Fortschritte in der Objekt- und Szenenrekonstruktion
Diese Forschung hebt verbesserte Methoden hervor, um Objekte und Szenen effizient zu rekonstruieren.
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Inhaltsverzeichnis
In unserer Forschung führen wir zwei Hauptexperimente durch: eines konzentriert sich auf die Rekonstruktion einzelner Objekte, und das andere befasst sich mit der Erstellung kompletter Szenen. Das erste Experiment bewertet, wie gut unser neuer Decoder funktioniert, während das zweite Experiment unsere Ein-Schritt-Methode mit einer traditionellen Zwei-Schritt-Methode vergleicht.
Objektset
Für beide Experimente nutzen wir 3D-Modelle aus einem bestimmten Objektset, das verschiedene Arten von Objekten enthält. Dieses Set umfasst über 2000 Objekte in 46 Kategorien, aber wir wählen nur ein paar Kategorien für unsere Studie aus. Wir wählen speziell Objekte aus, die ein festes Basisteil und ein bewegliches Teil haben. Einige Objekte, wie Knöpfe und Schalter, sind nicht enthalten, um die Studie fokussiert zu halten. Wir kategorisieren die Objekte danach, wie sie im Raum platziert werden können: als eigenständige Gegenstände, die auf Theken stehen, und solche, die für Tische gedacht sind.
Insgesamt sammeln wir 92 Trainingsobjekte und 25 Testobjekte. Jede Objektkategorie hat eine festgelegte Anzahl von Instanzen, die wir ausgewählt haben, um die Leistung genau zu bewerten.
Objektkanonisierung
Wenn wir Objekte rekonstruieren, versuchen wir, das in einem standardisierten Bezugsrahmen zu tun. Normalerweise werden Objekte so angepasst, dass sie in einen Würfel oder eine Kugel passen. Während diese Methode für viele Objekte gut funktioniert, kann sie bei beweglichen Teilen Probleme verursachen. Ein bewegliches Objekt an eine feste Form anzupassen, kann zu unzuverlässigen Ergebnissen führen. Um das zu beheben, verwenden wir eine spezielle Methode, bei der wir das Objekt zuerst in seinem geschlossenen Zustand positionieren und dann richtig ausrichten. Dann passen wir seine Grösse an, um in einen Würfel zu passen, und wenden diese Anpassung auf alle Teile des Objekts an, unabhängig von seiner Position.
Dieser Prozess hilft, die Struktur des Objekts stabil zu halten, auch wenn sich verschiedene Teile bewegen. Wir stellen fest, dass die Grössenanpassung bestimmte Gelenktypen nicht betrifft, andere aber schon, und das berücksichtigen wir in unserer Methodik.
Kanonische Rekonstruktionsaufgabe
In unserem ersten Experiment konzentrieren wir uns darauf, wie genau unsere Decoder die Form des Objekts und dessen beweglichen Zustand rekonstruieren können. Unser Ziel ist es nicht, das Objekt so zu rekonstruieren, wie es von einer Kamera gesehen wird, sondern in seinem standardisierten Bezugsrahmen. Wir optimieren die Form und die Bewegungsdaten des Objekts in mehreren Schritten, um die Genauigkeit sicherzustellen.
Um unsere Daten für diese Aufgabe zu erstellen, wenden wir den zuvor erwähnten Kanonalisierungsprozess auf unsere ausgewählten Objekte an. Dann nehmen wir jedes Objekt aus verschiedenen Positionen, um wasserdichte Mesh-Strukturen zu erstellen und genaue Datenpunkte für die Rekonstruktion zu generieren. Diese Daten werden so umformatiert, dass sie in eine vordefinierte Würfelform passen, um Konsistenz zu gewährleisten.
Obwohl wir kein neues Datenset einführen, teilen wir unseren Code, damit andere ihre eigenen Daten mit unseren ausgewählten Objekten erstellen können.
Baselines und Vergleiche
In unserer Studie vergleichen wir unsere Ergebnisse mit einer bestehenden Methode, die für die Objektrekonstruktion bekannt ist. Diese Methode ist geeignet für einzelne Objektkategorien. Zuerst testen wir, wie gut unser Ansatz funktioniert, wenn wir uns auf eine einzige Kategorie konzentrieren. Dann trainieren wir unsere Methode auf allen Kategorien, um ihre Vielseitigkeit zu zeigen.
Wir führen auch eine zusätzliche Studie durch, um die Bedeutung eines Ähnlichkeitsansatzes zu bewerten, den wir eingeführt haben. In dieser Analyse entfernen wir bestimmte Schritte, um zu sehen, wie sich das auf die Leistung unseres Modells auswirkt. Zudem passen wir die bestehende Methode an, um auch den Typ des Gelenks zu berücksichtigen, der in jedem Objekt beteiligt ist.
Um zu messen, wie gut der Rekonstruktionsprozess abschneidet, verwenden wir spezifische Metriken, um den Abstand zwischen unseren rekonstruierten Formen und den tatsächlichen Formen zu bewerten, sowie die Genauigkeit der vorhergesagten Bewegungen zu evaluieren.
