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# Quantitatives Finanzwesen # Mathematische Finanzwissenschaft # Wahrscheinlichkeitsrechnung # Statistische Finanzwissenschaft

Verstehen des Capital Asset Pricing Modells und des Verhaltens von Aktien

Ein Blick auf kleine vs. grosse Aktien und Investitionsrisiken.

Abraham Atsiwo, Andrey Sarantsev

― 8 min Lesedauer


CAPM und Aktienrenditen CAPM und Aktienrenditen erklärt grossen Aktien analysieren. Risiken und Renditen von kleinen und
Inhaltsverzeichnis

Die Finanzwelt kann echt einschüchternd sein, besonders wenn's um Modelle geht, die erklären, wie Aktienkurse funktionieren. Eines dieser Modelle ist das Capital Asset Pricing Model (CAPM). Dieses Modell hilft uns zu checken, wie sich eine gut diversifizierte Gruppe von Aktien im Vergleich zu einer Benchmark-Gruppe, wie dem S&P 500, verhält. Unser Ziel ist es zu verstehen, wie kleine Aktien tendenziell riskanter sind, aber auch höhere Renditen im Vergleich zu ihren grösseren Kollegen bieten. Stell dir das so vor: kleine Aktien sind wie Sprinter, die schnell laufen, aber du könntest über sie stolpern. Grosse Aktien dagegen sind wie langsame und stetige Schildkröten. Sie stolpern nicht, aber sie sprinten auch nicht.

Was ist CAPM?

Das Capital Asset Pricing Model (CAPM) ist ein Werkzeug, das Investoren nutzen, um die potenzielle Rendite einer Aktieninvestition basierend auf ihrem Risiko einschätzen zu können. Es vergleicht die erwartete Rendite eines Aktienportfolios mit einem Benchmark-Portfolio. Stell dir diese Benchmark wie einen Goldstandard vor, zu dem alle aufschauen – höchstwahrscheinlich ist es der S&P 500, der 500 der grössten Unternehmen in den USA auflistet.

Einfach gesagt, sagt dir CAPM, dass du, wenn du eine höhere Rendite willst, möglicherweise ein höheres Risiko eingehen musst. Es verwendet einen Begriff namens „Beta“, um anzuzeigen, wie stark sich der Preis einer bestimmten Aktie im Verhältnis zum Markt bewegt. Ein Beta von 1 bedeutet, dass die Aktie sich mit dem Markt bewegt. Höher als 1? Na, das bedeutet, dass die Aktie ein kleines Diva-Drama ist, die wild schwingt, während der Markt versucht, cool zu bleiben.

Size Effect: Kleine vs. grosse Aktien

Jetzt reden wir über den Size Effect. In der Finanzwelt haben kleinere Aktien allgemein den Ruf, volatiler, aber auch lohnender zu sein. Das ist ein bisschen so, als würde man einen kleinen Hund mit einem grossen vergleichen. Der kleine Fellball bellt vielleicht mehr und benimmt sich verrückter, aber er macht auch viel mehr Spass.

Kleine Aktien können höhere Renditen im Vergleich zu grossen Aktien bringen, aber sie können auch dein Herz schneller schlagen lassen, wenn sie plötzlich fallen. Der Size Effect deutet darauf hin, dass kleinere Aktien riskanter sein können, aber sie gelten oft als gute Investitionen wegen ihres Potenzials für höhere Erträge.

Das bringt eine interessante Beobachtung mit sich: Wenn du in kleine Aktien investierst, musst du vielleicht dein Portemonnaie ein bisschen fester halten, wenn der Markt holprig wird. Aber wenn du dranbleibst, könnten sie sich richtig auszahlen.

Der Volatilitätsindex: Den Blick auf Marktschwankungen halten

Ein weiterer Schlüsselspieler in unserer Geschichte ist der Volatilitätsindex (VIX). Dieser Index misst, wie sehr der Markt erwartet, dass die Preise hin und her schwanken. Du kannst ihn dir wie einen Stimmungsring des Marktes vorstellen. Wenn der VIX niedrig ist, scheint der Markt ruhig zu sein, aber wenn er hoch ist, sieht's etwas wackelig aus.

In dieser Forschung nehmen wir monatliche Renditen aus dem Aktienmarkt und teilen sie durch den VIX. So wird es einfacher zu sehen, wie sich diese Aktienrenditen im Verhältnis zu den Marktschwankungen verhalten. Wenn wir Renditen sehen, die zu wild schwanken, müssen wir vielleicht überlegen, ob wir bei unserer Investition bleiben oder uns lieber zurückziehen wollen.

Ein neues Modell für ein besseres Verständnis

Diese Forschung bringt all diese Ideen zusammen, um ein neues Modell zu bilden, das CAPM, den Size Effect und den Volatilitätsindex kombiniert. Das Ziel? Ein klareres Bild davon zu schaffen, wie Aktien sich im Laufe der Zeit verhalten werden. Durch die Analyse realer Marktdaten schlägt das Modell vor, wie kleine Aktien sich anders verhalten könnten als grössere Aktien.

Die Grundidee ist, zu analysieren, wie das Aktienportfolio unter verschiedenen Marktbedingungen reagiert. Wenn kleine Aktien also volatiler sind, könnten sie so aussehen, als bräuchten sie eine Lebensrettungsweste, wenn die Wellen hoch werden. Aber wenn man sie richtig behandelt, könnten sie einfach den Weg zu höheren Renditen finden.

Hintergrund und Motivation

Um das alles in Kontext zu setzen, lass uns ein bisschen tiefer ins CAPM eintauchen. Ursprünglich vor Jahrzehnten vorgestellt, bietet CAPM Einblicke in die Anlageerträge basierend auf der Marktexposition – eine Idee, die sowohl von Akademikern als auch von Fachleuten angenommen wurde.

