Sci Simple

New Science Research Articles Everyday

# Gesundheitswissenschaften # Geriatrische Medizin

Neuer Bluttest gibt Einblicke in die Alzheimer-Erkennung

Ein neuer Bluttest könnte helfen, Alzheimer und andere Gehirnerkrankungen besser zu erkennen.

Ramiro Eduardo Rea Reyes, Rachael E. Wilson, Rebecca E. Langhough, Rachel L. Studer, Erin M. Jonaitis, Julie E. Oomens, Elizabeth M. Planalp, Barbara B. Bendlin, Nathaniel A. Chin, Sanjay Asthana, Henrik Zetterberg, Sterling C Johnson

― 6 min Lesedauer


Revolutionärer Bluttest Revolutionärer Bluttest für Alzheimer Blutuntersuchung. Hirnerkrankungen durch Neuer Test erkennt Alzheimer und andere
Inhaltsverzeichnis

Die Alzheimer-Krankheit (AD) ist eine ernsthafte Erkrankung, die das Gehirn betrifft und zu Problemen mit dem Gedächtnis und dem Denken führt. Es ist wie ein nerviger Dieb, der nicht nur deine Schlüssel klaut, sondern auch deine Fähigkeit, dich zu erinnern, wo du sie gelassen hast! Ein Hauptmerkmal von Alzheimer ist der Aufbau von zwei Arten von Proteinen im Gehirn: Amyloid-Beta-Ablagerungen und neurofibrilläre Tau-Verwicklungen. Diese zwei Übeltäter helfen Ärzten dabei herauszufinden, ob jemand Alzheimer hat und wie ernst es ist.

Die Werkzeuge zur Erkennung von Alzheimer

Um die schlüpfrigen Amyloid- und Tau-Proteine zu fangen, nutzen Ärzte verschiedene Methoden. Sie können eine Probe deiner Gehirnflüssigkeit (die nennt sich Liquor cerebrospinalis oder CSF) entnehmen. Ausserdem können sie eine fancy Scan-Maschine (wie eine supercoole Kamera) namens Positronen-Emissions-Tomografie (PET) verwenden. In letzter Zeit hat sich auch das Testen von Blutproben als hilfreicher und schneller Weg herausgestellt, diese Proteine zu suchen.

Aber Alzheimer ist nicht die einzige Erkrankung, die Probleme mit dem Denken verursacht. Viele Menschen können auch andere Gehirnprobleme neben Alzheimer haben, und diese zu erkennen, kann wirklich wichtig sein. Zum Beispiel tritt ein Protein, das mit einer anderen Erkrankung namens Alpha-Synuklein in Verbindung steht, oft zusammen mit Alzheimer-Problemen auf. Daher ist es gut, einen Weg zu finden, sowohl Alzheimer als auch andere Gehirnerkrankungen gleichzeitig zu überprüfen.

Ein neuer Weg zur Überprüfung von Gehirnproblemen

Forscher nutzen jetzt eine Methode namens Nucleic Acid-Linked Immuno-Sandwich Assay CNS-Panel, oder kurz NULISAseq (Versuch mal, das fünfmal hintereinander schnell zu sagen!). Dieser hochmoderne Ansatz ermöglicht es uns, viele Proteine aus einer kleinen Blutmenge zu messen. Das ist ziemlich aufregend, denn es bedeutet, dass wir in nur einem Test viel darüber lernen können, was im Gehirn vor sich geht.

In einer Studie haben Wissenschaftler 252 Blutproben von Teilnehmern zweier grosser Programme gesammelt, die sich auf Alzheimer konzentrieren. Sie wollten herausfinden, wie gut die NULISAseq-Methode die Übeltäter (Amyloid- und Tau-Proteine) im Blut identifizieren kann. Ausserdem wollten sie herausfinden, ob sie auch andere problematische Proteine im Zusammenhang mit verschiedenen Gehirnerkrankungen erkennen können.

Wer waren die Studienteilnehmer?

