Fortschritte bei der Erkennung von Genaktivität
Eine neue Methode verbessert das Studieren von Transkriptionsstätten in Zellen.
― 6 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
Transkriptionsstellen sind die speziellen Orte, an denen die Magie in unseren Zellen passiert. Stell dir vor, das sind kleine Fabriken, in denen unsere Gene in RNA umgewandelt werden, was wichtig für die Herstellung von Proteinen ist. Wenn Wissenschaftler nach diesen Transkriptionsstellen suchen, können sie herausfinden, welche Gene gerade beschäftigt sind. Eine coole Methode, die sie dafür nutzen, ist RNA FISH (Fluoreszenz In Situ Hybridisierung). Wenn ein Gen "platzt", bedeutet das, dass es richtig aktiv ist und viel RNA produziert.
Jetzt kommt der interessante Teil: Wenn Wissenschaftler einzelne Zellen untersuchen, stellen sie fest, dass nicht alle Zellen gleich sind. Einige Zellen sind super aktiv, während andere es nicht sind. Das führt zu einer Menge Variationen in der Menge an RNA, die verschiedene Zellen produzieren. Die Gründe für diese Unterschiede sind aber noch ein bisschen ein Rätsel. Forscher wollen herausfinden, was diese aktive "Plötzlichkeit" der Genexpression steuert.
Aktuelle Methoden zur Untersuchung der Genaktivität
Um mehr über diese Transkriptionsstellen herauszufinden, verlassen sich Forscher normalerweise auf eine Methode namens ChIP-seq. Diese Methode schaut sich an, wie DNA und Proteine interagieren, und hilft Wissenschaftlern, herauszufinden, welche DNA-Bereiche aktiv abgelesen werden. Eine andere Methode verfolgt neu gemachte RNA, um zu sehen, wie viel Genaktivität stattfindet. Allerdings betrachten diese Methoden normalerweise viele Zellen auf einmal und können die einzigartigen Merkmale einzelner Zellen übersehen.
Auf der anderen Seite gibt es eine coole Technik namens Einzelmolekül-Fluoreszenz In Situ Hybridisierung (smFISH). Diese Methode erlaubt es Wissenschaftlern, einzelne RNA-Moleküle in individuellen Zellen zu beobachten. Sie liefert viele Einblicke, wo RNA lokalisiert ist und wie viel davon vorhanden ist. Leider hat smFISH seine Grenzen; es zeigt nicht, wie RNA mit Proteinen interagiert. Ausserdem ist es nicht hell genug, um Zellen basierend auf ihrer Transkriptionsaktivität zu sortieren, was für weitere Tests super hilfreich wäre.
Eine bessere Methode: nuclampFISH
Jetzt sind Forscher total begeistert von einer neuen Methode namens nuclampFISH. Diese Technik ist wie ein Superheld, der die Vorteile verschiedener Methoden kombiniert, um wirklich dem Geheimnis der Geneaktivität auf den Grund zu gehen. Sie kann helfen, Zellen basierend auf der Aktivität ihrer Transkriptionsstellen zu sortieren und sich sogar mit anderen Tests zu paaren, um Proteine und DNA zu analysieren.
Sie haben einen Weg entwickelt, um RNA-bindende Sonden viel heller und leichter nachweisbar zu machen. Diese Sonden haften an der RNA und helfen mit cleverer Chemie, das Signal viel stärker zu machen. Das bedeutet, dass die Forscher jetzt mehr sehen und bessere Daten sammeln können.
Herausforderungen bei der Erkennung von Transkriptionsstellen überwinden
Allerdings gibt es einige Herausforderungen bei der Untersuchung von Transkriptionsstellen, besonders wenn es um den Zellkern geht, das Kontrollzentrum der Zelle. Wissenschaftler dachten früher, dass die Zugänglichkeit des Zellkerns die Wirksamkeit ihrer Sonden nicht wirklich beeinflussen würde. Aber sie haben herausgefunden, dass es tatsächlich ein Problem sein kann. Als sie verschiedene Methoden ausprobierten, um Transkriptionsstellen zu finden, stellten sie fest, dass sie sie nicht zuverlässig erkannten.
In einer Reihe von Experimenten testeten sie verschiedene Techniken, um herauszufinden, welche am besten funktionierten. Sie verwendeten Sonden, um eine bestimmte RNA namens EEF2 zu erkennen, und lernten, dass einige Methoden in dem äusseren Teil der Zelle (dem Zytoplasma) grossartig funktionierten, aber nicht so gut im Zellkern, wo die Transkriptionsstellen sind. Sie fanden heraus, dass ihre neue Methode, nuclampFISH, zuverlässig zeigen konnte, wo die RNA im Zellkern lokalisiert war.
Eine brillante Idee noch heller machen
Die Wissenschaftler hatten eine Theorie: Wenn sie die Menge an produzierter RNA erhöhen könnten, könnten sie die Signale noch klarer machen. Sie verwendeten ein spezielles Medikament, um die Zellen daran zu hindern, die RNA zu verarbeiten, was zu einem Stau von EEF2 führte. Dann versuchten sie ihre Amplifikationsmethoden, um zu sehen, ob die Erhöhung der RNA ihnen bessere Ergebnisse liefert.
