Mütterliche Infektionen: Neugeborene vor Übertragung schützen
Mütterliche Infektionen angehen, um die Gesundheit von Neugeborenen zu schützen.
Kellie List, Aliza Monroe-Wise, Margaret Banks, Magdalena Barr-DiChiara, Agnes Chetty, Morkor Newman-Owiredu, Olufunmilayo Lesi, Cheryl Case Johnson, Alison L. Drake
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Inhaltsverzeichnis
Wenn's um Mütter und ihre Kleinen geht, will wirklich niemand, dass das Baby sich bei der Mama ansteckt. Leider können mütterliche Infektionen wie HIV, Syphilis und Hepatitis B an Neugeborene weitergegeben werden. Deshalb ist es super wichtig, diese Infektionen von Kindern fernzuhalten!
Jedes Jahr bringen etwa 1,3 Millionen Frauen mit HIV ihre Babys zur Welt, und 900.000 schwangere Frauen weltweit haben Syphilis. Noch alarmierender ist, dass eine grosse Anzahl neuer Hepatitis-B-Infektionen in Afrika und Südostasien auftritt. Gesundheitsorganisationen wie die Weltgesundheitsorganisation haben klargemacht, dass die Untersuchung schwangere Mütter auf diese Infektionen höchste Priorität hat. Sie empfehlen Tests auf HIV, Syphilis und Hepatitis B, aber die Regeln und Praktiken können von Land zu Land stark variieren. In manchen Gegenden haben sie genug mit vielen Gesundheitsproblemen zu kämpfen, was es schwer macht, sich auf die Vermeidung von Übertragungen von Mutter zu Kind zu konzentrieren.
Fortschritte bei HIV-Tests
Wenn's darum geht, die Übertragung von HIV von Mutter zu Kind zu verringern, wurden einige Fortschritte erzielt. Das liegt hauptsächlich daran, dass viel in Tests investiert wurde. Viele werdende Mütter lassen sich bei ihren Untersuchungen auf HIV Testen. Aber die Bemühungen, auch auf Syphilis und Hepatitis B während der Schwangerschaft zu testen, sind nicht mit denen für HIV mithalten.
Obwohl die Richtlinien sagen, dass alle schwangeren Frauen auf diese drei Infektionen getestet werden sollten, sieht die Realität anders aus. Es gibt nicht genug Geld oder Aufmerksamkeit für Tests auf Syphilis und Hepatitis B. Um zu helfen, empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation, während der Schwangerschaft Schnelltests für HIV und Syphilis zu nutzen, um Geld zu sparen und mehr Mütter testen zu können. Leider gibt es nicht so viele Optionen für Hepatitis-B-Tests, was es schwieriger macht, unsere Ziele zu erreichen.
In Ländern mit vielen HIV-Fällen ist es echt wichtig, die Tests richtig durchzuführen. Das bedeutet, dass diejenigen, die ihre Termine versäumen, später nachholen können und dass Wiederholungstests im dritten Trimester gefördert werden. Ausserdem können Partner-Tests wirklich hilfreich sein, da sie eine Infektionsquelle sein können. Allerdings haben viele Länder nicht die besten Praktiken befolgt und machen es manchmal schwerer, als es sein müsste, damit Frauen sich testen lassen können, wenn sie es brauchen.
Blick auf die Richtlinien
Um herauszufinden, wie Länder die Tests für diese Infektionen managen, haben Forscher die Richtlinien von 46 verschiedenen afrikanischen Ländern untersucht. Sie haben geprüft, ob die Regeln für Tests so gut sind wie die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation. Sie haben speziell Richtlinien aus dem Jahr 2019 oder später betrachtet.
Diese Überprüfungen umfassten Richtlinien in verschiedenen Sprachen. Einige waren auf Portugiesisch, Französisch und Spanisch, aber hey, Übersetzer sind hier, um zu helfen, oder? Die Hauptaufgabe war zu sehen, ob die Länder die besten Praktiken für HIV-Tests während der Schwangerschaft befolgen, einschliesslich Tests auf Syphilis und Hepatitis B.
