Ebola-Bewusstsein Bei Medizinstudierenden in Uganda
Studie zeigt Wissenslücken über Ebola-Viruskrankheit bei künftigen Gesundheitsanbietern.
Daniel Gakwerere, Emmanuel Biryabarema, Melanie Namubiru, Marjorine Namuyomba, Bridget Atuhaire, Carol Musubika, David Mukunya
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Inhaltsverzeichnis
- Wie verbreitet sich Ebola?
- Was sind die Symptome?
- Jüngste Ausbrüche
- Ugandas Gesundheitsproblem
- Medizinstudierende und ihr Wissen über Ebola
- Überblick über die Studie
- Studienteilnehmer
- Was haben wir gefunden?
- Wissensstand
- Woher kam das Wissen?
- Einstellungen gegenüber EVD
- Präventive Praktiken
- Wo können wir uns verbessern?
- Die Bedeutung von Training
- Fazit
- Originalquelle
Ebola-Virus-Krankheit (EVD) ist eine seltene, aber sehr ernsthafte Krankheit, die sowohl Menschen als auch bestimmte Tiere wie Affen und Fledermäuse betreffen kann. Sie wird durch eine Art Virus verursacht, das als Filovirus bekannt ist. Es gibt sechs bekannte Typen dieses Virus, mit Namen, die echt kompliziert sind, wie Zaire-Ebolavirus und Sudan-Ebolavirus. Keine Sorge, du musst diese Namen nicht für einen Quizabend auswendig lernen.
Wie verbreitet sich Ebola?
Ebola breitet sich ganz direkt aus. Es fängt normalerweise an, wenn jemand mit infizierten Tieren in Kontakt kommt, was nicht gerade die Art von Streichelzoo-Erlebnis ist, die man will. Wenn du in der Nähe von jemandem bist, der infiziert ist, kann sich das Virus durch direkten Kontakt mit deren Blut oder anderen Körperflüssigkeiten ausbreiten. Wenn du also jemals darüber nachgedacht hast, einen "Blutbruder"-Pakt zu schliessen, vielleicht solltest du das noch mal überdenken.
Was sind die Symptome?
EVD zeigt sich mit Symptomen, die ziemlich alarmierend sind. Leute haben oft Fieber, Müdigkeit, Halsschmerzen, Magenprobleme und manchmal unerklärliche Blutungen. Nicht gerade die typischen Grippesymptome, oder? Die ersten dokumentierten Fälle gab's 1976, und seitdem gab's mehrere Ausbrüche, hauptsächlich in Afrika.
Jüngste Ausbrüche
Der letzte grosse Ausbruch fand in Uganda statt, ausgelöst durch das Sudan-Ebolavirus, das eine beträchtliche Zahl an Infektionen und Todesfällen verursacht hat. Ausbrüche wurden in verschiedenen afrikanischen Ländern gemeldet, und es gab sogar seltene Fälle in so weit entfernten Orten wie Europa und den USA.
Ugandas Gesundheitsproblem
Uganda hat seit 2000 sporadische Ausbrüche erlebt. Der letzte war zwischen August und November 2022, wo es 164 gemeldete Fälle und 77 Todesfälle gab. Traurigerweise waren auch Gesundheitsarbeiter betroffen, was ein grosses Problem ist. Nach dem Umgang mit COVID-19 war Ugandas Gesundheitssystem schon stark belastet und viele Gesundheitsarbeiter verloren ihren Job wegen der Pandemie.
Medizinstudierende und ihr Wissen über Ebola
Die meisten Studien über Wissen und Einstellungen gegenüber Ebola haben sich auf erfahrene Gesundheitsarbeiter konzentriert. Aber die Medizinstudierenden, die unsere zukünftigen Ärzte sind, könnten in dieser Diskussion fehlen. Es ist wichtig zu wissen, wie viel sie über EVD verstehen, da sie eines Tages an vorderster Front stehen werden.
Überblick über die Studie
Wir haben eine Studie an der Makerere-Universität in Uganda durchgeführt. Die Schule zählt zu den besten medizinischen Hochschulen in Afrika und hat etwa 4.000 Studierende. Unser Fokus lag auf Medizinstudierenden, die sich in ihren klinischen Jahren befinden – also diejenigen, die bereits im Krankenhaus rotieren. Wir wollten herausfinden, was sie wissen, wie sie sich fühlen und was sie in Bezug auf EVD tun.
Studienteilnehmer
Wir wollten Medizinstudierende einbeziehen, die gerade Medizin, Zahnmedizin und Pflege studieren. Nachdem wir das Einverständnis eingeholt hatten, schickten wir einen Fragebogen über WhatsApp raus. Von 391 Studierenden, die wir angesprochen haben, haben 339 zugestimmt, teilzunehmen. Es ist ziemlich klar, dass Medizinstudierende sozialmediabewusst sind!
Was haben wir gefunden?
Wissensstand
Als wir die Wissenswerte der Studierenden angeschaut haben, haben wir eine Durchschnittspunktzahl von 62,2% gefunden. Das ist nicht schlecht, aber auch kein A+. Etwa 13,6% der Studierenden haben genug gewusst, um als kompetent angesehen zu werden. Interessanterweise haben weibliche Teilnehmende ein bisschen besser abgeschnitten als die männlichen, aber der Unterschied war nicht gross genug, um Schlagzeilen zu machen.
