Untersuchung der Produktivität von Unternehmen: Ein neuer Rahmen
Ein frischer Ansatz, um die Produktivitätsunterschiede zwischen Firmen zu verstehen.
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Inhaltsverzeichnis
- Firmenheterogenität
- Technologie und Produktivität
- Probleme bei der Identifizierung der Produktivität
- Traditionelle Methoden und deren Einschränkungen
- Mehrdimensionale Produktivität
- Entwicklung eines neuen Rahmens
- Schätzstrategie
- Verständnis der Inputwahl
- Modellbildung
- Dynamische Entscheidungsfindung
- Rolle der Marktbedingungen
- Empirische Illustration
- Datensammlung
- Analyse der Produktivitätsparameter
- Vergleich der Ergebnisse zwischen Firmen
- Trends über die Zeit
- Output-Beziehungen
- Fazit
- Originalquelle
Das Studium, wie verschiedene Firmen Waren und Dienstleistungen produzieren, ist wichtig in der Wirtschaft. Jede Firma hat ihre eigene, einzigartige Vorgehensweise, was zu Unterschieden in der Produktivität führen kann. Diese Unterschiede zu verstehen hilft uns, herauszufinden, wie Firmen sich verbessern können und wie die Wirtschaft insgesamt funktioniert.
Firmenheterogenität
Firmen sind nicht alle gleich. Sie unterscheiden sich in vielen Aspekten, wie ihren Ressourcen, Technologien und Managementpraktiken. Diese Unterschiede können beeinflussen, wie viel Output sie aus der gleichen Menge Input produzieren. Zum Beispiel können einige Firmen besser darin sein, Technologie oder ihr Personal zu managen, was ihnen ermöglicht, effizienter zu produzieren.
Technologie und Produktivität
Technologie spielt eine Schlüsselrolle in der Produktion. Firmen können verschiedene Technologien nutzen, um ihre Produktivität zu steigern. Manche Technologien sind faktorneutral, was bedeutet, dass sie die Produktivität über alle Inputs hinweg gleich verbessern, während andere auf bestimmte Faktoren, wie Arbeit oder Kapital, ausgerichtet sind.
Probleme bei der Identifizierung der Produktivität
Zu identifizieren, wie produktiv eine Firma ist, kann herausfordernd sein. Ein Problem ist, dass bestimmte produktive Aspekte, wie die Qualität des Managements oder informelles Wissen, nicht leicht messbar sind. Ausserdem nutzen Firmen Inputs oft unterschiedlich, was unser Verständnis ihrer Produktivität komplizieren kann.
Traditionelle Methoden und deren Einschränkungen
Forscher haben verschiedene Methoden entwickelt, um die Produktivität zu schätzen. Ein gängiger Ansatz ist die Proxy-Variablen-Methode, die versucht, beobachtbare Daten zu nutzen, um nicht beobachtbare Aspekte der Produktivität abzuleiten. Viele dieser Methoden gehen jedoch davon aus, dass Produktivität eindimensional ist, was die Komplexität, wie verschiedene Faktoren interagieren, nicht erfasst.
Mehrdimensionale Produktivität
Aktuelle Forschungen deuten darauf hin, dass Produktivität oft mehrdimensional ist. Das bedeutet, dass Veränderungen in der Produktivität unterschiedliche Inputs auf verschiedene Weise beeinflussen können. Zum Beispiel könnte eine Verbesserung der Arbeitsproduktivität nicht den gleichen Einfluss auf die Kapitalproduktivität haben.
Entwicklung eines neuen Rahmens
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, wird ein neuer Rahmen vorgeschlagen. Ziel ist es, sowohl faktorneutrale als auch faktoraugmentierende Produktivität zu berücksichtigen. Das bedeutet, anzuerkennen, dass Verbesserungen in der Produktivität bestimmten Inputs mehr als anderen zugutekommen können.
Schätzstrategie
Die vorgeschlagene Methode zielt darauf ab, Produktivität zu schätzen, ohne detaillierte Preisinformationen oder externe Instrumente zu benötigen. Stattdessen stützt sie sich auf die Informationen, die in den betrieblichen Entscheidungen der Firma zu finden sind. Indem man sich darauf konzentriert, wie Firmen ihre Inputnutzung optimieren, kann sie effektiv verschiedene Produktivitätskomponenten trennen.
Verständnis der Inputwahl
Firmen stehen vor verschiedenen Entscheidungen bezüglich Inputs wie Arbeit und Materialien. Die Art und Weise, wie sie diese Inputs kombinieren, kann wichtige Informationen über ihre Produktivitätsniveaus enthüllen. Zum Beispiel kann das Verhältnis von Arbeit zu Material, das verwendet wird, darauf hinweisen, wie die arbeitsspezifische Produktivität die Gesamterzeugung beeinflusst.
