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# Gesundheitswissenschaften # Epidemiologi

SARS-CoV-2: Haustiere und die Pandemie

Studie zeigt, wie sich COVID-19 zwischen Menschen und Haustieren verbreitet.

Francisco C. Ferreira, Lisa D. Auckland, Rachel E. Busselman, Edward Davila, Wendy Tang, Ailam Lim, Nathan Sarbo, Hayley D. Yaglom, Heather Centner, Heather Mead, Ying Tao, Juan Castro, Yan Li, Jing Zhang, Haibin Wang, Lakshmi Malapati, Peter Cook, Adam Retchless, Suxiang Tong, Italo B. Zecca, Ria R. Ghai, Casey Barton Behravesh, Rebecca S. B. Fischer, Gabriel L. Hamer, Sarah A. Hamer

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Haustiere und COVID-19: Haustiere und COVID-19: Was wir wissen verbreiten es aber nicht weiter. Haustiere können SARS-CoV-2 bekommen,
Inhaltsverzeichnis

In der Welt der Viren war SARS-CoV-2 echt ein Unruhestifter. Dieses Virus steckt hinter COVID-19 und hat seit 2019 für Schlagzeilen gesorgt. Aber rate mal? Nicht nur Menschen fangen sich dieses Virus ein. Unsere pelzigen Freunde, wie Hunde und Katzen, sind auch dabei und Wissenschaftler wollen herausfinden, wie sehr. Dieser Artikel geht auf eine Studie ein, die untersucht, wie SARS-CoV-2 zwischen Menschen und ihren Haustieren verbreitet wird. Spoiler-Alarm: Es ist kein Haustier-Party!

Hintergrund

SARS-CoV-2 wird als zoonotisches Virus klassifiziert, was bedeutet, dass es zwischen Tieren und Menschen springen kann. Zu Beginn der Pandemie bemerkten Forscher, dass Haustiere, besonders Katzen und Hunde, das Virus von ihren menschlichen Besitzern bekommen konnten. Während einige Haustiere mit COVID-19 diagnostiziert wurden, gab es sehr wenige Fälle, in denen Menschen sich von ihren Haustieren angesteckt haben. Es ist wie eine Einbahnstrasse: Menschen können es an Haustiere weitergeben, aber der Rückweg ist selten.

Das Auftauchen neuer Virusvarianten gab der Geschichte eine Wendung. Im November 2021 tauchte eine schnell verbreitende Version des Virus namens Omicron auf. Die Forscher waren neugierig, wie diese Variante unsere Haustiere beeinflusste. Hat sich Omicron auf Hunde und Katzen verbreitet? Hingen sie nur rum und schauten Netflix, während die Menschen mit dem Chaos fertig wurden? Das Ziel dieser Studie war es, die Kommunikation zwischen Arten zu verstehen.

Die Studie

Diese Forschung fand in Texas während einer turbulenten Zeit für COVID-19 statt. Während die Menschen gegen das Virus kämpften, beschlossen die Forscher, Haustiere in Haushalten zu untersuchen, in denen Menschen COVID-19-Symptome hatten. Die Idee war herauszufinden, ob diese Haustiere sich auch ansteckten.

Teilnehmer

Die Studie umfasste 105 menschliche Teilnehmer und 100 Haustiere aus 47 Haushalten. Jedes Haushalt hatte mindestens eine Person, die eine COVID-19-Diagnose berichtete. Die Zahl der Menschen in jedem Haushalt variierte von eins bis sieben, und es waren ein bis zwölf Haustiere pro Haus. Es gab eine Mischung aus Hundeliebhabern und Katzenfans, einige Haushalte hatten sogar beides. Neben Hunden und Katzen waren auch Ziegen, Pferde, Schweine und sogar ein Gecko dabei. Man könnte sagen, es war ein Mini-Zoo!

Probenahme

Die Forscher klingelten nicht einfach und schauten kurz vorbei. Sie gingen dreimal über zwei Wochen in jedes Haus und sammelten Proben von Menschen und ihren Haustieren. Die Proben umfassten Nasenabstriche von Menschen und Nasen- sowie orale Abstriche von Haustieren. Sie überprüften sogar die Futter- und Wassernäpfe auf Spuren des Virus. Nichts war für dieses Virus-Jagdteam tabu!

Die Ergebnisse

Nach all der Probenahme und Tests gab es ein paar interessante Entdeckungen. Von den 47 Haushalten hatten 43 mindestens eine Person, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurde. Das ist eine Menge COVID-19, die da rumschwirrt! Die Forscher testeten, wie das Virus sowohl Menschen als auch Haustiere betraf, wobei der Schwerpunkt hauptsächlich auf Hunden lag, aufgrund der geringen Zahl infizierter Katzen.

