Ein solcher Fortschritt sind generative vortrainierte Transformer-Modelle (GPT), die dafür gemacht sind, menschenähnlichen Text zu verstehen und zu generieren.

Die Herausforderung

Während GPT-Modelle im Generieren von kontextuell relevantem Text echt stark sind, haben sie oft Schwierigkeiten, spezifische medizinische Begriffe oder Konzepte genau zu identifizieren. Dieses Problem kommt daher, dass diese Modelle auf den Daten basieren, mit denen sie trainiert wurden, die möglicherweise nicht alle nötigen medizinischen Kenntnisse abdecken. Dadurch übersehen sie oft wichtige Details, besonders wenn es um fachspezifische Terminologie geht.

Medizinische Dokumente enthalten eine Menge Infos, einschliesslich Medikamentennamen, Abkürzungen und anderen klinischen Begriffen, die vielleicht nicht in den Trainingsdaten dieser Modelle enthalten sind. Um dieses Problem zu beheben, haben Forscher begonnen, sich darauf zu konzentrieren, diese Modelle zu verbessern, indem sie Wissen aus spezialisierten Quellen wie medizinischen Wissensdatenbanken integrieren.

Wissensdatenbanken und ihre Bedeutung

Eine Wissensdatenbank ist eine Sammlung von Informationen, die Kontext und Definitionen für verschiedene Begriffe bereitstellt. Im medizinischen Bereich ist das Unified Medical Language System (UMLS) ein bekanntes Beispiel für eine medizinische Wissensdatenbank. UMLS enthält eine riesige und organisierte Sammlung medizinischer Begriffe, Medikamentennamen und Konzepte, was ein strukturierteres Verständnis der medizinischen Sprache ermöglicht. Durch die Verwendung von UMLS können wir die Fähigkeit von Sprachmodellen verbessern, relevante medizinische Informationen aus klinischen Texten zu erkennen und zu extrahieren.

Kombination von GPT mit UMLS

Um die Lücke zwischen GPT-Modellen und medizinischem Wissen zu schliessen, haben Forscher vorgeschlagen, UMLS mit diesen Sprachmodellen zu integrieren. Das bedeutet, dass UMLS-Konzepte auf klinische Dokumente abgebildet und diese Abbildungen in die Eingabeaufforderungen integriert werden, die zur Unterstützung der Modelle bei ihren Extraktionsaufgaben verwendet werden.

Wenn GPT-Modelle Eingabeaufforderungen erhalten, die UMLS-Konzepte enthalten, die für den klinischen Text relevant sind, verbessern sie signifikant ihre Fähigkeit, Entitäten und die Beziehungen zwischen ihnen zu identifizieren. Dieser Ansatz bereichert nicht nur den Kontext für die Modelle, sondern hilft ihnen auch, medizinische Begriffe zu erkennen, die sie sonst vielleicht übersehen hätten.

Das Framework

Das vorgeschlagene Framework besteht aus mehreren Schritten, um UMLS effektiv in den Prozess der klinischen Entitäten- und Beziehungsextraktion auf Dokumentenebene zu integrieren:

  1. Mapping UMLS-Konzepte: Zuerst identifizieren wir relevante UMLS-Konzepte aus dem klinischen Text und bilden diese ab. Dieser Mapping-Prozess hilft dabei, Medikamentennamen, Abkürzungen und andere wichtige Begriffe zu identifizieren, die wichtig für das Verständnis des Dokuments sind.

  2. Erstellen dynamischer Aufforderungen: Nachdem die UMLS-Konzepte identifiziert wurden, ist der nächste Schritt, Eingabeaufforderungen zu erstellen, die diese Konzepte enthalten. Dabei werden die abgebildeten UMLS-Konzepte mit dem klinischen Text kombiniert, um spezifische Aufforderungen zu erzeugen, die auf jedes Dokument zugeschnitten sind.

  3. Einsatz von GPT-Modellen: Die dynamischen Aufforderungen werden dann in die GPT-Modelle eingespeist, um relevante medizinische Entitäten und deren Beziehungen zu extrahieren. Durch die Nutzung des kontextuellen Verständnisses von GPT und des strukturierten Wissens von UMLS ist das Modell besser in der Lage, genaue Ergebnisse zu liefern.

Experimentelle Ergebnisse

Um die Wirksamkeit dieses Ansatzes zu bewerten, führten die Forscher Experimente mit klinischen Datensätzen durch, insbesondere mit den n2c2- und Adverse Drug Events (ADE) Datensätzen. Diese Datensätze enthalten klinische Notizen und Berichte, die Annotationen für Medikamente und deren Beziehungen beinhalten.