Ergebnisse der kanonischen Rekonstruktionsaufgabe
In unseren Ergebnissen sehen wir, dass keine einzelne Methode die anderen signifikant übertrifft. Dennoch zeigt unser Ansatz insgesamt eine leicht bessere Leistung, wenn er über verschiedene Kategorien getestet wird, verglichen mit bestehenden Methoden. Das deutet darauf hin, dass die Trennung der Bewegungsdaten von den Formdaten zu Verbesserungen führen kann.
Vollständige Pipeline-Aufgabe
Im zweiten Experiment untersuchen wir die Vorteile unserer Methode bei der Durchführung kompletter Szenenrekonstruktionen. Wir führen dieses Experiment sowohl mit simulierten als auch mit realen Daten durch. In diesem Fall bewerten wir unsere trainierten Decoder basierend darauf, wie sie mit ganzen Szenen umgehen.
Im Szenario mit simulierten Daten erstellen wir eine grosse Küchenumgebung drinnen unter Verwendung unserer ausgewählten Objekte. Wir achten genau darauf, wie jedes Objekt platziert und in den Szenen abgetastet wird. Wir sammeln Daten zu verschiedenen Objektzuständen und generieren Bilder, um unseren Ansatz zu bewerten.
Bei der Erfassung realer Daten wählen wir mehrere Arten von üblichen Haushaltsgegenständen aus und sammeln Bilder aus verschiedenen Winkeln. Wir annotieren diese Bilder, um zusätzlichen Kontext für unsere Analyse zu bieten.
Wir vergleichen unsere Ergebnisse mit bestehenden Datensätzen, die nicht das gleiche Mass an Detail oder Vielfalt in synthetischen Bildern bieten. Für unsere Vergleiche verwenden wir zwei Versionen der bestehenden Methode zur Objektrekonstruktion: eine, die genaue Segmentierungen und Posen verwendet, und eine andere Version, die unsere Vorhersagen für Segmentierungen und Posen verwendet.
Vergleichsmetriken
Um zu bewerten, wie gut unsere Methode funktioniert, messen wir sowohl Positions- als auch Orientierungsfehler sowie die Genauigkeit der Begrenzungsrahmen um die Objekte. Diese Metriken helfen uns zu verstehen, wie gut unser Ansatz verschiedene Herausforderungen bewältigt, insbesondere in komplexen Szenen.
Unsere Ergebnisse zeigen, dass unsere Methode die bestehenden Ansätze übertrifft, wenn es um vollständige Szenenrekonstruktionsaufgaben geht, insbesondere unter Umständen, in denen Occlusions die Aufgabe komplizieren. Das deutet darauf hin, dass der von uns verwendete Ein-Schritt-Prozess effektiver darin ist, das gesamte Bild auf einmal zu betrachten.
Qualitative Ergebnisse
Wir präsentieren unsere qualitativen Ergebnisse sowohl aus den simulierten als auch aus den realen Datensätzen. Unsere visuellen Vergleiche zeigen, wie unser Ansatz ein hohes Mass an Detailtreue in verschiedenen Szenarien beibehält.
Erkennungsgeschwindigkeit
Neben der Genauigkeit unserer Methode messen wir auch, wie schnell sie Informationen im Vergleich zu bestehenden Methoden verarbeitet. Unsere Tests zeigen, dass unser Ansatz deutlich schneller läuft, was eine effizientere Objekterkennung ermöglicht, ohne Details zu opfern.
Zusammenfassend gibt unsere Forschung Einblicke in effektive Methoden zur Rekonstruktion von Objekten und Szenen und hebt die Vorteile eines Ein-Schritt-Ansatzes gegenüber traditionellen Methoden hervor. Wir bieten Werkzeuge und Methoden für andere im Bereich an, um unsere Erkenntnisse zu erkunden und darauf aufzubauen.
Titel: CARTO: Category and Joint Agnostic Reconstruction of ARTiculated Objects
Zusammenfassung: We present CARTO, a novel approach for reconstructing multiple articulated objects from a single stereo RGB observation. We use implicit object-centric representations and learn a single geometry and articulation decoder for multiple object categories. Despite training on multiple categories, our decoder achieves a comparable reconstruction accuracy to methods that train bespoke decoders separately for each category. Combined with our stereo image encoder we infer the 3D shape, 6D pose, size, joint type, and the joint state of multiple unknown objects in a single forward pass. Our method achieves a 20.4% absolute improvement in mAP 3D IOU50 for novel instances when compared to a two-stage pipeline. Inference time is fast and can run on a NVIDIA TITAN XP GPU at 1 HZ for eight or less objects present. While only trained on simulated data, CARTO transfers to real-world object instances. Code and evaluation data is available at: http://carto.cs.uni-freiburg.de
Autoren: Nick Heppert, Muhammad Zubair Irshad, Sergey Zakharov, Katherine Liu, Rares Andrei Ambrus, Jeannette Bohg, Abhinav Valada, Thomas Kollar
Letzte Aktualisierung: 2023-03-28 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2303.15782
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2303.15782
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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