Nachweis von SARS-CoV-2

Die Ergebnisse zeigten, dass etwa 63,9 % der Menschen während der ersten Probenahme positiv auf das Virus getestet wurden. Diese Zahl fiel in der dritten Runde auf etwa 22,6 %. Während die Menschen infiziert wurden, zeigte sich das Virus im Laufe der Zeit nicht mehr so häufig.

Bei Hunden testeten nur drei von 55 positiv auf das Virus. Das sind etwa 5,4 %. Die positiv getesteten Hunde hatten Abstriche zwischen 2 und 9 Tagen, nachdem ihre Menschen diagnostiziert wurden. Katzen hingegen hatten gar keinen positiven Test. Reden wir hier von einer Katze, die den „nicht infiziert“-Preis gewinnt!

Antikörper und Immunität

Die Forscher hörten nicht nur bei aktiven Infektionen auf; sie schauten auch, ob die Haustiere Antikörper gegen SARS-CoV-2 entwickelt hatten. Antikörper sind wie kleine Krieger im Körper, die helfen, sich vor Viren zu schützen. Es stellte sich heraus, dass einige Hunde Anzeichen dafür zeigten, dass sie in der Vergangenheit dem Virus ausgesetzt waren, mit 20 % positiven Testergebnissen für Antikörper, die das Virus neutralisieren können. Katzen hatten eine niedrigere Rate von 7,7 %. Es scheint, unsere katzenartigen Freunde machen einen guten Job, das Virus fernzuhalten.

Was ist mit dem Futternapf?

In einer der überraschendsten Entdeckungen testete ein Futternapf von einem Hund positiv auf das Virus. Genau! Der Futternapf war infiziert, während der Hund bereits bekannt war, dass er es eingefangen hatte. Es ist unklar, ob der Napf durch den Hund kontaminiert wurde oder ob ein schleichender Mensch Spuren des Virus hinterlassen hat.

Genetische Verfolgung

Um das Rätsel weiter zu lösen, schauten sich die Forscher die genetische Zusammensetzung des Virus genauer an. Sie verglichen Proben von infizierten Menschen, Hunden und dem Futternapf. Sie fanden heraus, dass die Viren eng verwandt waren, was darauf hindeutet, dass das Virus tatsächlich in diesen Haushalten zirkulierte.

Interessanterweise identifizierten die Forscher verschiedene Varianten des Virus in unterschiedlichen Haushalten, einschliesslich Omicron-Subvarianten BA.1.1, BA.2.3.4 und BA.5.1.1. Es war eine wilde Mischung von Virusfamilien, aber glücklicherweise schien es, dass alle nur bei Menschen und ihren Haustieren abhing, ohne zu viel Aufhebens zu verursachen.

Bedeutung der Ergebnisse

Was bedeuten all diese Ergebnisse? Nun, es scheint, dass Haustiere sich zwar COVID-19 von Menschen einfangen können, aber sie spielen keine grosse Rolle dabei, das Virus zurück zu uns zu verbreiten. Die Forscher fanden heraus, dass die Chancen, dass Haustiere das Virus übertragen, ziemlich gering sind, besonders bei den Omicron-Varianten. Es ist wie ein Fangspiel, aber die Haustiere sind einfach zu höflich, um das Virus weiterzugeben!

Obwohl viele Haustiere in Haushalten mit infizierten Menschen lebten, schnappten sie sich das Virus nicht wie einen leckeren Snack. Die meisten Haustiere testeten negativ, und selbst die, die Antikörper hatten, schienen andere Tiere nicht zu infizieren.

Einschränkungen der Studie

Jedes Forschungsprojekt hat seine Eigenheiten, und dieses ist nicht anders. Die kleine Anzahl getesteter Katzen schränkte die Möglichkeit ein, starke Schlussfolgerungen über sie speziell zu ziehen. Ausserdem melden Menschen möglicherweise nicht immer genau das Verhalten ihrer Haustiere, was die Einschätzung möglicher Übertragungswege erschwert. Es ist wie zu versuchen herauszufinden, wer den letzten Keks gegessen hat, wenn jeder schwört, dass er es nicht war!

Fazit

Zusammenfassend beleuchtet diese Studie die Beziehung zwischen Menschen, Haustieren und COVID-19. Während Haustiere SARS-CoV-2, besonders von ihren Besitzern, fangen können, scheinen sie keine bedeutende Rolle bei der Verbreitung des Virus zurück zu den Menschen zu spielen. Es ist eine etwas seltsame Situation, aber glücklicherweise können Haushalte mit pelzigen Begleitern die Gesellschaft des anderen geniessen, ohne zu viel Sorge.

