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# Computerwissenschaften # Maschinelles Lernen # Verteiltes, paralleles und Cluster-Computing # Aufkommende Technologien # Netzwerke und Internet-Architektur

Kleine Sprachmodelle: Die Zukunft von KI auf Geräten

Entdecke, wie kleine Modelle KI zugänglicher und effizienter auf alltäglichen Geräten machen.

Savitha Viswanadh Kandala, Pramuka Medaranga, Ambuj Varshney

― 6 min Lesedauer


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Inhaltsverzeichnis

Sprachmodelle sind schlaue Computerprogramme, die menschliche Sprache verstehen und erzeugen können. Diese Modelle sind beliebt geworden, weil sie viele Aufgaben erledigen können, wenn sie genug Training bekommen. Aber je grösser diese Modelle werden, desto mehr Ressourcen brauchen sie, was es schwierig macht, sie auf kleineren Geräten wie Smartphones oder Sensoren zu betreiben.

Was sind Sprachmodelle?

Sprachmodelle sind so ausgelegt, dass sie das nächste Wort in einem Satz vorhersagen, basierend auf den vorhergehenden Wörtern. Sie werden mit riesigen Textmengen trainiert, um Muster und Bedeutungen zu lernen. Wahrscheinlich hast du sie in Chatbots gesehen, die mit dir plaudern können, oder sogar in Tools, die dir helfen, besser zu schreiben, indem sie Phrasen vorschlagen. Je grösser das Modell, desto besser versteht es den Kontext und kann zusammenhängende Antworten erzeugen.

Das Problem mit grossen Modellen

Wenn diese Modelle wachsen, brauchen sie mehr Speicher und Rechenleistung. Zum Beispiel haben einige hochmodernen Modelle Milliarden von Parametern, das sind die kleinen Informationsstücke, die das Modell während des Trainings lernt. Wegen ihrer enormen Grösse benötigen diese Modelle normalerweise viel leistungsstärkere Computer mit teuren Grafikprozessoren (GPUs) sowohl fürs Training als auch für die Nutzung.

Stell dir vor, du versuchst, einen riesigen Elefanten in ein kleines Auto zu quetschen – das wird einfach nicht funktionieren! Ähnlich ist es, diese riesigen Modelle auf normalen Computern oder mobilen Geräten zum Laufen zu bringen, eine echte Herausforderung. Das führt zu Verzögerungen, Problemen mit Internetverbindungen und vielleicht sogar zu einigen Datenschutzbedenken, wenn Daten hin und her über das Web gesendet werden.

Kleine Modelle zur Rettung

Forscher haben einen Weg gefunden, dieses Problem zu lösen, indem sie viel kleinere Modelle verwenden, die typischerweise zwischen 30 und 120 Millionen Parametern haben. Diese Modelle sind nicht nur einfacher zu betreiben, sondern können auch gezielt für spezifische Aufgaben angepasst werden. Statt eine riesige Menge an Daten fürs Training zu benötigen, können kleinere Modelle auch mit sorgfältig ausgewählten Datensätzen gut arbeiten. Es ist, als würdest du ein kompaktes Auto finden, das trotzdem all deine Einkäufe aufnehmen kann!

Einen Rahmen für kleine Modelle schaffen

Um diese kleinen Modelle zugänglicher zu machen, wurde ein neuer Rahmen entwickelt, der es Nutzern ermöglicht, diese Modelle direkt auf ihren Edge-Geräten zu erstellen und zu verwenden. Dieser Rahmen führt die Nutzer durch eine Serie von Schritten, beginnend mit der Vorbereitung eines Datensatzes, dem Training des Modells und schliesslich dem Bereitstellen auf Edge-Geräten.

Schritt 1: Die richtigen Daten auswählen

Zuerst müssen die Nutzer die Daten auswählen, die dem Modell beim Lernen helfen. Das könnte bedeuten, verschiedene Datensätze zu sammeln oder sogar neue Datensätze speziell für die jeweilige Aufgabe zu erstellen. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Daten richtig strukturiert sind, damit das Modell effektiv lernen kann.

Schritt 2: Die Daten verarbeiten

Sobald die Daten ausgewählt sind, müssen sie verarbeitet werden. Dieser Schritt umfasst das Bereinigen der Daten, das Organisieren nach Zeit und das Vorbereiten fürs Training. Denk daran, wie du deine Küche aufräumst und reinigst, bevor du ein grosses Essen kochst. Du willst schliesslich kein altes Essen herumliegen haben, während du das Abendessen machst!

Schritt 3: Das Modell trainieren

Nachdem die Daten vorbereitet sind, ist der nächste Schritt das Training des Modells. Der Rahmen verwendet Architekturen, die ähnlichen bestehenden Modellen wie GPT-2 ähneln und kleinere Modelle ermöglichen. Während des Trainings lernt das Modell, die Daten zu verarbeiten und die Muster zu verstehen, die benötigt werden, damit es effektiv wird.

Schritt 4: Das Modell feinabstimmen

Selbst nach dem Training können Modelle bei spezifischen Aufgaben Schwierigkeiten haben. Da kommt die Feinabstimmung ins Spiel, bei der das Modell mit einem kleineren, gut kuratierten Satz von Beispielen angepasst wird. Dieser zusätzliche Schub hilft dem Modell, in realen Szenarien besser zu performen.

