Überbrücken der Wissenslücke in der Onkogenetik
Eine Studie zeigt Wissenslücken bei Gesundheitsfachkräften im Bereich Onkogenetik und Brustkrebs.
Jad Jabbour, Léa Habibian, Christine Anne-Marie Martin, Ernest Diab, Hampig Raphaël Kourié
― 6 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
Krebs, ein Wort, das sofort Sorgen auslöst, ist die zweitgrösste Ursache für Todesfälle weltweit. Allein im Jahr 2020 haben etwa 10 Millionen Menschen ihr Leben an dieser Krankheit verloren. Verschiedene Faktoren können die Waagschale in Richtung Krebs kippen, wie unsere Gene, Alter, Geschlecht, Gewohnheiten wie Rauchen und Trinken und sogar frühere Infektionen. Interessanterweise waren etwa 13 % der im Jahr 2018 diagnostizierten Krebsfälle mit Infektionen verbunden, die als krebsverursachend gelten, einschliesslich einiger fieser Namen wie Helicobacter pylori und Hepatitis-Viren.
Es ist zwar üblich, Krebs hauptsächlich als umweltbedingt zu sehen, aber etwa 5-10 % der Fälle stammen tatsächlich von genetischen Problemen. Das bedeutet, Krebs ist wie eine Party, auf der einige Gäste (Mutationen) ungebeten auftauchen und Chaos anrichten. Diese Mutationen beschleunigen entweder das Zellwachstum (denk daran, als würde man das Gaspedal drücken) oder bremsen es zu sehr (was wie ein zu heftiges Bremsen ist), was beides zu einer Überzahl an Zellen oder Tumoren führt.
Ein Blick auf Onkogene
Vor über 40 Jahren entdeckten Wissenschaftler das erste Proto-Onkogen, das sogenannte SRC-Gen, als die Disco noch lebendig war. Dieses Gen half den Forschern, einen Blick darauf zu werfen, wie Onkogene funktionieren. Ein Proto-Onkogen ist wie ein netter Nachbar, der hilft, unsere Zellen im Zaum zu halten, indem er Signale für normales Wachstum sendet. Aber wenn es sich danebenbenimmt oder eine Mutation auftritt, wird es plötzlich zum Onkogen, das die Zellen dazu ermutigt, viel zu feiern.
Onkogene können auf verschiedene Weisen aktiviert werden, ähnlich wie man einen Knopf auf einem Videospiel-Controller drückt: durch eine Punktmutation, Genamplifikation oder chromosomale Umordnung. Alles schicke Begriffe, die im Grunde bedeuten, dass etwas schiefgelaufen ist.
Die Rolle von Genetikberatern
Je mehr wir über Genetik und Krebs lernen, desto mehr Genetikberater gibt es. Diese Leute helfen Menschen, ihre genetischen Risiken zu verstehen, was sich manchmal anfühlt wie das Lesen einer Fremdsprache! Sie reden mit Patienten, erklären Risiken und helfen den Leuten zu entscheiden, ob mehr Tests notwendig sind. Denk an sie wie an Guides in der komplizierten Welt der Genetik.
Ärzte und Spezialisten erkennen oft Patienten, die von genetischen Tests profitieren könnten. Aber keine Sorge; es gibt auch Optionen für normale Leute, die mehr über ihre eigene genetische Gesundheit wissen wollen. Die Erfassung der Familienkrankheitsgeschichte ist der erste Schritt, um herauszufinden, wer getestet werden könnte, und verschiedene medizinische Gesellschaften haben Richtlinien geteilt, um Ärzten zu helfen, ihre Patienten zu unterstützen.
Gesundheitsarbeiter
Die Herausforderung fürHausärzte finden sich oft in schwierigen Situationen, wenn es um genetische Informationen geht. Sie werden möglicherweise nach dem Wert genetischer Tests gefragt, und erschreckenderweise fühlen sich viele nicht wirklich sicher in ihrem Wissen über Genetik. Um ihren Patienten wirklich zu helfen, müssen Gesundheitsarbeiter ihr Wissen über Onkogenetik verbessern.
Einige in Onkogenen entdeckte Mutationen haben zu Veränderungen in der Behandlung bestimmter Krebsarten geführt. Zum Beispiel spielt das BCR/ABL1-Onkogen eine Rolle bei der chronischen myeloischen Leukämie, und ein Medikament namens Imatinib kann es bremsen. Was früher als tödliche Krankheit galt, wird jetzt als behandelbare Erkrankung angesehen!
Ein Blick auf das Bewusstsein für Brustkrebs
Lass uns für einen Moment ernst werden. Brustkrebs ist die häufigste Krebsart, nicht nur weltweit, sondern auch im Libanon. Deshalb wurde eine Studie durchgeführt, um zu sehen, wie gut Gesundheitsarbeiter Onkogenetik, besonders im Hinblick auf Brustkrebs, verstehen. Ziel? Herauszufinden, ob sie genug wissen, um Menschen zu helfen.
Die Studie umfasste Krankenschwestern, Medizinstudenten, Ärzte und Assistenzärzte. Ein Fragebogen hat ihr Verständnis von Onkogenetik auf die Probe gestellt. Um es interessant zu machen, stellte die Umfrage 12 Fragen, die in zwei Abschnitte unterteilt waren. Teil eins handelte vom allgemeinen Wissen über Onkogenetik, während Teil zwei ganz spezifisch über Brustkrebs war.
Umfrageergebnisse
Von 184 Teilnehmern kamen einige interessante Dinge ans Licht.
