Die Reise von Kinderarbeitern in Fabriken
Eine Erkundung der Arbeit von Nähern und der Gehstrecken in Fabriken des 19. Jahrhunderts.
Jan Friso Groote, Tim A. C. Willemse
― 5 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
- Das Layout der Spinnmühle verstehen
- Die Rolle der Piecer
- Das ursprüngliche Modell
- Ein neuer Ansatz für das Problem
- Die Wege aufschlüsseln
- Die Komplexität des neuen Modells
- Ergebnisse der neuen Analyse
- Historischer Kontext
- Einfluss auf die Arbeiter
- Die Bedeutung von Genauigkeit in Modellen
- Ausblick
- Fazit
- Originalquelle
- Referenz Links
Im 19. Jahrhundert hat ein Typ namens Woolhouse sich mit der Arbeit von Kindern in Fabriken beschäftigt, besonders mit denen, die kaputte Fäden an Maschinen namens Spinnmühlen repariert haben. Diese Mühlen wurden zum Spinnen von Baumwolle und anderen Fasern verwendet und benötigten Arbeiter, die Piecer, um die Fäden zu fixen, die während des Betriebs gerissen sind. Woolhouse wollte herausfinden, wie weit diese Arbeiter gehen mussten, um ihre Arbeit zu erledigen.
Das Layout der Spinnmühle verstehen
Die Spinnmühle ist eine grosse Maschine, die viele Spindeln tragen kann, das sind die Teile, die die Baumwollfasern drehen. Eine einzige Mühle kann ziemlich lang sein, bis zu 46 Meter und mehr als tausend Spindeln tragen. Wenn ein Faden reisst, müssen die Piecer von ihrem Platz dorthin gehen, wo der Riss passiert ist, was überall entlang der Maschine sein könnte.
Die Rolle der Piecer
Piecer sind oft junge Kinder, und ihre Aufgabe ist es, hin und her zu gehen, während sie die kaputten Fäden reparieren. Ihre Bewegungen hängen davon ab, wo die Fäden reissen, was zufällig passieren kann. Woolhouse wollte herausfinden, wie viel Strecke diese Kinder an einem Tag zurücklegen würden. Er stellte fest, dass ein Piecer an einem einzigen Arbeitstag über 30 Meilen (ungefähr 45 Kilometer) zurücklegen konnte, je nachdem, wie viele Fäden gerissen sind.
Das ursprüngliche Modell
Woolhouse erstellte ein Modell, in dem er annahm, dass Fäden zufällig reissen würden und dass die Piecer von einem bestimmten Punkt hinter der Maschine starten würden. Sein Fokus lag nur auf einem Vorgang der Mühle, und er berechnete die durchschnittliche Strecke, die ein Piecer in diesem einzelnen Vorgang gehen würde. Während dieses Modell ihm einige Einblicke gab, erfasste es nicht vollständig die Realität der Arbeit eines Piecers, da sie oft mehrere Male am Tag hin und her gehen mussten.
Ein neuer Ansatz für das Problem
Um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, wie weit Piecer gehen, entwickelten spätere Forscher ein genaueres Modell unter Verwendung fortgeschrittener Mathematik und Computerwerkzeuge. Dieser neue Ansatz berücksichtigt, dass Fäden zu unterschiedlichen Zeiten reissen können und dass Piecer nicht immer von demselben Punkt aus starten, wenn sie einen Riss reparieren.
Die Wege aufschlüsseln
Wenn Piecer gehen, gibt es verschiedene Muster, in denen sie die kaputten Fäden finden könnten. Sie könnten nur nach links, nur nach rechts oder in beide Richtungen gehen, wenn die Risse in diesen Richtungen liegen. Wenn jeder Faden die gleiche Chance hat zu reissen, kann es sein, dass der Piecer manchmal keinen oder alle Fäden findet. Diese Zufälligkeit macht ihre Aufgabe etwas komplizierter als Woolhouses ursprüngliches Modell vorgab.