Obwohl diese Technik einige Fortschritte machte, erkannten die Forscher, dass sie noch Arbeit vor sich hatten. Selbst als sie mehr RNA hatten, waren die Signale einiger Methoden immer noch schwach im Vergleich zu dem, was sie erwarteten.
Die Methode optimieren
Um ihre Chancen zu verbessern, passten die Forscher das Verfahren an, um den Zellkern zu isolieren. Sie versuchten, die meisten äusseren Teile der Zelle zu entfernen, um zu sehen, ob sie klarere Signale erhalten könnten. Es funktionierte! Nach der Isolierung des Zellkerns konnten sie viel stärkere Signale für EEF2-Transkriptionsstellen erkennen.
Sie entdeckten auch, dass das Hinzufügen bestimmter Chemikalien half, die Sonden besser an die RNA zu binden. Mit diesen Änderungen begannen die Forscher, einen signifikanten Anstieg ihrer Fähigkeit zu sehen, aktive Transkriptionsstellen zu verfolgen.
Kompatibilität mit anderen Tests
Der Spass hörte dort nicht auf! Sie wollten sehen, ob sie ihre neue Methode mit einer speziellen Art von Quervernetzer verwenden konnten. Denk an Quervernetzer als Kleber, der hilft, alles während der Tests zusammenzuhalten. Sie fanden eine reversible Version, die genauso gut funktionierte wie die traditionellen, aber einfacher für nachfolgende Anwendungen war, wie zu identifizieren, wie offen oder zugänglich das Chromatin (das DNA-Material) ist.
Das war ein grosser Deal, denn die Untersuchung des Chromatins kann zeigen, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Gen exprimiert wird. Mit ihrem schicken neuen Quervernetzer konnten die Forscher sehen, wie sich das Chromatin als Reaktion auf die Transkriptionsaktivität veränderte.
Zellen basierend auf Aktivität sortieren
Ihre Experimente führten zu einem weiteren Durchbruch. Sie erkannten, dass nuclampFISH es ihnen ermöglicht, Zellen basierend auf der Aktivität ihrer Transkriptionsstellen zu sortieren. Indem sie die EEF2-RNA betrachteten, konnten Forscher Zellen in Gruppen kategorisieren, je nachdem, wie viel RNA sie produzierten.
Sie bestätigten, dass je höher die Transkriptionsaktivität war, desto zugänglicher das Chromatin um dieses Gen herum war. Das bedeutet, dass aktive Zellen eine offenere Chromatinstruktur hatten als weniger aktive.
Alles zusammenbringen
Zusammenfassend ist nuclampFISH ein echter Game-Changer in der Forschung zur Genexpression. Es ermöglicht Wissenschaftlern, Transkriptionsstellen effektiver zu erkennen und zu analysieren. Durch die Verbesserung der Methoden zur Visualisierung von RNA und die Kombination mit Chromatin-Zugänglichkeitsassays können Forscher jetzt tiefer in die Mechanismen der Genregulation eintauchen.
Jetzt haben die Forscher ein leistungsstarkes Werkzeug zur Hand, um die inneren Abläufe der Zellen und ihre Kommunikation zu erforschen. Diese Methode öffnet die Tür zu zukünftigen Entdeckungen, die Auswirkungen auf Bereiche von der Genetik bis zur Medizin haben könnten.
Und wer weiss? Mit diesen neuen Techniken könnten wir vielleicht einige weitere Geheimnisse der zellulären Welt entschlüsseln – eine winzige Fabrik nach der anderen!
Titel: NuclampFISH enables cell sorting based on nuclear RNA expression for chromatin analysis
Zusammenfassung: Transcriptional bursts refer to periods when RNA polymerase interacts with a DNA locus, leading to active gene transcription. This bursting activity can vary across individual cells, and analyzing the differences in transcription sites can help identify key drivers of gene expression for a specific target. Scaffolding methods based on fluorescence in situ hybridization (FISH) have been widely used to amplify the fluorescent signal of mRNAs and sort cells based on mRNA expression levels. However, these methods are inefficient at targeting nuclear RNA, including transcription sites, due to the probes limited accessibility through cellular compartment membranes and crosslinked proteins. Additionally, the required formaldehyde fixation interferes with downstream analysis of chromatin and protein-binding interactions. To address these challenges, a platform that integrates amplified FISH with reversible crosslinkers and allows access to the nucleus is needed. In response, we developed nuclear clampFISH (nuclampFISH). This method amplifies the fluorescent signal of mRNAs using a reversible crosslinker, enabling the sorting of cells based on nuclear RNA expression and compatible with downstream biochemical analysis. This assay demonstrates that transcriptionally active cells have more accessible chromatin for a respective gene. Notably, the tools developed are highly accessible and do not require specialized computation or equipment.
Autoren: Yifang Liu, Yuchen Qiu, Keqing Nian, Sara H. Rouhanifard
Letzte Aktualisierung: 2024-11-01 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.10.30.619948
Quell-PDF: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.10.30.619948.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an biorxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.