Die Verbesserung der Forschungsqualität bei Behandlungen von Herzkrankheiten
Studien-Designelemente können die Zuverlässigkeit von Herzkrankheitsforschung verbessern.
Isaiah C. Jimenez, Gabrielle C. Montenegro, Keyana Zahiri, Damini Patel, Adrienne Mueller
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Inhaltsverzeichnis
- Was sind Studiendesignelemente (SDEs)?
- Ein Jahrzehnt der Veränderungen in der Herzforschung
- Wer macht die Forschung?
- Die Nacht der Zahlen: Was zeigen sie uns?
- Veränderungen über die Zeit: Werden wir besser?
- Unterschiedliche Zeitschriften, unterschiedliche Ergebnisse
- Vergleich von Tierversuchen und menschlichen Studien
- Blick nach vorne: Was muss getan werden?
- Fazit: Warum SDEs wichtig sind
- Originalquelle
- Referenz Links
Wenn's um die Suche nach neuen Behandlungen für Herzkrankheiten geht, fangen Wissenschaftler oft mit Experimenten an Tieren an. Diese frühen Studien helfen den Forschern herauszufinden, ob eine neue Behandlung sicher ist und gut funktioniert, bevor sie sie an Menschen testen dürfen. Aber es gibt einen Haken. Manchmal stimmen die Ergebnisse dieser Tierversuche nicht immer, wenn die Behandlungen schliesslich an Menschen getestet werden. Das nennt man "fehlende Übersetzung", und das ist für alle Beteiligten ein echtes Ärgernis, besonders für die Patienten, die auf neue Optionen hoffen.
Um dieses Problem zu lösen, wollen Wissenschaftler sicherstellen, dass ihre Forschung solide ist und die Ergebnisse wiederholbar sind. Eine Möglichkeit, die Qualität der Forschung zu verbessern, ist die Verwendung spezifischer Studiendesignelemente (SDEs). Diese Elemente helfen, genaue und verlässliche Ergebnisse sicherzustellen.
Was sind Studiendesignelemente (SDEs)?
Denk an SDEs wie an die Bausteine für wissenschaftliche Studien. Sie helfen Forschern dabei, ihre Experimente so aufzubauen, dass Fehler reduziert werden und klarere Antworten herauskommen. Hier sind vier wichtige SDEs, die die Qualität der Forschung verbessern können:
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Einbeziehung beider Geschlechter: Es ist wichtig, sowohl männliche als auch weibliche Tiere zu testen. Wenn Wissenschaftler nur ein Geschlecht verwenden, kann das zu Ergebnissen führen, die nicht das ganze Bild zeigen.
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Randomisierung: Das bedeutet, dass die Probanden zufällig verschiedenen Behandlungsgruppen zugeteilt werden. Das hilft, Verzerrungen zu vermeiden und stellt sicher, dass Unterschiede in den Ergebnissen tatsächlich auf die Behandlung zurückzuführen sind und nicht auf andere Faktoren.
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Blindstudien: Bei Blindstudien wissen die Forscher nicht, welche Probanden die Behandlung erhalten und welche nicht. Das reduziert Verzerrungen bei der Messung der Ergebnisse.
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Schätzung der Stichprobengrösse: Forscher sollten herausfinden, wie viele Probanden für ihre Studie benötigt werden, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse bedeutungsvoll sind. Zu wenige können zu falschen Schlüssen führen.
Diese SDEs sind wie die Regeln eines Spiels. Wenn du sie befolgst, steigen deine Chancen zu gewinnen (oder verlässliche Ergebnisse zu produzieren).
Ein Jahrzehnt der Veränderungen in der Herzforschung
Eine Studie hat untersucht, wie diese SDEs in der Herzforschung im letzten Jahrzehnt (2011-2021) verwendet wurden. Die Forscher haben Studien in bekannten wissenschaftlichen Zeitschriften überprüft, um zu sehen, wie oft diese wichtigen Elemente einbezogen wurden.
Überraschenderweise stellte die Studie fest, dass die Verwendung dieser SDEs gering war. Zum Beispiel beinhalteten nur etwa 15% der Studien beide Geschlechter, rund 30% verwendeten Randomisierung, 32% beinhalteten Blindstudien, und nur 8% rechtfertigten ihre Stichprobengrösse. Das ist, als würde man eine Party schmeissen und nur Einladungen an die Hälfte der Leute schicken, die man tatsächlich haben möchte.
Wer macht die Forschung?
Die Forscher haben eine Vielzahl von Studien aus grossen Zeitschriften betrachtet. Sie stellten fest, dass die meisten Studien Mäuse als Tiermodell verwendeten. Sie sind wie die Arbeitstiere der präklinischen Forschung – freundlich und immer bereit zu helfen! Aber auch viele andere Tiere, wie Ratten und Hunde, wurden in den Studien einbezogen, was ein Bild der verschiedenen Tiere zeichnet, die in der Herzforschung verwendet werden.
Die Nacht der Zahlen: Was zeigen sie uns?
Die Studie enthüllte einige interessante Zahlen darüber, wie SDEs verwendet wurden. Zum Beispiel verwendeten die meisten Studien nicht beide Geschlechter und viele erwähnten nicht einmal, welches Geschlecht verwendet wurde. Randomisierung und Blindstudien hatten ebenfalls ähnlich niedrige Zahlen.