Die Komplexität des neuen Modells
Das neue Modell berücksichtigt diese Zufälligkeit und ermöglicht verschiedene Szenarien von Fadenrissen. Es verwendet fortgeschrittene mathematische Konzepte, um die durchschnittliche Strecke zu berechnen, die Piecer in einer Serie von Vorgängen zurücklegen müssten. Dieser verbesserte Ansatz hilft, die wahre Natur der Arbeit von Piecern zu erfassen.
Ergebnisse der neuen Analyse
Beim Vergleich des alten Modells mit dem neuen fanden die Forscher heraus, dass Woolhouse die Gehstrecken überschätzt hatte. Die überarbeiteten Berechnungen zeigten, dass Piecer nicht so viel gingen, wie er vorhergesagt hatte. Diese Schlussfolgerung war wichtig, da sie andeutete, dass Woolhouses Arbeit, obwohl sie bahnbrechend war, auf einigen Annahmen basierte, die nicht ganz genau waren.
Historischer Kontext
Woolhouses Forschung fand während der Industriellen Revolution statt, als die Fabriken anfingen, mehr Maschinen zur Effizienz zu nutzen. Diese Revolution veränderte die Art und Weise, wie Textilien produziert wurden, und verringerte den Arbeitsbedarf erheblich. Woolhouses Erkenntnisse über Piecer hoben die langen Arbeitsstunden und die extensive Bewegung hervor, die Kinder in diesen Fabriken erlebten.
Einfluss auf die Arbeiter
Die Erkenntnisse aus Woolhouses Arbeit und der späteren Analyse zeigen, dass Kinder, die lange Stunden in diesen Umgebungen arbeiteten, ermüdende Jobs hatten. Die Strecke, die sie zurücklegten, spiegelte die harte Arbeit wider, aber die Modelle zeigen jetzt, dass die tatsächlichen Distanzen geringer waren als ursprünglich gedacht. Das könnte auf einige Verbesserungen der Arbeitsbedingungen im Laufe der Zeit hindeuten, da Maschinen effizienter wurden und weniger manuelle Eingriffe benötigten.
Die Bedeutung von Genauigkeit in Modellen
Das aktualisierte Modell gibt uns nicht nur ein klareres Bild der Arbeit, die Piecer geleistet haben, sondern erinnert auch daran, wie wichtig Genauigkeit beim Studium von Arbeit und Produktivität ist. In vielen Fällen berücksichtigen frühe Modelle möglicherweise nicht alle beteiligten Variablen, was zu falschen Schlussfolgerungen führen kann.
Ausblick
Mit dem Fortschritt der Technologie können weitere Studien unser Verständnis von Arbeit in verschiedenen Branchen verfeinern. Die Werkzeuge, die in diesen neueren Modellen verwendet werden, ermöglichen genauere Berechnungen und ebnen den Weg für bessere Einsichten nicht nur in die Textilindustrie, sondern in die Fertigung im Allgemeinen.
Fazit
Der Weg von Woolhouses ursprünglicher Schätzung der von Piecern zurückgelegten Distanzen zu den verfeinerten Modellen von heute zeigt, wie weit die Forschung sich entwickeln kann. Diese Evolution bietet wertvolle Lektionen über Kinderarbeit und die Bedeutung genauer Daten zum Verständnis der Arbeitsbedingungen der Vergangenheit. Solche historischen Untersuchungen beleuchten nicht nur die Erfahrungen von Kindern in Fabriken, sondern liefern auch Kontext für laufende Diskussionen über Arbeitsrechte und die sich ständig weiterentwickelnde Natur der Arbeit.
Titel: On Woolhouse's Cotton-Spinning Problem
Zusammenfassung: In 1864 W.S.B. Woolhouse formulated the Cotton-Spinning problem. This problem boils down to the following. A piecer works at a spinning mule and walks back and forth to repair broken threads. The question is how far the piecer is expected to walk when the threads break at random. This problem can neatly be solved using process modelling and quantitative model checking, showing that Woolhouse's model led to an overestimation of the walking distance.
Autoren: Jan Friso Groote, Tim A. C. Willemse
Letzte Aktualisierung: 2024-08-15 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2408.12623
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2408.12623
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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