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# Computerwissenschaften# Hardware-Architektur# Maschinelles Lernen# Programmiersprachen

Integration grosser Sprachmodelle in die Compiler-Entwicklung für Tensorbeschleuniger

Ein neues Framework vereinfacht die Compiler-Prozesse für Tensor-Beschleuniger mithilfe von LLMs.

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Inhaltsverzeichnis

Tensorbeschleuniger sind spezialisierte Hardware, die dafür ausgelegt ist, mathematische Operationen auf Tensors effizient auszuführen. Diese Geräte sind beliebt geworden, weil sie Berechnungen in verschiedenen Bereichen, einschliesslich künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen, beschleunigen können.

Bedeutung von Compilern in der Hardwareentwicklung

In der Welt des Hardware-Designs spielen Compiler eine entscheidende Rolle. Diese Tools übersetzen Programmiersprachen auf hoher Ebene in Maschinencode, den die Hardware ausführen kann. Ein guter Compiler kann sich an Änderungen sowohl in Anwendungen als auch in der Hardware anpassen und hilft Ingenieuren, die Leistung zu optimieren, ohne die Hardware umfangreich ändern zu müssen.

Die Herausforderung der Anpassung bestehender Codes

Viele bestehende Codes sind nicht leicht auf neue Hardware-Plattformen übertragbar. Entwickler stehen vor erheblichen Hürden, wenn sie versuchen, ihre Programme an spezialisierte Programmiersprachen (DSLs) anzupassen. Diese Sprachen sind auf bestimmte Arten von Hardware zugeschnitten, was bedeutet, dass Entwickler jedes Mal, wenn sich ein Hardware-Backend ändert, ihre Codes möglicherweise neu schreiben müssen.

Die Rolle von grossen Sprachmodellen (LLMs)

Jüngste Fortschritte in der künstlichen Intelligenz haben zur Entstehung von grossen Sprachmodellen (LLMs) geführt. Diese Modelle haben sich bei der Code-Generierung und -Optimierung als vielversprechend erwiesen. Sie können eine Menge Daten verarbeiten und Verbindungen zwischen verschiedenen Programmiersprachen herstellen, was die Entwicklung effizienterer Compiler für Tensorbeschleuniger unterstützen könnte.

Vorgeschlagenes Compiler-Framework

Unser vorgeschlagenes Framework nutzt LLMs, um Compiler zu erstellen, die die Komplexität von Tensorbeschleunigern bewältigen können. Der Ansatz besteht darin, den Kompilierungsprozess in kleinere, handhabbare Schritte zu unterteilen, die ein LLM problemlos bewältigen kann. Diese zweiphasige Methode beginnt mit der Übersetzung des Quellprogramms und optimiert dann diese Übersetzung für spezifische Hardware.

Phase Eins: Übersetzung

Der erste Schritt in unserem Ansatz konzentriert sich darauf, ein Quellprogramm in eine funktional korrekte Implementierung in einer Ziel-DSL zu konvertieren. Das LLM erhält strukturierte Eingaben, die seine Ausgabe leiten und sicherstellen, dass die Übersetzung den erforderlichen Spezifikationen entspricht.

Phase Zwei: Optimierung

Sobald die Übersetzung abgeschlossen ist, geht es in der zweiten Phase darum, den generierten Code zu optimieren. Dazu gehört, ein Kostenmodell zu nutzen, um die Leistung des Codes zu bewerten und Verbesserungen vorzuschlagen. Ziel ist es, die Effizienz und Geschwindigkeit der Ausführung auf der Zielhardware zu maximieren.

Verwandte Arbeiten zur Code-Übersetzung

In der Vergangenheit gab es verschiedene Ansätze zur Code-Übersetzung. Einige Methoden basieren auf Mustererkennung, während andere suchbasierte Techniken verwenden. Diese Strategien erfordern jedoch oft erheblichen menschlichen Aufwand und passen nicht immer gut auf komplexere Szenarien. Unsere Arbeit zielt darauf ab, die Fähigkeiten von LLMs zu nutzen, um einen nahtloseren Übersetzungsprozess zu ermöglichen.

