Verbesserung der Planung in Energienetzen
Dieser Artikel beschreibt Möglichkeiten, die Planungseffizienz in Energiesystemen zu verbessern.
Heiko Geppert, Frank Dürr, Kurt Rothermel
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Inhaltsverzeichnis
In der Welt der Energie-Netze fühlt es sich an, als würde man versuchen, einen Rubik's Cube blind zu lösen, wenn es um die Planung von Datenströmen geht. Man will sicherstellen, dass alles reibungslos läuft, aber manchmal bleiben ein paar Nachrichten auf der Strecke. Dieser Artikel geht darauf ein, wie wir die Planung in Energie-Netzen effizienter gestalten können. Wir erklären die Methoden und Werkzeuge, die wir verwendet haben, und halten alles einfach und klar.
Experiment Einrichten
Wir haben unsere Tests an einem schicken Computer mit Ubuntu gemacht, dem kostenlosen Betriebssystem, das wie der freundliche Nachbar in der Software-Welt ist. Unser Gerät hatte zwei AMD EPYC Prozessoren und satte 256 GB RAM. Um es realistisch zu halten, haben wir unsere Planungsjobs auf nur 8 Prozessoren gleichzeitig begrenzt. Das Ziel war, dass unser System nicht zu überfüllt wird.
Wir haben unsere Algorithmen in C++ geschrieben, einer Programmiersprache, die für Geschwindigkeit bekannt ist. Für die Planung haben wir auf einige bekannte Strategien zurückgegriffen, wie die Greedy-Methode, was einfach bedeutet, dass wir bei jedem Schritt die beste verfügbare Option wählen, und einen modifizierten Dijkstra-Algorithmus für das Routing. Stell dir das vor wie den einfachsten Weg auf deinem morgendlichen Weg zur Arbeit.
Netzwerktopologien
Wir haben unsere Methoden an verschiedenen Netzwerkformen getestet, auch bekannt als Topologien. Hier sind die, die wir verwendet haben:
Zufälliges Netzwerk: Stell dir das wie eine Party vor, zu der jeder eingeladen ist, aber nicht jeder kennt sich. Es gibt Verbindungen, die zufällig basierend auf einer Wahrscheinlichkeit hergestellt werden.
Waxman-Netzwerk: Denk an ein Nachbarschaft, in der die Häuser zufällig platziert sind. Kürzere Distanzen zwischen den Häusern machen die Wahrscheinlichkeit einer Verbindung höher, ähnlich wie Freunde oft in der Nähe wohnen.
Ring-Topologie: Stell dir vor, alle stehen in einem Kreis und plaudern mit ihren Nachbarn. Dieses Setup wird oft an Orten verwendet, wo Zuverlässigkeit wichtig ist, wie in sicherheitskritischen Netzwerken.
Gitter-Topologie: Das ist wie eine Strassenkarte, wo jede Kreuzung mit ein paar anderen verbunden ist. Dieses Layout hilft, die Dinge organisiert zu halten, kann aber auch zu Engpässen führen.
Indem wir mehrere Instanzen dieser Netzwerke erstellt haben, haben wir sichergestellt, dass unsere Ergebnisse kein Zufall waren. Wir haben auch verschiedene Kommunikationsszenarien simuliert, um sicherzustellen, dass unsere Planungsversuche narrensicher sind.
Leistungskennzahlen
Um zu sehen, wie gut unsere Planungsmethoden funktioniert haben, haben wir uns verschiedene Indikatoren angesehen:
Abgelehnte Streams: Diese Zahl zeigt, wie viele Nachrichten wir nicht planen konnten. Je niedriger, desto besser – idealerweise wollen wir so wenig wie möglich ablehnen.
Gesamtzeit: Das sagt uns, wie lange es gedauert hat, alles zu verarbeiten. Es setzt sich aus zwei Teilen zusammen: der Zeit, die für die Erstellung des Konfliktsgraphen benötigt wurde, und der Zeit, die für die eigentliche Planung gebraucht wurde.
Anzahl der Konflikte: Das zählt einfach die Kanten in unserem Konfliktsgraph. Weniger Kanten bedeuten, dass es einfacher ist, Wege zu finden, alle unsere Datenströme zu planen, was wie weniger rote Ampeln auf deinem Weg ist.
Verbesserungen bei Konfliktsgraphen testen
Eines unserer wichtigsten Updates bestand darin, von einer deterministischen Methode zur Erstellung von Konfliktsgraphen zu einer randomisierten zu wechseln. Mit der deterministischen Methode haben wir viele Streams abgelehnt, was nicht ideal war. Durch die Verwendung eines randomisierten Ansatzes konnten wir jedoch Streams viel schneller und mit weniger Konflikten zulassen.
Bei unseren Tests haben wir festgestellt, dass die randomisierte Methode zu einem Konfliktsgraph führte, der nur halb so gross war wie der deterministische Graph. Das bedeutet weniger Verwirrung und schnellere Entscheidungen bei der Planung.
Planung in dynamischen Systemen
Als Nächstes wollten wir verstehen, wie unsere Methoden in aktiven Systemen funktionieren, in denen sich die Dinge ständig ändern. Wir haben mit einer bestimmten Anzahl von Streams begonnen und dann eine Reihe von Updates simuliert, bei denen einige Streams entfernt und neue hinzugefügt wurden. Es ist wie ein Spiel, bei dem sich die Regeln alle paar Minuten ändern!
