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# Biologie # Ökologie

Tiger im Glen: Salamander Überleben

Der Westliche Tiger-Salamander steht vor neuen Herausforderungen im sich verändernden Ökosystem des Glen Canyon.

Blake R. Hossack, Kenzi M. Stemp, Caren S. Goldberg, Alexandra C. K. Duke, Taryn N. Preston, Jeff L. Arnold, Andrew M. Ray

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Inhaltsverzeichnis

Naturschutz kann oft wie ein Puzzle mit fehlenden Teilen wirken. In Gebieten wie dem Glen Canyon National Recreation Area wird die Aufgabe noch schwieriger. Der Ort beherbergt einzigartige Ökosysteme, die sorgfältiges Management erfordern, damit sowohl die Umwelt als auch die dort lebenden Kreaturen gedeihen. Ein besonderer Interessenspunkt sind die amphibischen Bewohner, insbesondere der Westliche Tiger Salamander.

Die Herausforderung des Colorado Rivers

Der Colorado River fliesst durch einen Teil des südwestlichen Vereinigten Staaten, wo konkurrierende Interessen potenzielle Konflikte schaffen. Seit der Fertigstellung des Glen Canyon Damms im Jahr 1963 begann das Ökosystem des Flusses sich zu verändern. Der Damm speicherte nicht nur Wasser, sondern veränderte auch den natürlichen Fluss, was Auswirkungen auf die Fische und Amphibien hatte, die auf den Fluss angewiesen sind.

Kürzlich haben anhaltende Dürreperioden zu niedrigeren Wasserständen im Lake Powell, dem durch den Damm geschaffenen Reservoir, geführt. Dadurch konnten nicht heimische Fischarten stromaufwärts in einst kühlere Gewässer schwimmen. Diese Fische, darunter der Kleine Zander, haben begonnen sich fortzupflanzen und sich auszubreiten, was Bedenken für einheimische Fischarten wie den bundesweit bedrohten Humpback Chub und Razorback Sucker aufwirft. Kurz gesagt, ein neues Kapitel in der Geschichte des Colorado Rivers entfaltet sich, und es sorgt für ordentlich Aufregung.

Salamander im Spiel

Unter den Kreaturen im Glen Canyon ist der Westliche Tiger Salamander ein wichtiger Akteur. Historisch gesehen konnte man diese Art in verschiedenen Lebensräumen in der Region finden. In letzter Zeit ist ihre Präsenz jedoch rar geworden, was den -12 Meilen langen Schlick zu einem entscheidenden Bereich für ihr Überleben macht.

Der -12 Meilen lange Schlick, ein kleiner Wasserlauf direkt unter dem Damm, hat die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern und Parkmanagern auf sich gezogen. Es ist einer der wenigen Orte, an denen sowohl Tiger Salamander als auch Woodhouse's Kröten gesichtet wurden. Dieser Schlick hat langsam fliessendes Wasser und viel Pflanzenleben, was ihn zu einem guten Ort für junge Amphibien macht, um gross zu werden. Doch da das Wasser sich erwärmt und sich die Bedingungen ändern, steht die Zukunft dieser Salamander auf der Kippe.

Was gibt's zu essen?

Die Ankunft nicht heimischer Fische stellt eine Bedrohung für das lokale Ökosystem dar, insbesondere für die einheimischen Fischarten. Salamander hingegen wurden in Umfragen weniger sichtbar, was eine Mischung aus Hoffnung und Besorgnis auslöst. Sind diese Salamander einheimisch, oder sind sie als Köder für den Fischfang mitgekommen? Das Geheimnis um ihre Herkunft fügt den laufenden Naturschutzbemühungen zusätzliche Schichten hinzu.

2016 sorgten die ersten Beobachtungen von Salamandern im -12 Meilen langen Schlick für Aufsehen. Waren sie Teil einer wenig bekannten Population oder vielleicht Neuankömmlinge aus anderen Regionen? Unter dem Strich, um all das herauszufinden, ist ein bisschen Detektivarbeit notwendig.