Aber im Laufe der Jahre haben Forscher skeptisch auf die Vorstellung reagiert, dass Marktexposition das einzige Mass für Risiko ist. Andere Faktoren, wie Grösse und Wert, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Der Size Effect, wie vorhin erwähnt, deutet darauf hin, dass kleine Aktien langfristig grosse Aktien übertreffen.

Daten, die für die Forschung verwendet wurden

Um diese Ideen zu untermauern, nutzt die Forschung eine Vielzahl von Daten aus der Zeit vor 1990 bis 2022. Die Daten umfassen Renditen, Marktgrössen und Volatilitätsinformationen. Das hilft, ein klareres Bild davon zu bekommen, wie sich verschiedene Aktien im Laufe der Zeit verhalten.

Die Forschung nutzt aber nicht einfach irgendwelche Daten. Sie konzentriert sich auf Portfolios von Aktien, die nach Grösse unterteilt sind, und schaut, wie die kleinsten und grössten Aktien abschneiden und miteinander interagieren. Es ist, als hätte man ein gemütliches Nachbarschafts-Barbecue, wo die kleinen Hunde die grossen Hunde treffen und versuchen herauszufinden, wer lauter bellt.

Preisrenditen

Ein wichtiger Teil dieser Forschung beinhaltet das Studieren von Preisrenditen – wie stark der Preis von Aktien im Laufe der Zeit steigt oder fällt, ohne irgendwelche Dividenden einzubeziehen. Ein linearer Regressionsansatz wird verwendet, um diese Renditen zu analysieren. Diese Methode hilft zu bestimmen, ob kleinere Aktien tatsächlich höhere Renditen im Vergleich zu grösseren Aktien erzielen.

Die wichtigste Erkenntnis aus dieser Analyse ist, dass die in den Daten gesehenen Beziehungen oft die Idee unterstützen, dass kleinere Aktien bessere Renditen haben können, auch wenn sie unberechenbarer sein könnten.

Aktienprämien

Aktienprämien, die über das risikofreie Zinssatz hinausgehende Rendite, die ein Investor erwarten kann (wie z. B. bei der Anlage in eine Staatsanleihe), werden ebenfalls untersucht. Durch den Vergleich der Aktienprämien von kleinen mit grossen Aktien bietet die Forschung ein besseres Bild davon, wie viel zusätzliche Belohnung du erwarten könntest, wenn du dich entscheidest, auf diese kleineren, lauteren Aktien zu setzen.

Indem wir diese Prämien durch die Linse des CAPM betrachten, können wir ein klares Verständnis dafür bekommen, wie Marktexposition und Risiko in unsere Investitionsentscheidungen einfliessen.

Langfristige Stabilität des Modells

Die Forschung geht noch einen Schritt weiter und untersucht, ob das neue Modell langfristig stabil ist. Das ist entscheidend, denn in einem sich ständig verändernden Markt möchten wir sicherstellen, dass unsere Investitionen Stürme überstehen können, ohne ihre Shirts zu verlieren – oder in unserem Fall, unsere Portfolios.

Das Modell wird auf Stabilität getestet und erweist sich als solide. Wir sehen, dass unter bestimmten Bedingungen die kleinen und grossen Aktien in unserem Modell über die Zeit zusammenbleiben, anstatt auseinanderzudriften. Denk an eine gut gezogene Welpenbande, die nah beieinander bleibt, anstatt in alle Richtungen zu rennen, wenn sie einen Eichhörnchen sehen.

Stochastische Portfoliotheorie

Die stochastische Portfoliotheorie wird eingeführt, um besser zu verstehen, wie sich Portfolios im Laufe der Zeit verhalten. Diese Theorie hebt hervor, dass die Marktgewichte verschiedener Aktien in Portfolios tendenziell stabil bleiben. Das Gewicht einer Aktie ist ihre Grösse im Vergleich zu anderen Aktien in unserem Investmentkorb.

Wenn alles gesagt und getan ist, können Investoren sicher sein, dass ihre Portfolios, wenn sie gut gewählt sind, in der Regel langfristig stabil bleiben. Es ist wie zu wissen, dass dein Lieblingsgericht aus der eigenen Küche immer lecker schmeckt, solange du das richtige Rezept befolgst.

Fazit und zukünftige Richtungen

Zusammenfassend beleuchtet das kombinierte Modell, wie der Aktienmarkt funktioniert, insbesondere in Bezug auf das Verhalten von kleinen versus grossen Aktien. Durch die Untersuchung von CAPM zusammen mit Size-Effects und dem VIX können wir ein klareres Verständnis von den Risiken und Chancen gewinnen, die mit Aktieninvestitionen verbunden sind.

In Zukunft gibt es viele Möglichkeiten, dieses Modell zu verfeinern. Die zukünftige Forschung könnte beinhalten, alternative Verteilungen für die unerwarteten Veränderungen der Aktienpreise zu untersuchen oder mehr Dimensionen wie Dividenden zu berücksichtigen.

Mit Humor und Einblick wird klar, dass, obwohl die Finanzwelt wie ein komplexes Puzzle erscheinen kann, es nicht unmöglich ist, es zu knacken – besonders mit den richtigen Werkzeugen in der Hand. Egal, ob du ein erfahrener Investor bist oder gerade erst anfängst, denk daran, dass das Verständnis des Aktienverhaltens dir helfen kann, bessere Entscheidungen zu treffen. Mit ein wenig Geduld und Kreativität kann jeder zum Profi werden, der durch die aufregenden Landschaften des Aktienmarkts navigiert, ohne ins Schwitzen zu kommen.

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