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# Computerwissenschaften# Maschinelles Lernen

Verbesserung der Kreditkartenbetrugserkennung mit Deep Learning

Diese Studie konzentriert sich darauf, die Betrugserkennungsmethoden durch moderne Technologie zu verbessern.

Sourav Verma, Joydip Dhar

― 5 min Lesedauer


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Inhaltsverzeichnis

Kreditkarten sind ein gängiges Zahlungsmittel, sowohl online als auch im Laden. Sie machen das Einkaufen leichter, öffnen aber auch die Tür für manche Leute, um Betrug zu begehen. Betrug passiert, wenn jemand illegal die Kreditkarteninformationen einer anderen Person nutzt, um Einkäufe zu tätigen. Das ist zu einem ernsten Problem geworden und führt zu massiven Verlusten für sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen.

Die Wichtigkeit der Betrugserkennung

Jedes Jahr verlieren viele Menschen und Unternehmen enorme Geldbeträge wegen Kreditkartenbetrugs. Das hat es für Banken und Finanzinstitute notwendig gemacht, die Methoden zur Erkennung von betrügerischen Aktivitäten zu verbessern. Betrug schnell zu erkennen, kann viel Geld sparen und die persönlichen Informationen der Leute schützen.

Herausforderungen bei der Betrugserkennung

Betrug zu erkennen ist nicht einfach. Es gibt mehrere Herausforderungen, denen sich Unternehmen gegenübersehen:

  1. Veränderliche Muster: Die Ausgabengewohnheiten der Menschen ändern sich im Laufe der Zeit, und Betrüger passen ihre Techniken entsprechend an. Das macht es schwer, mit dem Schritt zu halten, was als normales Verhalten gilt.

  2. Ungleichgewicht bei Transaktionen: Es gibt viel mehr legitime Transaktionen als betrügerische, was es knifflig macht, die schlechten zu erkennen. Oft sind weniger als 0,5 % der Transaktionen betrügerisch.

  3. Langsame Überprüfung: Transaktionen auf Betrug zu überprüfen kann Zeit in Anspruch nehmen, und manchmal werden nur eine kleine Anzahl von Transaktionen in Echtzeit überprüft.

Wie Betrugserkennungssysteme funktionieren

Viele bestehende Betrugserkennungssysteme nutzen Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen, um potenziell betrügerische Transaktionen zu identifizieren. Diese Systeme basieren auf historischen Daten, um Vorhersagen zu treffen, haben aber oft mit den zuvor genannten Herausforderungen zu kämpfen.

Ziel dieser Studie

Das Ziel dieser Studie ist es, die Art und Weise zu verbessern, wie wir Technologie zur Erkennung von Kreditkartenbetrug einsetzen. Durch die Anwendung von Deep-Learning-Algorithmen können wir die Chancen erhöhen, Betrug zu erkennen, während wir falsche Alarme minimieren. Falsche Alarme passieren, wenn eine legitime Transaktion fälschlicherweise als Betrug markiert wird.

Was ist Betrug?

Betrug ist, wenn jemand absichtlich ein System nutzt, um etwas Wertvolles zu erlangen, was zu einem Verlust für jemand anderen führt. Im Kontext von Kreditkarten bedeutet das, die Kreditkarteninformationen einer anderen Person ohne Erlaubnis zu verwenden.

Die Auswirkungen von Betrug

Betrügerische Aktivitäten in Finanzsystemen verursachen jedes Jahr Milliardenverluste. Kreditkartenbetrug ist besonders besorgniserregend für Banken und andere Finanzinstitute. Mit dem Wachstum des Online-Shoppings haben Betrüger neue Möglichkeiten gefunden, Systeme auszutricksen. Das hat zu komplexeren Herausforderungen bei der Betrugserkennung für Banken geführt.

Verschiedene Methoden zur Betrugserkennung

Es werden aktuell verschiedene Methoden genutzt, um Kreditkartenbetrug zu erkennen:

  1. Regelbasiertes Erkennungssystem: Diese Methode beruht auf spezifischen Regeln, die festlegen, wonach in Transaktionen gesucht werden soll. Es kann aber mühsam sein, diese Regeln anzupassen, wenn neue Betrugsmuster auftauchen.

  2. Statistische Erkennung: Dieser Ansatz betrachtet die Daten aus einer statistischen Perspektive. Er prüft, ob eine Transaktion ausserhalb des normalen Verhaltensbereichs liegt. Allerdings kann diese Methode bei komplexeren Daten Schwierigkeiten haben.

  3. Maschinelles Lernen: Maschinelles Lernen analysiert historische Daten, um Muster zu finden. Es kann anpassungsfähiger sein als andere Methoden, benötigt aber oft viele gelabelte Daten, um effektiv zu funktionieren.

  4. Deep Learning: Das ist eine fortgeschrittenere Art des maschinellen Lernens, die zahlreiche Schichten von Algorithmen verwendet, um Daten zu analysieren. Deep Learning kann grosse Datenmengen verarbeiten und komplexe Muster entdecken, was es zu einem leistungsstarken Werkzeug in der Betrugserkennung macht.