Die Wissenschaft hinter der Suche

Um die Situation besser zu verstehen, haben Forscher verschiedene Techniken angewendet, darunter visuelle Erhebungen und Umwelt-DNA (EDNA) Probenahme. Diese Methoden helfen dabei, zu identifizieren, welche Arten in den Gewässern lauern, ohne die Tiere direkt fangen und anfassen zu müssen, was für die Kreaturen stressig sein kann.

Während der eDNA-Tests im Jahr 2024 wurden mehrere Proben aus dem oberen Teil des -12 Meilen langen Schlicks entnommen, was die Anwesenheit von Westlichen Tiger Salamandern bestätigte. Diese Methode ist wie ein Versteckspiel, aber anstatt die Salamander selbst zu suchen, suchen Wissenschaftler nach Spuren ihres genetischen Materials im Wasser. Also, während die Salamander vielleicht versuchen, sich zu verstecken, können sie ihre DNA nicht verbergen!

Vom Geheimnis zum Verständnis

Sobald die Salamander-DNA entdeckt wurde, wurde sie mit anderen Populationen in Arizona verglichen. Die Ergebnisse zeigten zwei unterschiedliche genetische Typen von Tiger Salamandern im Schlick, die beide in anderen Teilen des Bundesstaates heimisch sind. Diese Beweise deuten darauf hin, dass die Salamander im -12 Meilen langen Schlick tatsächlich einheimisch sind, auch wenn ihre Geschichte möglicherweise einige Migrationen oder Einführungen aus anderen Populationen umfasst.

Die Ergebnisse zeigten auch einen Mangel an Nordlichen Leopardfröschen in der Gegend, was auf einen potenziellen Rückgang ihrer Population hinweist. Die letzte bekannte Population der Nordlichen Leopardfrösche im Glen Canyon wurde um 2005 gesichtet, was ihr Fehlen noch auffälliger macht.

Ausblick

Während sich die Klimabedingungen weiter ändern, wie das warme Wasser des Colorado Rivers, haben die Naturschutzmanager des National Park Service einen potenziellen Plan entwickelt, den -12 Meilen langen Schlick zu kanalisieren. Die Idee ist, den Wasserfluss zu erhöhen und die Temperaturen zu senken, was helfen könnte, die Menge nicht heimischer Fische zu reduzieren. Aber dieser Ansatz bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich.

Wenn der Schlick umgestaltet wird, was passiert dann mit der lokalen Salamanderpopulation? Werden sie sich in einer neuen Umgebung wohlfühlen, oder würden sie im Prozess funktionell aussterben? Die Komplexität dieser Entscheidungen ist schmerzhaft, da Naturschutz oft schwierige Entscheidungen erfordert. Die slapstickartige Ironie besteht darin, dass der Versuch, eine Art zu retten, unbeabsichtigt andere gefährden könnte!

Die grosse Salamander-Umsiedlung

Eine Option, die in Gesprächen angedeutet wurde, ist die Umsiedlung der Salamander, bevor Änderungen vorgenommen werden. Stell dir vor, du müsstest eine Gruppe von Amphibien überzeugen, ihre Taschen zu packen und an einen neuen Ort zu ziehen – die wären bestimmt nicht so begeistert davon! Es ist eine gewaltige Aufgabe, und die Erfolgsquoten für die Umsiedlung von Wildtieren sind variabel, besonders bei Tieren, die einen bestimmten Lebensraum bevorzugen.

Wenn die Salamander tatsächlich umgesiedelt werden müssen, müssten die Wissenschaftler darauf achten, einen geeigneten nahegelegenen Lebensraum zu finden, in den sie diese bringen können. Die Hoffnung wäre, dass die Salamander sich an ihre neue Umgebung anpassen und weiterhin gedeihen, aber im Freien gibt es keine Garantien.

Das grosse Ganze

Die Situation im Glen Canyon ist ein Mikrokosmos der grösseren Herausforderungen, mit denen Naturschützer überall konfrontiert sind. Der Balanceakt zwischen der Erhaltung natürlicher Ökosysteme und der Berücksichtigung konkurrierender menschlicher Interessen ist voller Komplikationen. Es geht nicht nur darum, eine einzige Art zu retten – es geht darum, das Netzwerk des Lebens darum herum zu verstehen.