Modellbildung
Im vorgeschlagenen Modell wird die Produktionsfunktion dahingehend definiert, wie verschiedene Inputs zum Output beitragen. Es erlaubt Variationen in der Produktivität basierend auf der Art des Inputs, und erkennt an, dass Arbeit und Materialien unterschiedlich auf technologische Veränderungen reagieren können.
Dynamische Entscheidungsfindung
Firmen treffen Entscheidungen nicht isoliert. Ihre Produktionsentscheidungen werden von früheren Entscheidungen und zukünftigen Erwartungen beeinflusst. Diese dynamische Natur bedeutet, dass das Verständnis der aktuellen Produktivität einer Firma erfordert, zu berücksichtigen, wie sie sich im Laufe der Zeit entwickelt hat.
Rolle der Marktbedingungen
Der Markt, in dem eine Firma tätig ist, kann ebenfalls ihre Produktivität beeinflussen. In einem vollkommenen Wettbewerbsmarkt stehen Firmen bestimmten Einschränkungen gegenüber, die ihre Produktionsentscheidungen prägen. In Situationen, in denen Firmen Marktmacht haben, kann sich die Beziehung zwischen Inputs und Output ändern, was einen überarbeiteten Ansatz zur Schätzung der Produktivität erforderlich macht.
Empirische Illustration
Um die vorgeschlagene Methodik zu veranschaulichen, kann ein empirisches Beispiel aus einer bestimmten Branche, wie der Lederverarbeitung, herangezogen werden. Die Dynamik der Produktivität innerhalb dieser Branche kann Einsichten in die breitere Anwendbarkeit des Rahmens bieten.
Datensammlung
Daten für die Analyse könnten aus Umfragen und Datenbanken stammen, die firmenspezifische Informationen aufzeichnen. Diese Daten beinhalten typischerweise Variablen wie Lohnkosten, Kapitalinvestitionen und Materialverbrauch.
Analyse der Produktivitätsparameter
Durch die Anwendung des neuen Modells können Forscher wichtige Parameter schätzen, die darstellen, wie verschiedene Inputs zur Produktion beitragen. Diese Analyse hilft, die Rollen der faktorneutralen und arbeitsspezifischen Produktivität innerhalb von Firmen zu klären.
Vergleich der Ergebnisse zwischen Firmen
Die Analyse kann auch die Produktivität zwischen inländischen und ausländisch investierten Firmen vergleichen. Der Einfluss ausländischer Direktinvestitionen auf die Produktivität, insbesondere was die Arbeit betrifft, kann wichtige Trends offenbaren, wie Firmen sich an Wettbewerbsdruck anpassen.
Trends über die Zeit
Zu verstehen, wie sich die Produktivität im Laufe der Zeit verändert, ist entscheidend. Durch die Untersuchung jährlicher Daten können Forscher Muster im Produktivitätswachstum und die Faktoren, die zu diesen Veränderungen beitragen, identifizieren.
Output-Beziehungen
Die Beziehung zwischen Inputs und Output muss sorgfältig betrachtet werden. Die Analyse wird untersuchen, wie Variationen bei Inputs wie Arbeit und Materialien die Gesamtproduktionsniveaus in verschiedenen Firmen beeinflussen.
Fazit
Das Verständnis der Komplexität der Produktivität von Firmen ist für die Theorie und Praxis in der Wirtschaft unerlässlich. Der vorgeschlagene Rahmen erkennt die mehrdimensionale Produktivität an und bietet eine nuanciertere Möglichkeit, sie zu analysieren. Das hat Auswirkungen darauf, wie Firmen Strategien zur Verbesserung entwickeln können, wie politische Entscheidungsträger Interventionen gestalten können und wie Ökonomen die inneren Abläufe der Wirtschaft besser verstehen können.
Indem wir einen umfassenderen Ansatz zur Produktivitätsanalyse verfolgen, können wir den Weg für bessere Erkenntnisse darüber ebnen, wie Firmen in der dynamischen wirtschaftlichen Landschaft von heute agieren und konkurrieren.
Titel: A System Approach to Structural Identification of Production Functions with Multi-Dimensional Productivity
Zusammenfassung: There is growing empirical evidence that firm heterogeneity is technologically non-neutral. This paper extends Gandhi et al.'s (2020) proxy variable framework for structurally identifying production functions to a more general case when latent firm productivity is multi-dimensional, with both factor-neutral and (biased) factor-augmenting components. Unlike alternative methodologies, our model can be identified under weaker data requirements, notably, without relying on the typically unavailable cross-sectional variation in input prices for instrumentation. When markets are perfectly competitive, we achieve point identification by leveraging the information contained in static optimality conditions, effectively adopting a system-of-equations approach. We also show how one can partially identify the non-neutral production technology in the traditional proxy variable framework when firms have market power.
Autoren: Emir Malikov, Shunan Zhao, Jingfang Zhang
Letzte Aktualisierung: 2023-02-26 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2302.13429
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2302.13429
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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