Das deutet darauf hin, dass die Forscher diesen Elementen nicht genug Aufmerksamkeit schenken. Es ist wie ein Koch, der beim Kochen das Salz weglässt; das Gericht könnte nicht grossartig werden.
Veränderungen über die Zeit: Werden wir besser?
Die Forscher waren neugierig, ob die Praxis der Einbeziehung von SDEs im Laufe der Jahre besser wurde. Sie fanden keine signifikanten Veränderungen in den Gesamtzahlen. Wenn du also auf einen kontinuierlichen Anstieg zu besserer Wissenschaft gehofft hast, könntest du enttäuscht sein.
Die Zahlen zeigten ein Muster, das auf eine leichte Verbesserung bei der Einbeziehung beider Geschlechter hindeutete, aber das reichte nicht aus, um zu sagen, dass sich die Dinge verbessern.
Unterschiedliche Zeitschriften, unterschiedliche Ergebnisse
Die Studie untersuchte auch, wie unterschiedliche Zeitschriften SDEs berichteten. Einige Zeitschriften zeigten leicht höhere Raten der SDE-Einbeziehung als andere. Es gab jedoch nicht genug Beweise, um zu sagen, dass eine Zeitschrift konstant besser abschnitt als eine andere.
Die Autoren von Studien, die in einer Zeitschrift veröffentlicht wurden, könnten wahrgenommen werden, dass sie eng folgen, aber das bedeutet nicht immer, dass sie alle Regeln guter Wissenschaft befolgen.
Vergleich von Tierversuchen und menschlichen Studien
Die Forscher hörten dort nicht auf! Sie führten Vergleiche zwischen Studien an, die nur Tiere verwendeten, und solchen, die sowohl Menschen als auch Tiere einbezogen. Sie fanden heraus, dass die Studien mit Menschen in der Regel Randomisierung und Schätzungen der Stichprobengrösse öfter verwendeten als diejenigen, die nur Tiere verwendeten. Es ist, als würden Menschen im Fitnessstudio mehr anstrengen als ihre pelzigen Kollegen!
Blick nach vorne: Was muss getan werden?
Die niedrigen Raten der SDE-Einbeziehung sorgen für Stirnrunzeln. Wenn Wissenschaftler ihre Forschung zuverlässiger machen wollen, müssen sie anfangen, diesen Studiendesignelementen mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Die Zukunft sollte sich darauf konzentrieren, SDEs zur Standardpraxis zu machen, damit Forscher nicht einfach Abkürzungen nehmen. Sie könnten sogar fragen, warum bestimmte Elemente fehlen, um zu verstehen, was bessere Forschungspraktiken behindert.
Fazit: Warum SDEs wichtig sind
Die Verwendung der richtigen Studiendesignelemente ist entscheidend. Sie machen nicht nur die Forschung stärker, sondern sorgen auch dafür, dass, wenn Behandlungen an Menschen getestet werden, sie sicherer und effektiver sind.
Kurz gesagt, Forscher müssen diese SDEs ernst nehmen. Wenn sie darauf achten, kann das zu besseren Ergebnissen in der Behandlung von Herzkrankheiten führen und helfen, die Ergebnisse von Tierversuchen in echte Vorteile für Menschen umzuwandeln. Also, lasst uns der Wissenschaft die beste Chance geben, die sie verdient – ein SDE nach dem anderen!
Titel: Evaluating Study Design Rigor in Preclinical Cardiovascular Research: A Replication Study
Zusammenfassung: BackgroundMethodological rigor remains a priority in preclinical cardiovascular research to ensure experimental reproducibility and high-quality research. Limited reproducibility diminishes the translation of preclinical discoveries into medical practice. In addition, lack of reproducibility fosters uncertainty in the publics acceptance of reported research results. MethodsWe evaluated the reporting of methodological practices in preclinical cardiovascular research studies published in leading scientific journals by screening articles for the inclusion of the following study design elements (SDEs): considering sex as a biological variable, randomization, blinding, and sample size power estimation. We screened for these SDEs across articles regarding preclinical cardiovascular research studies published between 2011 and 2021. We replicated and extended a study published in 2017 by Ramirez et al. We hypothesized a higher SDE inclusion across preclinical studies over time, that preclinical studies that include human and animal substudies within the same study will exhibit greater SDE inclusion than animal-only preclinical studies, and that a difference exists in SDE usage between large and small animal models. ResultsSDE inclusion was low; with 15.2% of animal-only studies including both sexes as a biological variable, 30.4% including randomization, 32.1% including blinding, and 8.2% including sample size estimation. The incorporation of SDEs did not significantly increase over the ten-year timeframe in the screened articles. Randomization and sample size estimation differed significantly between animal and human substudies (corrected p=1.85e-05 and corrected p=3.81e-07, respectively.) ConclusionsEvidence of methodological rigor varies depending on the study type and model organisms used. From 2011-2021, SDE reporting within preclinical studies has not increased, suggesting more work is needed to foster the inclusion of rigorous study design elements in cardiovascular research.
Autoren: Isaiah C. Jimenez, Gabrielle C. Montenegro, Keyana Zahiri, Damini Patel, Adrienne Mueller
Letzte Aktualisierung: 2024-11-23 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2023.06.27.546731
Quell-PDF: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2023.06.27.546731.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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