Weiche Präferenzlabels verbessern das Training von Sprachmodellen
Weiche Präferenzlabel verbessern die Abstimmung von Modellen mit menschlichen Entscheidungen.
Hiroki Furuta, Kuang-Huei Lee, Shixiang Shane Gu, Yutaka Matsuo, Aleksandra Faust, Heiga Zen, Izzeddin Gur
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Inhaltsverzeichnis
In den letzten Jahren wurden grosse Sprachmodelle (LLMs) in verschiedenen Anwendungen weit verbreitet, darunter Chatbots, Content-Generierung und viele andere Aufgaben, die das Verständnis und die Erstellung von menschenähnlichem Text erfordern. Ein zentrales Problem besteht jedoch darin, sicherzustellen, dass diese Modelle eng mit menschlichen Präferenzen übereinstimmen. In diesem Artikel wird ein Ansatz vorgestellt, der sanftere Möglichkeiten zur Kennzeichnung von Präferenzen einführt und zeigt, wie dies das Training von Modellen verbessern kann.
Das Problem mit binären Präferenzen
Die meisten bestehenden Methoden zum Training von LLMs gehen davon aus, dass menschliche Präferenzen binär sind, was bedeutet, dass Ausgaben in "gut" oder "schlecht" kategorisiert werden. Während dies ein einfacher Ansatz sein kann, erfasst er nicht die Komplexität echter menschlicher Meinungen. Menschen haben oft unterschiedliche Grade von Vorlieben für verschiedene Optionen, und wenn man diese Meinungen als binär behandelt, kann wertvolle Information verloren gehen. Das kann dazu führen, dass die Modelle die feinen Unterschiede, die menschliche Entscheidungen auszeichnen, übersehen.
Die Notwendigkeit von sanften Präferenzlabels
Um dieses Problem anzugehen, wurde das Konzept der sanften Präferenzlabels eingeführt. Anstatt einfach zu sagen, dass eine Antwort besser oder schlechter als eine andere ist, drücken sanfte Labels eine Reihe von Präferenzen aus. Zum Beispiel könnte man anstelle der Kennzeichnung einer Antwort als akzeptabel oder inakzeptabel angeben, dass eine Antwort um einen bestimmten Prozentsatz bevorzugt wird. Dieser Ansatz spiegelt besser wider, wie Menschen über verschiedene Ausgaben denken und fühlen.
Verbesserung der direkten Präferenzoptimierung
Die Technik, die als Direkte Präferenzoptimierung (DPO) bekannt ist, wurde verwendet, um Modelle mit diesen binären Präferenzen zu trainieren. DPO hat jedoch oft Schwierigkeiten, wenn sie mit der Komplexität menschlicher Präferenzen konfrontiert ist. Indem man sanfte Präferenzlabels in DPO integriert, können wir verbessern, wie Modelle aus Feedback lernen.
Einbeziehung geometrischer Durchschnitte
Eine der zentralen Ideen ist die Verwendung geometrischer Durchschnitte im Trainingsprozess. Geometrisches Mittel ermöglicht es uns, die Ausgabe-Wahrscheinlichkeit verschiedener Antworten basierend auf ihren sanften Labels zu gewichten. Das bedeutet, dass, wenn zwei Antworten gleich bevorzugt werden, das Modell sich nicht einseitig auf eine über die andere festlegt. Stattdessen kann es lernen, zwischen Antworten auf eine nuanciertere Weise zu unterscheiden, was hilft, ein Überanpassen an eine Art von Label zu vermeiden.
Durchführung von Experimenten
Um diese Ideen zu validieren, wurden Experimente mit verschiedenen Datensätzen durchgeführt, darunter Reddit TL;DR und Anthropic Helpful and Harmless-Datensätze. Das Ziel war festzustellen, ob Modelle, die mit sanften Präferenzlabels trainiert wurden, besser abschneiden würden als solche, die ausschliesslich auf binären Labels basierten.
Ergebnisse aus den Experimenten
Die Ergebnisse waren vielversprechend. Modelle, die sanfte Präferenzlabels anwendeten, schnitten konstant besser ab als solche, die sich nur auf binäre Labels stützten. Besonders wenn die Daten von moderat zuversichtlichen Labels dominiert wurden, gelang es den Modellen, Antworten zu generieren, die besser mit menschlichen Präferenzen übereinstimmten.
Verständnis der Ergebnisse
Die Ergebnisse dieser Experimente heben die Bedeutung sanfter Labels hervor, um Modelle zu schaffen, die die Feinheiten menschlicher Präferenzen besser erfassen können. Die Verwendung geometrischer Durchschnitte hilft dabei, einen ausgewogeneren Ansatz zur Antwortgenerierung zu schaffen und Überoptimierung zu minimieren.