Woher kam das Wissen?
Die Studierenden haben hauptsächlich durch Nachrichtenübertragungen, soziale Medien und Regierungs-Gesundheitsseiten über EVD gelernt. Wenn du also denkst, dass es Zeitverschwendung ist, durch Twitter zu scrollen, denk dran, es könnte eines Tages ein Leben retten!
Einstellungen gegenüber EVD
Was die Einstellungen betrifft, lag die Durchschnittspunktzahl bei 4 von 5, aber hier kommt der Haken: Nur 10,9% der Studierenden hatten eine positive Einstellung gegenüber EVD. Eine beträchtliche Anzahl sagte, dass sie keinen Patienten mit EVD behandeln wollen würden. Ist das verrückt? Während die meisten zustimmten, dass es eine ernsthafte Krankheit ist, schienen viele ein bisschen zögerlich, aktiv zu werden.
Präventive Praktiken
Jetzt zu den praktischen Angelegenheiten bezüglich EVD. Etwas mehr als ein Drittel der Studierenden – 32,7% – hatten gute Praktiken etabliert, was nicht gerade Begeisterungsstürme auslöst. Viele berichteten aber, dass sie regelmässig die Hände waschen und Handschuhe tragen, wenn sie mit Patienten zu tun haben. Aber, noch besorgniserregender ist, dass 54,9% angaben, Patienten mit Symptomen von EVD zu meiden. Von Verantwortung wegducken, oder?
Wo können wir uns verbessern?
Die Ergebnisse zeigen, dass es Raum für Verbesserungen im Wissen, den Einstellungen und Praktiken in Bezug auf EVD unter Medizinstudierenden gibt. Wenn diese Studierenden unsere zukünftigen Gesundheitsdienstleister werden sollen, müssen wir sicherstellen, dass sie besser vorbereitet sind. Viele erwähnten zudem, dass sie mehr Trainings zur Bewältigung von Ausbrüchen brauchen. Schliesslich willst du nicht, dass dein zukünftiger Arzt Symptome googelt, während du dringend Hilfe brauchst!
Die Bedeutung von Training
Richtiges Training kann helfen, diese Studierenden in kompetente Fachleute zu verwandeln, die nicht nur über EVD informiert sind, sondern auch sicher im Umgang damit. Ein informierter Gesundheitsarbeiter kann Leben retten; man kann sie einfach nicht im Kreis drehen lassen, wenn sie mit einem echten Ausbruch konfrontiert werden.
Fazit
Die Studie zeigt klar, dass, obwohl Medizinstudierende an der Makerere-Universität ein gewisses Bewusstsein für EVD haben, es eine spürbare Lücke im umfassenden Verständnis und in der Bereitschaft gibt. Diese Studierenden sind unsere zukünftigen Gesundheitshelden, und es ist wichtig, dass sie gut mit Wissen, positiven Einstellungen und effektiven Praktiken ausgestattet sind.
Hoffen wir also auf mehr Schulungen, Workshops und vielleicht eine Gesundheitsbildungskampagne zu EVD. Lass uns dafür sorgen, dass die Student-Ärzte bereit sind, allem zu begegnen, was auf sie zukommt. Wer weiss? Das könnte uns eines Tages retten, wenn der nächste Ausbruch kommt!
Titel: Ebola Disease: Knowledge, attitude, and practices among medical students at a tertiary institution in Uganda.
Zusammenfassung: BackgroundEbolavirus Disease (EVD) has been a public health threat since its discovery in 1976 with occasional outbreaks on the African continent. This study sought to assess the knowledge, attitudes and practices (KAP) among medical students at a tertiary university in Uganda. MethodsWe conducted a descriptive cross-sectional study using WhatsApp Messenger among students in their clinical years. A pre-validated questionnaire was adapted and modified to assess KAP towards EVD. All analyses were performed using Statistical Package for Social Sciences (SPSS) version 29.0. Blooms cutoff of 80% was used to assess sufficient knowledge ([≥]80%), good attitude ([≥]6.4) and good practices ([≥]4.8). ResultsA total of 339 participated, majority were males (n=210, 61.9%) with mean age of 24.2 years (Standard Deviation: 4.0). 77.9% (n=264) were pursuing Bachelor of Medicine and Bachelor of Surgery. Overall, 13.6% (n=46) had sufficient knowledge, 10.9% (n=37) had good attitude and 32.7% (n=111) had good practices. 54.9% (n=186) always avoided patients with signs and symptoms suggestive of EVD while 11.8% (n=40) would accept an approved ebolavirus vaccine. ConclusionThese results revealed suboptimal EVD-related KAP among medical students. We recommend training of students on clinical presentation, transmission, treatment and prevention of EVD to effectively control future outbreaks.
Autoren: Daniel Gakwerere, Emmanuel Biryabarema, Melanie Namubiru, Marjorine Namuyomba, Bridget Atuhaire, Carol Musubika, David Mukunya
Letzte Aktualisierung: 2024-11-05 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.05.24316752
Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.05.24316752.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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