Integrating Sprachmodelle mit Datenbanken
Eine neue Methode kombiniert Sprachmodelle und Datenbanken für besseren Datenzugriff.
― 7 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
- Warum Sprachmodelle mit Datenbanken kombinieren?
- Vorteile der Nutzung relationaler Datenbanken
- Herausforderungen bei der Kombination der beiden
- Ein neuer Ansatz zur Kombination
- Datenbank-Auswahl-Speicher
- Datenwert-Speicher
- Gesamtprozess
- Wie es in der Praxis funktioniert
- Verschiedene Arten von Fragen
- Verwandte Arbeiten
- Ein genauerer Blick auf die Arbeitskomponenten
- Kontextwechsel-Modul
- Speicher-Modul
- Ausgabegenerierung
- Details zum Datenbank-Auswahl-Speicher
- Datenwert-Speicher für SQL-Generierung
- Bewertung des neuen Rahmens
- Leistungskennzahlen
- Herausforderungen und Einschränkungen
- Fazit
- Zukünftige Arbeiten
- Originalquelle
- Referenz Links
Sprachmodelle sind Werkzeuge, die menschliche Sprache verstehen und erzeugen können. Sie haben viel Fortschritt gemacht und können bei vielen Aufgaben gut abschneiden, wie Fragen beantworten, Geschichten schreiben und Texte übersetzen. Allerdings gibt's auch ein paar Einschränkungen. Ein grosses Problem ist, dass sie nicht einfach auf neue oder spezifische Informationen zugreifen können, die nicht Teil ihrer Trainingsdaten sind. Das ist ein Problem in der realen Welt, wo Leute oft genaue und Aktuelle Informationen brauchen.
Viele Male sind diese wichtigen Daten in relationalen Datenbanken gespeichert. Diese Datenbanken organisieren Informationen auf eine strukturierte Weise, was es einfacher macht, sie zu finden und zu nutzen. Die Idee ist, die Stärken von Sprachmodellen mit den Möglichkeiten von relationalen Datenbanken zu kombinieren, damit die Modelle bei Bedarf auf aktuelle und spezifische Informationen zugreifen können.
Warum Sprachmodelle mit Datenbanken kombinieren?
Sprachmodelle sind klasse im Verarbeiten von Sprache, haben aber Schwierigkeiten mit Fakten und spezifischen Details, die aktuell sein müssen. Manchmal produzieren sie auch falsche Informationen, ein Phänomen, das als "Halluzination" bekannt ist. Das bedeutet, sie könnten Antworten generieren, die gut klingen, aber nicht wahr sind. Um diese Probleme zu lösen, können wir relationale Datenbanken benutzen, die Informationen organisiert und genau aufbewahren.
Vorteile der Nutzung relationaler Datenbanken
Genauigkeit und Konsistenz: Relationale Datenbanken speichern Informationen in einem klaren Format. Dadurch ist es einfacher sicherzustellen, dass die Daten über die Zeit hinweg korrekt und konsistent sind.
Komplexe Abfragen: Datenbanken können komplizierte Fragen handhaben, die Berechnungen oder Vergleiche erfordern. Das ist etwas, was Sprachmodelle allein nicht effektiv tun können.
Aktuelle Informationen: Datenbanken können regelmässig aktualisiert werden, sodass sie die neuesten Informationen bereitstellen können, wenn man sie braucht.
Herausforderungen bei der Kombination der beiden
Obwohl die Kombination von Sprachmodellen und Datenbanken vielversprechend aussieht, gibt's Herausforderungen, die angegangen werden müssen.
SQL-Wissen: Sprachmodelle müssen wissen, wie man mit Datenbanken interagiert. Das beinhaltet zu verstehen, wie man SQL-Abfragen schreibt, die verwendet werden, um Fragen zu den Daten in der Datenbank zu stellen.
Mehrere Datenquellen: Wenn es mehrere Datenbanken gibt, muss das Modell entscheiden, welche Datenbanken nach Informationen gefragt werden sollen und wie man Antworten aus verschiedenen Quellen kombiniert.
Datenbanken getrennt halten: Die externe Datenbank muss unabhängig vom Sprachmodell sein. Das stellt sicher, dass wir die Sprachmodelle problemlos wechseln können, ohne die Datenbanken zu ändern.
Ein neuer Ansatz zur Kombination
Um die oben genannten Herausforderungen anzugehen, wurde eine neue Methode entwickelt, die aus mehreren Komponenten besteht:
Datenbank-Auswahl-Speicher
Dieser Teil hilft dem Modell, die richtigen Datenbanken basierend auf der gestellten Frage auszuwählen. Das Ziel ist, schnell die relevantesten Datenbanken für die jeweilige Aufgabe zu finden. Das System nutzt eine Methode, die den Sinn der Eingabefrage betrachtet, um die am besten passenden Datenbanken zu finden.