Mit neuen Varianten, die auftauchen, werden Wissenschaftler weiterhin unsere geliebten Haustiere im Auge behalten. Schliesslich könnten sie den Forschern helfen, das Virus besser zu verstehen. Also haltet die Leinen bereit und behandelt die Haustiere gut, denn sie sind jeden Schwanzwedel wert!

Zukünftige Richtungen

Da sich COVID-19 weiterentwickelt und neue Varianten auftauchen, wird es immer wichtiger, zu erforschen, wie das Virus mit Haustieren interagiert. Zukünftige Forschungen werden wahrscheinlich darauf abzielen, die Anzahl der getesteten Tiere zu erhöhen und verschiedene Haustierarten zu betrachten.

Darüber hinaus sollten wir darauf achten, wie Haustiere verschiedene Virus-Stämme über die Zeit hinweg erleben. Wenn sie anfangen, Symptome zu zeigen oder sich die Infektionsraten ändern, müssen wir möglicherweise unsere Interaktion mit unseren Haustieren während Ausbrüchen überdenken.

Die fortlaufende Überwachung hat das Potenzial, uns über die breiteren Auswirkungen von COVID-19 auf Tierpopulationen zu informieren. In der Zwischenzeit lassen Sie uns unsere pelzigen Freunde sicher und gesund halten, während wir ihre Gesellschaft geniessen. Schliesslich haben sie sich nicht für diesen Virus-Zirkus angemeldet!

Originalquelle

Titel: Household clusters of SARS-CoV-2 Omicron subvariants contemporaneously sequenced from dogs and their owners

Zusammenfassung: Monitoring the zoonotic potential of emerging SARS-CoV-2 variants in animals is a critical tool to protect public health. We conducted a longitudinal study in 47 households reporting people with COVID-19 in Texas in January-July 2022, during the first Omicron wave. We evaluated 105 people and 100 of their companion animals by RT-qPCR for SARS-CoV-2 at three sequential sampling events 1-2 weeks apart, starting 0-5 days after the first reported diagnosis of COVID-19 in the house. Of 47 households that reported people with COVID-19, SARS-CoV-2 was detected in 43, with 68% of people testing positive by RT-qPCR; 95.5% of people had antibodies to SARS-CoV-2. Dogs were the only animal species positive by RT-qPCR (5.4%; 3/55). Viral copies were consistently lower in dogs than household members, and no infectious virus was recovered in cell culture. Whole genome sequencing revealed household clusters of Omicron subvariants BA.1.1, BA.2.3.4 and BA.5.1.1 in people, dogs and a food bowl, confirming human-to-dog transmission within households, with no evidence of onward transmission from the infected dogs. Eleven dogs (n = 55) and two cats (n = 26) had neutralizing antibodies against SARS-CoV-2. Infection was not associated with clinical signs in pets; only two animals that tested negative for SARS-CoV-2 were reported to be sick. Nearly one-third (30.2%) of households with active COVID-19 had pets exposed to SARS-CoV-2, similar to our pre-Omicron studies, yet incidence of infection in cats was lower compared to pre-Omicron. These differences suggest that the zoonotic transmission dynamics in households may differ based on variant. Significance statementMonitoring companion animals offer insights into the zoonotic potential of SARS-CoV-2 ahead of its introduction into other animal populations where viral spread may go unchecked. At the peak of the first Omicron wave, we assessed SARS-CoV-2 transmission dynamics in households longitudinally testing people and their pets in Texas. Omicron infections in cats were significantly lower when compared to pre-Omicron variants. Whole genome sequencing revealed three household clusters of human-to-dog transmission, each with a different Omicron subvariant, yet we did not find evidence of onward transmission to other animals or humans from infected dogs. Sustained animal surveillance in at-risk animals and people using the One Health approach are critical given the ongoing potential for viral evolution that can impact public health.

Autoren: Francisco C. Ferreira, Lisa D. Auckland, Rachel E. Busselman, Edward Davila, Wendy Tang, Ailam Lim, Nathan Sarbo, Hayley D. Yaglom, Heather Centner, Heather Mead, Ying Tao, Juan Castro, Yan Li, Jing Zhang, Haibin Wang, Lakshmi Malapati, Peter Cook, Adam Retchless, Suxiang Tong, Italo B. Zecca, Ria R. Ghai, Casey Barton Behravesh, Rebecca S. B. Fischer, Gabriel L. Hamer, Sarah A. Hamer

Letzte Aktualisierung: 2024-12-05 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.02.24318339

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.02.24318339.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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