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Bildverarbeitung mit CNNs für mathematische Ausdrücke verbessern

Diese Forschung präsentiert ein CNN-Modell, um die Basis und den Exponenten mathematischer Ausdrücke aus Bildern zu erkennen.

― 5 min Lesedauer


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Inhaltsverzeichnis

Neuronale Netze und Deep Learning sind wichtige Teile der heutigen Bilderkennungstechnologie. Sie helfen Computern, Bilder mit grosser Genauigkeit zu verstehen. Allerdings kann es schwierig sein, Modelle zu erstellen, die wirklich gut funktionieren. Oft brauchen sie komplexe Setups und eine Menge Rechenleistung zum Trainieren. In diesem Artikel wird eine neue Methode vorgestellt, um eine Art von neuronalen Netzwerken, die sogenannte Multi-Output Convolutional Neural Network (CNN), zu nutzen, um mathematische Ausdrücke zu erkennen. Genauer gesagt, kann es die Basis und den Exponenten aus Bildern dieser Ausdrücke vorhersagen.

Hintergrund zur Erkennung mathematischer Ausdrücke

Optische Zeichenerkennung (OCR) ist eine Technologie, die Computern hilft, sowohl handgeschriebene als auch gedruckte Texte zu lesen. Diese Technologie ist in vielen Bereichen nützlich, wie zum Beispiel beim Lesen von Postleitzahlen, der Identifizierung von Geldbeträgen und der Verarbeitung von Online-Bestellungen. Obwohl Fortschritte gemacht wurden, bleibt die perfekte Erkennung eine Herausforderung. Das liegt an den unterschiedlichen Möglichkeiten, wie Texte erscheinen können, einschliesslich Hintergrundgeräuschen, verschiedenen Schriftgrössen und Unschärfen.

In den letzten Jahren haben CNNs verändert, wie wir an die Bildverarbeitung herangehen. Diese Netzwerke können wichtige Merkmale aus Bildern herausfiltern, dank ihrer einzigartigen Struktur, wodurch sie besonders gut darin sind, Bilder zu erkennen.

Fokus der Forschung

Diese Forschung konzentriert sich auf eine spezielle Aufgabe für CNNs: Die Vorhersage von Basis und Exponenten in Bildern mathematischer Ausdrücke. Alte Methoden der OCR scheitern oft bei diesen Arten von Bildern. Das liegt hauptsächlich am zufälligen Rauschen, den unterschiedlichen Schriftgrössen und der Unschärfe, die vorhanden sein können. Um diese Herausforderungen zu meistern, schlagen wir einen Ansatz vor, der es dem CNN ermöglicht, beide Werte aus einem Bild gleichzeitig vorherzusagen.

Datensatz und Modelltraining

Um unser Modell zu trainieren, haben wir einen grossen Satz von 10.900 Bildern verwendet, die so gestaltet wurden, dass sie wie reale mathematische Ausdrücke aussehen. Diese Bilder enthielten zufälliges Rauschen, verschiedene Schriftgrössen und unterschiedliche Unschärfen, um die Leistung des Modells zu testen. Der Trainingsprozess beinhaltete die Verbesserung des Modells durch eine Technik namens Datenaugmentation, die dem Modell hilft, besser zu lernen, indem es vielfältigere Beispiele bekommt.

Unser CNN wurde über 50 Zyklen trainiert, sodass es aus dem Datensatz lernen konnte. Wir haben das Training genau überwacht, um sicherzustellen, dass es sich nicht zu sehr auf die Trainingsdaten konzentrierte und auch gut mit neuen, unbekannten Daten umgehen konnte.

CNN-Struktur

Das CNN, das wir gebaut haben, hat mehrere wichtige Teile:

Faltungsschichten

Der erste Teil des Netzwerks nutzt Faltungsschichten, um Merkmale in den Bildern zu finden. Diese Schichten wenden Filter auf die Eingabebilder an und erstellen Merkmalskarten, die wichtige Aspekte der Bilder hervorheben.

Pooling-Schichten

Nach den Faltungsschichten haben wir Pooling-Schichten verwendet, um die Grösse der Merkmalskarten zu reduzieren. Dieser Schritt behält die wichtigen Merkmale bei und macht die Daten handhabbarer.