Schritt 5: Das Modell bereitstellen

Schliesslich, sobald das Modell trainiert und feinabgestimmt ist, ist es bereit, bereitgestellt zu werden. Das bedeutet, das Modell auf einem Edge-Gerät zu installieren, wo es beginnen kann, bei verschiedenen Aufgaben zu helfen, wie etwa bei der Analyse von Sensordaten. Es kann lokal laufen, ohne ständig eine Internetverbindung zu benötigen, was schnellere Antworten und besseren Datenschutz gewährleistet.

Warum kleine Modelle grossartig sind

Kleine Modelle bringen eine Menge Vorteile mit sich:

  1. Schnelleres Verarbeiten: Kleinere Modelle können Daten analysieren und Ergebnisse viel schneller erzeugen.
  2. Weniger ressourcenintensiv: Sie benötigen keine leistungsstarke Hardware, sodass sie auf normalen Computern oder sogar kleinen Geräten wie Raspberry Pis laufen können.
  3. Verbesserter Datenschutz: Da die Modelle lokal laufen, gibt es weniger Bedarf, sensible Informationen über das Internet zu senden.
  4. Anpassungsfähigkeit für spezifische Aufgaben: Kleine Modelle können leicht für spezifische Aufgaben basierend auf Benutzerbedürfnissen trainiert werden, was sie vielseitig macht.

Kleine Modelle testen

Mehrere Tests haben gezeigt, dass diese kleineren Modelle in bestimmten Anwendungen genauso gut oder sogar besser abschneiden als ihre grösseren Pendants. Zum Beispiel wurden Edge-Geräte getestet, um zu sehen, wie effektiv sie verschiedene Modelle ausführen und Sensordaten analysieren können.

Test zur Gestenerkennung

In einem Experiment wurde ein individuelles Modell trainiert, um Handgesten basierend auf Daten von verschiedenen Sensoren zu erkennen. Die Ergebnisse waren vielversprechend! Das kleinere Modell verstand nicht nur die Gesten, sondern tat dies auch zuverlässig und nutzte dabei weit weniger Ressourcen als grössere Modelle.

Test zur Lokalisierung

Ein weiterer Test bestand darin, Daten zu lokalisieren, die von Sensoren an verschiedenen Orten gesammelt wurden. Das kleinere Modell war in der Lage, spezifische Standorte schnell zu analysieren und zu bestimmen, was bei Anwendungen wie Smart-Home-Geräten oder Robotern, die in Innenräumen navigieren, hilfreich ist.

Modelle vergleichen

Leistungsvergleiche zeigten, dass kleinere individuelle Modelle eine ähnliche Genauigkeit wie grössere Modelle erreichten. Sie erledigten Aufgaben schneller und benötigten weniger GPU-Leistung, was sie praktischer für den täglichen Gebrauch macht.

Für Nutzer, die Modelle bereitstellen wollen, ist es ein grosser Vorteil, etwas zu haben, das effizient und schnell arbeitet. Ein Rahmen, der eine einfache Bereitstellung solcher Modelle ermöglicht, wird mehr Menschen ermöglichen, von fortschrittlicher Technologie zu profitieren, ohne einen Abschluss in Informatik benötigt zu haben.

Fazit: Eine helle Zukunft für kleine Modelle

Mit den Herausforderungen, die grössere Modelle mit sich bringen, scheint der Aufstieg kleinerer Modelle wie ein Segen. Dank des neuen Rahmens, der entwickelt wurde, um ihre Entwicklung und Bereitstellung zu erleichtern, ist es einfacher denn je für Nutzer, die Power der Sprachmodelle direkt auf ihren Geräten zu nutzen.

Während sich die Technologie weiterentwickelt, wer weiss, welche cleveren Lösungen als nächstes kommen werden? Hoffentlich etwas, das sogar deine Grossmutter einrichten kann!

Originalquelle

Titel: TinyLLM: A Framework for Training and Deploying Language Models at the Edge Computers

Zusammenfassung: Language models have gained significant interest due to their general-purpose capabilities, which appear to emerge as models are scaled to increasingly larger parameter sizes. However, these large models impose stringent requirements on computing systems, necessitating significant memory and processing requirements for inference. This makes performing inference on mobile and edge devices challenging, often requiring invocating remotely-hosted models via network calls. Remote inference, in turn, introduces issues like latency, unreliable network connectivity, and privacy concerns. To address these challenges, we explored the possibility of deviating from the trend of increasing model size. Instead, we hypothesize that much smaller models (~30-120M parameters) can outperform their larger counterparts for specific tasks by carefully curating the data used for pre-training and fine-tuning. We investigate this within the context of deploying edge-device models to support sensing applications. We trained several foundational models through a systematic study and found that small models can run locally on edge devices, achieving high token rates and accuracy. Based on these findings, we developed a framework that allows users to train foundational models tailored to their specific applications and deploy them at the edge.

Autoren: Savitha Viswanadh Kandala, Pramuka Medaranga, Ambuj Varshney

Letzte Aktualisierung: 2024-12-19 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2412.15304

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2412.15304

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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