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Marketing-Ausbildung an den Jobanforderungen ausrichten

Diese Studie untersucht die Lücke zwischen den Marketingfähigkeiten, die gelehrt werden, und denen, die von Arbeitgebern gesucht werden.

Maria del Pilar Garcia-Chitiva, Silvana Dakduk, Juan C. Correa

― 7 min Lesedauer


Marketing-Fähigkeiten und Marketing-Fähigkeiten und Bildungslücke Jobanforderungen. Marketingprogrammen und Studie zeigt Kluft zwischen
Inhaltsverzeichnis

In der heutigen sich schnell verändernden Arbeitswelt kann es einen riesigen Unterschied machen, die richtigen Fähigkeiten zu haben, wenn man einen Job sucht. Aber wie wissen wir, welche Fähigkeiten am wichtigsten sind? Diese Studie hat sich Marketingfähigkeiten angesehen und ihre Verbindungen zu Studiengängen im Marketing untersucht. Wir wollten herausfinden, ob das, was Schulen lehren, mit dem übereinstimmt, wonach Arbeitgeber bei Marketingmanagern suchen.

Die Herausforderung, Fähigkeiten und Bildung abzugleichen

Eine der schwierigsten Aufgaben für Manager ist es, die richtige Person für den richtigen Job zu finden. Es ist wie die Suche nach einer Nadel im Heuhaufen-wenn der Heuhaufen auch noch ständig seine Form ändert! Viele Experten sind der Meinung, dass traditionelle Messgrössen wie Noten oder Abschlüsse nicht immer den beruflichen Erfolg vorhersagen. Stattdessen spielt das Verständnis der spezifischen Fähigkeiten, die für einen Job benötigt werden, eine entscheidende Rolle. Das bedeutet, dass Schulen möglicherweise ihre Programme überdenken müssen, um sicherzustellen, dass sie die Studenten auf die reale Welt vorbereiten.

Ein frischer Ansatz mit Netzwerken

Um dieses Problem anzugehen, haben wir einen anderen Ansatz gewählt, indem wir ein bipartites Netzwerk verwendet haben. Einfacher gesagt, es ist wie ein grosses Fest mit zwei Gruppen: Eine Gruppe hat alle Fähigkeiten, die für Marketingjobs benötigt werden, und die andere Gruppe hat all die Marketingprogramme, die Universitäten anbieten. Jede Fähigkeit steht in Verbindung zu den Programmen, die sie lehren, und zeigt uns, wie gut die beiden Gruppen übereinstimmen.

Die Daten hinter unserer Studie

Für diese Studie haben wir uns auf 28 Marketingfähigkeiten konzentriert, die vom Occupational Information Network (O*NET) identifiziert wurden. Wir haben diese Fähigkeiten mit Zusammenfassungen von 258 akkreditierten Master-Programmen im Marketing verglichen. Anhand von Broschüren dieser Programme haben wir überprüft, wie viele Fähigkeiten erwähnt wurden und welche Priorität hatten.

Was wir gefunden haben

Die Ergebnisse waren aufschlussreich. Während bestimmte Fähigkeiten wie "Management von Personalressourcen" häufig in Broschüren auftauchten, gab es eine bemerkenswerte Kluft zwischen dem, was gelehrt wird, und dem, was Arbeitgeber wollen. Es ist, als würde man eine Pizza bestellen und stattdessen einen Salat bekommen-für die Gesundheit super, aber nicht das, was man bestellt hat!

Fähigkeiten, die zählen

Wir haben herausgefunden, dass Marketingmanager Fähigkeiten wie Sprechen, soziale Wahrnehmung und Leseverständnis brauchen. Diese sind entscheidend, um den Job gut zu machen. Als wir jedoch die Programm-Broschüren durchgesehen haben, haben wir festgestellt, dass Schulen oft mehr Wert auf technische Fähigkeiten legen als auf diese wichtigen Soft Skills.

Die Bedeutung von Soft Skills

Soft Skills, zu denen Dinge wie Kommunikation und Teamarbeit gehören, sind für den Erfolg in jedem Job entscheidend. Sie helfen Menschen, harmonisch im Team zu arbeiten und effektiv mit den Stakeholdern zu kommunizieren. Wenn die Schulen diese Fähigkeiten nicht betonen, könnten es die Absolventen in ihren Karrieren schwer haben.

Ein Aufruf zur Veränderung in der Bildung

Diese Studie sendet eine klare Botschaft an die Universitäten: Es ist Zeit, eure Marketingprogramme neu zu bewerten. Ein Fokuswechsel hin zu den Fähigkeiten, die am Arbeitsplatz wirklich geschätzt werden, könnte die Absolventen besser auf die Herausforderungen vorbereiten, die vor ihnen liegen. Es ist wie das Auffrischen deiner Garderobe; manchmal musst du alte Klamotten wegschmeissen und das reinbringen, was gerade angesagt ist!

Analyse der Landschaft der Marketingprogramme

Unsere Forschung hat gezeigt, dass die meisten akkreditierten Master-Programme im Marketing in Amerika sind, gefolgt von Europa und dann dem Asien-Pazifik-Raum. Diese Verteilung ist interessant, da sie uns zeigt, wo die Marketingbildung floriert.