Das Potenzial von LLMs für die Code-Generierung

Die Stärke von LLMs liegt in ihrer Fähigkeit, aus riesigen Datensätzen zu lernen. Sie können Code-Schnipsel basierend auf Mustern und Strukturen generieren, die sie aus früheren Beispielen gelernt haben. Diese Fähigkeit kann helfen, die Kluft zwischen Programmiersprachen auf hoher Ebene und Hardware-Designs auf niedriger Ebene zu überbrücken, was die Effizienz der Softwareentwicklung verbessert.

Die Bedeutung von Kostenmodellen

Kostenmodelle sind mathematische Rahmen, die helfen, die Leistung verschiedener Code-Implementierungen abzuschätzen. Durch die Integration dieser Modelle in den Compiler-Workflow können Entwickler informierte Entscheidungen darüber treffen, welche Optimierungen angewendet werden sollen. Dieser datengestützte Ansatz stellt sicher, dass der erzeugte Code optimal auf der vorgesehenen Hardware läuft.

Herausforderungen bei der Code-Übersetzung für Tensorbeschleuniger

Die Übersetzung von Code für Tensorbeschleuniger stellt einzigartige Herausforderungen dar. Die zugrunde liegenden Programmiersprachen für diese Beschleuniger sind oft weniger verbreitet als die für traditionelle Computer. Daher wurden LLMs möglicherweise nicht umfassend auf diese Sprachen trainiert, was es schwieriger macht, effektive Übersetzungen zu erzeugen.

Methodologie-Überblick

Unsere Methodologie besteht aus einem Framework, das LLMs in den Compiler-Entwicklungsprozess integriert. Der erste Schritt besteht darin, Code-Vorlagen aus bestehenden Programmen auf hoher Ebene zu generieren. Dann übersetzt das Framework diese Vorlagen in die Ziel-DSL mithilfe der strukturierten Eingaben, die wir entworfen haben.

Aufschlüsselung des Kompilierungsprozesses

Um LLMs effektiv zu nutzen, teilen wir den Kompilierungsprozess in kleinere Aufgaben auf. Diese Aufgaben umfassen Übersetzung, Verifizierung und Optimierung. Jede Aufgabe fliesst in die nächste ein und schafft einen reibungslosen Ablauf, der kontinuierliche Verbesserung und Verfeinerung des erzeugten Codes ermöglicht.

Generierung von Code-Vorlagen

Code-Vorlagen sind wichtig, um das LLM bei der Erstellung nuancierterer Übersetzungen zu leiten. Indem wir Beispiele dafür geben, wie bestimmte Funktionen in der Ziel-Sprache implementiert sind, können wir dem Modell helfen, die notwendigen Muster zu lernen. Dieser Schritt spielt eine entscheidende Rolle, um genaue Übersetzungen sicherzustellen.

Die Rolle der funktionalen Äquivalenz

Funktionale Äquivalenz ist ein zentrales Konzept in unserem Ansatz. Es bezieht sich darauf, sicherzustellen, dass der übersetzte Code sich genauso verhält wie der ursprüngliche Quellcode. Unser Framework umfasst Verifizierungsschritte, die bestätigen, dass jede Ausgabe die funktionalen Anforderungen erfüllt, bevor sie weiter optimiert wird.

Optimierung von Code für die Leistung

Sobald der Code übersetzt und verifiziert wurde, besteht der nächste Schritt darin, ihn für die Leistung zu optimieren. Diese Phase wird durch das Feedback aus dem Kostenmodell gesteuert, das die Ausführungseffizienz des Codes bewertet. Das LLM nutzt dieses Feedback, um informierte Entscheidungen über mögliche Optimierungen zu treffen.

Die Bedeutung von Verifizierungsschritten

Verifizierungsschritte sind entscheidend, um die Integrität des von unserem Framework generierten Codes sicherzustellen. Durch gründliche Überprüfungen können wir Fehler verhindern, die durch falsche Übersetzungen oder Optimierungen entstehen könnten. Diese Schritte bieten eine zusätzliche Sicherheit, dass das Endprodukt wie gewünscht funktioniert.

