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# Physik # Quantenphysik

Quanten-Zufälligkeit für sichere Technologien nutzen

Lern, wie Quantenrandomness die Sicherheit in der Technologie verbessert.

Emanuele Polino, Luis Villegas-Aguilar, Davide Poderini, Nathan Walk, Farzad Ghafari, Marco Túlio Quintino, Alexey Lyasota, Sven Rogge, Rafael Chaves, Geoff J. Pryde, Eric G. Cavalcanti, Nora Tischler, Sergei Slussarenko

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Inhaltsverzeichnis

In der Welt der Quantenphysik ist Zufälligkeit mehr als nur ein spassiges Rätsel; sie spielt eine Schlüsselrolle in verschiedenen Technologien. Von Kryptographie bis hin zu Simulationen komplexer Systeme ist der Bedarf an wahrer Zufälligkeit entscheidend. Diese Zufälligkeit unterscheidet sich von dem, was du beim Münzwurf oder Würfeln bekommst; sie ist tief mit den Abläufen des Universums selbst verbunden.

Wissenschaftler haben lange nach Wegen gesucht, sichere und unvorhersehbare Zufallszahlen zu erzeugen. Ein spannender Ansatz umfasst die Nutzung von sogenannten "Quanten-Netzwerken." Diese Netzwerke nutzen spezielle Verbindungen zwischen Teilchen, um Zufälligkeit zu produzieren, die schwerer zu erraten oder zu manipulieren ist.

Was ist Quanten-Zufälligkeit?

Quanten-Zufälligkeit entsteht aus den einzigartigen Eigenschaften der Quantenmechanik. Im Gegensatz zur klassischen Zufälligkeit, die oft vorhersehbar oder beeinflussbar ist, ist Quanten-Zufälligkeit grundlegend unvorhersehbar. Diese Unvorhersehbarkeit kommt von Phänomenen, die als Quanten-Korrelationen bekannt sind, wo die Eigenschaften von verschränkten Teilchen sich sofort gegenseitig beeinflussen können, egal wie weit sie voneinander entfernt sind.

Stell dir vor, zwei Freunde können Gedanken lesen, wissen aber nicht, was der andere denkt, bis er es laut ausspricht. Das ist ein bisschen so, wie verschränkte Teilchen funktionieren. Sie scheinen verbunden zu sein, und das Messen eines Teilchens beeinflusst sofort das andere, egal wie weit sie auseinander sind.

Die Herausforderung des Rauschens

Zufälligkeit in einem quantenmechanischen Umfeld zu erzeugen, ist nicht ohne Herausforderungen. Ein grosses Problem ist Rauschen. So wie Hintergrundgeräusche ein gutes Gespräch ruinieren können, kann Rauschen in einem Quanten-Netzwerk die empfindlichen Zustände von Teilchen stören und die Zufälligkeit beeinträchtigen, die Wissenschaftler zu erzeugen versuchen.

Wenn Zufallszahlen unter Verwendung quantenmechanischer Zustände erzeugt werden, kann jede Störung Fehler einführen. Wenn das Rauschen zu stark wird, verhalten sich die quantenmechanischen Zustände eher wie vorhersehbare klassische Zustände und verlieren ihre unvorhersehbare Natur.

Quanten-Netzwerke: Eine Lösung

Um das Problem des Rauschens anzugehen, haben Forscher Quanten-Netzwerke entwickelt. Diese Netzwerke können mehrere Quellen von verschränkten Teilchen und verschiedene Kanäle zur Verbindung enthalten. Durch die Nutzung eines Netzwerks können Wissenschaftler die Robustheit der Zufälligkeit, die sie erzeugen, erhöhen.

Denk an ein Quanten-Netzwerk wie ein Mehrspieler-Spiel von Charade. Mehr Spieler bedeuten mehr Möglichkeiten, Hinweise weiterzugeben und zusammenzuarbeiten, was es weniger wahrscheinlich macht, dass ein Aussenstehender erraten kann, was du mitteilen möchtest.

Die Rolle von hybriden Quanten-Netzwerken

Hybride Quanten-Netzwerke sind eine spannende Entwicklung, bei der Forscher traditionelle Quantenkanäle mit neuen Quellen von Verschränkung kombinieren. Dies kann die Erzeugung von Zufallszahlen erheblich verbessern. Indem sie Standard-Setups erweitern, die typischerweise nur zwei Parteien involvieren—wie Alice und Bob—können die Netzwerke jetzt in komplexeren Konfigurationen arbeiten.

Das ist wie die Erweiterung eines Zwei-Personen-Poker-Spiels in ein ganzes Casino. Mehr Spieler bedeuten mehr Spass und Unvorhersehbarkeit, da es schwieriger wird, herauszufinden, welches die gewinnende Hand ist.

Zertifizierung von Zufälligkeit

Die Zertifizierung von Zufälligkeit in Quanten-Netzwerken ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die erzeugten Zahlen wirklich zufällig sind und nicht leicht von äusseren Einflüssen beeinflusst werden können. Dieser Prozess beinhaltet, nachzuweisen, dass die Quanten-Korrelationen stark genug sind, um der Störung durch Rauschen zu widerstehen.

Das Ziel ist zu zeigen, dass selbst wenn der Quanten-Zustand als "Bell-lokaler" Zustand beginnt—wo die Teilchen sich vorhersehbar verhalten—das Netzwerk dennoch Zufälligkeit daraus ableiten kann. Das beweist, dass der Zustand als Ressource zur Erzeugung sicherer Zufallszahlen genutzt werden kann.