Ergebnisse der Überprüfung
Von den 46 Ländern hatten 12 ein grosses HIV-Problem. Glücklicherweise hatten 38 der 46 Länder kombinierte Richtlinien für Tests auf HIV, Syphilis und Hepatitis B während der Schwangerschaft. Allerdings hatten nicht alle ihre Richtlinien in den letzten Jahren aktualisiert. Einige Länder hatten überhaupt keine Richtlinien.
Was die Wiederholungsuntersuchungen für HIV angeht, hatten alle 38 Länder einige Regeln in Kraft. Etwa die Hälfte dieser Länder hielt sich an die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation hinsichtlich Zeitpunkt und Häufigkeit der Wiederholungsuntersuchungen. Einige Länder waren viel zu streng und forderten mehr Tests als nötig, während andere nicht genug testeten. Diese Inkonsistenz zeigt einen echten Bedarf an besseren Richtlinien und Ressourcenzuweisungen.
Die Syphilis-Test-Situation
Jetzt sprechen wir über Syphilis. Von den 38 Ländern, die auf HIV getestet haben, empfahlen 26 auch Tests auf Syphilis. Leider geben nicht alle dieser Länder an, welche Art von Tests sie verwenden sollten, aber viele empfehlen einen Schnelltest, der schnelle Ergebnisse liefern kann.
Trotz des offensichtlichen Bedarfs haben nur 68 % der Länder sichergestellt, dass Richtlinien für schwangere Frauen für Tests auf Syphilis enthalten sind. Einige Länder schlugen vor, den Syphilis-Test mit dem HIV-Test zu kombinieren, um Zeit und Geld zu sparen. Dennoch ist noch ein langer Weg zu gehen, da viele Länder solche Schnelltestmethoden nicht übernommen haben.
Es gibt auch ein Problem mit den Wiederholungsuntersuchungen auf Syphilis während der Schwangerschaft. Nur etwa ein Drittel der Länder schlug dies vor, was bei weitem nicht genug ist. Angesichts der Risiken von kongenitaler Syphilis ist dies eine grosse Lücke im Testrahmen.
Hepatitis-B-Richtlinien
Jetzt dürfen wir Hepatitis B nicht vergessen. Nur 22 der 38 Länder hatten Richtlinien, die Tests auf Hepatitis B während der Schwangerschaft empfehlen. Das ist besorgniserregend, da Hepatitis B sowohl für Mütter als auch für Babys schwere Probleme verursachen kann. Noch weniger Länder gaben Hinweise zur Nachverfolgung mit weiteren Tests nach dem ersten.
Follow-up-Tests sind wichtig, um herauszufinden, wie die Infektion behandelt werden kann, doch nicht genug Länder bieten klare Anweisungen dazu an. Das ist ein grosses Versäumnis, besonders in Gebieten, in denen Hepatitis B häufiger vorkommt.
Was als Nächstes passieren muss
Wenn wir uns all diese Daten ansehen, sehen wir Fortschritte bei den Testrichtlinien für HIV, Syphilis und Hepatitis B. Allerdings sind die Bemühungen ungleichmässig. Während viele Länder grosse Fortschritte bei der Verringerung der Übertragung von HIV von Mutter zu Kind gemacht haben, gibt es immer noch viele versäumte Chancen bei Syphilis und Hepatitis B.
Ein wichtiger Punkt ist, dass obwohl die meisten Länder irgendeine Form von Testrichtlinien haben, nur wenige umfassende Pläne für alle drei Infektionen haben. Das bedeutet, dass das Testen auf Syphilis und Hepatitis B mehr Aufmerksamkeit und Finanzierung braucht. Wenn wir den Fokus etwas von übermässigem HIV-Testen auf die Erhöhung der Syphilis- und Hepatitis-B-Tests verlagern, können wir grosse Fortschritte bei der Verringerung von Infektionen bei Neugeborenen erzielen.
