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# Physik# Materialwissenschaft

Verbesserung der thermoelektrischen Leistung mit CrSb

Forschung zeigt, dass CrSb die thermoelektrische Effizienz in Bismut-Antimon-Tellurid verbessern kann.

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Thermoelektrische Materialien können Wärme in Elektrizität umwandeln, was sie nützlich für die Stromerzeugung und Kühlung macht. Ein Typ dieser Materialien ist Bismut-Tellurid, das bei Raumtemperatur gut funktioniert. Forscher suchen jedoch ständig nach Möglichkeiten, ihre Leistung zu verbessern.

In diesem Artikel wird der Fokus auf die Verbesserung der thermoelektrischen Leistung von p-Typ Bismut-Antimon-Tellurid gelegt, indem ein magnetisches Material namens CrSb hinzugefügt wird. Die Idee ist, dass die Einbindung von Magnetismus die Fähigkeit des Materials erhöhen könnte, aus Wärme Elektrizität zu erzeugen.

Was sind thermoelektrische Materialien?

Thermoelektrische Materialien erzeugen Elektrizität, wenn sie einem Temperaturunterschied ausgesetzt sind. Sie können auch umgekehrt funktionieren und Kühlung bieten. Diese Materialien zeichnen sich durch ihre Thermopower, Elektrische Leitfähigkeit und thermische Leitfähigkeit aus. Das Ziel ist, eine hohe Thermopower und elektrische Leitfähigkeit zu haben, während die thermische Leitfähigkeit niedrig bleibt. Dieses Gleichgewicht zu erreichen, ist schwierig, da die Verbesserung einer Eigenschaft die anderen negativ beeinflussen kann.

Warum Bismut-Tellurid?

Bismut-Tellurid ist eines der effektivsten thermoelektrischen Materialien, insbesondere für Anwendungen bei nahezu Raumtemperatur. Es kann mit anderen Elementen wie Antimon kombiniert werden, um die Leistung zu steigern. Dennoch ist die natürliche Thermopower von Bismut-Tellurid-Legierungen relativ niedrig, was ihre Gesamt_effizienz einschränkt.

Die Rolle des Magnetismus

Neueste Studien zeigen, dass das Hinzufügen von magnetischen Elementen zu thermoelektrischen Materialien helfen kann, die Thermopower zu erhöhen. Dieser Ansatz beruht auf Wechselwirkungen zwischen freien Ladungsträgern und magnetischen Momenten, die zu einer besseren Energieerzeugung führen können.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Magnetismus in thermoelektrischen Materialien zu nutzen:

  1. Verwendung von magnetischen Halbleitern: Diese Materialien haben intrinsische magnetische Eigenschaften, die mit nicht-magnetischen thermoelektrischen Materialien kombiniert werden können.

  2. Dotierung mit magnetischen Elementen: Das Hinzufügen von magnetischen Elementen kann die Thermopower durch Wechselwirkungen unter den Ladungsträgern erhöhen.

  3. Hinzufügen von magnetischen Sekundärphasen: Das Einbringen magnetischer Partikel in nicht-magnetische Matrizen könnte die thermoelektrische Effizienz verbessern.

Überblick über die Studie

In dieser Studie wollten die Forscher die thermoelektrischen Eigenschaften von Bismut-Antimon-Tellurid verbessern, indem sie unterschiedliche Mengen von CrSb, einem magnetischen Halbleiter, hinzufügten. Die Proben wurden mit einer Methode hergestellt, die Ballmüllung und Funkenplasma-Sintern beinhaltete. Das Ziel war zu sehen, wie sich die Zugabe von CrSb auf die Thermopower, elektrische Leitfähigkeit und thermische Leitfähigkeit der Bismut-Antimon-Tellurid-Legierung auswirkte.

Vorbereitung der Proben

Die Forscher erstellten mehrere Proben von p-Typ Bi_0.5Sb_1.5Te_3 mit überschüssigem Tellur (Te). Sie mahlten diese Verbindung mit unterschiedlichen Mengen CrSb und verwendeten dann Funkenplasma-Sintern, um feste Proben zu bilden. Das überschüssige Te war wichtig, um Defekte zu bekämpfen, die während des Sinterns auftreten.

Experimentelle Verfahren

Es wurden verschiedene Techniken verwendet, um die neuen Proben zu untersuchen. Dazu gehörten Röntgenbeugung, um die Kristallstruktur zu überprüfen, sowie Messungen der elektrischen Leitfähigkeit und Thermopower. Auch die thermische Diffusivität wurde bewertet, um zu verstehen, wie gut die Materialien Wärme leiten.