Die Studien Teilnehmer waren hauptsächlich Erwachsene im späten mittleren Alter. Die meisten von ihnen waren geistig noch fit, was bedeutet, dass sie sich daran erinnern konnten, Brot und Milch im Laden zu kaufen! Einige zeigten jedoch frühe Anzeichen von Gedächtnisproblemen.

Die Forscher haben viel Mühe investiert, um sorgfältig auszuwählen, wessen Blut sie testen würden. Sie stellten sicher, dass sie Blutproben von Teilnehmern hatten, die PET-Scans gemacht hatten, um nach Amyloid und Tau zu suchen. So konnten sie ihre Ergebnisse mit der neuen Testmethode vergleichen, die sie verwendeten.

Testen der Proben

Nachdem die Blutproben gesammelt wurden, bereiteten sie sie für den Test vor. Das Blut wurde in einer Maschine (wie eine Mini-Achterbahn für das Blut!) herumgedreht, um das, was sie für die Analyse benötigten, zu trennen. Dann schauten sie mit dem NULISAseq-Kit nach spezifischen Proteinen, die auf Probleme im Gehirn hinweisen könnten.

Die Ergebnisse wurden gesammelt und mit einem anderen etablierten Test namens Simoa-Assay verglichen, um zu sehen, ob diese neuen Methoden genauso gut bei der Erkennung von Amyloid- und Tau-Proteinen waren.

Beurteilung von Gedächtnis und Gehirnfunktion

Alle Studienteilnehmer unterzogen sich umfangreichen Tests zur Gehirnfunktion. Das bedeutete, dass sie Dinge tun mussten wie Wörterlisten merken, Rätsel lösen und knifflige Muster erkennen. Diese Tests halfen dabei, den kognitiven Status der Teilnehmer zu bestimmen. Einige schnitten grossartig ab, während andere leichte kognitive Beeinträchtigungen (MCI) oder sogar Demenz hatten.

Die Forscher schauten sich auch Gehirnbilder an, um zu sehen, wie gut das Gehirn jedes Teilnehmers funktionierte. Sie suchten nach Anzeichen von Schrumpfung oder anderen Problemen, die auf eine abnehmende Gehirngesundheit hinweisen könnten.

Was haben sie entdeckt?

Die Studie brachte einige interessante Ergebnisse zutage. Als sie die Leistung der NULISAseq-Methode mit Simoa verglichen, stellte sich heraus, dass sie genauso gut bei der Entdeckung von Amyloid-Proteinen im Blut funktionierte. Diese Marker korrekt zu finden, ist wichtig, denn wenn sie vorhanden sind, deutet das darauf hin, dass eine Person Alzheimer haben könnte.

Was die Tau-Proteine betrifft, so funktionierten beide Methoden gut, aber Simoa war etwas besser bei der Erkennung. Das macht Sinn, da Tau-Proteine sich anders verhalten als Amyloid, das für sich genommen etwas schlüpfrig sein kann.

Identifizierung anderer Gehirnprobleme

Die Forscher hörten hier nicht auf. Sie wollten auch prüfen, wie gut sie andere Gehirnerkrankungen anhand der Blutproben identifizieren konnten. Sie fanden mehrere verschiedene Proteine, die mit anderen Problemen in Verbindung standen.

Zum Beispiel hatten Menschen mit MCI höhere Werte bestimmter Proteine, darunter einige, die mit anderen neurodegenerativen Erkrankungen verbunden sind. Das deutet darauf hin, dass selbst wenn jemand frühe Anzeichen von Gedächtnisproblemen zeigt, möglicherweise noch andere Dinge in seinem Gehirn vor sich gehen.

Besonders ein Protein, pTDP43-409, wurde bei denen mit kognitiven Problemen in höheren Werten gefunden. Das war spannend, denn es könnte eine Verbindung zu einer anderen Erkrankung namens limbic associated TDP-43 encephalopathy (LATE) bedeuten. Das könnte darauf hinweisen, dass andere Gehirnerkrankungen ebenfalls zur Gedächtnisverlust beitragen, nicht nur Alzheimer.