Während dieser dynamischen Updates haben wir uns angesehen, wie viele Streams wir akzeptieren konnten und wie schnell wir alles verarbeiten konnten. Die Ergebnisse zeigten, dass, während die Greedy-Methode oft schnell war, unsere konfliktgraph-basierten Strategien besser darin abschnitten, abgelehnte Streams niedrig zu halten.
Die Kraft der harmonischen Perioden
Für unseren industriellen Anwendungsfall konzentrierten wir uns auf Streams, die mit harmonischen Perioden arbeiteten, was einfach bedeutet, dass alles in regelmässigen, sich wiederholenden Mustern geschieht. In unseren Tests haben wir festgestellt, dass unsere Planungsstrategien noch besser funktionierten, wenn die Streams harmonische Perioden hatten. Es war, als ob man eine Tanzroutine perfekt hinbekommt – alles lief reibungslos!
Wir haben mehrere Iterationen durchgeführt, Streams hinzugefügt und entfernt und sichergestellt, dass unsere Methoden mit den Anforderungen eines geschäftigen Netzwerks Schritt halten konnten. Die Ergebnisse waren beeindruckend: Die konfliktgraph-basierten Methoden lehnten sehr wenige Streams ab, während die Greedy-Methode Mühe hatte, mitzuhalten.
Grossflächige Planung
Wir haben unsere Methoden auch in grösseren Netzwerken getestet, um zu sehen, wie gut sie unter Druck funktionieren. Wir haben ein Netzwerk mit 256 Brücken eingerichtet und versucht, erstaunliche 9000 Streams hinzuzufügen. Stell dir vor, du versuchst, in einen Aufzug zu passen, der bereits voll ist!
Hier haben wir erneut festgestellt, dass unsere konfliktgraph-basierten Strategien weit überlegen waren. Sie akzeptierten nicht nur mehr Streams, sondern taten dies auch mit geringeren Laufzeiten. Der Unterschied in der Effizienz war klar wie Tag.
Anwendungsfall: Fortschrittliche Messinfrastruktur
Um unsere Methoden auf die ultimative Probe zu stellen, haben wir eine fortschrittliche Messinfrastruktur (AMI) simuliert, die eine bidirektionale Kommunikation zwischen Energieverbrauchern und -anbietern ermöglicht. Wir haben ein Stromnetzmodell überarbeitet, um ein Kommunikationsnetzwerk zu erstellen, das alle notwendigen Verbindungen und Geräte enthält.
In unserem Szenario haben wir ein Modell eines Hochspannungsnetzes verwendet und Verkehr simuliert, der typisch für AMI-Anwendungen ist. Durch das Anpassen des Modells und die Verwendung realistischer Datenmuster wollten wir sehen, wie gut unsere Planungsmethoden funktionieren würden.
Während der ersten Planungsrunde stellten wir fest, dass unsere konfliktgraph-basierten Strategien alle Streams akzeptierten, während die Greedy-Methode schlappe 800 Streams ablehnte! Von einem Planungsfehler ganz zu schweigen!
Selbst während der Online-Updates schimmerten unsere Methoden weiterhin, indem sie die meisten Streams akzeptierten und die Verarbeitungszeiten niedrig hielten. Inzwischen hatte die Konkurrenz Probleme, was zeigte, wie effektiv unsere Strategien wirklich waren.
Fazit
Zusammenfassend ist die Planung von Datenströmen in Energie-Netzen keine Kleinigkeit, aber mit den richtigen Werkzeugen und Methoden kann es effektiv umgesetzt werden. Durch den Wechsel zur randomisierten Phaseneinordnung und die Verwendung von Konfliktsgraphen haben wir gezeigt, dass es möglich ist, die Handhabung von Datenflüssen erheblich zu verbessern.
Unsere Experimente mit verschiedenen Netzwerktopologien, dynamischen Updates und realen Anwendungen haben gezeigt, dass unsere Ansätze mit den steigenden Anforderungen moderner Energiesysteme Schritt halten können. Egal, ob es sich um eine gemütliche Nachbarschaft oder ein geschäftiges Stadtnetz handelt, unsere Planungsstrategien zielen darauf ab, dass keine Nachricht auf der Strecke bleibt!
Titel: Efficient Conflict Graph Creation for Time-Sensitive Networks with Dynamically Changing Communication Demands
Zusammenfassung: Many applications of cyber-physical systems require real-time communication: manufacturing, automotive, etc. Recent Ethernet standards for Time Sensitive Networking (TSN) offer time-triggered scheduling in order to guarantee low latency and jitter bounds. This requires precise frame transmission planning, which becomes especially hard when dealing with many streams, large networks, and dynamically changing communications. A very promising approach uses conflict graphs, modeling conflicting transmission configurations. Since the creation of conflict graphs is the bottleneck in these approaches, we provide an improvement to the conflict graph creation. We present a randomized selection process that reduces the overall size of the graph in half and three heuristics to improve the scheduling success. In our evaluations we show substantial improvements in the graph creation speed and the scheduling success compared to existing work, updating existing schedules in fractions of a second. Additionally, offline planning of 9000 streams was performed successfully within minutes.
Autoren: Heiko Geppert, Frank Dürr, Kurt Rothermel
Letzte Aktualisierung: 2024-11-04 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2411.01902
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2411.01902
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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