- Mehr Frauen als Männer nahmen teil, aber die Altersgruppe war hauptsächlich junge Erwachsene zwischen 18 und 30.
- Medizinstudenten machten den grössten Teil der Teilnehmer aus, man könnte also sagen, die Zukunft der Medizin war bei der Umfrage dabei!
- Die meisten Teilnehmer wussten über Onkogenetik Bescheid, aber eine kleine Anzahl war mit dem Begriff überfordert, hauptsächlich Krankenschwestern.
Bei der Bewertung schnitt die Mehrheit der Gesundheitsarbeiter im ersten Abschnitt gut ab, hatten aber Schwierigkeiten, als es um Onkogenetik bei Brustkrebs ging. Nur etwa 49 % wussten, worum es bei den Genen BRCA1 und BRCA2 geht, und erstaunliche 75 % hatten keine Ahnung, wie man die Ergebnisse genetischer Tests liest.
Die Ergebnisse zeigten, dass diejenigen, die mit dem Begriff "Onkogenetik" vertraut waren, besser abschnitten als die, die es nicht waren. Und hier ist eine witzige Wendung: männliche Teilnehmer waren im Brustkrebsabschnitt ein bisschen besser. Vielleicht dachten sie, es sei ein Quiz über Sport!
Was kommt als Nächstes für Gesundheitsarbeiter?
Diese Studie hat etwas ziemlich Wichtiges offenbart: Gesundheitsfachkräfte verstehen im Allgemeinen Onkogenetik, aber es gibt erhebliche Lücken, insbesondere bei den Krankenschwestern. Sie fühlen sich oft unsicher über das Wissen, das nötig wäre, um Patienten über Krebs und Genetik aufzuklären.
Da Gesundheitsarbeiter eine riesige Rolle dabei spielen, Informationen über Krankheiten zu verbreiten, ist es entscheidend, in Bildungsprogramme zu investieren. Schulungsworkshops könnten allen helfen—von Krankenschwestern bis zu Ärzten—gemeinsam auf den gleichen Stand zu kommen, wenn es um Krebs und Genetik geht.
Bildung kann einen grossen Unterschied machen. Es wurde vorgeschlagen, dass verbesserte Schulungen die Fähigkeiten von Gesundheitsdienstleistern im Verständnis von Onkogenetik schärfen könnten. Genauso wie Ärzte und Spezialisten ihr Wissen haben müssen, müssen auch Krankenschwestern informiert bleiben.
Die Wichtigkeit von Gemeinschaftswissen
Wissende Gesundheitsarbeiter sind entscheidend für die Allgemeinheit. Missverständnisse über Genetik können zu Verwirrung und Angst führen. Stell dir vor, du gehst zu deinem Arzt mit Fragen über deine Gene und gehst verwirrter wieder nach Hause als zuvor—das ist ein echtes Problem!
Das ultimative Ziel ist es, Gesundheitsfachkräften die Werkzeuge zu geben, die sie brauchen, um der Gemeinschaft zu helfen, Genetik besser zu verstehen. Wenn Gesundheitsarbeiter gut informiert sind, können sie Fragen effektiv beantworten und Patienten durch die komplexe Welt der Krebsrisiken und genetischen Tests leiten.
Fazit
Onkogenetik entwickelt sich weiter und spielt eine entscheidende Rolle bei der Diagnose und Behandlung von Krebs. Indem wir die Stärken und Schwächen von Gesundheitsarbeitern in diesem Bereich verstehen, können wir sie besser auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten. Es scheint klar, dass es Raum für Verbesserungen gibt, insbesondere was das Wissen über Brustkrebs angeht.
Die Studie beleuchtet die Verständnislücken, besonders bei Krankenschwestern, und legt nahe, dass Bildungsinitiativen notwendig sind. Das verbesserte Wissen über Onkogenetik bei Gesundheitsanbietern bedeutet bessere Versorgung für Patienten. Das wäre ein Gewinn für alle!
Mit diesem Wissen können Gesundheitsarbeiter selbstbewusst in ihre Rolle als Frontarbeitskräfte gegen Krebsdesinformation eintreten. Also lasst uns sicherstellen, dass sie dafür gut gerüstet sind!
Originalquelle
Titel: Knowledge of healthcare workers in the domain of oncogenetics
Zusammenfassung: BackgroundCancer is the second leading cause of mortality globally. 5-10% of cancer cases involve a genetic factor. Oncogenetics studies the role of genetic mutations in the development of cancer and plays a crucial role in understanding cancer pathogenesis and developing targeted therapies. Despite the critical nature of this field, the knowledge level among healthcare workers regarding oncogenetics, particularly in breast cancer, remains underexplored. ObjectiveThis study aimed to assess the knowledge of healthcare workers in oncogenetics, with a specific focus on breast cancer, to identify gaps and potential areas for educational intervention. MethodsA cross-sectional, web-based survey was conducted at a University Hospital. A questionnaire consisting of general and breast cancer-specific oncogenetics questions was distributed to nurses, medical interns, residents, and doctors. Responses were scored and analyzed to potentially identify statistically significant differences based on professional roles and experience. Results184 answers were recorded from which 89.67% confirmed familiarity with the term oncogenetics. Medical interns, residents, and doctors demonstrated significantly higher knowledge compared to nurses (p
Autoren: Jad Jabbour, Léa Habibian, Christine Anne-Marie Martin, Ernest Diab, Hampig Raphaël Kourié
Letzte Aktualisierung: Nov 29, 2024
Sprache: English
Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.27.24318049
Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.27.24318049.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an medrxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.