Die Bedeutung dieser Ergebnisse

Alle diese Faktoren zu verstehen, ist entscheidend. Viele Patienten zeigen Symptome, die nicht einfach in eine Kategorie passen. Wenn man ein Panel verwendet, um mehrere Proteine gleichzeitig zu bewerten, könnte das Ärzten helfen, ein klareres Bild davon zu erhalten, was im Gehirn eines Patienten vor sich geht.

Das ist besonders nützlich, da die Behandlungen für Alzheimer und andere Erkrankungen variieren können. Wenn eine Person kein Alzheimer hat, aber ein anderes Problem, das ihren kognitiven Abbau verursacht, ist es wichtig, das für ihren Behandlungsplan zu wissen.

Was kommt als Nächstes?

Die Forscher wiesen darauf hin, dass, obwohl ihre Studie vielversprechende Ergebnisse geliefert hat, es noch früh ist. Sie möchten tiefer graben und mehr Studien mit grösseren Gruppen durchführen. So können sie besser verstehen, wie diese verschiedenen Proteine wirken und wie sie mit verschiedenen Formen von Demenz zusammenhängen.

Ausserdem hoffen die Forscher, zu verstehen, wie sich diese Proteine im Laufe der Zeit bei Patienten verändern. Das kann helfen, vorherzusagen, wer möglicherweise gefährdet ist, ernsthafte kognitive Probleme zu entwickeln.

Abschliessende Gedanken

Zusammenfassend gibt diese Forschung einen Einblick in die Zukunft der Gehirngesundheitsbewertungen. Mit fortschrittlichen Testtechniken können wir Probleme schneller und detaillierter als je zuvor erkennen. Dieser Ansatz könnte zu besseren Behandlungen und einer helleren Zukunft für alle führen, die von Alzheimer und anderen Gehirnerkrankungen betroffen sind.

Vergiss nicht, wenn du jemals deine Schlüssel verlegst und dich nicht erinnern kannst, wo sie sind, könnte es einfach ein normaler Tag sein oder vielleicht ein kleiner Vorgeschmack darauf, was es heisst, Teil einer Studie über Alzheimer zu sein – und glücklicherweise gibt es clevere Menschen, die hart daran arbeiten, diese lästigen Proteine im Schach zu halten!

Originalquelle

Titel: Targeted Proteomic Biomarker Profiling Using NULISA in a cohort enriched with risk for Alzheimer's Disease and Related Dementias

Zusammenfassung: Structured AbstractO_ST_ABSINTRODUCTIONC_ST_ABSTargeted proteomic assays may be useful for diagnosing and staging Alzheimers disease and related dementias (ADRD). We evaluated the performance of a 120-marker central nervous system (CNS) NUcleic acid-Linked Immuno-Sandwich Assay (NULISA) panel in samples spanning the AD spectrum. METHODSCross-sectional plasma samples (n=252) were analyzed using Alamars NULISAseq CNS panel. ROC analyses demonstrated NULISAseq-pTau217 accuracy in detecting amyloid (A) and tau (T) PET positivity. Differentially expressed proteins were identified using volcano plots. RESULTSNULISAseq-pTau217 accurately classified A/T PET status with ROC AUCs of 0.92/0.86. pTau217 was upregulated in A+, T+, and impaired groups with log2-fold changes of 1.21, 0.57 and 4.63, respectively, compared to A-. Interestingly, pTDP43-409 was also upregulated in the impaired group and correlated with declining hippocampal volume and cognitive trajectories. DISCUSSIONThis study shows the potential of a targeted proteomics panel for characterizing brain changes pertinent to ADRD. The promising pTDP43-409 findings require further replication.

Autoren: Ramiro Eduardo Rea Reyes, Rachael E. Wilson, Rebecca E. Langhough, Rachel L. Studer, Erin M. Jonaitis, Julie E. Oomens, Elizabeth M. Planalp, Barbara B. Bendlin, Nathaniel A. Chin, Sanjay Asthana, Henrik Zetterberg, Sterling C Johnson

Letzte Aktualisierung: 2024-11-29 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.28.24318162

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.28.24318162.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an medrxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

Ähnliche Artikel