Es ist auch wichtig, den Testprozess effizienter zu gestalten. Die Länder müssen Schnelltests nutzen, die Zeit sparen und sicherstellen, dass Probleme frühzeitig erkannt werden.
Ein Aufruf zum Handeln
Um voranzukommen, müssen die Länder aktiv werden und sicherstellen, dass ihre Testrichtlinien den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation entsprechen. Das bedeutet nicht nur, Ansprüche zu erheben, sondern auch effektive Praktiken umzusetzen. Die Verbesserung und Fortführung der starken HIV-Tests während der Schwangerschaft bleibt eine Priorität, aber wir müssen auch die Lücken bei den Tests auf Syphilis und Hepatitis B angehen.
Mit dem richtigen Fokus und der richtigen Finanzierung können Länder einen echten Unterschied im Schutz von Müttern und Babys vor diesen schweren Infektionen machen. Es ist an der Zeit, präventive Massnahmen in den Mittelpunkt zu stellen, um die Gesundheitsresultate für Familien und Gemeinschaften zu verbessern. Wenn wir uns bei diesem Thema zusammentun, können wir sicherstellen, dass weniger Babys mit vermeidbaren Infektionen zur Welt kommen.
Kurz gesagt: Tests sind der Ausgangspunkt, und sie sind entscheidend für das Ziel, die Übertragung von HIV, Syphilis und Hepatitis B von Mutter zu Kind zu beseitigen. Jeder hat ein Recht auf Gesundheit, direkt von Anfang an! Es ist höchste Zeit, dass wir mehr Aufwand betreiben, um sicherzustellen, dass alle Mütter Zugang zu den Tests haben, die sie brauchen, um ihre Babys zu schützen. Eine gesunde Mama bedeutet ein gesundes Baby, und das ist etwas, für das es sich gemeinsam zu kämpfen lohnt!
Titel: Are we testing for triple elimination? A review of national guidelines on preventing mother-to-child transmission of HIV, syphilis, and hepatitis B in the African region
Zusammenfassung: IntroductionWorld Health Organization (WHO) updated guidelines for maternal HIV, syphilis and hepatitis B virus (HBV) testing for pregnant women, and advised on using dual HIV/syphilis rapid diagnostic tests (RDTs). We reviewed national testing guidelines to assess political support in alignment with WHO guidance and triple elimination of mother-to-child transmission (MTCT) priorities. MethodsWe reviewed national HIV-related guidelines from 46 African countries after 2010, including guidelines on prevention MTCT, HIV testing/self-testing, HIV antiretroviral treatment, and/or HIV pre-exposure prophylaxis. Data was extracted data on recommendations for maternal testing for HIV (frequency and timing), syphilis (any test/test type); and HBV. Testing recommendations for all three infections in the most recent country guidelines were compared to WHO guidelines. ResultsTesting policies on HIV, syphilis, or HBV during pregnancy and/or postpartum from 38 (83%) countries were identified; 18 (47%) had policies updated after 2019 and 11 (29%) were high HIV burden. All 38 countries with HIV testing guidelines addressed maternal HIV retesting, while 68% had guidelines recommending syphilis testing (46% of which recommended the dual RDT), and 58% had HBV testing guidelines. Maternal HIV retesting was more frequent than recommended by WHO in 2019 in 9/11 (82%) and 7/27 (26%) of high and low HIV burden countries, respectively. Half of countries had triple elimination of MTCT focused policies, and 10 (26%) had maternal HIV retesting as well as syphilis and/or HBV testing guidance. ConclusionsHalf of countries had guidelines to test for all three infections; policy evaluations to measure implementation and impact are needed.
Autoren: Kellie List, Aliza Monroe-Wise, Margaret Banks, Magdalena Barr-DiChiara, Agnes Chetty, Morkor Newman-Owiredu, Olufunmilayo Lesi, Cheryl Case Johnson, Alison L. Drake
Letzte Aktualisierung: 2024-10-30 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.10.29.24316372
Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.10.29.24316372.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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