Vorgeschlagene Methodik

Diese Studie schlägt vor, Deep Learning zur Verbesserung des Kreditkartenbetrugserkennungssystems zu nutzen. Hier ist eine Übersicht, wie es funktioniert:

  1. Deep-Learning-Modell: Ein spezifisches Deep-Learning-Modell wird erstellt, um Kreditkartentransaktionen zu analysieren. Diese Modelle können lernen, betrügerische Transaktionen basierend auf Merkmalen der Daten zu identifizieren.

  2. Experimentierung:

    • Der erste Schritt besteht darin, die Parameter eines mehrschichtigen Feed-Forward-Neuronalen-Netzwerks anzupassen. Dieses Netzwerk wird mit Finanzdaten trainiert, um Muster sowohl von legitimen als auch von betrügerischen Aktivitäten zu finden.
    • Der zweite Schritt wird Deep-Autoencoders verwenden, um Anomalien zu erkennen – das bedeutet, es wird lernen, zwischen normalen und verdächtigen Transaktionen ohne gelabelte Daten zu unterscheiden.
  3. Optimierung: Die Leistung des Betrugserkennungssystems wird mit einer von der Natur inspirierten Methode optimiert, die als Bat-Algorithmus bekannt ist. Dies zielt darauf ab, die Fähigkeit des Modells zur Identifizierung von Betrug zu verbessern und gleichzeitig seine Komplexität zu verringern.

Ergebnisse und Analyse

Nach der Anwendung der oben genannten Methoden zeigte das Erkennungssystem vielversprechende Ergebnisse. Die Kombination aus Deep Learning und Optimierungstechniken half, ein hohes Mass an Genauigkeit bei der Erkennung betrügerischer Transaktionen zu erreichen, während die Rate falscher Alarme niedrig blieb.

Leistungsbewertung

Um zu bewerten, wie gut das Betrugserkennungssystem funktionierte, wurden mehrere Kriterien verwendet:

  • Mittlere quadratische Abweichung (MSE): Dies misst, wie nah die Vorhersagen an den tatsächlichen Werten sind. Ein niedrigerer MSE zeigt eine bessere Leistung an.

  • Genauigkeit: Dies bezieht sich auf den Prozentsatz der korrekten Vorhersagen des Modells. Es hilft, zu verstehen, wie zuverlässig das System ist.

  • Konfusionsmatrix: Dies ist ein Werkzeug, das hilft, die Leistung des Modells zu visualisieren. Es zeigt, wie viele legitime Transaktionen korrekt vorhergesagt wurden und wie viele betrügerische übersehen oder fälschlicherweise als Betrug markiert wurden.

  • Präzision und Rückruf: Präzision misst, wie viele der markierten Transaktionen tatsächlich Betrug waren, während Rückruf misst, wie viele tatsächliche Betrugsfälle vom Modell erfasst wurden. Das Gleichgewicht zwischen Präzision und Rückruf ist entscheidend.

Fazit

Zusammenfassend ist Kreditkartenbetrug ein erhebliches Problem für viele Personen und Institutionen. Der Einsatz fortschrittlicher Methoden wie Deep Learning kann die Erkennung betrügerischer Aktivitäten verbessern. Diese Studie zeigt, dass es möglich ist, ein System zu schaffen, das nicht nur Betrug effektiv erkennt, sondern auch die Anzahl der falschen Alarme reduziert. Während die Technologie sich weiter verbessert, werden diese Methoden wahrscheinlich eine entscheidende Rolle beim Schutz der Nutzer vor finanziellen Verlusten durch Betrug spielen.

Originalquelle

Titel: Credit Card Fraud Detection: A Deep Learning Approach

Zusammenfassung: Credit card is one of the most extensive methods of instalment for both online and offline mode of payment for electronic transactions in recent times. credit cards invention has provided significant ease in electronic transactions. However, it has also provided new fraud opportunities for criminals, which results in increased fraud rates. Substantial amount of money has been lost by many institutions and individuals due to fraudulent credit card transactions. Adapting improved and dynamic fraud recognition frameworks thus became essential for all credit card distributing banks to mitigate their losses. In fact, the problem of fraudulent credit card transactions implicates a number of relevant real-time challenges, namely: Concept drift, Class imbalance, and Verification latency. However, the vast majority of current systems are based on artificial intelligence (AI), Fuzzy logic, Machine Learning, Data mining, Genetic Algorithms, and so on, rely on assumptions that hardly address all the relevant challenges of fraud-detection system (FDS). This paper aims to understand & implement Deep Learning algorithms in order to obtain a high fraud coverage with very low false positive rate. Also, it aims to implement an auto-encoder as an unsupervised (semi-supervised) method of learning common patterns. Keywords: Credit card fraud, Fraud-detection system (FDS), Electronic transactions, Concept drift, Class imbalance, Verification latency, Machine Learning, Deep Learning

Autoren: Sourav Verma, Joydip Dhar

Letzte Aktualisierung: 2024-09-20 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2409.13406

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2409.13406

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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