Das Schicksal des Tiger Salamanders und seiner aquatischen Freunde erinnert uns daran, wie miteinander verbundene das gesamte Leben ist. Indem wir einen Lebensraum schützen, können wir möglicherweise auch andere retten. Die Entscheidungen, die im Glen Canyon getroffen werden, könnten sich durch das gesamte Ökosystem auswirken und alles von Fischpopulationen bis hin zu Pflanzenleben beeinflussen.

Ein bisschen Humor

Und lass uns den Humor in all dem nicht vergessen. Stell dir eine Gruppe Wissenschaftler in Wathosen vor, die hektisch glitschige Salamander jagen, als wären sie in einer Spielshow mit hohen Einsätzen! „Und für die heutige Herausforderung habt ihr 30 Sekunden Zeit, um dieses glitschige kleine Tierchen zu fangen, bevor die Zeit abläuft!“ Währenddessen sagen die Salamander wahrscheinlich: „Tut mir leid, Leute, ich bin zu beschäftigt mit Verstecken!“

Fazit

Die Geschichte des Westlichen Tiger Salamanders im Glen Canyon wird noch geschrieben. Während Forscher Informationen sammeln und Parkbeamte ihre nächsten Schritte überlegen, hängt das Schicksal dieser Art in der Schwebe. Naturschutz ist nicht einfach und umfasst oft das Navigieren durch ein komplexes Netz aus ökologischen, kulturellen und historischen Faktoren. Das ultimative Ziel bleibt klar: die empfindlichen Ökosysteme zu schützen, die Orte wie das Glen Canyon National Recreation Area besonders machen. Ob durch eDNA-Tests, Lebensraummanagement oder möglicherweise die Umsiedlung von Salamandern – jede Entscheidung wird nachhaltige Auswirkungen auf die Kreaturen haben, die dieses Gebiet ihr Zuhause nennen.

Diese laufende Saga erinnert daran, dass jeder kleine Sieg in dem grossen Abenteuer des Naturschutzes zählt. Und wer weiss? Mit etwas Glück könnten die Tiger Salamander in ihrem kleinen Wasserparadies weiterhin gedeihen und beweisen, dass selbst die kleinsten Kreaturen eine grosse Geschichte zu erzählen haben.

Originalquelle

Titel: RARE HABITATS, RARE SPECIES, AND INVASIVE PREDATORS HIGHLIGHT MANAGEMENT COMPLEXITIES IN THE COLORADO RIVER SYSTEM

Zusammenfassung: Long-term drought caused Lake Powell, a reservoir on the Colorado River (USA), to decline to its lowest elevation in >50 years during 2022-2023, allowing warm water to pass through intakes of Glen Canyon Dam and facilitating invasion by non-native Smallmouth Bass (Micropterus dolomieu). Establishment of bass downstream of the dam could threaten persistence of several native fishes, including two federally listed species. Subsequent detection of larval Smallmouth Bass in a spring-fed slough (river mile -12 slough) connected to the river in Glen Canyon National Recreation Area (NRA) increased urgency to stem further invasion. The National Park Service is evaluating proposed actions to limit effects from non-native predators on native species in the Colorado River, including potentially channelizing the slough. This locally rare, spring-fed waterbody provides habitat for other species, including Western Tiger Salamanders (Ambystoma mavortium subsp.) of uncertain origin. We found salamanders from the slough had two distinct mitochondrial DNA haplotypes identical to sequences from nearby Arizona Tiger Salamander (A. m. nebulosum) populations, confirming they are the native genotype. We detected Red-spotted Toads (Anaxyrus punctatus) and Woodhouses Toads (A. woodhousii) from three other sites in Glen Canyon NRA and 34 sites in adjacent, downstream Grand Canyon National Park (spanning [~]464 km of river) with environmental DNA and traditional surveys. However, we did not detect salamanders elsewhere, matching prior information that salamanders are rare in the Colorado River corridor below Glen Canyon Dam. Based on this information, we discuss management options for the local population of Arizona Tiger Salamanders.

Autoren: Blake R. Hossack, Kenzi M. Stemp, Caren S. Goldberg, Alexandra C. K. Duke, Taryn N. Preston, Jeff L. Arnold, Andrew M. Ray

Letzte Aktualisierung: 2024-12-17 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.12.15.628570

Quell-PDF: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.12.15.628570.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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