Ergebnisse

Die Ergebnisse zeigten, dass die Zugabe von CrSb die Thermopower der Bismut-Antimon-Tellurid-Proben erhöhte. Die Thermopower bei Raumtemperatur stieg mit zunehmendem CrSb-Gehalt. Allerdings nahm die Gesamt elektrische Leitfähigkeit mit höherem CrSb-Gehalt ab. Diese Reduzierung der Leitfähigkeit wurde mit einer geringeren Beweglichkeit der Träger aufgrund der Präsenz der magnetischen Phase in Verbindung gebracht.

Überraschenderweise konnte die gesamte thermoelektrische Leistung trotzdem verbessert werden, trotz der abnehmenden elektrischen Leitfähigkeit, da die Proben eine niedrigere thermische Leitfähigkeit aufwiesen. Niedrigere thermische Leitfähigkeit ist vorteilhaft für thermoelektrische Materialien, da sie hilft, den Temperaturunterschied aufrechtzuerhalten, der für die Energieerzeugung erforderlich ist.

Leistung und Eigenschaften

Die Studie berichtete, dass mit 0,125 Gew.% CrSb die maximale thermoelektrische Güte, zT, bei 1,4 bei einer Temperatur von 325 K erreicht wurde. Der zT-Wert ist entscheidend, da er angibt, wie gut ein thermoelektrisches Material Wärme in Elektrizität umwandeln kann. Die Ergebnisse für die Proben mit CrSb übertrafen die Leistung typischer Bismut-Antimon-Tellurid-Materialien erheblich.

Auswirkungen

Diese Ergebnisse haben praktische Auswirkungen. Indem bestätigt wird, dass die Zugabe von magnetischen Materialien die thermoelektrische Leistung steigern kann, können sich Forscher darauf konzentrieren, effizientere thermoelektrische Systeme für Anwendungen wie Stromerzeugung und Abwärmerückgewinnung zu entwickeln. Diese Arbeit eröffnet neue Wege zur Schaffung besserer Materialien durch die Einbeziehung magnetischer Phasen.

Fazit

Die Einbeziehung von magnetischem CrSb in Bismut-Antimon-Tellurid zeigt vielversprechende Ansätze zur Verbesserung der thermoelektrischen Leistung. Trotz des Nachteils einer verringerten elektrischen Leitfähigkeit führt die resulting Erhöhung der Thermopower und die verringerte thermische Leitfähigkeit zu einer besseren Gesamtleistung. Diese Fortschritte deuten darauf hin, dass die Mischung verschiedener Materialtypen – insbesondere das Hinzufügen magnetischer Substanzen – bessere thermoelektrische Materialien für praktische Anwendungen liefern kann.

Zukünftige Arbeiten

Weitere Forschung ist nötig, um die Auswirkungen unterschiedlicher Konzentrationen von magnetischen Materialien und deren Kombinationen zu erkunden. Es wäre auch hilfreich, zu untersuchen, wie die Verarbeitungstechniken optimiert werden können, um die Leistung neuer thermoelektrischer Materialien zu maximieren. Die Untersuchung anderer magnetischer Materialien könnte ebenfalls neue Möglichkeiten zur Verbesserung der thermoelektrischen Effizienz aufdecken.

Durch kontinuierliche Innovation im Bereich der Thermoelektrik gibt es Potenzial für die Entwicklung neuer Technologien, die besser in der Lage sind, Abwärme in nützliche Energie umzuwandeln. Das könnte zu nachhaltigeren Energielösungen führen und den Einsatz erneuerbarer Energiequellen fördern.

Originalquelle

Titel: Enhanced Thermoelectric Performance of $p$-type BiSbTe Through Incorporation of Magnetic CrSb

Zusammenfassung: There is evidence that magnetism can potentially increase the thermopower of materials, most likely due to magnon scattering, suggesting the incorporation of intrinsic magnetic semiconductors in non-magnetic thermoelectric materials. Here, samples of $\textit{p}$-type Bi$_{0.5}$Sb$_{1.5}$Te$_{3}$ with 10 at.% excess Te are ball-milled with varying ratio of the antiferromagnetic semiconductor CrSb (0, 0.125, 0.5, and 1 wt.%) to prepare bulk samples by spark plasma sintering technique. The thermopower of samples containing CrSb is increased due to an increase in the effective mass of the charge carriers, indicating that there is a drag effect originating from the magnetic particles. However, this was at the expense of reduced electrical conductivity caused by reduced charge carrier mobility. While overall only marginal improvements in power factors were observed, these samples exhibited significantly lower thermal conductivity compared to the single-phase material. As a result, a peak $\textit{zT}$ value of $\sim$1.4 was achieved at 325 K for the sample with 0.125 wt.% CrSb. These results highlight the potential of incorporating magnetic secondary phases to enhance the thermoelectric performance of materials.

Autoren: Raphael Fortulan, Suwei Li, Michael John Reece, Illia Serhiienko, Takao Mori, Sima Aminorroya Yamini

Letzte Aktualisierung: 2024-08-28 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2408.15704

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2408.15704

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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