Messung und Ergebnisse

Um dies in die Praxis umzusetzen, führen Forscher Messungen in kontrollierten Experimenten durch. Sie richten Szenarien ein, in denen zwei oder mehr Parteien die Zustände ihrer Teilchen basierend auf spezifischen Eingaben messen können. Die Ergebnisse dieser Messungen werden dann analysiert, um den Grad an Zufälligkeit zu bestimmen, der zertifiziert werden kann.

Stell dir eine Gruppe von Freunden vor, die beim Blindwurf Münzen werfen. Jeder Wurf ist unabhängig, und während jeder Freund nicht sehen kann, was die anderen tun, können die Gesamtergebnisse trotzdem auf Muster untersucht werden. Die Zufälligkeit ihrer kombinierten Ergebnisse kann bewertet werden, und wenn sie genug Unvorhersehbarkeit zeigen, ist das ein Gewinn!

Experimentelle Validierung in photonischen Netzwerken

Durch die Verwendung von Photonen—Lichtpartikeln—konnten Forscher eine praktische Plattform schaffen, um diese Quanten-Netzwerke zu testen. Experimente mit mehreren Photonen zeigen, wie sie Informationen teilen und zertifizierte Zufälligkeit produzieren können, selbst in Anwesenheit von Rauschen.

In diesen Experimenten werden verschränkte Photonen durch eine Reihe von Messungen gesendet, und die Ergebnisse werden gesammelt und analysiert. So wie man Schnappschüsse eines fotogenen Sonnenuntergangs macht, sammeln die Forscher Daten über die Zufälligkeit, die durch ihr Setup produziert wird.

Rauschresistenz

Eine der wichtigsten Erkenntnisse in diesem Bereich ist, dass Netzwerke so gestaltet werden können, dass sie die Rauschresistenz erhöhen. Durch geschickte Anordnung, wie die quantenmechanischen Zustände interagieren und wie Messungen durchgeführt werden, können die Forscher die erzeugte Zufälligkeit erheblich verbessern.

Es ist wie ein Weg zu finden, dein Eiscreme an einem heissen Tag zum Schmelzen zu bringen. Du hast immer noch die gleiche leckere Leckerei, aber du hast herausgefunden, wie du sie länger geniessen kannst, ohne dass sie zu einer Pfütze wird.

Erweiterung der Möglichkeiten

Die Forschung an Quanten-Netzwerken und der Zertifizierung von Zufälligkeit entwickelt sich ständig weiter. Die bisherigen Ergebnisse haben die Tür zu potenziellen Anwendungen in verschiedenen Bereichen geöffnet, darunter sichere Kommunikation, Datenverschlüsselung und fortschrittliche Computersysteme.

Die Idee ist, die verbesserte Zufälligkeit, die aus Netzwerken erzeugt wird, nicht nur für Spielereien zu nutzen, sondern auch für ernsthafte technologische Fortschritte. Stell dir vor, dein Online-Shopping könnte sicherer sein, weil die für die Verschlüsselung generierten Zufallszahlen praktisch unhackbar sind!

Die Zukunft der Quanten-Netzwerke

Ausblickend wird die Entwicklung von Quanten-Netzwerken als grundlegender Schritt in Richtung eines zukünftigen Quanten-Internets angesehen. Dieses Netzwerk würde mehrere Quantenstationen verbinden und noch anspruchsvollere Anwendungen der Quanten-Technologie ermöglichen.

Obwohl wir vielleicht noch weit von einem voll funktionsfähigen Quanten-Internet entfernt sind, legt die Forschung zur Zertifizierung von Zufälligkeit und zu Quanten-Netzwerken das Fundament für erstaunliche Möglichkeiten. So wie das frühe Internet den Weg für Kommunikation und Informationsaustausch ebnete, werden Quanten-Netzwerke bereit sein, unsere Wahrnehmung von Sicherheit und Datenübertragung zu revolutionieren.

Fazit

Zusammenfassend stellt die Zertifizierung von Zufälligkeit in Quanten-Netzwerken einen bedeutenden Fortschritt in der Quanten-Technologie dar. Durch die Kombination quantenmechanischer Prinzipien mit innovativen Netzwerkdesigns können Forscher sichere und unvorhersehbare Zufallszahlen erzeugen, die eine Vielzahl von Anwendungen transformieren könnten.

Also, das nächste Mal, wenn du über Zufälligkeit nachdenkst, denk dran: In der Quantenwelt schaust du auf eine ganz neue Ebene der Unvorhersehbarkeit. Und wer weiss? Eines Tages könnten sicher generierte Quanten-Zufallszahlen in deinem Alltag auftauchen—deine Daten sicher haltend und dabei eine Prise Quantenmagie zu deinem Online-Erlebnis hinzufügend.

Originalquelle

Titel: Experimental quantum randomness enhanced by a quantum network

Zusammenfassung: The certification of randomness is essential for both fundamental science and information technologies. Unlike traditional random number generators, randomness obtained from nonlocal correlations is fundamentally guaranteed to be unpredictable. However, it is also highly susceptible to noise. Here, we show that extending the conventional bipartite Bell scenario to hybrid quantum networks -- which incorporate both quantum channels and entanglement sources -- enhances the robustness of certifiable randomness. Our protocol even enables randomness to be certified from Bell-local states, broadening the range of quantum states useful for this task. Through both theoretical analysis and experimental validation in a photonic network, we demonstrate enhanced performance and improved noise resilience.

Autoren: Emanuele Polino, Luis Villegas-Aguilar, Davide Poderini, Nathan Walk, Farzad Ghafari, Marco Túlio Quintino, Alexey Lyasota, Sven Rogge, Rafael Chaves, Geoff J. Pryde, Eric G. Cavalcanti, Nora Tischler, Sergei Slussarenko

Letzte Aktualisierung: 2024-12-22 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2412.16973

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2412.16973

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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