Feedback-Schleifen und iterative Verfeinerung

Unsere Methodologie umfasst Feedback-Schleifen, die eine iterative Verfeinerung des Codes ermöglichen. Jeder Zyklus liefert neue Erkenntnisse, die es dem LLM ermöglichen, seinen Ansatz basierend auf früheren Ausgaben anzupassen. Dieser Prozess hilft, die Gesamtqualität des generierten Codes zu verbessern.

Beispiele erfolgreicher Code-Übersetzung

In unseren Experimenten haben wir erfolgreich verschiedene Robotik-Kernel für einen Tensorbeschleuniger namens Gemmini übersetzt und optimiert. Diese Beispiele veranschaulichen die Effektivität unseres Ansatzes und heben das Potenzial für weitere Anwendungen in diesem Bereich hervor.

Zukünftige Richtungen für die Compiler-Entwicklung

Wir glauben, dass eine tiefere Integration von LLMs in den Compiler-Entwicklungsprozess neue Möglichkeiten eröffnen wird. Wir möchten unsere aktuellen Arbeiten weiterentwickeln, um diese Systeme zu verfeinern und Werkzeuge zu schaffen, die den Anforderungen verschiedener Anwendungen gerecht werden.

Bedürfnisse der Entwickler ansprechen

Unser Framework zielt darauf ab, die Bedürfnisse der Entwickler zu erfüllen, indem es die Code-Übersetzungsprozesse vereinfacht und die Arbeitslast verringert, die mit der Anpassung bestehender Programme an neue Hardware verbunden ist. Indem wir diesen Prozess optimieren, hoffen wir, es den Ingenieuren leichter zu machen, sich auf Innovationen zu konzentrieren, anstatt manuelle Code-Anpassungen vorzunehmen.

Fazit

Die Integration von LLMs in den Kompilierungsprozess für Tensorbeschleuniger stellt einen bedeutenden Fortschritt dar. Durch die Ermöglichung agilerer und effizienterer Methoden zur Code-Übersetzung und -Optimierung können wir die Hardwareentwicklung beschleunigen und die Gesamtleistung verbessern. Zukünftige Forschungen in diesem Bereich versprechen spannende Möglichkeiten zur Verbesserung von Software- und Hardwarefähigkeiten.

Danksagungen

Wir schätzen die Beiträge der Gutachter, die unsere Methodologie und Ergebnisse verfeinert haben. Ihre Einblicke waren entscheidend für die Gestaltung unseres Ansatzes und die Sicherstellung der Relevanz unserer Arbeit im Bereich der Tensorberechnung.

Unterstützende Organisationen

Unsere Forschung hat Unterstützung von verschiedenen Organisationen erhalten, die sich dem Fortschritt der Technologie in diesem Bereich verschrieben haben. Ihre Unterstützung hat es uns ermöglicht, innovative Lösungen zu verfolgen und zur fortlaufenden Entwicklung von Tensorbeschleunigern und Compilern beizutragen.

Originalquelle

Titel: LLM-Aided Compilation for Tensor Accelerators

Zusammenfassung: Hardware accelerators, in particular accelerators for tensor processing, have many potential application domains. However, they currently lack the software infrastructure to support the majority of domains outside of deep learning. Furthermore, a compiler that can easily be updated to reflect changes at both application and hardware levels would enable more agile development and design space exploration of accelerators, allowing hardware designers to realize closer-to-optimal performance. In this work, we discuss how large language models (LLMs) could be leveraged to build such a compiler. Specifically, we demonstrate the ability of GPT-4 to achieve high pass rates in translating code to the Gemmini accelerator, and prototype a technique for decomposing translation into smaller, more LLM-friendly steps. Additionally, we propose a 2-phase workflow for utilizing LLMs to generate hardware-optimized code.

Autoren: Charles Hong, Sahil Bhatia, Altan Haan, Shengjun Kris Dong, Dima Nikiforov, Alvin Cheung, Yakun Sophia Shao

Letzte Aktualisierung: 2024-08-06 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2408.03408

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2408.03408

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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