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KI-gestützte Risikobewertung für COVID-19

Ein neues KI-Tool hilft dabei, das COVID-19-Risiko durch Patientengespräche zu bewerten.

Mohammad Amin Roshani, Xiangyu Zhou, Yao Qiang, Srinivasan Suresh, Steve Hicks, Usha Sethuraman, Dongxiao Zhu

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KI bei derKI bei derCOVID-RisikoanalyseRisikobewertungen.Neues KI-Tool vereinfacht COVID-19
Inhaltsverzeichnis

Gesundheitsrisiken zu verstehen, ist wichtig, um Krankheiten wie COVID-19 zu managen. In diesem Artikel geht's um einen neuen Weg, das Risiko von Krankheiten mithilfe von KI zu bewerten, die mit Leuten chatten kann. Dieses System hilft Ärzten und Patienten, besser zu kommunizieren, ohne komplexes Programmieren oder grosse Datenmengen zu brauchen.

Die Rolle der KI im Gesundheitswesen

KI, besonders grosse Sprachmodelle (LLMs), werden im Gesundheitswesen immer nützlicher. Diese Modelle können verschiedene Arten von Informationen verarbeiten, einschliesslich Text und Daten von Patienten. Statt viel Daten zum Trainieren zu brauchen, können sie schnell aus nur ein paar Beispielen lernen. Das ist hilfreich, wenn nicht viele Daten zur Verfügung stehen.

Wie dieses KI-System funktioniert

Das System, über das wir reden, erstellt Gespräche zwischen Patienten und KI. Wenn jemand Fragen zu seiner Gesundheit beantwortet, kann die KI das Risiko für schweres COVID-19 einschätzen. Das geschieht in Echtzeit, was es den Patienten erleichtert, sofortige Rückmeldung zu bekommen.

Feinabstimmung der KI-Modelle

Um die KI für diese Aufgabe besser zu machen, passen wir vortrainierte Modelle an. Der Prozess beinhaltet, der KI Beispiele dafür zu geben, wonach sie in den Antworten suchen soll. Die Modelle werden gegen traditionelle Methoden, wie logistische Regression und Random Forest, getestet, um zu sehen, wie gut sie abschneiden.

Design der mobilen Anwendung

Die KI ist in eine Mobile App integriert, die sowohl Patienten als auch Gesundheitsdienstleistern zur Verfügung steht. Patienten können in der App Fragen zu ihrer Gesundheit beantworten, und basierend auf ihren Antworten gibt die KI eine Risikobewertung ab. Gesundheitsdienstleister können auch auf diese Ergebnisse zugreifen, um informierte Entscheidungen zu treffen.

Datensammlung

Die Daten für dieses Projekt wurden in Krankenhäusern gesammelt, in denen Kinder mit COVID-19 behandelt wurden. Die Schwere der Erkrankung wurde bestimmt, basierend darauf, ob die Patienten zusätzliche Unterstützung wie Sauerstoff oder Beatmung benötigten. Diese Informationen helfen der KI zu verstehen, wie sie das Risiko einschätzen soll.

Datenformat

Die gesammelten Daten sind so strukturiert, dass die KI sie effektiv verarbeiten kann. Jede Patientenreaktion ist in einem binären Format (ja/nein) organisiert, das die Anwesenheit oder Abwesenheit schwerer Symptome anzeigt.

Nutzung von KI zur Risikobewertung

Die KI nutzt Informationen von Patienten, um das Risiko einzuschätzen, ohne umfangreiche Programmierung oder Datenaufbereitung zu benötigen. Durch die Verarbeitung der Antworten in Echtzeit kann das System Gesundheitsrisiken schnell analysieren.

Interaktion mit Patienten

Wenn Patienten die App nutzen, stellt die KI ihnen Fragen zu ihrer Gesundheit. Die Antworten werden sofort analysiert, um zu bestimmen, ob ein signifikantes Risiko für die Schwere von COVID-19 besteht. Das hilft, die Behandlung und Ressourcen effektiver zu managen.

Vergleich von KI mit traditionellen Methoden

Traditionelle Methoden zur Bewertung von Gesundheitsrisiken erfordern oft grosse Datensätze und strukturierte Informationen. Im Gegensatz dazu zeigt das KI-Modell, dass es auch mit wenigen Daten gut abschneiden kann.

Leistung im Test

Im Vergleich zu traditionellen Methoden hat die KI diese sogar übertroffen, selbst bei begrenzten Trainingsbeispielen. Das hebt die Effektivität der Verwendung von LLMs im Gesundheitswesen zur Risikobewertung in Echtzeit hervor.