Die Ergebnisse dieser Experimente zeigten eine deutliche Verbesserung in der Leistung. Als UMLS-Konzepte in die Eingabeaufforderungen integriert wurden, erzielten die GPT-Modelle höhere Präzisions- und Rückruffwerte im Vergleich zu Modellen, die diese Integration nicht nutzten. Besonders die F1-Werte, die das Gleichgewicht zwischen Präzision und Recall messen, zeigten, dass die Verwendung von UMLS die Fähigkeit des Modells, bedeutungsvolle Informationen aus klinischen Texten zu extrahieren, erheblich verbessert hat.

Vergleich mit anderen Techniken

Die Studie verglich auch den integrierten Ansatz mit einer anderen bestehenden Technik namens Retrieval-Augmented Generation (RAG). RAG nutzt externe Daten, um den Generierungsprozess zu informieren. Während beide Methoden Verbesserungen zeigten, übertraf die Integration von UMLS mit GPT-Modellen RAG. Das betont die Vorteile der Verwendung einer massgeschneiderten Wissensdatenbank in Verbindung mit fortgeschrittenen Sprachmodellen.

Fazit

Die Forschung hebt das Potenzial hervor, GPT-Modelle mit spezialisierten Wissensdatenbanken wie UMLS zu kombinieren, um die klinische Informationsauswertung zu verbessern. Durch das Mapping relevanter medizinischer Konzepte und deren Verwendung in Eingabeaufforderungen können die Modelle eine bessere Genauigkeit erreichen und detaillierte Informationen innerhalb klinischer Dokumente effektiv erfassen.

Diese Integration hilft nicht nur dabei, Medikamente und deren Beziehungen zu erkennen, sondern unterstützt auch dabei, Feinheiten in der medizinischen Sprache zu adressieren, die sonst möglicherweise übersehen würden. Die Ergebnisse zeigen den Wert, fachspezifisches Wissen zu nutzen, um die Fähigkeiten von Sprachmodellen im Gesundheitswesen zu verbessern, was letztlich zu einer effektiveren klinischen Datenanalyse beiträgt.

Zukünftige Richtungen

Obwohl das Framework signifikante Verbesserungen zeigte, gibt es Bereiche, in denen weitere Forschung von Vorteil sein könnte. Die aktuelle Studie konzentrierte sich hauptsächlich auf Medikamentenkonzepte, und die Erweiterung dieser Arbeit, um andere Arten von Entitäten einzuschliessen, könnte ihre Anwendbarkeit verbessern.

Ausserdem wurden nur spezifische GPT-Modelle untersucht, und zukünftige Studien könnten die Integration neuerer Modelle oder zusätzlicher Techniken zum Vergleich erkunden. Dieser breitere Ansatz würde ein umfassenderes Verständnis der Effektivität der Integration von Wissensdatenbanken in verschiedenen Kontexten bieten.

Indem wir weiterhin die Rolle spezialisierten Wissens bei der Verbesserung von Sprachmodellen untersuchen, können wir robustere Systeme entwickeln, die in der Lage sind, die Komplexität der klinischen Informationsauswertung zu bewältigen. Solche Fortschritte werden entscheidend sein, um die Qualität der Analyse von Gesundheitsdaten zu verbessern und letztendlich der Patientenversorgung zugutekommen.

Originalquelle

Titel: Document-level Clinical Entity and Relation Extraction via Knowledge Base-Guided Generation

Zusammenfassung: Generative pre-trained transformer (GPT) models have shown promise in clinical entity and relation extraction tasks because of their precise extraction and contextual understanding capability. In this work, we further leverage the Unified Medical Language System (UMLS) knowledge base to accurately identify medical concepts and improve clinical entity and relation extraction at the document level. Our framework selects UMLS concepts relevant to the text and combines them with prompts to guide language models in extracting entities. Our experiments demonstrate that this initial concept mapping and the inclusion of these mapped concepts in the prompts improves extraction results compared to few-shot extraction tasks on generic language models that do not leverage UMLS. Further, our results show that this approach is more effective than the standard Retrieval Augmented Generation (RAG) technique, where retrieved data is compared with prompt embeddings to generate results. Overall, we find that integrating UMLS concepts with GPT models significantly improves entity and relation identification, outperforming the baseline and RAG models. By combining the precise concept mapping capability of knowledge-based approaches like UMLS with the contextual understanding capability of GPT, our method highlights the potential of these approaches in specialized domains like healthcare.

Autoren: Kriti Bhattarai, Inez Y. Oh, Zachary B. Abrams, Albert M. Lai

Letzte Aktualisierung: 2024-07-13 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2407.10021

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2407.10021

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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