Die Rolle der Akkreditierung

Die AACSB-Akkreditierung ist eine grosse Sache-sie bedeutet, dass ein Marketingprogramm hohe Qualitätsstandards erfüllt. Sie hilft den Studenten zu wissen, dass sie eine Ausbildung erhalten, die für den heutigen Arbeitsmarkt relevant ist. Aber ein schickes Abzeichen garantiert nicht, dass das, was gelehrt wird, mit dem übereinstimmt, was gebraucht wird.

Die grafische Darstellung der Ergebnisse

Durch visuelle Hilfsmittel haben wir die Verbindungen zwischen Fähigkeiten und Programmen veranschaulicht. Indem wir diese kartiert haben, haben wir ein klareres Verständnis dafür gewonnen, wie gut das akademische Angebot mit den tatsächlichen Anforderungen im Job übereinstimmt. Es ist ein bisschen wie eine Schatzkarte, auf der das "X" den besten Chancenpunkt markiert!

Die Diskrepanz

Trotz der Anzahl an Marketingfähigkeiten, die sowohl in der Ausbildung als auch in den Jobanforderungen vorhanden sind, haben wir festgestellt, dass es eine erhebliche Diskrepanz gibt. Die in Programm-Broschüren am häufigsten genannten Fähigkeiten stimmen nicht immer mit denen überein, die von Arbeitgebern geschätzt werden.

Popularität vs. Notwendigkeit

Interessanterweise wurden einige Fähigkeiten als "beliebt" eingestuft, was aber nicht immer mit der Jobwirksamkeit übereinstimmte. Es ist, als würde man versuchen, den Social-Media-Trends zu folgen, aber vergessen, was im täglichen Miteinander zählt. Was trendy ist, ist nicht immer das, was gebraucht wird!

Die bidirektionale Netzwerk-Analyse

Unsere bipartite Netzwerk-Analyse hat gezeigt, dass, während viele Fähigkeiten erwähnt wurden, die Beziehung zwischen Fähigkeiten und tatsächlichen Jobanforderungen nicht so stark war, wie sie sein sollte. Dieses Ergebnis drängt die Universitäten, ihre Programme neu zu kalibrieren.

Modelle und hypothetische Mechanismen

Wir haben verschiedene Modellierungstechniken verwendet, um Verbindungen im Netzwerk vorherzusagen. Dabei haben wir untersucht, warum bestimmte Fähigkeiten mehr mit Programmen verknüpft waren als andere. Unsere Ergebnisse zeigten, dass Popularität und Homophilie (Ähnlichkeit) unter den Fähigkeiten eine Rolle spielten. Einfach gesagt, wenn eine Fähigkeit bei Arbeitgebern beliebt ist, wird sie wahrscheinlich von Schulen unterrichtet.

Implikationen für die Marketingausbildung

Mit unseren Erkenntnissen hoffen wir, die Universitäten zu ermutigen, ihre Lehrpläne so umzugestalten, dass sie besser auf die Bedürfnisse der Branche abgestimmt sind. Dies ist besonders relevant für Marketingprogramme, die es schaffen sollten, technische Fähigkeiten mit Soft Skills zu kombinieren.

Die Kluft überbrücken

Die Kluft zwischen akademischen Angeboten und dem Arbeitsmarkt zu schliessen, erfordert aktive Teilnahme von beiden Seiten: den Bildungseinrichtungen und den Branchenführern. Regelmässiges Feedback von Unternehmen kann helfen, Marketingprogramme aktuell und relevant zu halten. Kurz gesagt, Schulen sollten eher wie Dating-Seiten agieren-den perfekten Partner für Studenten und Arbeitgeber finden!

Zukünftige Überlegungen

Während unsere Ergebnisse Einblicke in aktuelle Lücken bieten, eröffnen sie auch die Tür für weitere Erkundungen. Andere Studienrichtungen könnten von ähnlichen Analysen profitieren, um sicherzustellen, dass die Bildungsangebote mit den Jobanforderungen übereinstimmen.

Fazit

Zusammenfassend hebt unsere Studie die Bedeutung hervor, Bildungsprogramme mit den tatsächlichen Fähigkeiten abzugleichen, die am Arbeitsplatz benötigt werden. Indem sich Universitäten sowohl auf technische als auch auf Soft Skills konzentrieren, können sie die Studenten besser auf erfolgreiche Karrieren im Marketing vorbereiten. So wie ein gutes Rezept Geschmäcker ausbalanciert, sollte ein effektives Bildungsprogramm ein Gleichgewicht zwischen Theorie und praktischen Fähigkeiten finden.

Letzte Gedanken

Während wir weiter ins 21. Jahrhundert vordringen, wird sich die Beziehung zwischen Bildung und Arbeitsmarkt weiterhin entwickeln. Indem Schulen einen datengestützten Ansatz annehmen und ihre Lehrpläne regelmässig aktualisieren, können sie sicherstellen, dass ihre Absolventen nicht nur beschäftigungsfähig sind, sondern auch in ihren gewählten Bereichen gedeihen. Schliesslich ist in der Marketingwelt gut vorbereitet zu sein, die halbe Miete.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es da draussen im Arbeitsmarkt kein Zuckerschlecken ist, und diejenigen, die weiter lernen und sich anpassen, werden die Reise sicherlich geniessen!

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