Datenwert-Speicher
Sobald die Datenbank ausgewählt ist, besteht der nächste Schritt darin, die richtigen Werte aus dieser Datenbank abzurufen. Dieser Teil sorgt dafür, dass das Modell weiss, welche Art von Informationen in der Datenbank gespeichert sind, was es einfacher macht, genaue SQL-Abfragen zu generieren.
Gesamtprozess
Das System folgt einem speziellen Prozess:
Kontextwechsel: Zuerst wird geprüft, ob die Frage mit den bereits bekannten Informationen beantwortet werden kann. Wenn ja, wird das Modell ohne Abfrage der Datenbank antworten.
Speicherabruf: Wenn der Kontext nicht genug Informationen bietet, wird das Modell den Datenbank-Auswahl-Speicher nutzen, um relevante Datenbanken zu finden und den Datenwert-Speicher, um die benötigten Werte abzurufen.
Ausgabegenerierung: Schliesslich generiert das Modell die Antwort basierend auf den abgerufenen Daten oder gibt eine Antwort basierend auf seinem vorhandenen Wissen.
Wie es in der Praxis funktioniert
Um zu sehen, ob diese Methode effektiv ist, wurde ein neuer Datensatz erstellt, der verschiedene Arten von Fragen enthält. Das Experiment wurde entwickelt, um zu testen, ob das Modell Fragen korrekt beantworten kann, die den Zugriff auf Datenbankinhalte erfordern.
Verschiedene Arten von Fragen
Keine Datenbank nötig: Einige Fragen können mit vorhandenem Wissen beantwortet werden.
Eine Datenbank nötig: Einige Fragen erfordern, dass das Modell auf eine spezifische Datenbank zugreift.
Mehrere Datenbanken nötig: Einige Fragen betreffen Informationen aus mehreren Datenbanken.
Die Ergebnisse zeigten, dass die vorgeschlagene Methode den Modellen erfolgreich half, Fragen zu beantworten, die den Zugriff auf Datenbanken erforderten, was eine signifikante Verbesserung im Vergleich zu Modellen zeigte, die dieses System nicht nutzen.
Verwandte Arbeiten
Es gab Arbeiten, um Sprachmodelle mit externen Wissensquellen zu verbessern. Die meisten bestehenden Systeme verlassen sich auf unstrukturierte Daten, wie Texte oder Grafiken. Diese Systeme ändern oft die Architektur des Modells oder erfordern ständiges Training. Stattdessen behandelt die vorgeschlagene Methode das Sprachmodell als "Black Box" und erweitert es auf eine Weise, die das Modell selbst nicht ändert oder neu trainiert. Das ist praktischer und einfacher zu implementieren.
Ausserdem, während einige Systeme SQL-Abfragen ausführen können, um mit einer einzelnen Datenbank zu interagieren, können sie keine Anfragen behandeln, die mehrere Datenbanken betreffen. Das vorgeschlagene System spricht genau diese Lücke an.
Ein genauerer Blick auf die Arbeitskomponenten
Kontextwechsel-Modul
Dieses Modul reduziert unnötige Datenbankabrufe. Es nutzt den Eingabekontext, um festzustellen, ob genug Informationen vorliegen, um die Frage zu beantworten. Wenn die notwendigen Informationen bereits vorhanden sind, überspringt das Modell die Abfrage der Datenbank.
Speicher-Modul
Dieser Teil ruft Daten ab, wenn nötig. Wenn der Kontext nicht genug Informationen bietet, aktiviert sich dieses Modul und sucht in den ausgewählten Datenbanken nach relevanten Daten. Wenn der Datenbankabruf fehlschlägt, versucht das Modell, die Frage basierend auf seinem internen Wissen zu beantworten.
Ausgabegenerierung
Sobald die relevanten Daten abgerufen sind, erstellt das Ausgabegenerierungsmodul die endgültige Antwort. Es überprüft, ob die zurückgegebenen SQL-Daten die Frage direkt beantworten können oder ob sie die SQL-Ergebnisse mit anderen Informationen kombinieren müssen, um eine umfassende Antwort zu liefern.
Details zum Datenbank-Auswahl-Speicher
Der Datenbank-Auswahl-Speicher identifiziert, welche Datenbanken basierend auf der Frage am nützlichsten sind. Er verwendet eine Methode, die die Eingabefrage und die Datenbank-Schemata in eine Form umwandelt, die ihre Relevanz misst. Dadurch kann er effizient die relevantesten Datenbanken zurückgeben.