Wichtige Funktionen des KI-Systems

Echtzeitanalyse

Eine der Stärken des KI-Systems ist seine Fähigkeit, in Echtzeit Analysen bereitzustellen. Patienten erhalten sofortige Rückmeldungen zu ihren Gesundheitsrisiken, was ihnen hilft, ihre Situation besser zu verstehen.

Analyse der Faktorenbedeutung

Die KI geht über die blosse Angabe eines Risikoscores hinaus. Sie erklärt auch, welche Faktoren zur Bewertung beigetragen haben. Diese Funktion ist sowohl für Patienten als auch für Ärzte hilfreich, da sie Einblicke in den Entscheidungsprozess bietet.

Nutzererfahrung mit der mobilen App

Die mobile App ist benutzerfreundlich gestaltet. Patienten können schnell ihre Gesundheitsinformationen eingeben, und die KI erledigt den Rest. Sie sehen ihre Risikobewertung, und die Ärzte können alle Bewertungen der Patienten an einem Ort überwachen.

Datenbankstruktur

Die App verwendet eine strukturierte Datenbank, um Benutzerinformationen und Antworten zu verwalten. Diese Organisation sorgt dafür, dass die Daten leicht zugänglich und verwaltbar sind.

Ergebnisse aus den Tests des KI-Systems

Das KI-System wurde in verschiedenen Umgebungen getestet, um seine Leistung zu bewerten. Es zeigte vielversprechende Ergebnisse, insbesondere in Szenarien mit begrenzten Daten.

Leistungskennzahlen

Im Vergleich zu traditionellen Methoden übertraf das KI-System nicht nur die Leistung, sondern übertraf sie in vielen Fällen, besonders in Umgebungen mit wenigen Daten.

Zukünftige Richtungen

Mit dem Fortschritt der Technologie gibt es mehr Potenzial für den Einsatz von generativer KI im Gesundheitswesen. Zukünftige Systeme könnten eine kontinuierlichere Datensammlung beinhalten, die noch genauere Bewertungen ermöglicht.

Verbesserung der Robustheit des Modells

Obwohl das aktuelle KI-System vielversprechend ist, gibt es noch Herausforderungen zu bewältigen. Es ist entscheidend, sicherzustellen, dass das Modell zuverlässig und genau bleibt, selbst wenn es mit feindlichen Angriffen konfrontiert wird, um sichere Anwendungen im Gesundheitswesen zu ermöglichen.

Fazit

Generative KI stellt einen neuen und effektiven Ansatz zur Bewertung von Gesundheitsrisiken dar, insbesondere bei Krankheiten wie COVID-19. Mit der Fähigkeit, Patientenreaktionen zu analysieren und sofortige Rückmeldungen zu geben, kann diese Technologie die Kommunikation und Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen verbessern. Kontinuierliche Verbesserungen und weitere Forschung werden helfen, diese Systeme zu verfeinern und sie noch wertvoller im Umgang mit Gesundheitsrisiken zu machen.

Originalquelle

Titel: Generative LLM Powered Conversational AI Application for Personalized Risk Assessment: A Case Study in COVID-19

Zusammenfassung: Large language models (LLMs) have shown remarkable capabilities in various natural language tasks and are increasingly being applied in healthcare domains. This work demonstrates a new LLM-powered disease risk assessment approach via streaming human-AI conversation, eliminating the need for programming required by traditional machine learning approaches. In a COVID-19 severity risk assessment case study, we fine-tune pre-trained generative LLMs (e.g., Llama2-7b and Flan-t5-xl) using a few shots of natural language examples, comparing their performance with traditional classifiers (i.e., Logistic Regression, XGBoost, Random Forest) that are trained de novo using tabular data across various experimental settings. We develop a mobile application that uses these fine-tuned LLMs as its generative AI (GenAI) core to facilitate real-time interaction between clinicians and patients, providing no-code risk assessment through conversational interfaces. This integration not only allows for the use of streaming Questions and Answers (QA) as inputs but also offers personalized feature importance analysis derived from the LLM's attention layers, enhancing the interpretability of risk assessments. By achieving high Area Under the Curve (AUC) scores with a limited number of fine-tuning samples, our results demonstrate the potential of generative LLMs to outperform discriminative classification methods in low-data regimes, highlighting their real-world adaptability and effectiveness. This work aims to fill the existing gap in leveraging generative LLMs for interactive no-code risk assessment and to encourage further research in this emerging field.

Autoren: Mohammad Amin Roshani, Xiangyu Zhou, Yao Qiang, Srinivasan Suresh, Steve Hicks, Usha Sethuraman, Dongxiao Zhu

Letzte Aktualisierung: 2024-09-23 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2409.15027

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2409.15027

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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