Behebung von Zielabweichungen
Ein wesentliches Problem vieler früherer Modelle war, dass sie ihre Ausgabeerzeugung nicht eng genug mit den angegebenen Präferenzen abstimmten. Selbst wenn ein Modell gut bezüglich des gegebenen Ziels abschnitt, erzeugte es nicht immer Antworten, die die Leute bevorzugten. Durch die Verwendung sanfter Präferenzlabels mittels geometrischer Durchschnitte reduzieren wir diese Abweichungen und führen zu Ausgaben, die besser mit dem übereinstimmen, was Nutzer hilfreich oder akzeptabel finden.
KI-Feedback
Die Rolle vonIn vielen Szenarien hat die Verwendung von KI zur Generierung von Feedback für das Training von Modellen Vorteile gegenüber der ausschliesslichen Abhängigkeit von menschlichen Bewertern. KI kann konsistente und skalierbare Bewertungen bereitstellen, was effizienter zu verwalten ist. Dieses Feedback kann in den Trainingsprozess integriert werden und bietet einen stetigen Fluss sanfter Präferenzlabels.
Simulation menschlicher Präferenzen mit KI
Um menschliche Präferenzen zu simulieren, trainierten die Forscher Modelle auf gekennzeichneten Datensätzen und nutzten KI-Modelle wie PaLM 2-L, um Feedback zu den Ausgaben zu generieren. Dieser Prozess umfasste die Erstellung von Aufforderungen für die KI zur Bewertung von Antwortpaaren und zur Bestimmung, welche anhand verschiedener Kriterien bevorzugter war.
Vielfältige Präferenzverteilungen
Beim Erstellen von Trainingsdaten für Modelle ist es wichtig, die vielfältigen Präferenzverteilungen zu berücksichtigen. In vielen Fällen können Datensätze eine langgestreckte Verteilung aufweisen, bei der einige Antworten die Mehrheit der Präferenzen erhalten, während viele andere wenige oder gar keine Präferenz erhalten. Durch die Erzeugung von Trainingsdaten, die gleichmässiger verteilt sind, können wir einen reichhaltigeren Satz sanfter Labels schaffen, der das Verständnis der zugrunde liegenden Präferenzen verbessert.
Behebung von Vorurteilen in den Präferenzen
Die Einführung sanfter Präferenzlabels bringt auch eine Warnung mit sich. Wenn die generierten Labels voreingenommen sind, kann dies zu Problemen bei der Leistung der Modelle führen. Es ist entscheidend, dass die generierten Labels so unbeeinflusst wie möglich sind, um Modelle zu schaffen, die die vielfältigen menschlichen Präferenzen wirklich widerspiegeln.
Fazit
Die Einbeziehung sanfter Präferenzlabels in das Training grosser Sprachmodelle schafft einen Weg für eine bessere Abstimmung mit menschlichen Präferenzen. Indem wir über binäre Labels hinaus zu nuancierteren Darstellungen von Entscheidungen übergehen, können wir Modelle schaffen, die nicht nur effektiver sind, sondern auch mehr im Einklang mit dem stehen, was Nutzer wollen. Die Verwendung geometrischer Durchschnitte hilft, Probleme im Zusammenhang mit Überanpassung und Zielabweichungen zu minimieren, was zu qualitativ hochwertigeren Ausgaben führt.
Obwohl die Ergebnisse der Experimente ermutigend sind, gibt es noch viel zu tun. Weitere Untersuchungen, wie verschiedene Arten von Präferenzen besser dargestellt und in Trainingsprozesse integriert werden können, werden unser Verständnis und unsere Fähigkeiten zur Abstimmung von Modellen mit menschlichen Werten weiter verbessern. Das ist eine wichtige Richtung für zukünftige Forschung, die zur zunehmenden Raffinesse der KI-Technologien und ihrer Anwendungen in der realen Welt beitragen wird.
Titel: Geometric-Averaged Preference Optimization for Soft Preference Labels
Zusammenfassung: Many algorithms for aligning LLMs with human preferences assume that human preferences are binary and deterministic. However, human preferences can vary across individuals, and therefore should be represented distributionally. In this work, we introduce the distributional soft preference labels and improve Direct Preference Optimization (DPO) with a weighted geometric average of the LLM output likelihood in the loss function. This approach adjusts the scale of learning loss based on the soft labels such that the loss would approach zero when the responses are closer to equally preferred. This simple modification can be easily applied to any DPO-based methods and mitigate over-optimization and objective mismatch, which prior works suffer from. Our experiments simulate the soft preference labels with AI feedback from LLMs and demonstrate that geometric averaging consistently improves performance on standard benchmarks for alignment research. In particular, we observe more preferable responses than binary labels and significant improvements where modestly-confident labels are in the majority.
Autoren: Hiroki Furuta, Kuang-Huei Lee, Shixiang Shane Gu, Yutaka Matsuo, Aleksandra Faust, Heiga Zen, Izzeddin Gur
Letzte Aktualisierung: 2024-12-30 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2409.06691
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2409.06691
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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