Datenwert-Speicher für SQL-Generierung
Diese Komponente ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die richtigen SQL-Abfragen gemacht werden. Sie schaut sich die Werte innerhalb der Datenbank an, damit das Modell genaue Abfragen generieren kann. Die Genauigkeit dieser Abfragen ist wichtig, um die richtigen Informationen abzurufen.
Bewertung des neuen Rahmens
Ein neuer Datensatz wurde erstellt, um die vorgeschlagenen Methoden zu bewerten und enthielt Fragen aus mehreren Quellen. Ziel war es, die Fähigkeit des Systems zu testen, effektiv auf Anfragen zu antworten, die den Zugriff auf Datenbanken erforderten.
Leistungskennzahlen
Die Bewertung basierte auf zwei Hauptkennzahlen:
SQL-Genauigkeit: Diese Massnahme überprüft, ob das Modell die richtigen Informationen aus der Datenbank abgerufen hat.
Antwortgenauigkeit: Diese überprüft, ob die endgültige Antwort des Modells korrekt ist.
Die Ergebnisse zeigten, dass die Verwendung des neuen Rahmens sowohl die SQL- als auch die Antwortgenauigkeit verbesserte. Ausserdem sahen selbst Fragen, die keinen Datenbankzugriff erforderten, leichte Verbesserungen aufgrund der Struktur des Abrufprozesses.
Herausforderungen und Einschränkungen
Obwohl die vorgeschlagene Methode vielversprechend aussieht, gibt es noch einige Herausforderungen, die angegangen werden müssen:
Rechenressourcen: Die Bewertung verwendete keine Open-Source-Sprachmodelle aufgrund von Ressourcenbeschränkungen.
Künstliche Fragen: Einige der Fragen, die in den Tests verwendet wurden, waren künstlich erstellt. Realistische Beispiele würden realistischere Bewertungen liefern.
Datenschutz: Es gibt Bedenken, wie private Daten behandelt werden, wenn auf Datenbanken zugegriffen wird, insbesondere wenn Modelle in Cloud-Diensten laufen.
Fazit
Die Kombination von Sprachmodellen mit relationalen Datenbanken bietet eine Möglichkeit, die Fähigkeiten dieser Modelle erheblich zu verbessern. Indem man den Modellen den Zugriff auf strukturierte und aktuelle Informationen erlaubt, können sie genauere und zuverlässigere Antworten auf Benutzeranfragen geben. Der vorgeschlagene Rahmen geht auf mehrere Schlüsselherausforderungen ein und eröffnet Möglichkeiten für effektivere Anwendungen in verschiedenen Bereichen, wie virtuellen Assistenten und Kundenservice.
Zukünftige Arbeiten
Zukünftige Forschungen sollten sich darauf konzentrieren, diese Werkzeuge weiter zu verfeinern, um ihre Leistung zu verbessern, sicherzustellen, dass sie komplexere Fragen bewältigen können und effizient mit verschiedenen Datenbanken arbeiten. Ausserdem wird es entscheidend sein, Methoden zu erforschen, um den Datenschutz zu wahren, während auf sensible Informationen zugegriffen wird, um praktische Implementierungen zu gewährleisten.
Dieser Ansatz legt eine Grundlage für eine anspruchsvollere Interaktion zwischen Sprachverarbeitung und strukturierter Datenspeicherung und ebnet den Weg für Fortschritte in der künstlichen Intelligenz.
Titel: Relational Database Augmented Large Language Model
Zusammenfassung: Large language models (LLMs) excel in many natural language processing (NLP) tasks. However, since LLMs can only incorporate new knowledge through training or supervised fine-tuning processes, they are unsuitable for applications that demand precise, up-to-date, and private information not available in the training corpora. This precise, up-to-date, and private information is typically stored in relational databases. Thus, a promising solution is to augment LLMs with the inclusion of relational databases as external memory. This can ensure the timeliness, correctness, and consistency of data, and assist LLMs in performing complex arithmetic operations beyond their inherent capabilities. However, bridging the gap between LLMs and relational databases is challenging. It requires the awareness of databases and data values stored in databases to select correct databases and issue correct SQL queries. Besides, it is necessary for the external memory to be independent of the LLM to meet the needs of real-world applications. We introduce a novel LLM-agnostic memory architecture comprising a database selection memory, a data value memory, and relational databases. And we design an elegant pipeline to retrieve information from it. Besides, we carefully design the prompts to instruct the LLM to maximize the framework's potential. To evaluate our method, we compose a new dataset with various types of questions. Experimental results show that our framework enables LLMs to effectively answer database-related questions, which is beyond their direct ability.
Autoren: Zongyue Qin, Chen Luo, Zhengyang Wang, Haoming Jiang, Yizhou Sun
Letzte Aktualisierung: 2024-07-21 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2407.15071
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2407.15071
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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