Vollständig verbundene Schichten

Schliesslich wird die Ausgabe abgeflacht und durch vollständig verbundene Schichten geleitet. Hier werden die endgültigen Vorhersagen für Basis und Exponenten basierend auf dem, was das Modell aus den vorherigen Schichten gelernt hat, getroffen.

Modelltest

Sobald das Modell trainiert war, mussten wir seine Fähigkeit testen, genaue Vorhersagen zu treffen. Wir verwendeten einen separaten Satz von 1.000 Bildern, die das Modell vorher nicht gesehen hatte. Diese Testbilder durchliefen die gleichen Verarbeitungsstufen wie die Trainingsbilder.

Wir überprüften, wie oft das Modell die Basis und den Exponenten in den Testbildern richtig identifizierte. Zusätzlich führten wir unterschiedliche Rausch- und Unschärfeniveaus ein, um zu sehen, wie gut es unter diesen herausfordernden Bedingungen abschneiden konnte.

Ergebnisse und Leistung

Die Ergebnisse der Tests zeigten, dass unser Modell die Basis und den Exponenten aus den Bildern genau vorhersagen konnte. Es schnitt gut ab, selbst bei Änderungen im Rauschen und in der Unschärfe, was zeigt, dass es robust und effektiv in schwierigen realen Situationen ist.

Vorteile gegenüber traditionellen Methoden

Im Vergleich zu älteren Techniken, wie dem Histogramm orientierter Gradienten (HOG), stach unser CNN-gestützter Ansatz hervor. Es war genauer, schneller und weniger anfällig für unterschiedliche Bedingungen. Die Fähigkeit des CNN, gut zu generalisieren und mit verschiedenen Bildmerkmalen umzugehen, macht es zu einem starken Kandidaten für praktische Anwendungen in vielen Bereichen.

Zukünftige Richtungen

In Zukunft planen wir, unsere Arbeit auszuweiten. Ein Ziel ist es, eine breitere Palette von Datensätzen einzubeziehen, um das Modell noch anpassungsfähiger zu machen. Wir wollen auch die Modellstruktur verfeinern und uns mit fortgeschritteneren Methoden beschäftigen, um die Leistung zu verbessern.

Eine weitere spannende Richtung ist die Integration von Echtzeitverarbeitung. Das würde es dem Modell ermöglichen, sofortige Vorhersagen zu treffen und schnelles Feedback zu geben, was es praktisch für den Einsatz in schnelllebigen und interaktiven Umgebungen machen würde.

Fazit

Insgesamt zeigt diese Forschung, wie nützlich Deep Learning-Techniken für die Bewältigung komplexer Bilderkennungsaufgaben sein können. Das Multi-Output-CNN, das wir entwickelt haben, erreicht nicht nur eine hohe Genauigkeit, sondern zeigt auch Resilienz, wenn es mit vielfältigen und rauschenden Eingaben konfrontiert wird. Mit weiterer Arbeit und Verbesserungen hat dieses Modell grosse Versprechungen für zukünftige Anwendungen und Fortschritte im Bereich der Bilderkennung.

Originalquelle

Titel: Base and Exponent Prediction in Mathematical Expressions using Multi-Output CNN

Zusammenfassung: The use of neural networks and deep learning techniques in image processing has significantly advanced the field, enabling highly accurate recognition results. However, achieving high recognition rates often necessitates complex network models, which can be challenging to train and require substantial computational resources. This research presents a simplified yet effective approach to predicting both the base and exponent from images of mathematical expressions using a multi-output Convolutional Neural Network (CNN). The model is trained on 10,900 synthetically generated images containing exponent expressions, incorporating random noise, font size variations, and blur intensity to simulate real-world conditions. The proposed CNN model demonstrates robust performance with efficient training time. The experimental results indicate that the model achieves high accuracy in predicting the base and exponent values, proving the efficacy of this approach in handling noisy and varied input images.

Autoren: Md Laraib Salam, Akash S Balsaraf, Gaurav Gupta

Letzte Aktualisierung: 2024-07-20 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2407.14967

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2407.14967

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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